DE2156374B2 - Topfvergasungsbrenner fuer fluessigkeitsbrennstoff - Google Patents

Topfvergasungsbrenner fuer fluessigkeitsbrennstoff

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DE2156374B2 DE19712156374 DE2156374A DE2156374B2 DE 2156374 B2 DE2156374 B2 DE 2156374B2 DE 19712156374 DE19712156374 DE 19712156374 DE 2156374 A DE2156374 A DE 2156374A DE 2156374 B2 DE2156374 B2 DE 2156374B2
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Akihiko Neyagawa Imajima Mituhiro Yamatokonyama Murase Shigeo Takatsuki Nakashima, (Japan)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description

Aus der österreichischen Patentschrift 230 063 ist ren unteren Enden mit nach unten divergierenden
zwar bereits ein Brenner bekannt, bei dem die bzw. nach oben konvergierenden Wandabschnitten
Mischkammer größer ausgebildet is: als die Verga- 27 bzw. 28 verbunden, die ihrerseits mit ihren untesungskammer und bei dem auch die Verbrennung ren Enden mit im wesentlichen vertikalen Wandab-
unterstützende Bauteile vorgesehen werden können, 5 schnitten 31 bzw. 32 verbunden sind, die in einem
jedoch ist das Merkmal einer Anordnung eines Ver- Abstand von den Seitenwänden 12 bzw. 13 des Ge-
gasungskörpers in der Vergasungskammer nicht ^n- häuses 11 innerhalb desselben angeordnet sind,
geführt Bei der gezeigten Ausführungsform ist eine Viel-
Aus den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmu- zahl von öffnungen 33 in dem vertikalen Wandab-
sters 1 943 500 ist es ferner ganz allgemein bekannt, "> schnitt 32 zu einem später noch zu erläuternden
in der Brennerschale eines ölofens zur Verbesserung Zweck ausgebildet.
der Verbrennung einen kegelförmigen Vergasungs- Die vertikalen Wandabschnitte 31 und 32 sind je-
körper aus keramischem Material anzuordnen. Der- weils mit ihren unteren Enden mit sich im wesentli-
artige Brennerschalen sind aber anders aufgebaut als chen horizontal nach innen erstreckenden Wandab-
der erfindungsgemäße Topf vergasungsbrenner. 15 schnitten 35 bzw. 36 verbunden. Die horizontalen
Mit dem erfindungsgemäßen Topfvergasungsbren- Wandabschnitte 35 bzw. 36 sind dann mit ihren inner läßt sich auf Grund der durch die besondere An- neren Enden jeweils mit sich im wesentlichen vertiordnung des Vergasungskörpers bewirkten Pyrolyse kai erstreckenden unteren Wandabschnitten 37 bzw. des Brennstoffs in Verbindung mit der besonderen 38 verbunden, die mit ihren unteren Enden mit Führung des Luft-Brennstoff-Gemisches eine derart 20 einem nach unten konkaven Boden 39 verbunden gute Aufbereitung des Brennstoffs erzielen, daß die- sind, der über der öffnung 17 im Boden 15 des Geser mit blauer Flamme und vollkommen rußfrei ver- häuses 11 angeordnet ist.
brannt wird. In den unteren vertikalen Wandabschnitten 37 und
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfin- 38 sind Reihen einer Vielzahl von öffnungen 41
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen. 25 bzw. 42 zu einem später noch zu erläuternden Zweck
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbei- ausgebildet. Zwei Prallplatten 35 a und 36 a sind je-
spiele der Erfindung dargestellt, welche nachstehend weils an einem der horizontalen Wandabschnitte 35
näher erläutert werden. Es zeigt bzw. 36 derart befestigt, daß sich die Prallplatten
F i g. 1 teilweise im Schnitt eine perspektivische über die inneren Kanten der horizontalen Wandab-
Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfin- 30 schnitte hinaus nach innen erstrecken und zwischen
dungsgemäßen Brenners und sich eine erste Einschnürung 43 begrenzen, die
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch eine etwas ab- schmaler ist als eine zweite Einschnürung 29, die von
gewandelte Ausführungsform der Erfindung. den unteren Enden der nach unten konvergierenden
In den F i g. 1 und 2 sind gleiche Bezugszeichen für oberen Wandabschnitte 21 und 22 (bzw. den oberen
gleiche Teile der Vorrichtung verwendet. 35 Enden der nach unten divergierenden Wandab-
Die F i g. 1 und 2 zeigen Topfvergasungsbrenner schnitte 27 und 28) begrenzt wird.
10 nach bevorzugten Ausführungsformen der Erfin- Die unteren vertikalen Wandabschnitte 37 und 38, dung. Da beide Ausführungsformen bis auf einen die Prailplatten 35 α und 36 α und der Boden 39 des später zu beschreibenden Teil im wesentlichen gleich Brennergehäuses 20 begrenzen zusammen einen sind, wird die Erfindung zunächst unter Bezugnahme 40 Raum 45, der aus später beschriebenen Gründen als auf F i g. 1 der Zeichnung beschrieben. »Verg^ungskammer« bezeichnet wird. Ein Verga-
Der Brenner 10 in F i g. 1 weist ein im wesentli- sungskörper 46 aus einem hitzebeständigen porösen chen kastenartiges Gehäuse 11 auf, bei dem die Material, der an seinem unteren Ende mit einer Aus-Längsausdehnung normalerweise größer ist als die nehmung 46 c versehen ist, ist in der Mitte der Ververtikale Ausdehnung, die ihrerseits größer als die 45 gasungskammer 45 derart angeordnet, daß er die Breitenausdehnung ist, so daß das Gehäuse im Quer- Vergasungskammer 45 im wesentlichen senkrecht in schnitt eine im wesentlichen rechteckige Form hat, zwei Räume bzw. Unterkammern 45 α und 45 b unterwie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Das Gehäuse teilt, die über einen durch die Ausnehmung 46 c in weist vier vertikale Wände auf, von denen nur zwei dem Vergasungskörper 46 gebildeten Durchlaß mit-Seitenwände 12 bzw. 13 dargestellt sind, ferner eine 50 einander verbunden sind.
obere Wand 14 und einen Boden 15. Die obere An Stelle der Ausnehmung 46 c kann auch der Bo-Wand 14 und der Boden 15 sind jeweils mit einer den 39 des Brennergehäuses 20 mit einer nicht darlanggestreckten Öffnung 16 bzw. 17 versehen, die gestellten Ausnehmung versehen sein, um zwischen sich in Richtung der Längsausdehnung des Gehäuses den Unterkammern 45 α und 45 b einen Durchlaß zu
11 erstreckt. " 55 schaffen. Die Unterkammer 45 a steht mit der Ein-Die Wände des Gehäuses 11 begrenzen einen schnürung 43 über einen vom oberen Rand des VerRaum, in dem ein Brennergehäuse 20 mit einem zur gasungskörpers 46 und der Innenkante der Prall-Längsachse des Gehäuses 11 im wesentlichen sym- platte 36 a begrenzten Spalt 46 δ in Verbindung, metrischen Querschnitt angeordnet ist. Das Brenner- während die Unterkammer 45 b mit der Einschnügehäuse 20 weist zwei schräg nach unten verlaufende 60 rung 43 über einen vom oberen Rand des Verga- bzw. konvergierende obere Wandabschnitte 21 bzw. sungskörpers 46 und der Innenkante der Prallplatte
22 auf, die an ihren oberen Enden mit der Umfangs- 35 α begrenzten Spall 46 α verbunden ist.
kante der Öffnung 16 in der oberen Wand 14 des Eine Zündvorrichtung 47 mit einem Zünddraht
Gehäuses 11 verbunden sind. Reihen von Öffnungen 47 a und einem Zünddocht 47 b erstreckt sich derart
23 bzw. 24 sind in den Wandabschnitten 21 bzw. 22 65 durch den vertikalen Wandabschnilt 37 der Verganahe der Umfangskante der Öffnung 16 zu einem sungskammer 45 nach innen in die Unterkammer spä;er noch zu erläuternden Zweck ausgebildet. 45 b. daß der Zünddraht 47 a und der Zünddocht
Die oberen Wandabschnitte 21 und 22 sind ^n ih- Mb neben der Ausnehmung 46c des Vergasungs-
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körpers 46 liegen. Dieser bestellt aus einem hitzebe- Vergasungskammer 45 verbrannt. Aus diesem Grund
ständigen, öldurchlässigen porösen Material, bei- wird die Gesamtfläche der Luftzuführungsöffnungen
spiclsweise einem gesinterten Metall, einem Tonma- 41 und 42 vorzugsweise so bemessen, daß sie 10 bis
lerial, einem keramischen Material oder aus Carbo- 25 %> der Gesamtfläche der für die vollständige Ver-
rundumteilchen, die durch ein Bindemittel gebunden 5 brennung des Brennstoffs benötigten Luftzufüh-
sind. rungsöffnungen des Brennergehäuses 20 beträgt.
Eine Leitung 48 für das Zuführen von Brennstoff Die untersten Öffnungen 41' und 42' in den vertiaus einer nicht dargestellten Flüssigbrennstoffqucllc kalen Wandabschnitten 37 und 38 liegen oberhalb erstreckt sich durch die Seitenwand 13 des Gehäuses des maximalen Brennstoffpegels H in der Vergäll und durch den unteren vertikalen Wandabschnitt io sungskammer 45, die mit einem nicht dargestellten 38 in die Unterkammer 45 a. Brennstoffzuflußventil versehen ist, um ein Oberflie-
Die Seitenwand 12 des Gehäuses 11 und die ßen zu vermeiden, das sonst im Fall einer Fehlzün-
Wandabschnitte 21, 27, 31, 35 und 37 des Brenner- dung auftreten würde. Außerdem ist der obere Teil
gehäuses 20 begrenzen gemeinsam einen Luftdurch- des Vergasungskörpers 46 in einer solchen Höhe an-
laß 51, der durch die öffnung 17 im Boden 15 des 15 geordnet, daß er den durch die oberste Reihe der
Gehäuses 11 mit der Atmosphäre in Verbindung öffnungen 41 und 42 zugeführten Luftstrom sicher
steht, während die Seitenwand 13 des Gehäuses und aufnehmen und verarbeiten kann,
die Wandabschnitte 22, 28, 32, 36 und 38 des Die unverbrannte Menge vergasten Brennstoffs be-
Brennergehäuses 20 gemeinsam einen Luftdurchlaß wegt sich aus den Unterkairrmern 45 a und 45 b der
52 begrenzen, der ebenfalls durch die öffnung 17 mit ao Vergasungskammer 45 durch die Spalten 46 α und
der Atmosphäre in Verbindung steht. 46 b und durch die Einschnürung 43 in eine
Wenn bei dieser Konstruktion Flüssigbrennstoff Mischkammer 55, die durch die Wandabschnitte 27, durch die Leitung 48 in die Vergasungskammer 45 28, 31, 32, 35, 36 und die Prallplatten 35 a und 36 a geleitet wird, so wird der untere"Teil der Kammer begrenzt ist. Wie Fig. 1 zeigt, hat die Mischkammer mit einer Brennstoffmenge gefüllt, von der ein Teil »5 55 ein größeres Volumen als die Vergasungskammer von dem Vergasungskörper 46 aufgesaugt wird. Aus 45. Der Strom unverbrannten vergasten Brennstoffs den Luftdurchlässen 51 und 52 strömt Luft durch die aus der Vergasungskammer 45 wird mit Hilfe der öffnungen 41 und 42 in die Vergasungskammer 45. Prallplatten 35 α und 36 α zu einem verhältnismäßig Wenn der Zündungsvorrichtung 47 der elektrische dünnen wandartigen Strom ausgerichtet, der in die Strom zugeführt wird, so wird der Zünddraht 47 b 3» Mischkammer 55 geleitet wird, in der der unverauf Rotglut gebracht und zündet den Brennstoff am brannte vergaste Brennstoff weiter mit einer durch Zünddocht 47 b, der seinerseits den Flüssigbrennstoff die öffnungen 33 im vertikalen Wandabschnitt 32 an der Oberfläche des Vergasungskörpers 46 in der zugeführten Luftmenge gemischt wird. Da die Luft-Nähe der Ausnehmung 46 c zündet. Der Vergasungs- Zuführungsöffnungen 33 für die Mischkammer 55 körper 46 wirkt als eine Art Docht, an dem entlang 35 nur im vertikalen Wandabschnitt 32 dieser Kammer sich die Verbrennung des Brennstoffs nach oben ausgebildet sind, wird der wandartige Strom unverweiterentwickelt, wodurch Jer Vergasungskörper auf brannten vergasten Brennstoffs gegen den anderen eine erhöhte Temperatur gebracht wird, so daß der Wandabschnitt 31 hin abgelenkt, in dem keine Luft-Flüssigbrennstoff auf dem Vergasungskörper ver- Zuführungsöffnungen ausgebildet sind, mit dem Erdampft. Der verdampfte Brennstoff wird verbrannt 40 gebnis, daß das Gemisch aus vergastem Brennstoff und bildet an den öffnungen 41 und 42 in den und Luft in den verschiedenen Bereichen der Misch-Wandabschnitten 37 und 38 Flammen 56, die die kammer 55 unterschiedlichen Brennstoffanteil auf-Vergasuneskammer 45 erhitzen. Die Flammen 56 weist, und zwar hat das Gemisch in dem dem verti- und die erhöhte Temperatur in der Vergasungskam- kalen Wandabschnitt 32 mit den darin ausgebildeten mer 45 erhitzen den Vergasungskörper 46 weiter auf 45 Luftzuführungsöffnungen 33 benachbarten Bereich eine noch höhere Temperatur in der Größenordnung einen für das zu verbrennende Gemisch zu niedrigen von etwa 450c C bis etwa 500° C, die genügt, um den Brennstoffanteil, während das Gemisch in dem dem von dem Vergasungskörper 46 aufgesaugten Flüssig- anderen Wandabschnitt 31 benachbarten Bereich brennstoff zu pyrolisieren bzw. durch Hitze zu erset- eine für das zu verbrennende Gemisch zu hohe zen. Gleichzeitig wird der auf dem Boden 39 befind- 50 Brennstoffkonzentration aufweist. Da die Mischkamliche Flüssigbrennstoff verdampft Der verdampfte mer 55 ein größeres Volumen besitzt als die Verga-Brennstoff bewegt sich nach oben und kommt mit dem sungskammer 45, weist sie auch eine erhöhte Kapazi- Vergasungskörper 46 in Berührung, wo er durch den tat im Hinblick auf die durchströmende Luft auf. In erhitzten Vergasungskörper 46 ebenfalls pyrolisiert dem dem Wandabschnitt 32 zunächst liegenden Bewird, wodurch ein erhitzter vergaster Brennstoff er- 55 reich wird der Teil des Luft-Brennstoff-Gemisches, zeugt wird, der geeignet ist, sich gleichmäßig mit dessen Konzentration für die Verbrennung geeignet Luft zu mischen und die Verbrennung zu erleichtem. ist, verbrannt. Der Rest bleibt zunächst unverbrannt. Ferner wird die zugeführte Luft in Berührung mit An Stelle nur einen vertikalen Wandabschnitt 32 dem Vergasungskörper 46 gebracht und dadurch auf nut Luftzuführungsöffnungen 33 zu versehen, köneine erhöhte Temperatur erhitzt. Da sich die durch 60 nen auch in beiden einander gegenüberliegenden verdie öffnungen 41 und 42 eingeführte Luft gut mit tikalen Wandabschnitten 31 und 32 solche öffnundem gasförmigen Brennstoff vermischt, wird eine gen ausgebildet sein. Bei einer solchen abgewanc/.elzuverlässige Vorverbrennung erzielt. Der Luftstrom ten Form können die Luftzufuhnragsöffnangen kleiwird durch den Vergasungskörper 46 und die Prall- ner bemessen oder so angeordnet sein, daß sie nicht platten 35 α und 36 α begrenzt. Man erhält so eine 65 miteinander fluchten, um dadurch eine Kollision der Verbrennung mit kleiner blauer Flamme. entgegengesetzten Luitströrae aus den öffnungen in
Es wird nur ein Teil des Brennstoffs zur Erzeu- den einander gegenüberliegenden Wandabschnitten gung eines erhitzten vergasten Brennstoffs in der 31 und 32 auszuschalten oder wenigstens auf ein
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Mindestmaß zu vemngern. Jedoch ist die einseitige Nähe der Luftzuführungsöffnungen 23 und 24 und
Luftzuführung gemäß der erläuterten Ausführungs- des die Verbrennung unterstützenden Bauteils 57
form zumeist vorteilhafter. rußfreie, blaue Flammen 58 bildet.
Die Gesamtfläche der Luftzuführungsöffnungen Der Brenner 10 der in F i g. 2 dargestellten abgeim vertikalen Wandabschnitt 32 der Mischkammer 5 wandelten Ausführungsform weist im wesentlichen 55 beträgt vorzugsweise 10 bis 25 c/o der Gesamt- den gleichen Aufbau auf wie die in F i g. 1 gezeigte fläche der für die vollständige Verbrennung des Ausführungsform, mit Ausnahme eines die Verbren-Brennstoffs benötigten Luftzuführungsöffnungen für ming unterstützenden Bauteils 57', das, wie dargedas Brennergehäuse 20. stellt, eine rautenförmige Querschnittsform aufweist.
Die Ströme des Luft-Brennstoff-Gemisches mit io Das Bauteil 57 bzw. 57' kann mit nicht dargestellten
den unterschiedlichen Mischverhältnissen werden Rippen versehen sein, durch die die Hitzestrahlungs-
durch die nach oben konvergierenden Wandab- fläche vergrößert und die Versteifung des Bauteiles
schnitte 27 und 28 zu einem kombinierten Strom verstärkt wird.
vereinigt, in dem Luft und vergaster Brennstoff Im Falle eines Bauteils 57 von kreisförmigem
gleichmäßig gemischt sind. Der kombinierte Strom 15 Querschnitt findet in dessen Nähe eine vollständige
fließt durch die zweite Einschnürung 29 in eine Ver- Verbrennung statt so daß es bis zur Rotglut erhitz!
brennungszone, die teilweise durch die nach unten wird, um eine große Wärmemenge abzustrahlen. Da-
konvergierenden oberen Wandabschnitte 21 und 22 her kann ein mit einem runden Bauteil 57 ausgerü-
des Brennergehäuses 20 begrenzt ist. Die öffnungen steter Brenner vorteilhafterweise als Strahlungsheiz-
23 und 24 in den Wandabschnitten 21 und 22 lassen ao quelle, beispielsweise in einer Küche, verwendet wer-
eine zusätzliche Menge Luft zuströmen, die für die den.
vollständige Verbrennung des durch die Einschnü- Auf der anderen Seite bewirkt ein die Verbren-
rung 29 nach oben in die Verbrennungszone des nung unterstützendes Bauteil 57', welches einen po-
Brenners eingeleiteten vergasten Brennstoffs genügt. lygonalen Querschnitt aufweist, eine vergleichsweise
Vorzugsweise beträgt die Gesamtfläche der Luftzu- as geringere Turbulenz, aber es unterstützt in vorteil-
führungsöffnungen 23 und 24 50 bis 8O°/o der Ge- hafter Weise die Entstehung von langen Flammen
sanitfläche der Luftzuführungsöffnungen in den da diese an den flachen Seitenflächen des polygona-
Wandabschnitten 21, 22, 32, 37 und 38. len Bauteils 57' entlang geführt und von diesem aus-
Die Verbrennungszone ist mit einem die Verbren- gerichtet werden. Diese ausgerichteten langen Flamming unterstützenden Bauteil 57 aus einem hitzebe- 30 men sind in zwei Reihen angeordnet, was nicht nui ständigen Material, wie Porzellan oder Eisen, verse- optisch ansprechend ist, sondern auch mit einer ver hen, das eine kreisförmige oder ringförmige Quer- stärkten Wärmestrahlung verbunden ist. Diese Aus schnittgestalt aufweist. Das Bauteil 57 zur Unterstüt- führungsform des die Verbrennung unterstützender zung der Verbrennung ist mit seinen entgegengesetz- Bauteils 57' eignet sich daher insbesondere für dei ten Enden am Gehäuse 11 in einer solchen Lage be- 35 Einbau in solche öfen, bei denen auf die Sichtbarkei festigt, daß in dem aus der Einschnürung 29 nach der erzeugten Flammen wert gelegt wird,
oben strömenden unverbrannten gasförmigen Ge- Der erläuterte Brenner kann so betrieben werden misch eine Turbulenz erzeugt wird, so daß die durch daß ein nicht dargestellter Wärmetauscher auf ode die öffnungen 23 und 24 in den Wandabschnitten 21 über dem Brenner angeordnet wird, so daß das War und 22 eingeführte Luft mit dem aus der Einschnü- 40 meaustauschmedium im Wärmetauscher durch dii rung 29 kommenden unverbrannten gasförmigen erfindungsgemäße Vorrichtung erwärmt wird. Da Brennstoff gut vermischt wird, mit dem vorteilhaften erwärmte Wärmeaustauschmedium kann mit de Ergebnis, daß der vergaste Brennstoff im wesentli- Urngebungsluft in Ausiausehbeziehung gebracht weichen vollständig verbrannt wird und dabei in der den.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

per (46) an seiner unteren Schmalseite eine AusPatentansprüche: nehmung (46 c) aufweist, der eine Zündvorrichtung (47) benachbart ist.
1. Topf vergasungsbrenner für Flüssigbrennstoff von länglicher und flacher Bauform, beste- 5
hend aus einem inneren Brennergehäuse und
einem äußeren Gehäuse, welche zwischen sich
einen unten offenen und oben abgeschlossenen
Luftkanal einschließen, bei dem das Brenntrgehäuse in eine untere Vergasungskammer, eine io
mittlere Mischkammer und eine obere Verbrennungszone unterteilt ist, und zwischen der Verga- Die Erfindung betrifft einen Topfvergasungsbrensungskammer und der Mischkammer zwti von ner für Flüssigbrennstoff von länglicher und flacher den Längswänden horizontal nach i»men ragende Bauform, bestehend aus einem inneren Brennerge-Prallplatten angeordnet sind, die zwischen sich 15 häuse und einem äußeren Gehäuse, welche zwischen einen Gasaustritt freilassen, und am Austritt der sich einen unten offenen und oben abgeschlossenen Mischkammer die Längswände des Brennerge- Luftkanal einschließen, bei dem das Brennergehäuse häuses unter Bildung einer Einschnürung nach in eine untere Vergasungskammer, eine mittlere innen und abschließend unter Bildung einer sich Mischkammer und eine obere Verbrennungszone unnach oben erweiternden Verbrennungszone nach 20 terteilt ist, und zwischen der Vergasungskammer und außen umgebogen sind, und die Seitenwand des der Mischkammer zwei von den Längswänden hori-Brennergehäuses im Bereich der Vergasungskam- zontal nach innen ragende Prallplatten angeordnet mer, der Mischkammer und der Verbrennungs- sind, die zwischen sich einen Gasaustritt freilassen, zone mit Lufteintrittsöffnungen versehen sind, und am Austritt der Mischkammer die Längswände dadurch gekennzeichnet, daß das Vo- 25 des Brennergehäuses unter Bildung einer Einschnülumen der Mischkammer (55) des im Querschnitt rung nach innen und abschließend unter Bildung rechteckigen Brennergehäuses (20) in an sich be- einer sich nach oben erweiternden Verbrennungszone kannter Weise größer ist als dasjenige der Verga- nach außen umgebogen sind, und die Seitenwand des sungskammer (45) und daß in der Vergasungs- Brennergehäuses im Bereich der Vergasungskammer, kammer (45) ein Vergasungskörper (46) aus hitze- 30 der Mischkammer und der Verbrennungszone mit festem porösem Material mit rechteckigem Quer- Lufteintrittsöffnungen versehen sind.
schnitt hochkam derart angeordnet ist, daß zwi- Ein Brenner der genannten Bauart ist bereits aus sehen seinen oberen Kanten und den Innenkan- der deutschen Offenlegungsschrift 1 601 264 beten der Prallplatten (36 a, 36 b) schmale annä- kannt. Bei diesem Brenner ist das Volumen der hemd über die ganze Länge der Vergasungskam- 35 Mischkammer kleiner als dasjenige der Vergasungsmer (45) verlaufende Spalten (46 a, 46 b) gebildet kammer, und die Vergasungskammer ist als ungeteilsind, daß die in den Längswänden des Brennerge- ter Hohlraum ausgebildet. Die Verbrennungszone ist häuses im Bereich der Vergasungskammer vorge- als ovale Öffnung ausgebildet, durch welche der versehenen Lufteintrittsöffnungen (41, 42) den Sei- gaste Brennstoff ungehindert hindurchströmen kann, tenflächen des Vergasungskörpers gegenüberlie- 40 Bei diesem bekannten Brenner ist die Brennstoffgen und daß im Bereich der Verbrennungszone aufbereitung jedoch nicht so optimal, daß eine rußein die Verbrennung unterstützendes, sich mittig freie und vollständige Verbrennung des Brennstoffs über die gesamte Länge der Einschnürung (29), erreicht wird,
erstreckendes Bauteil (57, 57') angeordnet ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
2. Topfvergasungsbrenner nach Anspruch 1, 45 den Topfvergasungsbrenner der eingangs genannten dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöff- Bauart dahingehend zu verbessern, daß auf Grund nungen (33) für die Mischkammer (55) nur in einer optimalen Brennstoffaufbereitung eine rußfreie, einer der diese Kammer begrenzenden Längs- blauflammige und vollständige Verbrennung erreicht wände (31 bzw. 32) vorgesehen sind wird, so daß der Brenner auch ohne Kamin betrieben
3. Topfvergasungsbrenner nach Anspruch 1 50 werden kann.
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
wand des Brennergehäuses am Austritt der löst, daß das Volumen der Mischkammer des im
Mischkammer in Richtung zur Einschnürung (29) Querschnitt rechteckigen Brennergehäuses in an sich
schräg nach oben verläuft. bekannter Weise größer ist als dasjenige der Verga-
4. Topfvergasungsbrenner nach Anspruch 1,2 55 sungskammer und daß in der Vergasungskammer ein oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamt- Vergasungskörper aus hitzefestem porösem Material fläche der Lufteintrittsöffnungen (41, 42) für die mit rechteckigem Querschnitt hochkant derart an-Vergasungskammer (45) 10 bis 251Vo der Summe geordnet ist, daß zwischen seinen oberen Kanten und der Fläche aller LufleintriUsöffnungen (23, 24, den Innenkanten der Prallplatten sdimale annähernd 33. 41, 42) für die Vergasungskammer (45), die 60 über die ganze Länge der Vergasungskammer verlau-Mischkammer (55) und die Verbrennungszone fende Spaltin gebildet sind, daß die in den Längsbeträgt und daß die Gesamtfläche der Luftein- wänden des Brennergehäuses im Bereich der Verga-Irittsöffnungen (33) für die Mischkammer (55) 10 sungskammer vorgesehenen Lufteintrittsöffnunger bis 25 1Vo dieser Summe und die Gesamtfläche der den Seitenflächen des Vergasungskörpers gegenüber-Lufteintrittsöffnungen (23, 24) für die Verbren- 65 liegen und daß im Bereich der Verbrennungszone eir nungszone 50 bis 8O1Vo dieser Summe beträgt. die Verbrennung unterstützendes, sich mittig übei
5. Topfvergasungsbrenner nach Anspruch 1, die gesamte Länge der Einschnürung erstreckende; dadurch gekennzeichnet, daß der Vergasungskör- Bauteil angeordnet ist.
DE2156374A 1970-11-13 1971-11-12 Topfvergasungsbrenner für Flüssigkeitsbrennstoff Expired DE2156374C3 (de)

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