DE603020C - Luftverdichtende Brennkraftmaschine fuer staubfoermige Treibstoffe - Google Patents

Luftverdichtende Brennkraftmaschine fuer staubfoermige Treibstoffe

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DE603020C
DE603020C DE1930603020D DE603020DD DE603020C DE 603020 C DE603020 C DE 603020C DE 1930603020 D DE1930603020 D DE 1930603020D DE 603020D D DE603020D D DE 603020DD DE 603020 C DE603020 C DE 603020C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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Description

  • Luftverdichtende Brennkraftmaschine für staubförmige Treibstoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine luftverdichtende Brennkraftmaschine für staubförmige Treibstoffe, beider vor dem staubförmigen Hauptbrennstoff ein Zündbrennstoff in den Zylinder eingeführt wird und getrennte Einlagerungsräume für den staubförmigen Haupttreibstoff und den Zündbrennstoff, z: B. Zündöl, vorgesehen sind und bei der beide Räume durch Druckluft oder durch Teilverbrennung derart ausgeblasen werden, daß der Haupttreibstoff durch die von dem Zündstoff gebildete Flamme hindurchgetrieben wird.
  • Man ist bei dieser Ausbildung der Maschine von der Erkenntnis ausgegangen, daß pulverförmige Brennstoffe im allgemeinen einen niedrigeren Zündpunkt als die in Dieselmaschinen verwendeten Brennöle besitzen. So brennt z. B. Braunkohlenpulver mit einem Zündpunkt von 25o° ohne weiteres von selbst in der etwa qoo bis q.50° heißen verdichteten Arbeitszylinderluft an, welche im übrigen auch noch über der Selbstzündungstemperatur von 39o° des Steinkohlenpulvers liegt. Die Temperatur im Zylinder brauchte also zum Entzünden der festen Brennstoffe an sich keineswegs noch besonders erhöht zu werden. Dafür verläuft aber die Verbrennung der festen Brennstoffe viel langsamer als die der flüssigen öle. Die Verbrennung der meist etwas Feuchtigkeit enthaltenden Kohlenstaubsorten ist in der außerordentlich ,kurzen Zeit eines Maschinentaktes noch nicht völlig beendet, muß also durch künstliche Mittel beschleunigt werden, um einen einwandfreien Maschinenbetrieb zu ermöglichen. Es sei in diesem Zusammenhange bemerkt, daß feste Brennstoffe direkt überhaupt nicht, sondern nur in dem Maße verbrennen, als sie durch chemische Zersetzung und Aufspaltung Gas bilden können. Um diese Zersetzung und Aufspaltung des Kohlenstaubes, welche im Einlagerungsraum bereits eingeleitet' wird, nun noch weiterzuführen und die Umwandlung der Kohlenstaubteilchen in Gas zu fördern, wurden diese vor oder bei ihrem Eintritt in den Verbrennungsraum durch eine besondere Flamme hindurchgeblasen.
  • Bei den bekannten Maschinen münden nunmehr die beiden Zuführungskanäle für den Haupttreibstoff und den Zündbrennstoff durch ein gemeinsames Zerstäuberloch in den Hauptbrennraum. Da dieses Zerstäuberloch dem ausblasenden Brennstoff einen gewissen Widerstand entgegensetzt, konnte es dabei vorkommen, daß z. B. der flüssige Zündbrennstoff in dem Ausblasekanal für den pulverförmigen Haupttreibstoff aufstieg. An den benetzten Kanalwänden bleibt .dann der pulverförmige Treibstoff haften und verstopft seinen Ausblasekanal.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser letztere Nachteil dadurch behoben, daß getrennt in den Hauptbrennraum mündende Austrittskanäle für den Haupttreib- und den Zündbrennstoff vorgesehen werden. Es wird durch die Ausführung der Kanäle gemäß der Erfindung also vermieden, daß der flüssige Brennstoff die Kanäle für das Treibpulver benetzt und daß flüssige Öltröpfchen beim Ausblasen in den Einlagerungsraum für das Haupttreibpulver--hineingeschleudert werden. Der flüssige Zündbrennstoff kann also das Treibpulver nicht mehr anfeuchten und klebrig machen. Ein Zusammenballen des Treibstoffes, Verstopfung des Ausblasekanals und die damit verbundene Betriebsbehinderung werden vermieden, und man behält immer lockeres, trockenes und leicht verbrennbares Treibpulver.
  • Beispiele für -Ausführungsformen von Brennkraftmaschinen für staubförmigen Treibstoff mit einer Kanalanordnung gemäß der Erfindung sind in den Abb. r und 2 schematisch dargestellt.
  • Abb. z zeigt dabei die Einlagerung- des Brennpulvers in einen nach dem Arbeitszylinder zu ständig offenen Einlagerungsraum a, die Ausblasung desselben durch Druckluft, die Einlagerung des Zündbrennstoffes in einen Einlagerungsraum b und die Ausblasung desselben mit Druckluft kurz vor der Ausblasung des Treibpulvereinlagerungsraumes a. Der Zündbrennstoff bildet vor der Einführungsmündung g des Brennpulvers eine Zündflamme, durch welche der später aus der Mündung g austretende Brennpulverstrahl hindurchgetrieben wird und verbrennt.
  • Die Abb.2 unterscheidet sich von der Abb. r nur dadurch, daß der Austrittskanal g für das Treibpulver mit einem Abschlußorgan d versehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftverdichtende Brennkraftmaschine für staubförmige Treibstoffe, bei der vor dem staubförmigen Hauptbrennstoff ein Zündbrennstoff in den Zylinder eingeführt wird und getrennte Einlagerungsräume für den staubförmigen Haupttreibstoff und den Zündbrennstoff, z. B. Zündöl, vorgesehen sind und bei der beide Räume durch Druckluft oder durch Teilverbrennung derart ausgeblasen werden, daß der Haupttreibstoff durch die von dem Zündbrennstoff gebildete Flamme hindurchgetrieben wird, gekennzeichnet durch getrennt in den Hauptbrennraum mündende Austrittskanäle für den Haupttreib- und den Zündbrennstoff.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4086883A (en) * 1976-03-05 1978-05-02 Sulzer Brothers Ltd. Reciprocating internal-combustion engine charged with fuel in powder form

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4086883A (en) * 1976-03-05 1978-05-02 Sulzer Brothers Ltd. Reciprocating internal-combustion engine charged with fuel in powder form

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