DE4029715A1 - Fackelbrenner - Google Patents
FackelbrennerInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G7/00—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
- F23G7/06—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
- F23G7/08—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases using flares, e.g. in stacks
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fackelbrenner mit einem
zentralen Gaskanal, eine das obere Ende des Gaskanals im Abstand
umgebenden Windschürze, innerhalb der Windschürze angeordneten
Pilotbrennern und mit einer Zufuhreinrichtung für Atmungs- und
Entlösungsgas.
Derartige Fackelbrenner sind seit langem bekannt. Derartige
Fackelbrenner werden sowohl bei der Erdöl- und Ergasförderung,
als auch bei der Raffinierung und Verarbeitung von Kohlenwasser
stoffprodukten verwendet. Sie dienen im Regelfall dazu, das beim
Förderungs- und Produktionsprozeß anfallende und nicht ver
arbeitungsfähige Gas kontrolliert abzufackeln.
Dabei wird insbesondere durch den zentralen Gaskanal auströ
mendes Fackelgas (Erdgas), welches relativ hochkalorig ist,
verbrannt. Desweiteren fallen jedoch beim Verarbeitungs- und
Produktionsprozeß auch andere niederkalorige Gase an, die zum
Beispiel aus Vorratstanks abdampfen und als Atmungs- oder
Entlösungsgas, oftmals auch im Hinblick auf ihre Zusammensetzung
als Sauergas bezeichnet werden.
Diese Gase bestehen hauptsächlich aus einem Gemisch aus Luft,
Kohlenwasserstoffen und/oder aus Schwefelwasserstoff. Andere
Gase sind nur in Spuren darin vorhanden. Diese Gemische haben
keinen sehr hohen Brennwert, müssen jedoch, um eine unnötige
Belastung der Umwelt zu vermeiden, ebenfalls abgefackelt werden.
Aus diesem Grund sind zusätzlich zu dem zentralen Gaskanal auch
weitere Zufuhreinrichtungen für derartige Atmungs- und Entlö
sungsgase vorgesehen.
In der Praxis hat man hierzu im wesentlichen die zwei folgenden
Wege beschritten. Gemäß einer bekannten Modifikation wird ein
Entgasungsrohr außerhalb des zentralen Gaskanals nach oben in
den Mündungsbereich des zentralen Gaskanals geführt und dort
gegebenenfalls durch die Pilotbrenner gezündet und abgefackelt.
Gemäß einer anderen bekannten Ausführungsform wird das Gas
einfach in den zentralen Gaskanal geleitet und in diesem nach
oben geführt, wobei sich jedoch aufgrund des niedrigen Brenn
wertes und des relativ großen Querschnittes des zentralen
Gaskanals Entzündungsprobleme für derartiges Entlösungsgas
ergeben, wobei auch sehr hohe Ausbrandverluste auftreten. Als
Ausbrandverlust bezeichnet man dabei den relativen Anteil der
nicht verbrannten Kohlenwasserstoffe und des Schwefelwasser
stoffs im Abgas und zwar entweder bezogen auf die Gesamtabgas
menge oder aber bezogen auf den vorher im Entlösungsgas vorhan
denen Kohlenwasserstoff- bzw. Schwefelwasserstoff-Anteil.
Der möglichst vollständigen Verbrennung von Kohlenwasserstoffen
in derartigen Gasen wird deshalb eine relativ große Bedeutung
beigemessen, weil Kohlenwasserstoffe in sehr starkem Maße als
sogenannte "Treibhausgase" wirken und den in der Öffentlichkeit
bereits viel diskutierten Treibhauseffekt noch wesentlich
stärker bengünstigen als das mengenmäßig dominierende Kohlendi
oxid.
Schwefelwasserstoff ist eine relativ giftige und unangenehm
riechende Substanz, so daß diese Eigenschaften ausschlagebend
dafür sind, daß auch eine möglichst vollständige Verbrennung des
H2S-Anteils angestrebt wird.
Darüber hinaus soll außerdem das Entstehen anderer schädlicher
Abgase wie Kohlenmonoxid und Stickoxide möglichst vermieden
werden.
Die bekannten Fackelbrenner haben in Bezug auf die Verbrennung
von Entlösungsgas relativ hohe Ausbrandverluste, verbrennen also
die brennbaren Bestandteile nur sehr unvollständig. Außerdem
entstehen bei der Verbrennung relativ hohe Temperaturen, wobei
auch die Bildung von Kohlenmonoxid und Stickoxiden nicht ganz
ausgeschlossen ist. Die Entstehung von Schwefeldioxid ist
aufgrund der Verbrennung des im Entlösungsgas enthaltenen
Schwefelwasserstoffes unvermeidlich, ebenso wie die Entstehung
von Kohlendioxid.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Fackelbrenner mit den eingangs genannten Merkmalen zu
schaffen, welcher geringere Ausbrandverluste aufweist und
darüber hinaus auch wenig schädliche Abgase erzeugt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zufuhreinrichtungen
für das Entlösungsgas nahe der Innenwand des Zentralkanales
angeordnete Rohre sind, deren Durchmeser klein gegen den
Durchmesser des zentralen Kanales ist und deren Zahl höchstens
gleich der Zahl der Pilotbrenner ist, wobei ihre Austrittsöff
nungen unterhalb der Pilotbrenner liegen.
Diese Gestaltung des Fackelbrenners hat zur Folge, daß die schon
relativ niederkalorigen Entlösungsgase ohne weitere Verdünnung
unmittelbar in den Bereich der Pilotbrennerflamme geführt werden
und dort schnell und weitgehend vollständig verbrennen. Es
treten am Austritt der Rohre praktisch keine nennenswerten
Verdünnungen der Gase mehr auf, und die brennbaren Bestandteile
werden direkt einem Flammenbereich zugeführt, so daß sie auch
relativ schnell zünden.
Im Ergebnis erhält man so eine fast vollständige Verbrennung
aller brennbaren Bestandteile bei relativ niedrigen Temperatu
ren, weil der Gasstrom in mehrere Teilgasströme aufgeteilt ist
und jedem Pilotbrenner nur ein Teil des Gases zugeführt wird.
Die niedrigen Temperaturen verhindern, daß Stickoxide oder
Kohlenmonoxid in nennenwertem Umfang im Abgas entstehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Austrittsöffnungen der Rohre durch einen Schnitt entlang einer
zur Rohrachse geneigten Ebene gebildet. Es sind also keine
speziellen Düsen erforderlich, welche den aus den Rohren
austretenden Gasstrom lenken. Wenn die Ebene der Austrittsöff
nungen schräg zur Rohrachse liegt, ist es zweckmäßig und
vorteilhaft, diese teilweise auch seitlich von der Rohrachse
weg gerichteten Austrittsöffnungen zur Innenwand des Gaskanales
hin zu richten. Das Gas streicht dann entlang des verbleibenden
Teiles der Innenwand nach oben unmittelbar vor die Mündung des
Pilotbrenners, der ebenfalls in diesen Bereich mündet. Dabei ist
der Abstand der Austrittsöffnung eines solchen Rohres zur
Austrittsöffnung des zentralen Kanales ist damit relativ gering.
Auch der Durchmesser der Rohre für das Entlösungsgas ist relativ
klein gegenüber dem Durchmesser des zentralen Gaskanals.
Zweckmäßigerweise werden alle Rohre als zylindrische Rohre
ausgebildet. Die Windschürze ist im wesentlichen ein einfacher
oder auch doppelwandiger Zylindermantel, der den oberen Bereich
des zentralen Gaskanals im Abstand umgibt. Eine derartige Wind
schürze sorgt für günstige Strömungsverhältnisse an der Aus
trittsöffnung des zentralen Gaskanals und dient gleichzeitig als
Sichtblende, so daß das Abfackeln von Entlösungsgas und die
Flammen der Pilotbrenner von außerhalb im allgemeinen nicht zu
sehen sind.
Die Pilotbrenner sind dabei im Zwischenraum zwischen der
Windschürze und dem oberen Ende des zentralen Gaskanals angeord
net und mit ihrer Mündung zur Achse des zentralen Gaskanals hin
gerichtet.
Die Austrittsöffnungen der Rohre für das Entlösungsgas münden
vorzugsweise relativ dicht unterhalb des oberen Endes des
zentralen Gaskanals und damit auch unmittelbar unter den Mündun
gen der Pilotbrenner. Die Pilotbrenner sind in gleichmäßigen
Abständen entlang des Umfanges des zentralen Gaskanals verteilt,
z. B. drei Pilotbrenner in Winkelabständen von 120°. Jedem
dieser Pilotbrenner ist vorzugsweise ein Rohr für Entlösungsgas
zugeordnet, welches die gleiche Winkelposition wie der zu
gehörige Pilotbrenner hat und an der Innenwand des zentralen
Gaskanals nach oben geführt ist. Das Entlösungsgas wird somit
direkt und unverdünnt in den Flammenbereich des Pilotbrenners
geführt.
Zweckmäßigerweise ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, daß der Verteiler ein Doppelzylinder
ist, in dessen Zwischenraum axial oder radial von außen minde
stens ein Hauptentgasungsrohr mündet, während von der zylin
drischen Innenwand des Verteilers aus die einzelnen Rohre für
das Entlösungsgas abzweigen. Zweckmäßigerweise wird dabei der
Verteiler derart gestaltet, daß im Abstand von dem oberen Ende
des zentralen Gaskanals eine Manschette den zentralen Gaskanal
im Abstand konzentrisch umgibt, so daß zwischen der Innenwand
der Manschette und der Außenwand des zentralen Gaskanals ein
ringförmiger Zwischenraum gebildet wird. In axialer Richtung
wird dieser Zwischenraum durch passende flache Ringe verschlos
sen.
In radialer Richtung weist die Manschette eine Anschlußöffnung
für den Anschluß eines Hauptentgasungsrohres für Entlösungsgas
auf. Der zentrale Gaskanal weist dann im Bereich der Manschette,
vorzugsweise in gleichen Winkelabständen Austrittsöffnungen für
das Entlösungsgas auf, an welcher die bereits erwähnten Rohre
angeschlossen sind, die dann das Entlösungsgas den ihnen
zugeordneten Pilotbrennern zuführen.
Das Hauptentgasungsrohr könnte jedoch auch im Bereich des
unteren Ringes axial in einen derartigen Verteilerraum geführt
werden. Zusätzlich kann die Manschette auch eine Öffnungsklappe
für Kontrollzwecke aufweisen.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher die Achse eines Pilotbrenners und die Achse des zu
gehörigen Rohres auf einen gemeinsamen Punkt vor der Austritts
öffnung des Pilotbrenners und vor der Austrittsöffnung des
Rohres konvergieren. Dieser Punkt liegt vorzugsweise im Flammen
kern des Pilotbrenners.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der da
zugehörigen Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines Fackel
brenners und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Fackelbrennerkopf.
In Fig. 1 erkennt man den Fackelbrennerkopf 20, der aus dem
oberen Ende eines zentralen Gaskanals 1, einer dieses obere Ende
im Abstand konzentrisch umgebenden Windschürze 2 und im Innern
der Windschürze in gleichmäßigen Abständen um das Ende des
zentralen Gaskanals herum angeordneten Pilotbrennern 3 besteht.
Das obere Ende des zentralen Gaskanals kann in geeigneter Weise
als Düse ausgestaltet werden, um den austretenden Fackelgasstrom
und die entstehende Flamme in geeigneter Weise zu formen.
Außer dem Brennerkopf 20 erkennt man in Fig. 1 auch noch ein
seitlich außerhalb des zentralen Kanals 1 aufwärts führendes
Hauptentgasungsrohr 9, welches in radialer Richtung in die
Manschette 11 mündet.
Die Manschette 11 bildet die Außenwand eines doppelwandigen
Hohlzylinders, der als Verteiler 6 für Entlösungsgas und
dergleichen dient. Die Innenwand des Verteilers 6 wird durch
einen Abschnitt des zentralen Gaskanals 1 gebildet. Der Zwi
schenraum zwischen der Manschette 11 und dem zentralen Kanal 1
wird in axialer Richtung durch dichtend angebrachte Ringscheiben
verschlossen. Im oberen Bereich des Verteilers 6 sind innen
unter Winkelabständen von jeweils 120° drei Durchgangsöffnungen
im zentralen Gaskanal 1 vorgesehen, von welchen aus Rohre 4
entlang der Innenwand des Gaskanals 1 das aus dem Verteiler 6
austretende Entlösungsgas nach oben an die Mündung des zentralen
Gaskanals 1 leiten. In Fig. 1 ist nur eines dieser Rohre
beispielhaft dargestellt, während zusätzlich die Verteileröff
nung im zentralen Gaskanal für ein weiteres Rohr 4 dargestellt
ist.
Das obere freie Ende der Rohre 4 ist derart abgeschrägt, daß die
längere Seite des Rohres zur Achse des zentralen Gaskanals hin
gerichtet ist, so daß sichergestellt wird, daß das austretende
Gas vorwiegend entlang des verbleibenden Abschnittes der
Innenwand des Gaskanals 1 nach oben in den Flammenbereich des
Pilotbrenners 3 strömt. Das freie Ende der Rohre 4 kann im
übrigen in beliebiger Weise als Düse ausgebildet werden. Eine
gewisse Düsenwirkung läßt sich auch durch Zusammenwirken der
bezüglich der Achse des Rohres 4 schräg verlaufenden Austritts
öffnung 5 mit einem konisch einwärts geneigten Rand des oberen
Endes des zentralen Gaskanals erzielen.
In den vorliegenden Skizzen sind alle Teile im wesentlichen nur
schematisch dargestellt, und es versteht sich, daß die detail
lierte strömungsgünstige Ausgestaltung aller Komponenten
entsprechend dem Wissen des einschlägig vorgebildeten Fachmannes
vorgenommen werden kann.
In Fig. 1 ist weiterhin noch eine Zufuhrleitung 12 für einen
der Pilotbrenner 3 mit unteren und oberen Halterungen 13 zu
erkennen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Wind
schürze 2 doppelwandig, was zu günstigen Strömungsverhältnissen
beiträgt, da sich die äußere Wand der Windschürze 2 im Betrieb
des Fackelbrenners nur mäßig erwärmt, so daß ein Saugeffekt
durch aufströmende heiße Gase vor allem im Innern der Wind
schürze auftritt und so in ausreichendem Maße Sauerstoff zur
möglichst vollständigen Verbrennung der Gase nachzieht.
In Fig. 2 erkennt man, daß entlang des Umfangs des Brennerkopfes
in gleichmäßigen Winkelabständen von 120° drei Pilotbrenner 3
angeordnet sind, denen jeweils ein eigenes Rohr 4 für Entlö
sungsgas zugeordnet ist, welches unmittelbar unterhalb des
Pilotbrenners in der gleichen Winkelposition mündet. In Fig. 2
erkennt man, daß der obere Rand des zentralen Gaskanales 1, was
in Fig. 1 nicht dargestellt ist, etwas eingezogen ist, so daß
sich zusammen mit dem schrägen Anschnitt der Rohre 4 an der
Austrittsöffnung ein gewisser Düseneffekt für das unter ralativ
niedrigem Druck ausströmende Entlösungsgas ergibt. Man erkennt
weiterhin in Fig. 2 noch das Hauptentgasungsrohr 8 und den
gestrichelt eingezeichneten Verteiler 6, der äußere Zugangs
klappen 14 zu Wartungs- und Überwachungszwecken hat.
Mit einem so gestalteten Fackelbrenner erreicht man auch für die
niederkalorigen Entlösungsgase eine fast vollständige Ver
brennung von Kohlenwasserstoffen und Schwefelwasserstoff mit
einem niedrigen Gehalt von Schadstoffen im Abgas.
Die Ausbrandverluste liegen für Kohlenwasserstoffe unterhalb
von 5%, typischerweise in der Größenordnung von 3% und für
Schwefelwasserstoff unter 1%.
Claims (7)
1. Fackelbrenner mit einem zentralen Gaskanal (1) für Fackel
gas, einer das obere Ende des Gaskanals (1) im Abstand
umgebenden Windschürze (2), innerhalb der Windschürze
angeordneten Pilotbrennern (3) und mit einer Zufuhrein
richtung für Atmungs- und Entlüftungsgas, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zufuhreinrichtungen nahe der Innenwand des
zentralen Gaskanales (1) angeordnete Rohre (4) sind, deren
Durchmesser klein gegen den Durchmesser des Zentralkanals
(1) ist, deren Zahl höchstens gleich der Zahl der Pilot
brenner ist und deren Austrittsöffnungen unterhalb der
Pilotbrenner (3) münden.
2. Fackelbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittsöffnungen (5) der Rohre (4) durch einen Schnitt
entlang einer zur Rohrachse geneigten Ebene gebildet sind.
3. Fackelbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittsöffnungen (5) der Rohre (4) teilweise zur Wand
des Zentralkanals (1) gerichtet sind.
4. Fackelbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (5) der Rohre (4)
im Bereich der Austrittsöffnung des Zentralkanals (1)
münden.
5. Fackelbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Abstand zu den Austrittsöffnungen (5)
am zentralen Gaskanal (1) ein Verteiler (6) für die Ver
teilung von Gas zu den einzelnen Rohren (4) von einer
Hauptentgasungsleitung (8) aus vorgesehen ist.
6. Fackelbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verteiler (6) ein Doppelzylinder ist, in dessen Zwi
schenraum (8) axial oder radial von außen mindestens ein
Hauptentgasungsrohr (9) mündet, während die Rohre (4) der
Zufuhreinrichtung von der zylindrischen Innenwand (10) des
Verteilers (6) ausgehend entlang der Innenwand des zentralen
Gaskanales (1) nach oben verlaufen.
7. Fackelbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse der Pilotbrenner (3) und die
Achse der den Pilotbrennern zugeordneten Rohre (4) auf einen
Punkt vor der Austrittsöffnung des Pilotbrenners und vor der
Austrittsöffnung (5) der Rohre (4) konvergieren.
Priority Applications (4)
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