DE327005C - Dampfbrenner - Google Patents

Dampfbrenner

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DE327005C
DE327005C DE1914327005D DE327005DD DE327005C DE 327005 C DE327005 C DE 327005C DE 1914327005 D DE1914327005 D DE 1914327005D DE 327005D D DE327005D D DE 327005DD DE 327005 C DE327005 C DE 327005C
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Germany
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chamber
flame
ceiling
mixing
burner
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DE1914327005D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31019Mixing tubes and burner heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Dampfbrenner. Die Erfindung- erstreckt sich auf Dampfbrenner derjenigen Art, bei welcher der durch eine erste Misch- und Verbrennungskammer austretende Flammenstrahl durch eine Ablenkerplatte in eine die erste Kammer umgebende zweite Misch- und Verbrennungskammer zurückgeworfen wird, in der die Flammen nach auswärts und wieder nach oben zu den im Kreise stehenden 'eigentlichen Flammenöffnungen strömen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die zweite Mischkammer unter der Ablenker- oder Prallplatte mit einer gelochten Decke und zwischen den inneren und äußeren Lochreihen dieser Decke mit einer von derselben nach unten reichenden Lenkfläche versehen ist, welche die durch die inneren Lochreihen der Decke absteigende Flamme der von unten in der zweiten Mischkammer aufsteigenden Luft entgegenführt. Die Erfindung betrifft des weiteren Einzelheiten, welche in- der Beschreibung und in den Ansprgchen angegeben sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt nach x-x der Fig. 4 durch einen nach der Erfindung gebauten Brenner, Fig. z einen senkrechten Schnitt nach y-y der Fig. 4, Fig. 3 in Ansicht, teilweise im senkrechten Schnitt das eine Ende des Brennstoffheizrohres, Fig.4 eine Draufsicht auf den Brenner, Fig. 5 einen wagerechten Schnitt durch den Brenner nach H-z der Fig. 2, Fig.6 einen wagerechten Schnitt durch den unteren Teil des Brenners nach w-w der Fig.2. Fig.7 eine Vorderansicht des trenners und seines Trägers, Fig. 8 eine Seitenansicht des Brenners, Fig. 9 einen senkrechten Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Brenners.
  • Der -Brennerfuß 5 ist mit einem Kanal 4 versehen (Fig. i), in den flüssiger Brennstoff, z. B. Kerosin (Petroleum.) aus einem Behälter, z. B. einem Drucktank i (Fig. 7), durch ein Rohr 2. eingeführt wird, in dem ein Ventil 12 angeordnet ist.
  • Das Brennstoffheizrohr 3 ist umgekehrt U-förmig gebogen und an den Enden mit dem Brennerfiiß 5 derart verbunden, daß das eine Ende des Heizrohres mit dem Kanal., und das andere Ende- mit einem Kanal 8 in Verbindung steht. Zwecks sicherer Verbindung der Rohrenden ist der Brennerfuß mit Aussparungen 6, 7 versehen, die mit den Kanälen 4, 8 in Verbindung stehen, und die Rohrenden sind mit Ringen 55 versehen, die durch in die Aussparungen eingeschraubte Buchsen 6', 7' in diesen festgehalten werden. In den Aussparungen ist unter den Ringen Dichtungsmaterial 56 angeordnet.
  • Der Kanal 8 .steht mit einem Kanal 9 in Verbindung, der in einem Rohr gebildet ist, das sich vom Brennerfuß aufwärts erstreckt und mit einem Deckel io versehen ist, in dem in der Mitte eine kleine öffnung i i vorhanden ist.
  • Der flüssige Brennstoff fließt vom Kanal 4 durch das Rohr 3 und- den Kanal 8 in den Kanal 9, wird beim Durchfließen des Rohres 3 erhitzt und tritt durch die Öffnung i -i in Dampfform aus.
  • In Verbindung mit der Öffnung i i ist ein Nadelventil 5o angeordnet, das zum Reinigen und Regeln des Durchtritts des Brennstoffes dient. Dieses NadeLve%ti_1 ist mit dem Brennerfuß 5 verscAätfibtwurid-erstreckt sich durch den Kanal 9, in dem es durch--eine gelochte Scheibe 51 geführt ist. Es-kann mittels eines außerhalb des Brennerfußes,-ärrge__rd-@ neten Handrades gedreht werden, Die gelochte Scheibe 51 hat außerdenz--leM-Zweck, den Kanal 9 unterhalb det-Öffnung ii zu verengen, so daß zn@ischeti der Scheibe und der öffnun-=-eiri'@%erlützungsraum 53 gebildet Üly,rr- -dem Deckel- i o befindet sich ein Vorx-erbrennungsräüm 13, der von zwei ringförmigen Mänteln 1d., 15 begrenzt ist. Der Mantel 14 ist nach oben hin erweitert und <iüit Lufteinlaßöffnungen_16 versehen. Der Mantel 15 ist i3ach oben hin verengt und am oberen Ende mit einer Öffnung 17 versehen. Der Mantel 14 sitzt auf einem Flansch des Deckels io und trägt seinerseits den Mantel 15.
  • In diesem Vorverbrennungsraum mischt sich der aus der Öffnung 11 austretende verdampfte Brennstoff mit Luft und kann mittels eines Streichholzes .entzündet werden. Über der Öffnung 17 dieses Raumes ist ein glockenförmiger Flammenablenker 27 angeordnet, dessen unterer Rand sich bis unter das obere Ende des Vorverbrennungsraumes erstreckt und diesen Raum in geringem Abstande umschließt.
  • Die Flamme erhitzt durch Auftreffen auf den Ablenker 27 und den Mantel 15 diese Teile derart, daß bald eine blaue Flamme entsteht.
  • Außerhalb des Ablenkers 27 ist ein zweiter glockenförmiger Ablenker 1g angeordnet, der mit Füßen 2o versehen ist, die auf einer Platte 18 ruhen, die sich vom oberen Rande des Mantels 14. aus seitlich nach außen erstreckt. Der Ablenker 27 reicht ebenfalls bis unter das obere Ende der Vorverbrennungskammer. Der obere Teil des Ablenkers 27 greift in den oberen Teil des Ablenkers i9 und ist in diesem mittels einer Schraube befestigt. Zwischen den unteren Teilen der beiden' Ahlenker ist ein Zwischenraum vorhanden.
  • Die aus der Vorverbrennungskammer austretenden brennenden Gase werden durch diese Ablenker 27 und 19 nach unten abgelenkt bzw. zurückgeleitet.
  • Die Platte 18 ist mit Öffnungen 22 für die Flamme und gegebenenfalls mit nach unten gerichteten Flammenrohren 23 (Fig. 2) versehen. Sie besitzt einen abwärts gerichteten Ringflansch 2i, neben dem in der Platte 18 Flammenöffnungen 2q. gebildet sind.
  • Über der Platte i8 befindet sich eine Platte 25 mit Flammenöffnungen 26. Diese Platte ist am äußeren Rande mit einem abwärts gerichteten Flansch versehen, der auf der Platte 16 ruht und den Raum zwischen den beiden Platten seitlich begrenzt. ,t Die Platte 25 besitzt am inneren Rande einen aufwärts gerichteten Flansch 28, der .den Flammenablenker 19 .in geringem Abli# @umschließt. Außerhalb und in ge-@Wisse- r -Eü ernung vom Flansch 21 ist an der Pl`a#t-@z8 e' zweiter Flansch 29 gebildet, dessen unteres@-Dn;_ e"- einer- schalenartigen Bodenplatte 3o befest a--d`ie mit einer mittleren Öffnung 31 versehetr@t , - o_daß ein Mischraum 32 gebildet ist, in dem 'r*h die brennenden Gase mit der durch die Öff1111,#g-31 eintretenden Luft mischen.
  • Ein großer Teil der aus der Vorverbren-\ nungskammer 13 austretenden Flamme streicht durch die Öffnungen 22 und die Rohre 23 nach unten, dann um den Flansch 21 herum und hierauf nach oben durch die Öffnungen 2¢. Andere Teile der Flamme streichen zwischen den beiden Platten 18 und 25 hindurch und dann durch die Öffnungen 26 nach oben. Infolgedessen bildet sich über der oberen Platte 25 eine Ringflamme, die das Brennstoffheizrohr 3 umgibt, sie aber nicht direkt berührt, mit Ausnahme der Stellen, wo die Flamme etwa senkrecht zum Rohre gerichtet ist.
  • Die Erhitzung -des Brennstoffes erfolgt hauptsächlich durch Ausstrahlung, was für Petroleum und schwerere Öle in Brennern dieser Art am besten ist.-Ein weiterer Luftstrom tritt durch die Öff= nung 31 der Platte 30 ein und verbrennt beim Auftreffen auf die Flamme in dem Mischraume raume 3z, der von den Platten 18 und 3o und dem Flansch 29 begrenzt ist. Hier wird der größte Teil der Verbrennungsluft zu-. geführt.
  • Infolge der starken Ausbreitung der Flamme wird eine 'vollkommene Verbrennung und eine große Hitze erzeugt.
  • Alle Teile des Brenners können aus Gußeisen hergestellt werden, mit Ausnahme des Rohres 3, das besser aus Stahl gemacht wird.
  • In Verbindung mit einem solchen Brenner können auch ein oder mehrere Vorwärmbrenner 38 verwendet werden.
  • Der aufsaugende Stoff in den Vorwärmbrennern wird durch ein Rohr qq. mit Öl getränkt.
  • Die Vorwärmbrenner können mittels eines Streichholzes angezündet werden. Sie erwärmen den Hauptbrenner, und zwar besonders seine Mäntel 14, 15 und den Ablenker 27 so weit, daß diese Teile die Verdampfung des Brennstoffs befördern, wenn dieser dem Hauptbrenner zugeführt wird und die mit Luft gemischten Dämpfe entzünden.
  • Gegebenenfalls kann man durch ein Rohr 52 (Fig. i) in einen im Fuße 5 des Hauptbrenners gebildeten Trog Wassertropfen fallen lassen, um die Verdampfung noch zu verstärken.
  • Der in Fig.9 dargestellte Brenner entspricht im wesentlichen -dem in den anderen Figuren dargestellten und unterscheidet sich von diesem nur in baulicher Hinsicht. Der die Vorverbrennungskammer einschließende Mantel 14 ist am unteren Ende mit einem Ansatz 14" versehen, der 'in das obere Ende des Rohres geschraubt ist, in dem der Kanal 9 gebildet ist. Der Deckel io hat am unteren Ende einen Flansch iod, -so daß der Ansatz 1411 den Deckel auf das Dichtungsmaterial 57 drückt, so daß_ ein dichter Abschiuß gesichert wird. Der Brennerfuß 5 und die Bodenplatte 30 sind durch Schrauben 58 miteinander verbunden, und zwischen dem Brennerfuß 5 und der Bodenplatte 3o ist ein Ablenker 59 festgeklemmt. Bei diesem Brenner ist der Flämmenablenker 27 ein einziger Teil, der auf Füßen 2o steht, wie bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Dampfbrenner, bei welchem der durch eine erste Misch- und Verbrennungskammer austretende Flammenstrahl durch eine Prallplatte (Ablenker), in eine die erste Kammer umgebende zweite Misch- und Verbrennungskammer zurückgeworfen wird, in welcher die Flammen nach auswärts und wieder nach oben zu den im Kreise stehenden eigentlichen Flammenöffnungen strömen, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Mischkammer (32) unter der Prallplatte (27) mit einer gelochten Decke (18), und zwischen den inneren und äußeren Lochreihen (22, 24) der Decke mit einer von der Decke nach unten reichenden Lenkfläche (2r) versehen ist, welche die durch die inneren Lochreihen der Decke absteigende Flamme der von unten in der zweiten Mischkammer aufsteigenden Luft entgegenführt. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der in der ersten Kammer (i3) erzeugten Flamme nach rückwärts in die zweite Mischkammer (32) abgelenkt wird, während der übrige Teil der Flamme -radial über der Decke(i8) der Mischkammer austritt und sich mit der -aus dieser (bei 24) austretenden Ringflamme mischt. 3. Brenner nach Anspruch i, bei dein das 0l zwecks Erhitzung durch ein nicht in unmittelbarer Berührung mit der Flamme stehendes Rohr geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdampferrohr (3) zwischen der inneren (zurückgeworfenen) und er äußeren Ringflamme auf und ab geführt wird, so daß es im wesentlichen und in an sich bekannter Weise durch Strahlung beheizt wird. 4. Brenner nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlässe (i6) der ersten Kammer innerhalb der zweiten Kammer und der durch deren Decke absteigenden inneren Ringflamme liegen, so daß die Verbrennungsluft für die erste Kammer durch diese Ringflamme vorgewärmt wird. , 5. Brenner nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß -der -mit den Lufteinlässen versehene untere Teil (i4) der zweiteiligen ersten Kammer an der Decke der zweiten Kammer befestigt ist.
DE1914327005D 1914-02-10 1914-02-10 Dampfbrenner Expired DE327005C (de)

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