DE447941C - Fuellschachtheizofen - Google Patents

Fuellschachtheizofen

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DE447941C
DE447941C DEB115032D DEB0115032D DE447941C DE 447941 C DE447941 C DE 447941C DE B115032 D DEB115032 D DE B115032D DE B0115032 D DEB0115032 D DE B0115032D DE 447941 C DE447941 C DE 447941C
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Füllschachtheizofen. Die Erfindung verfolgt das Ziel, bei regelbaren Füllschachtheizöfen auch dann eine vollständige und betriebssichere Verbrennung zu erzielen, wenn der Ofen auf schwache Beheiziung eingestellt ist.
  • Bei den bekannten Füllschachtöfen, bei denen die Verbrennungsluft durch die ganze Brennstoffschicht hindurchstreicht, erfolgt die Verbrennung in einer breiten, sich über die ganze Brennstoffschicht erstreckenden Feuerzone. Hierbei erfolgt eine entsprechend starke Entwicklung von Schwelgasen, die aus Luftmangel nach ihrem Austritt aus der Brennstoffschicht unverbrannt abziehen. Eine Vergrößerung der eintretenden Luftmenge führt zwar zu vollständigerer Verbrennung, aber gleichzeitig zu unerwünscht starker Beheizung.
  • Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung dadurch, daß unter dem rückwärtigen Teil des Brennrostes im Ofenmantel ein unveränderlicher kleiner Lufteinlaß angeordnet ist. Hierdurch wird die Feuerzone auf die hintere, eine geeignete Stärke besitzende Brennstoffschicht beschränkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Der Boden 38 des Feuerraumes weist eine Öffnung 39 mit Absperrschieber 40 zur Entnahme der Asche auf. An seinem hinteren Teil ist ein geneigter Rost 42 mit festen Roststäben 43 und beweglichen Roststäben 44 angeordnet. In der rückseitigen Ofenwand unterhalb des geneigten Rostes 42 ist erfindungsgemäß ein unveränderlicher kleiner Lufteinlaß 5o angeordnet. Dieser hat folgenden Zweck: Wenn bei schwacher Heizung die Luftzutri,ttsöffnungen 9 zum Brennstoff geschlossen sind, so wird die Verbnennung über dem hinteren Teil des Roste, wo die BrennstoffscMcht d;ie geringste Stärke hat, mit Hilfe der durch den Einlaß 5o einströmenden, verhältnismäßig geringen Luftmenge gerade aufrechterhalten.
  • Da die durch den unveränderlichen Lufteinlaß 50 eintretende Luftmenge zur vollständigen Verbrennung der entstehenden Schwelgase nicht ausreicht, isst es erforderlich, der Brennstoffschicht von oben her Luft zuzuführen. Dies geschieht mit Hilfe des, selbsttätig geregelten Einlasses 35. Der beim Schließen der Öffnungen 9 entstehende Unterdruck hat zur Folge, daß sich die Klappe 37 öffnet und ein Luftstrom angesaugt wird, der über den Füllschacht hinwegstreicht und dann unter Mitnahme der dort etwa austretenden Gase in der Richtung des Pfeiles 53 zwischen den Wänden 19 und 14 nach unten strömt, um die durch Öffnung 51 austretenden Gase vollständig zu verbrennen.

Claims (1)

  1. -PATENTANSPRUCH: Füllschachtheizofen mit über dem Füllschacht angeordnetem Lufteinlaß zur Abführung der S.chachtschwelgase zur Feuerzone, gekennzr,.ichnet durch einen im Ofenmantel unter dem rückwärtigen Teil des Brennrostes angeordneten unveränderlichen kleinen Lufteinlaß (50).
DEB115032D 1923-07-28 1924-07-29 Fuellschachtheizofen Expired DE447941C (de)

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DE447941C true DE447941C (de) 1927-08-01

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DEB115032D Expired DE447941C (de) 1923-07-28 1924-07-29 Fuellschachtheizofen

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