DE164214C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE164214C DE164214C DENDAT164214D DE164214DA DE164214C DE 164214 C DE164214 C DE 164214C DE NDAT164214 D DENDAT164214 D DE NDAT164214D DE 164214D A DE164214D A DE 164214DA DE 164214 C DE164214 C DE 164214C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- burner
- tube
- furnace
- air
- wick
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 9
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 7
- 235000009781 Myrtillocactus geometrizans Nutrition 0.000 claims description 3
- 240000009125 Myrtillocactus geometrizans Species 0.000 claims description 3
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 2
- 238000007142 ring opening reaction Methods 0.000 claims 2
- 241001417534 Lutjanidae Species 0.000 claims 1
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 claims 1
- 239000010445 mica Substances 0.000 claims 1
- 229910052618 mica group Inorganic materials 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 230000000630 rising Effects 0.000 claims 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 3
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 2
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000011872 intimate mixture Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000003208 petroleum Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/31017—Burners using carburetted gas
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Heizöfen, bei welchen ein Petroleumbrenner für flüssige
Brennstoffe in einem Ofenschacht angeordnet ist, und betrifft den zweckmäßigen Einbau
des Brenners in den Ofenschacht, um die Wirkung des Brenners möglichst zu vervollkommnen.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein senkrechter Schnitt durch die Einrichtung einer
ίο Ausführungsform des Ofens nach vorliegender
Erfindung dargestellt.
Die im wesentlichen bekannte Einrichtung des Brenners besteht in folgendem:
Der durch den Runddocht χ aus dem Behälter
F aufgesaugte Brennstoff wird durch Wärme verdampft, welche ihm von der bei t
brennenden Flamme in den Metallteilen zugeleitet wird. In der an das Runddochtrohr
/ m anschließenden, aus den Hülsen G1 und G3 gebildeten Kammer y, welche mit
unteren Lufteintritts- und oberen Brennöffnungen versehen ist, wird der Brennstoffdampf
mit von außen und innen zugeführter Luft gemischt. Die äußere Luftzufuhr erfolgt
durch die Löcher s2, die innere durch die Löcher q und den Schlitz m1 in das innere
Dochtrohr und von dort durch die Löcher wx
in die Verdampfungs- und Mischkammer y. Bei t und darüber tritt das Dampfluftgemisch
nach außen und bildet eine Blauflamme.
Die Erfindung besteht zunächst darin, daß der Verbrennungsraum B des Ofens von der
Äußenluft durch eine zwischen dem Brenner und der W'and des Ofenschachtes angebrachte
Scheidewand H derart geteilt ist, daß zur Erhaltung eines innigen Gemisches in dem
Mischraumy die Zuführung von Luft in den Verbrennungsraum B des Ofens nur durch
den Brenner hindurch erfolgen kann.
Ferner wird die in das Innere des Brennkörpers eingeführte Luft durch eine im
inneren Brennerrohr untergebrachte Scheidewand oder Prallfläche w2 nach der Flamme
geleitet. Ohne die Scheidewand würde ein Teil des inneren Luftstromes durch den
Ofenzug unter Umgehung der Mischkammer unmittelbar durch die Löcher im oberen Teile der Hülse G3 abgesaugt werden. Damit
aber der die Mischkammer y von innen nach außen durchschreitende Luftstrom die
Blauflamme nicht von der Hülse G1 ablenkt und so die zur Verdampfung nötige Erhitzung
dieser Hülse schädigt, ist außen um die Hülse G1 und innerhalb der Querwand H
eine hohle Kappe G2 mit unteren Luftlöchern ν und oberen v1 so angeordnet, daß
die Öffnungen vl etwa in Höhe von w2
liegen. Auf diese Weise wird durch die Kappe eine aufwärts gerichtete Gasströmung
erzeugt.
Im einzelnen ist der Ofen wie folgt eingerichtet :
Das Ofengehäuse besteht aus dem den Verbrennungsraum darstellenden Gehäuse B,
welches durch einen Bodenflantsch α und Scharnier b mit dem Ofengestell C verbunden
ist. Auf dem Gehäuse B sitzt ein Deckel D, welcher mit Öffnungen zum Ausströmen
der Verbrennungsprodukte versehen ist und bei kleinen Ofenausführungen einen Handgriff E trägt. In dem Gehäuse B
können ferner Schauöffnungen f angeordnet
Claims (2)
- sein, welche mit Glimmer abgeschlossen sind, und eine durch eine Klappe g1 abschließbare Öffnung g zum Entzünden des Brenners. Der Flantsch α trägt dem Scharnier b gegenüberliegend einen Schnapper a1, welcher beim Schließen des Ofens in eine federnde Falle h einschnappt.Auf dem Behälter F zur Aufnahme des Brennstoffes ist der schon erwähnte Brennerίο befestigt.Die äußere Siebhülse G1 des Brenners trägt vorteilhaft die Kappe G2, deren Boden bei ν durchlocht ist. An diese Hülse G1 oder an das Siebrohr G2 schließt sich ein ringförmiger.15 Flantsch v2 an, welcher die gegen den Bodenflantsch α lose anliegende, zwischen dem Brenner und der Wand des Ofenschächtes eingebaute Querwand H trägt. Das innere zylindrische Rohr G3 des Brenners ist durch eine Haube n> geschlossen und hat zahlreiche öffnungen wx. Die Querwand w1 ist etwa in der Mitte des Dochtrohres in Höhe der ringförmigen Öffnung v1 der Haube G2 angeordnet und zwingt die innere Luft, auch durch die unteren Löcher w1 zu strömen.Zum Anlassen des Ofens wird der Docht herausgeschoben, so daß er über die Dophtröhren I m hervorragt und durch die Öffnung s3, z. B. mit Hilfe eines Zündholzes, entzündet. Dadurch wird eine kleine Flamme erzielt, welche bei genügend starker Verbrennung des Öls keinen unangenehmen Geruch verbreitet. Diese Flamme erhitzt in kurzer Zeit die beiden Brennerrohre G1 G3 auf entsprechend hohe Temperatur, die gewöhnlich in nicht länger als einer Minute erreicht wird und für die weiteren Anforderungen des Ofens genügend ist. Der Docht wird dann heruntergeschraubt, bis die Flamme erlischt, worauf er wieder heraufgeschraubt wird, bis seine Kante nahezu mit der Ringfläche v1 der Haube G2 abschneidet. Die in dem äußeren und inneren Brennerrohre aufgespeicherte Hitze vergast das in den oberenTeil des Dochtes gesaugte Öl, und die durch die Öffnungen s'2 und die unteren Löcher wx eintretende Luft tritt mit dem Gas in innige Mischung. Dieses Gemisch steigt in den Röhren auf und tritt durch die Löcher v1 oberhalb der Öffnung v1 aus, wo es durch das Türchen g1 entzündet wird. Ein weiterer Betrag von Luft tritt durch den durchbrochenen Boden ν der Haube G2 ein und strömt durch die öffnungen der Hülse G1 im unteren Teile des Kegels in den Mischraum y, während ein Teil der Luft durch die Ringöffnung v1 an den Kegel entlang strömt, um der Flamme Richtung nach oben zu geben.Es ist leicht verständlich, daß nach Vorwärmung der Brennerröhre durch die Dochtflamme und deren Erlöschen die ganze Verbrennung außerhalb der Öffnungen if1 und oberhalb der Ringöffnung v1 vor sich geht.In der dargestellten Ausführungsform wird ein Teil des Brennstoffgemisches oberhalb der Wand »>2 in das Rohr G3 und durch die oberen Öffnungen w1 des inneren Brennerrohres über dem oberen Ende des RohresG1 entweichen, so daß auch diese oberen Öffnungen wl Brenneröffnungen vorstellen.Pate nt-A ν Sprüche:' i. Ofen mit einem Brenner für flüssige Kohlenwasserstoffe, bei welchem der durch einen Runddocht angesaugte Brennstoff durch von der Flamme zugeleitete Wärme verdampft und in einer an das Dochtrohr sich anschließenden, aus zwei Siebhülsen bestehenden Kammer mit von außen und innen eintretender Luft gemischt wird, um außerhalb der Kammer mit blauer Flamme zu verbrennen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Brenner und der Wand des Ofenschächtes eine Querwand (H) so angeordnet ist, daß die Verbrennungsluft nur durch. den Brenner hindurch in den oberhalb der Querwand befindlichen Misch- und Verbrennungsraum eintreten kann.
- 2. Eine Ausführungsform des Ofens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Brennerrohr (Gs) eine Querwand (w2) angeordnet ist, zum Zwecke, die in dem inneren Brennerrohr aufsteigende Luft in die Mischkammer (y) und gegen das äußere Brennerrohr (G1) zu drängen, während in der Querwand (H) vorteilhaft eine um das äußere Brennerrohr (G1) gelegte hohle Kappe (G2) von solcher Höhenstellung sitzt, daß der obere Luftauslaß (v1) der Querwand (w1) gegenüberliegt, so daß die durch diese Querwand nach außen gedrängte, mit Brennstoffdampf gemischte Luft durch die Zugströmung der Hohlkappe nach oben gerichtet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164214C true DE164214C (de) |
Family
ID=429830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164214D Active DE164214C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164214C (de) |
-
0
- DE DENDAT164214D patent/DE164214C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69305796T2 (de) | Zerstäuberbrenner | |
DE164214C (de) | ||
DE3318637A1 (de) | Verdampfungs-oelbrenner | |
DE808767C (de) | Ofen fuer Raumheizung | |
DE3105099A1 (de) | Verbrennungsvorrichtung | |
DE169596C (de) | ||
DE415027C (de) | Dampfbrenner | |
DE130781C (de) | ||
DE2156374B2 (de) | Topfvergasungsbrenner fuer fluessigkeitsbrennstoff | |
DE108941C (de) | ||
DE1679184C (de) | Mit flüssigem Brennstoff befeuertes Heizgerat, insbesondere Heizkessel | |
CH401714A (de) | Mit flüssigem Brennstoff befeuertes Raumheizgerät | |
DE899099C (de) | Schweroelbrenner | |
DE615377C (de) | OElbrenner fuer Kuechenherde, Zentralheizungen u. dgl. | |
DE1838791U (de) | Vorrichtung zum betrieb von oeloefen. | |
DE159616C (de) | ||
DE270933C (de) | ||
DE318095C (de) | ||
DE101462C (de) | ||
DE275587C (de) | ||
DE120104C (de) | ||
DE102844C (de) | ||
AT238408B (de) | Mit flüssigem Brennstoff betriebenes Heiz-, Koch- oder Beleuchtungsgerät | |
DE149282C (de) | ||
DE308207C (de) |