DE548312C - Pulverbrennkraftmaschine mit Brennstoffeinblasung - Google Patents

Pulverbrennkraftmaschine mit Brennstoffeinblasung

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DE548312C
DE548312C DEP57956D DEP0057956D DE548312C DE 548312 C DE548312 C DE 548312C DE P57956 D DEP57956 D DE P57956D DE P0057956 D DEP0057956 D DE P0057956D DE 548312 C DE548312 C DE 548312C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

  • Pulverbrennkraftmaschine mit Brennstoffeinblasung Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Pulverbrennkraftmaschine, bei der ein neues Verfahren, um die Pulverbrennstoffasche am Anfritten aneinander und an den Brennraumwänden von Pulverbr ennkraftmaschinen (Kolbenmaschinen und -turbinen) zu verhindern, angewendet wird. Das Verfahren besteht darin, daß die Anzahl der Pulverflammenstrahlen der Menge der verdichteten Luft angepaßt wird, die von diesen Strahlen durcheilt und erhitzt werden soll, ehe die Strahlen auf eine Wand treffen.
  • Die Menge der verdichteten Luft wird oft, z. B. bei Umbauten vorhandener Öldieselmodelle auf Kohlenstaubbetrieb, durch deren Bauart bedingt. Meist gehen die Kolben am Ende des Verdichtungshubes sehr nahe an die Zylinderdeckel heran. Wenn nun die vorhandene Öffnung für die Düse im Zylinderdeckel der früheren Treibölzufuhr auch für die Kohlenpulvereinführung benutzt werden soll, liegt vor deren Mündung nur eine recht dünne Schicht von Arbeitsluft, welche nur einen kleinen Teilbetrag der Wärme des sie durcheilenden Flammenstrahles verzehrt. Der Strahl brennender Kohlepulverteilchen trifft dann mit viel brennendem Inhalt auf den Kolbenboden, erhitzt ihn bei mäßiger Kühlung oberflächlich über die Anfrittemperatur, und die glühenden, brennenden Teilchen fritten ihre Asche an den Kolben und an andere Aschekörner, so daß betriebshindernde Schlackenklumpen gebildet werden. Nach vorliegender Erfindung verteilt man den gesamten in der Maschine zu verarbeitendenPulverbrennstoff auf so vielEinzelteilströme, daß in jedem nur so wenig Pulver verbrennt, als der Menge der Arbeitsluft entspricht, die der betreffende Strahl durcheilen und erhitzen muß, ehe er an eine Wand antrifft. Man macht also. mehrere kürzere und kleinere Strahlflämmchen anstatt einer langen, großen Einzelflamme. Damit erreicht man, daß die verdichtete Luft fast -überall gleich erhitzt wird und örtliche Überhitzungen der getroffenen Wandteile mit ihren gefährlichen Ascheanfrittungen und Hitzerissen vermieden werden. Ehe die Einzelflämmchen aneinanderstoßen, haben sie schon so viel Luftteilbeträge erhitzt und sich so weit dabei abgekühlt, daß die Aschenteile ihre Frittfähigkeit wieder verloren haben und als gesonderte Teile Inder Arbeitsluft schweben bleiben.
  • Die Erfindung ist auch für Brennkraftturbinen wichtig, weil bei der neuen Arbeitsweise die Aschekörner die Schaufeln nicht mehr besonders angreifen können, sondern bei ihrer kleinen Masse und dem großen Reibungswiderstand, den sie in den umhüllenden Arbeitsgasen finden, diesen willig um jede Ecke folgen, ohne sich zu sehr aus dem Abgasstrom durch ihre Fliehkraft zu sondern und auf die Wände aufgeschleudert zu werden, was bei großstückiger Asche der Fall ist.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. i und 2 sind senkrechte und waagerechte Schnitte durch den ZylinflMrdeckeL__eix@er .'_Kohlenstaubma- . schine.
  • Abb. 3 ünd-4 zeigen in gleicher Weise den unteren Deckel einer doppelwirkenden Zweitaktmaschine.
  • Abb. 5 bis 7 veranschaulichen Kohlenstaubturbinen.
  • Abb. 8 bis io stellen Einzelheiten dar: In jedem Falle sind die Schleusenräume S bzw. s für das einzuführende Brennpulver so angeordnet hinsichtlich Richtung und Größe des: Inhaltes und ihres Pulverflammenstrahles, daß diese Strahlen etwa den dargestellten Flammenbereich F oder f einnehmen, ehe die Asche dieser Strahlen die nächsten Brennraumwände erreicht.
  • Wenn die Stärke der vor der Schleusenmündung liegenden verdichteten Luftschicht groß ist wie bei den mit S bezeichneten Einführungsschleusen, gibt man durch geeignete Ausbildung, z. B. der Schleusengröße und der Mündung, dem Strahl ein entsprechend großes Heizvermögen an Treibpulver und lange, schmale Flammenform (Abb. 8).
  • Eine kurze, büschelförmige Flamme f gibt andererseits beispielsweisedie trichterförmige, in der Stromrichtung erweiterte Mündungsform von Abb. g. Falls Schleusenräume S2 mit mehreren Mündungen. (Abb. 3, 7 und io) benutzt werden, muß die Schleuse diejenige Kohlefpulvermengefassen, die der Summe der zu erzeugenden Flammenstrahlbündel F2 entspricht. Dabei können. von dem gemeinsamen Schleusenraum zu den verschiedenen Ausblasemündungen getrennte Einzelkanäle ri, r2 und r3 führen (Abb, 7 und io), oder aber es kann auch vom Schleusenraum ein einziger Ausblasekanal R abgehen, der sich dann in mehrere Teilmündungen verzweigt (Abb.3 und 7). . .

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. P.ulverbrennkraftmaschine mit Brennstoffeinblasung, dadurch gekennzeichnet, daß jede Brennstoffladung mit mehreren Düsen eingeblasen wird, welche die einzelnen Flammenstrahlen auf die verdichtete Luft gleichmäßig verteilen. z.
  2. Dieselmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß . am Zylinderraum einer Viertaktmaschine (Abb. i und 2) oder einer Zweitaktmaschine (Abb. 3, 4) mehrere Schleusenräume (S bzw. s) im Deckel oder in der Zylinderwand angeordnet sind, welche mehrere auf den Kolben gerichtete oder über den Kolbenboden hinstreichende Flammenstrahlen speisen.
  3. 3. Brennkraftpulverturbine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer mehrere Schleusenräume besitzt, durch.deren Mündungsrichtung und -form.Einzelflammenstrahlen erzeugt werden, die sich auf die Verbrennungsluft gleichmäßig verteilen.
  4. 4. Einrichtung zur Einführung des Brennstoffes für Pulverbrennkraftmaschinen nach Anspruch i,. dadurch Bekenn-. zeichnet, daß von einem gemeinsamen Schleusenraum .(S@) mehrere Mündungen gespeist werden, -zu. denen getrennte Einzelkanäle vom- Schleusenraum aus führen (r1, r2, r3, Abb. 7 und io).
  5. 5. Einrichtung zur _ Einführung des Brennstoffs .für Pülverbrennkraftmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von einem . gemeinsamen Schleusenraum (S3) mehrere Mündungen durch einen diesen gemeinsam dienenden Zuleitungskanal (R, Abb.3 und 7) gespeist werden.
DEP57956D 1928-06-07 1928-06-07 Pulverbrennkraftmaschine mit Brennstoffeinblasung Expired DE548312C (de)

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DE (1) DE548312C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4612898A (en) * 1985-01-11 1986-09-23 Sulzer Brothers Limited Cylinder head for a piston internal combustion engine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4612898A (en) * 1985-01-11 1986-09-23 Sulzer Brothers Limited Cylinder head for a piston internal combustion engine

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