DE270933C - - Google Patents

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DE270933C
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burner
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bell
tubes
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DENDAT270933D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0047Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
Dampfbrenner mit mehreren Brennerköpfen für Hängelicht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1912 ab.
„. ,. . ,, , . . „ c n , T, . 20. März 1883
Fur diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom p- =
. f e "■ s 14. Dezember 1900
auf orund der Anmeldung in Frankreich vom 20. Oktober 1911 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampfbrenner mit mehreren Brennerköpfen für Hängelicht. Dieser Brenner ist hinsichtlich seiner allgemeinen Anordnung insoweit bekannt, als der Brennstoff in einem aufrecht stehenden Verdampfer verdampft wird, und der Brennstoffdampf unter Ansaugung von Luft durch radial zur Düse liegende, der Erhitzung ausgesetzte Röhren nach oben in einen Mischstutzen bläst, so daß das erzeugte Gasluftgemisch in dem Stutzen auf und in einer über den Stutzen gestülpten Glocke wieder abwärts und zu den Brennerköpfen strömt.
Zweck der Erfindung ist eine innige Durchmischung des Dampfluftgemisches und gleichmäßige Verteilung auf die verschiedenen Brennerköpfe.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt längs der Linie x-x der Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie y-y der Fig. 1. ..
Die Vorrichtung wird gebildet durch eine Düse (Ejektor) ι, der in einen Körper 2 geschraubt wird, der auf die Spitze des durch eine Öffnung 4 mit dem Brennstoffbehälter in Verbindung stehenden Verdampfers 3 gesetzt ist. Auf den oberen Teil des Körpers 2 ist ein Mischstutzen 5 aufgeschraubt, der oben offen ist, und ferner ruht auf diesem Körper 2 eine zylindrische Kammer 6, welche der Mischung dient und konzentrisch zu der Leitung 5 liegt. Auf dem oberen Teil der Kammer 6 ist eine Glocke 7 angebracht, die konzentrisch zur Leitung 5 liegt und an ihrem oberen Ende bei 8 etwas oberhalb der Öffnung der Leitung 5 verschlossen ist. Die Decke der Kammer 6 ist so weit offen, daß die Leitungen 5 und 7 hindurchtreten können. Der Boden der Kammer 6 ist außen mit Rohrstücken 9 entsprechend der Zahl der Brenner versehen, die zweckmäßig in gleichem Abstand voneinander liegen. Zwischen den Röhren sind in gleichen Abständen Rohrstücke 10 angeordnet, die Boden und Deckel der Kammer 6 durchdringen und heiße Luft und Abgase an die Glocke 7 zwecks Beheizung und Sicherung einer völligen Verdampfung der in dem Brennstoff enthaltenden Flüssigkeitstropfen heranbringen. Von der runden Außenwand der Leitung 5 gehen radial Röhren 11 aus, die sich außerhalb der Mischkammer 6 ins Freie öffnen. Die Achse dieser Röhren geht zweckmäßig durch den Ejektor 1 und die senkrechte Achse der Röhren 9. Auf den unteren Teil der Röhren 9 ist ein bei 13 schwach konisches Verbindungsstück aufgeschraubt. Dieses Verbindungsstück enthält innen ein oder mehrere Metallsiebe 14 aus Nickel o. dgl., die dazu bestimmt sind, die Mischung des Brennstoffge-
misches zu vervollkommnen und ein Rückschlagen der Flamme zur Kammer 6 zu verhindern. Auf dieses Verbindungsstück ist der Glühstrumpf B aufgesetzt. Um schnell die öffnung des Ejektors ι beim Eintritt eines festen Hindernisses reinigen zu können, ist eine Nadel 15 im Durchmesser der öffnung auf einem Stab 16 angebracht, die durch diese öffnung gestoßen werden kann, indem man den Stab 16 kräftig eindrückt. Zu diesem Zweck ist der Stab 16 außen mit einem geriffelten Knopf 17 versehen, der zur Drehung des Stabes dient, und ferner mit einem Gewinde. 18, das in dem die Leitung 3 verschließenden Stopfen 19 verschraubbar ist.
Eine Stopfbüchse 20 führt den Stab 17 und bewirkt die Abdichtung der Leitung 3.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise:
Der Verdampfer 3 'nebst Düse 1 wird zuerst mit Hilfe einer kleinen Alkoholflamme angewärmt. Der verdampfte Brennstoff entweicht aus dem Ejektor 1, mischt sich in der Röhre 5 mit der durch die radialen Leitungen 11 zugeführten Luft und steigt dann als Gemisch gegen die Decke 8, die eine innige Mischung hervorruft, fällt sodann durch den zwischen den Leitungen 7 und 5 gebildeten Ringkanal herab und kommt in die Kammer 6, in der sich das Gemisch weiter erwärmt und beim Auftreiben auf die Röhren 10 und 11 abermals durcheinander gebracht wird, und entweicht sodann durch die Rohrstücke 9, in denen es beim Auftreffen auf die Siebe 14 nochmals gemischt wird, in die Brenner 13, in denen es verbrennt.
Die Flamme ist im Inneren des Strumpfes B von oben nach unten gerichtet und bringt diesen zum Glühen. Die Gase, die bei dieser Verbrennung entweichen konnten, steigen längs des Strumpfes infolge ihrer Spannung auf und werden endgültig verbrannt.
' Die zahlreichen Durchmischungen des Gemenges und seine starke Erhitzung haben eine volle und geruchlose Verbrennung des Brennstoffes mit höchstem Wirkungsgrad zur Folge.
Dieselbe Vorrichtung kann, mit einer genügenden Anzahl von Brennern versehen, für die Heizung nutzbar gemacht werden, indem sie dabei in einem zylindrischen oder prismatischen Körper eingeschlossen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfbrenner mit mehreren Brennerköpfen für Hängelicht, bei welchem die Dämpfe mit der durch Luftzuführungsröhren angesaugten Luft durch einen Mischstutzen empor und in einer den Stutzen überdeckenden Glocke wieder zu den Brennerköpfen herabgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Glocke (7) und den Brennerköpfen (9, 13, 14) eine geschlossene, unten in die Brennerköpfe mündende Kammer (6) angeordnet ist, welche von den Luftzuführungsröhren (11) und Abzugsschächten (10) für die heißen Verbrennungsgase durchsetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT270933D Expired DE270933C (de)

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DE270933C true DE270933C (de) 1900-01-01

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