DE471326C - OElfeuerung - Google Patents

OElfeuerung

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DE471326C
DE471326C DESCH82357D DESC082357D DE471326C DE 471326 C DE471326 C DE 471326C DE SCH82357 D DESCH82357 D DE SCH82357D DE SC082357 D DESC082357 D DE SC082357D DE 471326 C DE471326 C DE 471326C
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DE
Germany
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fuel
oil
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oil firing
collecting vessel
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Expired
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DESCH82357D
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PHILIPP SCHEFFEL
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PHILIPP SCHEFFEL
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Ölfeuerung Die Erfindung betrifft eine Feuerung für flüssige Brennstoffe jeder Art, bei welcher der Brennstoff aus einem Verteilungsgefäß an der Oberfläche von in den Feuerraum hängenden stabartigen Körpern herabrieselt und während des Herabrieselns zum größten Teil verdampft und verbrennt.
  • Nach der Erfindung sind die in dem Feu@erraum hängenden, von der Verbrennungsluft umspülten Rieselflächen als Stabkörper ausgebildet, die durch in dem Boden des über ihnen angeordneten Brennstoffv erteilungsbehälters vorgesehene Öffnungen mit Spiel hindurchgeführt sind. Dadurch wird der Brennstoff gezwungen, sich gleichmäßig über die ganze Oberfläche der Stabkörper zu verteilen. Außerdem ermöglicht die bewegliche Aufhängung der Stabkörper, daß die Durchlaßöffnungen bei Verstopfungen durch Rütteln der einzelnen Stäbe leicht gereinigt werden können. Die Stäbe können eine glatte Oberfläche haben oder zur Verlangsamung des Herabfließens des Öles, z. B. bei kurzen Stäben, eine entsprechende Oberflache (Drall usw.) erhalten. Die Stäbe können auch ge# neigt gestellt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine schematische Darstellung des Brenners, in einem Ofen angeordnet. Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht auf den im Feuerloch sitzenden Brenner, Abb.3 einen Querschnitt durch den Brenner, Abb. q. einen Schnitt durch eine andere Ausführung.
  • Der Brenner selbst besteht aus der der Hitzwirkung möglichst entzogenen Verteilungskammer b, in die der Brennstoff durch eine Anzahl Öffnungen e aus dem Brennstoffbehälter a durch eine Leitung d gelangt. Unter der Verteilungskammer b befindet sich das Auffanggefäß e, in welches der etwa nicht verbrannte Brennstoff gelangt. Zwischen der Verteilungskammer b und dem Auffanggefäg e befindet sich eine Anzahl hohler oder massiver, glatter oder profilierter Stäbe f aus feuerbeständigem Stoff (Metall, Porzellan usw.), die in die Verteilungskammer h hineinragen, und zwar durch am besten etwas kegelige Öffnungen g, deren Durchmesser- zwecks Durchlassung einer bestimmten Ülmenge nach der Erfindung größer ist als der Durchmesser der Stäbe f. Um die Durchflußöffnungen g für das Brennöl von Zeit zu Zeit reinigen zu können, sind die Stäbe einzeln oder zusammen beweglich bzw. rüttelbar gemacht. Zur Inbetriebsetzung wird im Auffanggefäß ein kleines Feuer entzündet (Papier, Feueranzünder, retroleum u. dgl.) und darauf die Brennstoffzufuhr in die Verteilungskammer freigegeben. Der Brennstoff rieselt nun an den Stäben f herab, wird auf diesem Wege verdampft bzw. vergast und kommt zur Entzündung. Die Verbrennungsluft tritt durch Öffnungen in der Platte bzw. Tür in den Feuerraum ein, durchströmt das aus den Verteilungsstäben f gebildete Gitter und bringt die hier gebildeten Öldämpfe und Gase zur Verbrennung-unter Bildung einer tief in den Ofen hineinschlagenden Flamme von hoher Temperatur. Die Lufteintrittsöffnungen sind regulierbar, um die Verbrennungsluftmenge dem Schornsteinzuge und der zur Verbrennung gelangenden Brennölmenge anpassen zu können. Die Anordnung der Lufteintrittsöffnungen erfolgt so, daß eine gute Luft- und Gasmischung stattfindet; für Öle von hoher Entflaminungstemperatur erfolgt eventuell eine Vorwärmung der Verbrennungsluft nach den bekannten Regeln.
  • Bei richtigem Betriebe verbrennt der an den Stäben herabrieselnde Brennstoff 'vollkommen, und es gelangt mir beim Anheizen. solange die Feuerung noch nicht heiß genug ist, ein geringer Teil des Brennstoffes in das Auffanggefäß e.
  • Bei der Ausführung nach Abb. d. sind sowohl die Verteilungskammer als auch das Auffanggefäß als leicht auswechselbare Teile ausgebildet, um eine leichte Reinigung derselben zu ermöglichen. Ferner ist das Auffanggefäß noch ein Stück in den Verbrennungsraum hineinsagend ausgebildet, um auch noch eine Verbrennung des Brennstoffes zu erzielen, der etwa an den Stäben f hinab in das Auffanggefäß gelangt ist.
  • Das Brennöl fließt dem Brenner aus einem mit ihm fest oder beweglich verbundenen Behälter zu.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Ölfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Feuerraum hängenden, von der Verbrennungsluft umspülten Rieselflächen als Stabkörper (f) ausgebildet sind, die durch in dem Boden des über ihnen angeordneten Brennstoffverteilungsbehälters (b) vorgesehene Öffnungen mit Spiel hindurchgeführt sind.
DESCH82357D 1927-04-07 1927-04-07 OElfeuerung Expired DE471326C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966526C (de) * 1952-08-17 1957-08-14 Kueppersbusch OElbrenner
US2823519A (en) * 1950-02-14 1958-02-18 Dudley B Spalding Revolving fuel vaporizer and combustion stabilizer
DE1264665B (de) * 1957-01-21 1968-03-28 Hinrich Bollmann Verdampfungseinrichtung fuer eine mit fluessigem Brennstoff betriebene Heizeinrichtung
US3614282A (en) * 1968-04-20 1971-10-19 Nikex Nehezipari Kulkere Method and apparatus for burning liquid fuels

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