DE405016C - Gassengvorrichtung fuer Garne aller Art. - Google Patents

Gassengvorrichtung fuer Garne aller Art.

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DE405016C
DE405016C DEM82729D DEM0082729D DE405016C DE 405016 C DE405016 C DE 405016C DE M82729 D DEM82729 D DE M82729D DE M0082729 D DEM0082729 D DE M0082729D DE 405016 C DE405016 C DE 405016C
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Germany
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yarns
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J3/00Modifying the surface
    • D02J3/12Modifying the surface by removing projecting ends of fibres
    • D02J3/16Modifying the surface by removing projecting ends of fibres by singeing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gassengvorrichtung für Garne aller Art, welche einen rohrförmigen, vom Garn zu durchlaufenden Brenner aufweist, mit einem zur Bildung einer Gasverteilungskammer dienenden äußeren Mantel, der mit übereinanderliegenden Löchern für den Gasaustritt versehen ist. Während bisher dem so ausgebildeten Brenner U-förmiger Querschnitt gegeben wurde und an demselben einzelne zueinander in verschiedener Ebene, d.h. versetzt liegende Löcher an den Schenkeln sowie am Steg für den Austrift des Brenngases vorgesehen wurden, ist erfindungsgemäß ein rohrförmiger Brenner mit kreisförmigem Querschnitt gewählt, der in verschiedenen Horizontalebenen übereinander je eine Lochreihe besitzt, deren Löcher also in einem Kreise um das Garn als Mittelpunkt angeordnet sind, derart, daß diese radialen Einzelflämmchen sich zu einer einzigen, das Garn ringsherum umfassenden Sengflamme zusammensetzen, was bei der bisherigen versetzten Anordnung der Löcher für den Austritt des Gases und in Anbetracht der für den doppelwandigen Brenner vorgesehenen Querschnittsform nicht erzielt werden konnte.
Das Garn wird somit an seinem ganzen Umfang gleichmäßig gesengt, während es die verschiedenen Lochreihen durchläuft.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Abb. ι zeigt denselben im Längsschnitt $
Abb. 2 ist ein Aufriß von rechts der Abb. 1 her mit teilweisem Schnitt;
Abb. 3 zeigt einen Horizontalschnitt zu Abb. i.
Es bezeichnet 1 ein aufrecht stehendes, zylindrisches Rohr, welches in einem Mantel 2 liegt und von diesem getragen wird. Durch den Mantel 2 ist auf der Außenseite des Rohres 1 ein oben und unten geschlossener Hohlraum 3 gebildet, in welchen ein Rohrstutzen 4 mündet, der zur Zuleitung des Brenngases dient, welches sich im Raum 3 verteilt. Das Roh* 1 ist mit mehreren Reihen radial gerichteter Löcher 5 versehen für den Durchtritt des Gases. Der so gebildete Brenner besitzt einen Längsschlitz 6 zum Einführen des zu sengenden Fadens A, welcher über Leitrollen 7 mitten durch das Rohr 1 hindurchgeführt ist, dabei die in den einzelnen Löcherreihen 5 gebildete Sengflamme durchlaufen muß, von dieser ringsherum umfaßt und beeinflußt wird. Dadurch ist einer einseitigen Sengwirkung vorgebeugt. Durch das an den Enden offene Rohr 1 sowie durch den Schlitz 6 ist Mnreichliche Luftzufuhr gewährleistet zur Erzielung einer vollständigen Verbrennung des Gases.
Der Brenner ist an einem Rohr 8 angeord-
net, welches dazu bestimmt ist, mit seinem unteren Ende an eine Absaugleitung angeschlossen zu werden. Das Rohr 8 besitzt in der Nähe des unteren und oberen Endes des Brenners je eine Säugöffnung 9 bzw. 10 für den Abzug der verbrannten Gase und Fasern. Außerhalb des Brenners ist eine aufklappbare Haube 11 vorgesehen, welche durch Scharniere 12 am Rohr 8 gelagert ist und zwisehen sich und dem Brenner eine Kammer 13 bildet, welche zur Saugöffnung 10 des Rohres 8 führt. Diese Kammer ist vorgesehen, um auch beim Sengen von groben, langfaserigen Garnen ein einwandfreies Ableiten der aus der Verbrennung sich ergebenden Rückstände zu gewährleisten.
Das zylindrische Brennerrohr 1 könnte gewünschtenfalls durch ein konisches Rohr ersetzt sein.
Man kann eine Anzahl Brenner an ein und demselben Gestell in Reihe anordnen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gassengvorrichtung für Garne aller Art mit einem rohrförmigen, vom Garn durchlaufenen Brenner, der einen zur Bildung einer Gasverteilungskammer dienenden äußeren Mantel hat, gekennzeichnet durch kreisförmigen Querschnitt des Brennerkörpers (1), der in mehreren Horizontalebenen übereinander je eine Lochreihe (5) für den Gasaustritt hat, derart, daß die Löcher jeder Reihe in einem· Kreise um das Garn als Mitte angeordnet sind und die radialen Einzelflämmchen jeder Reihe eine einzige das Garn ringsherum umfassende Sengflamme bilden.
    JB.2
    3-\ SJ, S
    -L3
DEM82729D 1923-01-22 1923-10-10 Gassengvorrichtung fuer Garne aller Art. Expired DE405016C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH210056X 1923-01-22

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DE405016C true DE405016C (de) 1924-10-28

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ID=4446786

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DEM82729D Expired DE405016C (de) 1923-01-22 1923-10-10 Gassengvorrichtung fuer Garne aller Art.

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DE (1) DE405016C (de)
FR (1) FR574691A (de)
GB (1) GB210056A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1662028A1 (de) * 2004-11-29 2006-05-31 Schärer Schweiter Mettler AG Brenner für eine Einrichtung zum Sengen von Garn

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1662028A1 (de) * 2004-11-29 2006-05-31 Schärer Schweiter Mettler AG Brenner für eine Einrichtung zum Sengen von Garn

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GB210056A (en) 1924-08-21
FR574691A (fr) 1924-07-17

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