DE415027C - Dampfbrenner - Google Patents

Dampfbrenner

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DE415027C
DE415027C DEB115794D DEB0115794D DE415027C DE 415027 C DE415027 C DE 415027C DE B115794 D DEB115794 D DE B115794D DE B0115794 D DEB0115794 D DE B0115794D DE 415027 C DE415027 C DE 415027C
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cap
steam
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coil
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DEB115794D
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FRITZ BERGER KOMM GES
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FRITZ BERGER KOMM GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23DBURNERS
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    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Dampfbrenner. Die gebräuchlichste Bauart der Dampfbrenner für flüssige Brennstoffe ist jene, bei der der als Verdampfer eingerichtete Brennerkopf von dem Dampfstrahl bzw. der infolge Luftzutrittes gebildeten Flammen umspült und derart geheizt wird. Unter Verzicht auf eine solche besonders wirksame Beheizung des Verdampfers wurden in der Folge auch Prallbleche angeordnet, die den von der Düse kommenden Strahl brechen und mehr oder weniger rechtwinklig ablenken, wobei naturgemäß eine innige Mischung von Dampf und Luft entsteht. Die zweckmäßige Form des Prallbleches ist eine Hohlkappe, die bis auf eine im unteren Teile vorgesehene Eintrittsöffnung für den Strahl und im oberen Teile angeordnete Austrittsöffnungen für das brennbare Gemisch ganz -geschlossen ist.
  • Die Erfindung bezweckt, trotz Verwendung einer solchen Hohlkappe eine der unmittelbaren Einwirkung der Flammen gleichwertige Beheizung des Vergasers zu erzielen, wobei der Verdampfer in bekannter Weise aus einer Rohrschlange besteht. Derartige Verdampfer besitzen, abgesehen von den geringen Herstellungskosten, den Vorteil, daß sie infolge ihrer Dünnwandigkeit weniger Wärme benötigen und die Wärme rasch auf die Rohrwandungen verteilen, welche sie unmittelbar an den darin befindlichen Brennstoff abgeben. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß auf zwei zueinander parallelen Ringschleifen der Rohrschlange eine bis auf die Ein- und Austrittsäffnungen für das brennbare Gemisch geschlossene Hohlkappe aufgesetzt ist, deren Eintrittsöffnung zweckmäßig durch die darunter befindlichen Teile der Ringschleifen verengt ist. Durch diese teilweise Abdeckung der Eintrittsöffnung wird der Eintritt des Strahles nicht erschwert, da der Innenumfang jedes Ringes eine Art Leitfläche für den Strahl bildet. Die geringste zulässige Weite der Eintrittsöffnung kann demnach zugunsten einer möglichst geschlossenen Bauart der Kappe noch eine weitere Einengung erfahren. Die Glühhitze der Kappe wird über ihren unteren Teil teils durch Leitung, teils durch Drehung an die Rohrschlange abgegeben.
  • In der Zeichnung ist der Erfndungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Ansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 die Kappe im Schnitt. Abb.3 zeigt den oberen Teil der Kappe, Abb. ¢ die untere Abdeckung derselben samt der Rohrschlange in Draufsicht.
  • Der Brennstoffbehälter r wird von Stützeng gehalten, die einen Ring 3 zum Aufstellen des Kochgefäßes tragen. Die Enden ¢, 4.' des im vorliegenden Falle eine Ringschleife 5 bildenden Vergaserrohres sind eng aneinanderliegend durch die Behälterdecke geführt und ragen nahezu bis an den Boden des Behälters. Durch die Rohrschlange 5 ist zweckmäßig eine dochtartige Einlage aus Asbest o. dgl. gezogen. An der tiefsten Stelle der Ringschleife 5 ist eine Düsenöffnung 6 vorgesehen. An der Seitenwand des Behälters ist eine Druckpumpe j, an der Decke die Füllöffnung angeordnet, deren Schraubenkappe 8 eine Bohrung 9 aufweist, die durch Verdrehung einer Schraube io abgedeckt bzw. freigegeben werden kann. An den Sitzflächen der Teile 8 und io sind entsprechende Dichtungen angeordnet. Ungefähr in der halben Höhe der Ringschleife 5 befindet sich ein konisch geformter Blechring i i, der mit gebogenen Lappen 13, 13' an den aufsteigenden Ästen des Vergaserrohres geführt ist und nach abwärts ragende Flansche 2o trägt. Der Ring i i ist durch kleine Blechstützen 14., 1,1' mit einem kreisförmigen, schwach gewölbten Blech 15 verbunden, dessen Rand aufgebördelt ist und derart das Auflager für eine stärker gewölbte Kappe 16 bildet. Das Blech 15 ist in der Mitte mit einer kreisrunden Öffnung i 7, die Kappe 16 am Rande mit runden Öffnungen 18 und im oberen Teil mit ganz kleinen, ringförmig angeordneten Löchern i 9 versehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ist der Brennstoffbehälter gefüllt und die. Füllöffnung geschlossen, so genügt eine kurze Betätigung der Pumpe, um an der Düsenöffnung einen Tropfen des Brennstoffes zum Austritt zu bringen, der das Zeichen für die Betriebsbereitschaft bildet. Hält man nun ein Zündholz unter die Düsenöffnung, so wird die nächste Umgebung derselben so weit erhitzt, daß der vor der Düse befindliche Brennstoff verdampft und das austretende Gas eine Stichflamme bildet. Diese umspült den oberen Teil der Ringschleife 5 und bewirkt eine ständige Vergasung des Brennstoffes innerhalb derselben.
  • Die von der Düse austretende Stichflamme reißt Luft aus der Umgebung mit und trifft durch Ring i i und die Öffnung 17 von unten auf die Kappe 16, wird dort gebrochen und nach allen Richtungen unterhalb der Kappe radial nach außen abgelenkt. In den ersten Sekunden des Betriebes, solange die Kappe 16 nicht genügend erwärmt ist, erfolgt keine restlose Verbrennung, so daß aus den Öffnungen 18 vorerst nur Gase austreten. Dieselben werden jedoch mittels der durch die kleinsten Löcher i 9 sofort austretenden Flämmchen augenblicklich entzündet. Die insbesondere bei geringer Nachhilfe durch die Pumpe sich rasch verstärkende Stichflamme wird von der bald zum Glühen kommenden Kappe 16 sehr günstig beeinflußt. Die Glühhitze der Kappe, die sich übrigens auch dem Vergaserrohr mitteilt, bewirkt eine Austrocknung der über ihre ganze untere Fläche streichenden Heizgase. Da der Gasstrom gebrochen und radial in spitzem Winkel abgelenkt wird, erfolgt eine gleichmäßige und innige Vermischung von Brennstoff und Luft, welche Wirkung beim Austritt durch die Öffnungen 18 noch verstärkt wird. Die Wärmewirkung wird naturgemäß erhöht. Der knapp unterhalb des Randes der Kappe angeordnete Ring i i verhindert ein Herausschlagen der Flamme bei seitlichen Windstößen, da durch den Ringspalt unterhalb des Kappenrandes ständig Luft nach innen gesaugt wird. Bei Sturm dienen die Flansche 2o dem Schütze des von der Düse kommenden Gasstromes.
  • Dic beschriebene Heizvorrichtung bedarf keiner Vorwärmung mit Hilfsflamme, brennt vollkommen ruß- und geruchfrei mit ruhigen, nach Art eines Gasrechaud verteilten Flammen. Die Dochteinlage des Vergaserrohres filtriert den Brennstoff und schaltet jede Verstopfung der Düse aus, so daß eine Düsennadel überflüssig wird.
  • Ist die erwünschte Heizwirkung erreicht, so erhält sich dieser Zustand stundenlang ohne Betätigung der Pumpe. Zur Verringerung der Heizwirkung genügt ein geringes Zurückdrehen der Schraube i o, wodurch Luft durch die Bohrung 9 austritt und der Druck im Behälter vermindert wird. Ein weiteres Aufschrauben bewirkt das vollständige Verlöschen. Die Heizwirkung kann derart in den feinsten Abstufungen reguliert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Dampfbrenner für flüssige Brennstoffe, bei dem der Verdampfer aus einer Rohrschlange besteht und das Dampf-Luftgemisch gegen ein Prallblech geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei zueinander parallelen Ringschleifen der Rohrschlange eine bis auf die Ein- und Austrittsöffnungen für das brennbare Gemisch geschlossene Hohlkappe aufgesetzt ist, deren Eintrittsöffnung zweckmäßig durch die darunter befindlichen Teile der Ringschleifen verengt wird.
DEB115794D 1924-09-23 1924-09-23 Dampfbrenner Expired DE415027C (de)

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DEB115794D DE415027C (de) 1924-09-23 1924-09-23 Dampfbrenner

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DEB115794D DE415027C (de) 1924-09-23 1924-09-23 Dampfbrenner

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DE415027C true DE415027C (de) 1925-06-12

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ID=6994128

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DEB115794D Expired DE415027C (de) 1924-09-23 1924-09-23 Dampfbrenner

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DE (1) DE415027C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004090420A1 (de) * 2003-04-11 2004-10-21 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Brenner für einen mit flüssigem brennstoff betriebenen kocher, vorzugsweise für einen pflanzenölkocher
DE102006054810A1 (de) * 2006-09-01 2008-03-27 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochgerät und Verfahren zum Betreiben eines Kochgeräts
WO2012015320A3 (fr) * 2010-07-30 2013-02-07 Asman Lambert Kouadio Cuisinière éco-énergétique à combustible liquide avec brûleur sans mèche.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004090420A1 (de) * 2003-04-11 2004-10-21 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Brenner für einen mit flüssigem brennstoff betriebenen kocher, vorzugsweise für einen pflanzenölkocher
DE102006054810A1 (de) * 2006-09-01 2008-03-27 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochgerät und Verfahren zum Betreiben eines Kochgeräts
WO2012015320A3 (fr) * 2010-07-30 2013-02-07 Asman Lambert Kouadio Cuisinière éco-énergétique à combustible liquide avec brûleur sans mèche.

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