DE4446609A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Brennstoffzuführung zu einem sowohl für flüssige als auch für gasförmige Brennstoffe geeigneten Brenner - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Brennstoffzuführung zu einem sowohl für flüssige als auch für gasförmige Brennstoffe geeigneten BrennerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Brennstoffzuführung zu einem für flüssige und gasförmige
Brennstoffe geeigneten Brenner, vorzugsweise einem Doppelke
gelbrenner, welcher zum Zweck der Heißgaserzeugung einge
setzt wird.
Zur Erzielung möglichst niedriger NOx-Emissionen werden Bren
ner allgemein nahe ihrer mageren Löschgrenze betrieben. Da
durch wird allerdings der Regelbereich der Brenner stark ein
geschränkt. Um diesen Nachteil zu beheben, werden z. B. bei
Teillast einer Gasturbine einzelne Brenner abgeschaltet, so
daß die restlichen Brenner innerhalb ihres Stabilitätsberei
ches betrieben werden können. Damit geht jedoch eine Ver
schlechterung der Temperaturverteilung über den Umfang ein
her.
Eine andere Möglichkeit zur Verbesserung des Regelbereichs
von Brennern ist das in Achsnähe erfolgende Anfetten der
Brenngase mit zusätzlichem Brennstoff, auch interne Pilotie
rung genannt. Dabei wird der Stabilitätsbereich der Brenner
durch das Eindüsen eines Pilotgases entsprechend erweitert,
so daß unter allen Lastbedingungen ein sicherer Betrieb ge
währleistet ist. Insbesondere bei modernen Ringbrennkammern
ist die interne Pilotierung inzwischen weit verbreitet.
Aus der DE-A1 43 06 956 ist eine Brennstoffzuführung für ei
nen sowohl mit flüssigen als auch mit gasförmigen Brennstof
fen betriebenen Doppelkegelbrenner bekannt. Bei diesem Bren
ner erfolgt die Zerstäubung des Brennöls mittels einer im
Brennerkopf angeordneten, sogenannten Airblast-Düse, d. h.
durch koaxiale Zufuhr komprimierter Gebläseluft. Daher be
sitzt der Brenner zusätzlich zum Haupt- und Pilotgaskanal ei
nen Flüssigbrennstoff- sowie einen Gebläseluftkanal. Sowohl
der Flüssigbrennstoffkanal als auch der Gebläseluft- und der
Pilotgaskanal sind in einer in den Hauptgaskanal einschiebba
ren, mit der Airblast-Düse verbundenen und im Brennerkopf be
festigten Brennstofflanze untergebracht.
Der Nachteil einer solchen Airblast-Düse besteht darin, daß
die Gebläseluft auch beim Pilotgasbetrieb mit gasförmigem
Brennstoff eingedüst wird, in diesem Fall jedoch keine Zer
stäubung erforderlich ist. Die zusätzliche Luft destabili
siert die Pilotgasflamme und setzt somit die magere Lösch
grenze der Flamme herab. Deshalb wurden sowohl ein Verfahren
als auch eine Vorrichtung entwickelt, bei denen der Zustrom
der Gebläseluft in den Brennerinnenraum steuerbar ist. So
wird beim Betrieb mit gasförmigem Brennstoff der Zustrom der
Gebläseluft in den Brennerinnenraum abgedrosselt, beispiels
weise durch das Einführen von Pilotgas in die Gebläseluft.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß dadurch eine Vorverdünnung
des Pilotgases und eine inhomogene Vermischung mit der Geblä
seluft erfolgt. Dies beeinträchtigt die Verbrennung des Pi
lotgases und verschlechtert die Stabilität des Brenners bei
Teillast.
Bei einer mittels Brennstofflanze erfolgenden Brennstoffzu
führung zu einem Doppelkegelbrenner, wie z. B. aus der DE-A1 43 06 956
bekannt, wird der maximale Durchmesser der Brenn
stofflanze durch die Größe des Brennerkopfes bestimmt. Dem
zufolge sind bei kleineren Doppelkegelbrennern kleinere
Brennstofflanzen, d. h. Brennstofflanzen mit geringerem Durch
messer erforderlich. Eine proportionale Verkleinerung der be
kannten Brennstofflanzen hat aber einen geringeren Durchsatz
an Gebläse- bzw. Verbrennungsluft zur Folge. Bei geringerer
Luftmenge steigen jedoch die NOx-Emissionen während der Ver
brennung mit Leichtöl.
Aufgrund ihrer zahlreichen Funktionen ist die bekannte Brenn
stofflanze relativ aufwendig in Herstellung und Montage. Zu
dem muß der Pilotgaskanal gegenüber dem Hauptgaskanal abge
dichtet werden. Das ist einerseits aufwendig und birgt ande
rerseits die Gefahr, daß Hauptgas in den Pilotgaskanal ein
dringt und der Brenner deshalb instabil wird.
Die Erfindung versucht, all diese Nachteile zu vermeiden. Ihr
liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Brennstoffzuführung zu einem für flüssige und gas
förmige Brennstoffe geeigneten Brenner zu schaffen, der damit
einen breiteren Einsatzbereich und geringere NOx-Emissionen
erreicht. Außerdem soll die Vorrichtung einfach zu fertigen,
leicht zu montieren sowie sicher zu betreiben sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einer
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, lediglich
der Gebläseluftkanal und der Flüssigbrennstoffkanal, einschließlich
der Flüssigbrennstoffdüse, in der Brennstofflan
ze angeordnet sind. Die Pilotgasleitung ist ausschließlich
im Bereich des Brennerkopfes angeordnet. Sie ist als zumin
dest eine achsparallele Bohrung in der Innenwand des Haupt
gasrohres ausgebildet.
Weil bei dieser Lösung der Pilotgasleitung nicht mehr Be
standteil der Brennstofflanze ist, kann der Gebläseluftkanal
bei gleich großem Durchmesser des Brenners, d. h. auch des
Brennerkopfes und letztlich der Brennstofflanze radial größer
ausgebildet werden. Damit steht mehr Gebläse- bzw. Ver
brennungsluft für die Ölverbrennung zur Verfügung, während
die NOx-Emission abnimmt.
Aus dem gleichen Grund kann der Durchmesser des Gebläseluft
kanals auch bei Verwendung eines kleineren Brenners, mit ent
sprechend geringer dimensionierter Brennstofflanze, größer
als bisher möglich ausgebildet werden. Das erlaubt wiederum
die Zufuhr einer größeren Menge an Gebläse- bzw. Verbren
nungsluft.
Die nach Herauslösen der Pilotgasleitung nur noch aus dem
Flüssigbrennstoff- sowie dem Gebläseluftkanal bestehende
Brennstofflanze kann nunmehr ihrer Funktion entsprechend op
timaler ausgebildet und auch wesentlich einfacher gefertigt
werden. Zudem muß sie nicht mehr gegen eindringendes Haupt
gas abgedichtet werden.
Sowohl die Hauptgaszuleitung und das Hauptgasrohr als auch
die Pilotgaszuleitung und die achsparallele/n Bohrung/en sind
innerhalb einer an sich bekannten Brennerhaube stoffschlüssig
miteinander verbunden. Die Pilotgaszuleitung mündet stromauf
der Verbindung von Hauptgaszuleitung und Hauptgasrohr in
der/den achsparallelen Bohrung/en.
Eine solche Vorrichtung ist gießtechnisch relativ einfach zu
realisieren. Hinsichtlich der Montage wird zuerst die Pilot
gaszuleitung und anschließend die Hauptgaszuleitung verschweißt.
Bei Doppelkegelbrennern erweist es sich als besonders vor
teilhaft, wenn in der Innenwand des Hauptgasrohres zwei achs
parallele Bohrungen ausgebildet sind, welche im Bereich des
Brennerkopfes die Funktion der Pilotgasleitung übernehmen. Da
in der Innenwand radial ausreichend Platz zur Aufnahme der
Bohrungen vorhanden ist, bleibt der Durchmesser des Brenner
kopfes gegenüber einer Lösung mit innerhalb der Brennstoff
lanze verlaufender Pilotgasleitung konstant.
Beim Betrieb des Brenners wird das Pilotgas separat von dem
mittels der Brennstofflanze eingedüsten Flüssigbrennstoff so
wie der Gebläseluft in den Brennerinnenraum eingeleitet.
Durch die räumliche Trennung der Einleitung bzw. Eindüsung
von Pilotgas und Gebläseluft wird eine inhomogene Vermischung
der beiden Gase und damit auch die Vorverdünnung des Pilot
gases verhindert. Es kommt daher zu einer stabileren Verbren
nung im Brennerinnenraum, was nicht zuletzt auch die Stabili
tät des Brenners bei Teillast erhöht und seinen Einsatzbe
reich vergrößert.
Die Zufuhr des Pilotgases in den Pilotgaskanal und die Zufuhr
des Hauptgases in das Hauptgasrohr erfolgt innerhalb der
Brennerhaube, wobei das Pilotgas stromauf des Hauptgases zu
geführt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Brennstoffzuführung zu einem Doppelkegelbrenner
dargestellt, wie er in einer Gasturbine zum Einsatz kommt.
Die einzige Figur zeigt einen Teillängsschnitt des Doppelke
gelbrenners mit der Brennstofflanze.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentli
chen Elemente gezeigt. Nicht dargestellt ist beispielsweise
die Brennstoffzuführung zur Brennstofflanze und deren Befe
stigung im Gasturbinengehäuse. Die Strömungsrichtung der Ar
beitsmittel ist mit Pfeilen bezeichnet.
Die Vorrichtung besteht aus einem als Doppelkegelbrenner aus
gebildeten Brenner 1, mit dem ein ringförmiges Hauptgasrohr 2
stoffschlüssig verbunden ist. Das Hauptgasrohr 2 wird von ei
ner Außenwand 3 und eine Innenwand 4 gebildet, zwischen de
nen ein Hauptgaskanal 5 angeordnet ist. Innerhalb des Haupt
gasrohres 2, d. h. in dessen zentralem Hohlraum ist eine
Brennstofflanze 6 lösbar befestigt, welche einen Flüssig
brennstoffkanal 7 und koaxial dazu einen Gebläseluftkanal 3
aufnimmt. Die Brennstofflanze 6 mündet mittels einer als Air
blast-Düse ausgebildeten Flüssigbrennstoffdüse 9 im Brenner
innenraum 10. An ihrem äußeren, hier nicht dargestellten En
de wird die Brennstofflanze 6 mit Flüssigbrennstoff 11 und
Gebläseluft 12 beaufschlagt.
Der Doppelkegelbrenner 1 ist mit seinem Brennerkopf 13 in ei
ner Brennerhaube 14 befestigt. In der Innenwand 4 des Haupt
gasrohres 2 sind als Pilotgasleitung 15 zwei achsparallele
Bohrungen ausgebildet. Die Bohrungen 15 dienen der Zufuhr ei
nes Pilotgases 16 in den Brennerinnenraum 10. Bei anderen
Brennern 1 kann diese Funktion selbstverständlich von nur ei
ner oder auch von mehreren achsparallelen Bohrungen 15 über
nommen werden.
Der Hauptgaskanal 5 ist stoffschlüssig mit einer Hauptgaszu
leitung 17 verbunden, während die Bohrungen 15 über einen
Ringraum 18 ebenfalls stoffschlüssig mit einer separaten Pi
lotgaszuleitung 19 verbunden sind. Diese Verbindungen können
beispielsweise durch Verschweißen der entsprechenden Bau
teile hergestellt werden. Sie liegen innerhalb der Brenner
haube 14, wobei die Pilotgaszuleitung 19 stromauf der Hauptgaszuleitung
17 angreift.
Beim Betrieb des Doppelkegelbrenners 1 wird über die Haupt
gaszuleitung 17 ein Hauptgas 20 direkt in den Brennerkopf 13,
d. h. in den Hauptgaskanal 5 eingeführt. Von dort aus gelangt
es durch die hier nicht dargestellten seitlichen Öffnungen
des Brenners 1 in den Brennerinnenraum 10, wo es gemeinsam
mit dem Pilotgas 16 verbrannt wird. Dazu wird das Pilotgas 16
über die Pilotgaszuleitung 19 zum Brennerkopf 13 geführt und
innerhalb der Brennerhaube 14 in die beiden Bohrungen 15 ein
geleitet. Das Eindüsen des Pilotgases 16 in den Brennerinnen
raum 10 erfolgt dann achsparallel zum in der Brennstofflanze
6 geführten Flüssigbrennstoff 11 und vor allem separat von
der Gebläseluft 12. Dadurch gelangt das Pilotgas 16 unver
dünnt in den Brennerinnenraum 10 und kann dort stabil ver
brannt werden.
Bezugszeichenliste
1 Brenner, Doppelkegelbrenner
2 Hauptgasrohr
3 Außenwand
4 Innenwand
5 Hauptgaskanal
6 Brennstofflanze
7 Flüssigbrennstoffkanal
8 Gebläseluftkanal
9 Flüssigbrennstoffdüse, Airblast-Düse
10 Brennerinnenraum
11 Flüssigbrennstoff
12 Gebläseluft
13 Brennerkopf
14 Brennerhaube
15 Pilotgasleitung, Bohrung, achsparallel
16 Pilotgas
17 Hauptgaszuleitung
18 Ringraum
19 Pilotgaszuleitung
20 Hauptgas
2 Hauptgasrohr
3 Außenwand
4 Innenwand
5 Hauptgaskanal
6 Brennstofflanze
7 Flüssigbrennstoffkanal
8 Gebläseluftkanal
9 Flüssigbrennstoffdüse, Airblast-Düse
10 Brennerinnenraum
11 Flüssigbrennstoff
12 Gebläseluft
13 Brennerkopf
14 Brennerhaube
15 Pilotgasleitung, Bohrung, achsparallel
16 Pilotgas
17 Hauptgaszuleitung
18 Ringraum
19 Pilotgaszuleitung
20 Hauptgas
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Brennstoffzuführung zu einem sowohl für
flüssige als auch für gasförmige Brennstoffe geeigneten
Brenner (1), vorzugsweise einem Doppelkegelbrenner, be
stehend aus
- a) einer Hauptgaszuleitung (17) und einer Pilotgaszu leitung (19), in denen gasförmiger Brennstoff von außen zugeführt und über einen Brennerkopf (13) in den Brennerinnenraum (10) eingeleitet wird,
- b) einem mit dem Brenner (1) stoffschlüssig verbunde nen, ringförmigen Hauptgasrohr (2), welches aus ei ner Außen- (3) sowie einer Innenwand (4) mit da zwischenliegendem Hauptgaskanal (5) besteht und im Bereich des Brennerkopfes (13) von außen nach in nen eine Pilotgasleitung (15), einen Gebläseluftka nal (8) und einen Flüssigbrennstoffkanal (7) auf nimmt,
- c) einer im Inneren des Hauptgasrohres (2) lösbar be festigten Brennstofflanze (6), die an ihrem strom abwärtigen Ende mittels einer Flüssigbrennstoffdüse (9) im Brennerinnenraum (10) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die Brennstofflanze (6) lediglich aus dem Gebläse luftkanal (8) und dem Flüssigbrennstoffkanal (7) mit der Flüssigbrennstoffdüse (9) besteht,
- e) die Pilotgasleitung (15) ausschließlich im Bereich des Brennerkopfes (13) angeordnet und als zumindest eine achsparallele Bohrung in der Innenwand (4) des Hauptgasrohres (2) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Hauptgaszuleitung (17) und das Hauptgas
rohr (2) als auch die Pilotgaszuleitung (19) und die
achsparallele/n Bohrung/en (15) innerhalb einer an sich
bekannten Brennerhaube (14) stoffschlüssig miteinander
verbunden sind, wobei die Pilotgaszuleitung (19) strom
auf der Hauptgaszuleitung (17) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Innenwand (4) des Hauptgasrohres (2) zwei
achsparallele Bohrungen (15) ausgebildet sind.
4. Verfahren zur Brennstoffzuführung zu einem sowohl für
flüssige als auch für gasförmige Brennstoffe geeigneten
Brenner (1), vorzugsweise für einen Doppelkegelbrenner,
bei dem
- a) der von außen zugeführte Brennstoff über einen Brennerkopf (13) in den Brennerinnenraum (10) ein geleitet wird,
- b) zusätzlich zum Hauptgas (20) ein Pilotgas (16) in den Brenner (1) eingeführt wird,
- c) der Flüssigbrennstoff (11) mit Hilfe von Gebläse luft (12) zerstäubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die Zufuhr von Flüssigbrennstoff (11) sowie Geblä seluft (12) in den Brennerinnenraum (10) auf an sich bekannte Weise durch eine Brennstofflanze (6) erfolgt, während das Pilotgas (16) separat dazu eingeleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zufuhr des Pilotgases (16) in die Pilotgasleitung
(17) und die Zufuhr des Hauptgases (20) in das Hauptgas
rohr (2) innerhalb einer an sich bekannten Brennerhaube
(14) erfolgt, wobei das Pilotgas (16) stromauf des
Hauptgases (20) zugeführt wird.
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