DE326332C - Ofen zur Heisslufterzeugung - Google Patents

Description

• Ofen zur Heißlufterzeugung. Die Erfindung hat einen Ofen für die Erzeugung von Heißluft für Troden.ungszwecke zum Gegenstande, und sie löst die Aufgabe, die Beheizung der Luft durch; Feuergase, die dem Luftstrom gleich an der Entstehungsstelle beigemischrt werden, in besonders günstiger und wirtschaftlicher Weise vorzunehmen. Für d'vesen Zweck werden die möglichst vollständig verbrannten Feueraase unmittelbar hinter einer den Feuerungsraum abschließenden Glühmauer im einem erweiterten Raum von der Flugasche befreit, bevor sie mit der vorgewärmten Frischluft zusammentreffen, um das. Heißluftgemisch zu bilden.
• Auf der Zeichnung ist der neue" Ofen in einer Ausführungsform beispielsweise schematisch veranschaulicht.
• Der Rost a des Ofens wird durch den Füllrumpf b mit Brennstoff beschickt, wobei Vorsorge getroffen ist, daß die Verbrennungsgase möglichst gleichmäßig die aus Chamotte bestehende Glühmauer c von oben bis unten treffen. DieGlühmauer dient auch alsWärmespeicher, aus dem die Gase während der Be-'schickung nach Betriebspausen Wärme aufzunehmen vermögen.
• Unmittelbar hinter der Mauer c gelängen die Gase, die hier ein besonders geringes spezifisches Gewicht. besitzen, in einen weiteren Behälter d, wo. die Flugasche abgeschieden wird, und von. hier treten die Gase durch eine mit Schieber e verschließbare Öffnung in die Mischkammer f, um mit der Frischluft zusammenzutreffen, die hauptsächlich von der Vorderwand, des Ofenfis bei: g zutritt, über dem Mauerwerk und auf dessen Seiten entlangstreicht,hierbei kühlend wirkt und Wärme aufnimmt. Nach Bedarf kann man durch die Stutzen h, i, k Frischluft einlassen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ofen zur Heißlufterzeugung; dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsgase vom Rost (a) durch eine Mauer (c) aus feuerfestem Stoff und eine Flugaschenabsetzkammer (a) in die Mischkammer (f geleitet werden, die mit Frischluftstutzen (h, i, k) versehen ist.