DE164214C - - Google Patents

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DE164214C
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burner
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furnace
air
wick
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31017Burners using carburetted gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Heizöfen, bei welchen ein Petroleumbrenner für flüssige Brennstoffe in einem Ofenschacht angeordnet ist, und betrifft den zweckmäßigen Einbau des Brenners in den Ofenschacht, um die Wirkung des Brenners möglichst zu vervollkommnen.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein senkrechter Schnitt durch die Einrichtung einer
ίο Ausführungsform des Ofens nach vorliegender Erfindung dargestellt.
Die im wesentlichen bekannte Einrichtung des Brenners besteht in folgendem:
Der durch den Runddocht χ aus dem Behälter F aufgesaugte Brennstoff wird durch Wärme verdampft, welche ihm von der bei t brennenden Flamme in den Metallteilen zugeleitet wird. In der an das Runddochtrohr / m anschließenden, aus den Hülsen G1 und G3 gebildeten Kammer y, welche mit unteren Lufteintritts- und oberen Brennöffnungen versehen ist, wird der Brennstoffdampf mit von außen und innen zugeführter Luft gemischt. Die äußere Luftzufuhr erfolgt durch die Löcher s2, die innere durch die Löcher q und den Schlitz m1 in das innere Dochtrohr und von dort durch die Löcher wx in die Verdampfungs- und Mischkammer y. Bei t und darüber tritt das Dampfluftgemisch nach außen und bildet eine Blauflamme.
Die Erfindung besteht zunächst darin, daß der Verbrennungsraum B des Ofens von der Äußenluft durch eine zwischen dem Brenner und der W'and des Ofenschachtes angebrachte Scheidewand H derart geteilt ist, daß zur Erhaltung eines innigen Gemisches in dem Mischraumy die Zuführung von Luft in den Verbrennungsraum B des Ofens nur durch den Brenner hindurch erfolgen kann.
Ferner wird die in das Innere des Brennkörpers eingeführte Luft durch eine im inneren Brennerrohr untergebrachte Scheidewand oder Prallfläche w2 nach der Flamme geleitet. Ohne die Scheidewand würde ein Teil des inneren Luftstromes durch den Ofenzug unter Umgehung der Mischkammer unmittelbar durch die Löcher im oberen Teile der Hülse G3 abgesaugt werden. Damit aber der die Mischkammer y von innen nach außen durchschreitende Luftstrom die Blauflamme nicht von der Hülse G1 ablenkt und so die zur Verdampfung nötige Erhitzung dieser Hülse schädigt, ist außen um die Hülse G1 und innerhalb der Querwand H eine hohle Kappe G2 mit unteren Luftlöchern ν und oberen v1 so angeordnet, daß die Öffnungen vl etwa in Höhe von w2 liegen. Auf diese Weise wird durch die Kappe eine aufwärts gerichtete Gasströmung erzeugt.
Im einzelnen ist der Ofen wie folgt eingerichtet :
Das Ofengehäuse besteht aus dem den Verbrennungsraum darstellenden Gehäuse B, welches durch einen Bodenflantsch α und Scharnier b mit dem Ofengestell C verbunden ist. Auf dem Gehäuse B sitzt ein Deckel D, welcher mit Öffnungen zum Ausströmen der Verbrennungsprodukte versehen ist und bei kleinen Ofenausführungen einen Handgriff E trägt. In dem Gehäuse B können ferner Schauöffnungen f angeordnet

Claims (2)

  1. sein, welche mit Glimmer abgeschlossen sind, und eine durch eine Klappe g1 abschließbare Öffnung g zum Entzünden des Brenners. Der Flantsch α trägt dem Scharnier b gegenüberliegend einen Schnapper a1, welcher beim Schließen des Ofens in eine federnde Falle h einschnappt.
    Auf dem Behälter F zur Aufnahme des Brennstoffes ist der schon erwähnte Brenner
    ίο befestigt.
    Die äußere Siebhülse G1 des Brenners trägt vorteilhaft die Kappe G2, deren Boden bei ν durchlocht ist. An diese Hülse G1 oder an das Siebrohr G2 schließt sich ein ringförmiger
    .15 Flantsch v2 an, welcher die gegen den Bodenflantsch α lose anliegende, zwischen dem Brenner und der Wand des Ofenschächtes eingebaute Querwand H trägt. Das innere zylindrische Rohr G3 des Brenners ist durch eine Haube n> geschlossen und hat zahlreiche öffnungen wx. Die Querwand w1 ist etwa in der Mitte des Dochtrohres in Höhe der ringförmigen Öffnung v1 der Haube G2 angeordnet und zwingt die innere Luft, auch durch die unteren Löcher w1 zu strömen.
    Zum Anlassen des Ofens wird der Docht herausgeschoben, so daß er über die Dophtröhren I m hervorragt und durch die Öffnung s3, z. B. mit Hilfe eines Zündholzes, entzündet. Dadurch wird eine kleine Flamme erzielt, welche bei genügend starker Verbrennung des Öls keinen unangenehmen Geruch verbreitet. Diese Flamme erhitzt in kurzer Zeit die beiden Brennerrohre G1 G3 auf entsprechend hohe Temperatur, die gewöhnlich in nicht länger als einer Minute erreicht wird und für die weiteren Anforderungen des Ofens genügend ist. Der Docht wird dann heruntergeschraubt, bis die Flamme erlischt, worauf er wieder heraufgeschraubt wird, bis seine Kante nahezu mit der Ringfläche v1 der Haube G2 abschneidet. Die in dem äußeren und inneren Brennerrohre aufgespeicherte Hitze vergast das in den oberen
    Teil des Dochtes gesaugte Öl, und die durch die Öffnungen s'2 und die unteren Löcher wx eintretende Luft tritt mit dem Gas in innige Mischung. Dieses Gemisch steigt in den Röhren auf und tritt durch die Löcher v1 oberhalb der Öffnung v1 aus, wo es durch das Türchen g1 entzündet wird. Ein weiterer Betrag von Luft tritt durch den durchbrochenen Boden ν der Haube G2 ein und strömt durch die öffnungen der Hülse G1 im unteren Teile des Kegels in den Mischraum y, während ein Teil der Luft durch die Ringöffnung v1 an den Kegel entlang strömt, um der Flamme Richtung nach oben zu geben.
    Es ist leicht verständlich, daß nach Vorwärmung der Brennerröhre durch die Dochtflamme und deren Erlöschen die ganze Verbrennung außerhalb der Öffnungen if1 und oberhalb der Ringöffnung v1 vor sich geht.
    In der dargestellten Ausführungsform wird ein Teil des Brennstoffgemisches oberhalb der Wand »>2 in das Rohr G3 und durch die oberen Öffnungen w1 des inneren Brennerrohres über dem oberen Ende des RohresG1 entweichen, so daß auch diese oberen Öffnungen wl Brenneröffnungen vorstellen.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    ' i. Ofen mit einem Brenner für flüssige Kohlenwasserstoffe, bei welchem der durch einen Runddocht angesaugte Brennstoff durch von der Flamme zugeleitete Wärme verdampft und in einer an das Dochtrohr sich anschließenden, aus zwei Siebhülsen bestehenden Kammer mit von außen und innen eintretender Luft gemischt wird, um außerhalb der Kammer mit blauer Flamme zu verbrennen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Brenner und der Wand des Ofenschächtes eine Querwand (H) so angeordnet ist, daß die Verbrennungsluft nur durch. den Brenner hindurch in den oberhalb der Querwand befindlichen Misch- und Verbrennungsraum eintreten kann.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Ofens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Brennerrohr (Gs) eine Querwand (w2) angeordnet ist, zum Zwecke, die in dem inneren Brennerrohr aufsteigende Luft in die Mischkammer (y) und gegen das äußere Brennerrohr (G1) zu drängen, während in der Querwand (H) vorteilhaft eine um das äußere Brennerrohr (G1) gelegte hohle Kappe (G2) von solcher Höhenstellung sitzt, daß der obere Luftauslaß (v1) der Querwand (w1) gegenüberliegt, so daß die durch diese Querwand nach außen gedrängte, mit Brennstoffdampf gemischte Luft durch die Zugströmung der Hohlkappe nach oben gerichtet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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