DE102006011326B4 - Rundbrenner - Google Patents
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Abstract
eine erste Düse (2) zur Einleitung eines Luft- oder Rezigasstromes oder eines Gemischstromes aus O2 bzw. Luft und Rezigas,
eine koaxial zur ersten Düse (2) angeordnete und diese umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (11) bildende Brennstoffdüse (3) zur Eindüsung von Brennstoff,
eine koaxial zur ersten Düse (2) angeordnete und die Brennstoffdüse (3) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (12) bildende Gasdüse I (4) zur Einleitung eines Luft- oder Rezigasstromes oder eines Gemischstromes aus O2 bzw. Luft und Rezigas,
eine koaxial zur ersten Düse (2) angeordnete und die Gasdüse I (4) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (13) bildende Gasdüse II (5) zur Einleitung eines Luft- oder O2-stromes oder eines Gemischstromes aus O2 bzw. Luft und Rezigas,
eine koaxial zur ersten Düse (2) angeordnete und die Gasdüse II (5) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (14) bildende Gasdüse III (6) zur Einleitung eines Luft- oder...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Rundbrenner zur Verbrennung fossiler Brennstoffe sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Rundbrenners.
- Rundbrenner sind neben Strahlbrenner, die in der Regel rechteckige Querschnitte aufweisen, die am häufigsten eingesetzten Brenner in Brennkammern von großen Kraftwerksanlagen, in denen fossile Brennstoffe verfeuert wird. Sie werden oft auch als Wirbel- oder Drallbrenner beizeichnet, da in der Regel das eingebrachte Oxidationsmittel und/oder der eingebrachte Brennstoff mittels Dralleinrichtungen verdrallt bzw. verwirbelt wird bzw. werden, um damit die Verbrennung effizienter durchzuführen. Derartige Rundbrenner, die beispielsweise aus Druckschrift „Entwicklung von schadstoffarmen Staubfeuerungssystemen" aus VGB Kraftwerkstechnik 76 (1996), Heft 5 bekannt geworden sind, weisen in der Regel ein Kernluftrohr (bzw. Kernluftdüse) auf, das außen von einem Brennstoffrohr (bzw. -düse) umgeben ist und dieses wiederum außen von einem Sekundärluftrohr (bzw. -düse) umgeben ist. Das Sekundärluftrohr kann außen noch von einem Tertiärluftrohr (bzw. -düse) umgeben sein, wobei sämtliche Rohre bzw. Düsen koaxial ausgerichtet sind und somit jeweils Kreisringquerschnitte zu den benachbarten Rohren bzw. Düsen bilden. Durch die jeweiligen Rohre bzw. Düsen wird das entsprechend der Bezeichnung des Rohres bzw. der Düse angeführte Medium in die Brennkammer zur Verbrennung des fossilen Brennstoffes eingetragen, z. B. durch die Sekundärluftdüse wird Sekundärluft eingebracht. Der Brennstoff wird zusammen mit seinem Trägermedium, der Primärluft, durch die Brennstoffdüse eingetragen.
- Da bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen mittels Luft als Oxidationsmittel bekanntermaßen CO2 enthaltendes Rauchgas in die Atmosphäre emittiert wird und das CO2 als ein mutmaßlicher Hauptverursacher des klimaverändernden Treibhauseffekts immer stärker in die öffentliche Kritik gerät, hat man bereits den Oxyfuel-Prozess vorgeschlagen, bei dem zur Verbrennung anstelle von Luft reiner Sauerstoff als Oxidationsmittel eingesetzt wird. Durch die Verwendung von aus der Luft gewonnenen reinen Sauerstoff bzw. O2 kann anstelle der Emission von Rauchgasen ein CO2-Strom von hoher Reinheit bereit gestellt werden, der abgeschieden und klimaunwirksam deponiert werden kann. Ein derartiger Oxyfuel-Prozess bzw. derartiges Oxyfuel-Verbrennungsverfahren ist beispielsweise durch Druckschrift
DE 103 56 703 A1 bekannt geworden. - Für den Kraftwerks- bzw. Brennerlieferanten und -betreiber ergibt sich aus vorgenanntem der Tatbestand, dass zum einen hinsichtlich der eingesetzten unterschiedlichen fossilen Brennstoffe unterschiedliche Rundbrennerquerschnitte infolge unterschiedlichen Oxidationsmittelbedarfes resultieren und zum anderen hinsichtlich des eingesetzten Oxidationsmittels, d.h. entweder Luft oder O2, wiederum unterschiedliche und abweichende Rundbrennerquerschnitte sowie in der Art des Gases abweichende Gasströme resultieren, z.B. anstelle eines Luftstromes im konventionellen Betrieb ein Rezigasstrom (rezirkuliertes Rauchgas) bei Oxyfuelbetrieb. Legt sich der Kraftwerk- bzw. Brennerlieferant bei der Auslegung eines Rundbrenners somit auf einen fossilen Brennstoff und ein Oxidationsmittel fest, so bleibt dem Kraftwerksbetreiber bei einem späteren Wechsel des Brennstoffes bzw. einem Wechsel von Luft auf reinen Sauerstoff als Oxidationsmittel nichts anderes übrig, als den bzw. die Rundbrenner (eine Brennkammer eines Kraftwerkes weist in der Regel eine Vielzahl solcher Rundbrenner auf) auf die neue Situation bzw. den neuen Brennstoff hin umzubauen. Ein derartig erforderlicher Umbau ist aus vielfältiger Sicht sehr nachteilig, da wegen des Umbaues das ganze Kraftwerk außer Betrieb genommen werden muss und in dieser Phase ein hoher Einnahmeausfall, beispielsweise durch Wegfall der Stromerzeugung, zu verzeichnen ist. Des weiteren werden erhebliche Material- und Montagekosten für die neuen Rundbrenner fällig.
- Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Rundbrenner zu schaffen, der in der Lage ist, bei Bedarf unterschiedliche fossile Brennstoffe, wie beispielsweise
- – Trockenbraunkohle mit Luft oder
- – Trockenbraunkohle mit einem O2-Träger, wobei unterschiedliche O2-Volumenanteile vorliegen können, oder
- – Steinkohle mit Luft oder
- – Steinkohle mit einem O2-Träger, wobei unterschiedliche O2-Volumenanteile vorliegen können, oder
- – Öl/Gas mit Luft oder
- – Öl/Gas mit einem O2-Träger, wobei unterschiedliche O2-Volumenanteile vorliegen können,
- Die vorstehend genannte Aufgabe wird hinsichtlich des Rundbrenners durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder 2 und hinsichtlich des Verfahrens zum Betreiben eines Rundbrenners durch die Merkmale des Patentanspruches 11 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein Rundbrenner sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Rundbrenners geschaffen, der bzw. das die nachfolgenden Vorteile aufweist:
Große Flexibilität bei der Menge des O2-Trägerstroms, somit - – Freiheitsgrade in der Wahl des Brennstoffs,
- – Freiheitsgrade in der Wahl des O2-Gehalts des O2-Trägerstroms, ggf. sogar in den einzelnen Querschnitten der verschiedenen Gasdüsen,
- – Möglichkeit der Zugabe des zur Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs unmittelbar am Brenner,
- – großer Regelbereich.
- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine der Gasdüsen I, II oder III bzw. sind Gasdüsen III in ihrer Gesamtheit derart ausgebildet, dass durch deren Querschnitt im Oxyfuelbetrieb die gesamte Sauerstoffmenge über diesen einen Querschnitt oder im Fall der Gasdüsen II.1 über deren Gesamtquerschnitt einleitbar ist, die zur Verbrennung des am Rundbrenner eingebrachten Brennstoffes erforderlich ist.
- Um eine sichere und stabile Zündung des fossilen Brennstoffes zu erreichen ist es vorteilhaft, die erste Düse und/oder die Brennstoffdüse und/oder die Gasdüse I und/oder die Gasdüse II bzw. Gasdüsen II.1 und/oder Gasdüse III mit einem Stauring und/oder mit einer Abweiskehle auszubilden.
- In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung weist die erste Düse und/oder die Brennstoffdüse und/oder die Gasdüse I und/oder die Gasdüse II bzw. Gasdüsen II.1 und/oder die Gasdüse III Drallelemente auf. Durch diese Maßnahme kann die Verbrennung des fossilen Brennstoffes intensiviert und optimiert werden. Dabei ist es zweckmäßig, die Drallelemente der ersten Düse und der Brennstoffdüse entweder gleichsinnig oder gegensinnig zueinander zu verdrallen, d.h. die Drallelemente derart zu justieren, dass an dem durchgeleiteten Gas- und Brennstoffstrom entweder ein gleich- oder ein gegensinniger Drall entsteht.
- Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass an der Gasdüse I und/oder Gasdüse II bzw. an den Gasdüsen II.1 und/oder Gasdüse III die Drallelemente während des Brennerbetriebes verstellbar sind. Dadurch kann jederzeit während des Kraftwerksbetriebes auf die Feuerung eingewirkt werden.
- Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Breite s des Ringspaltes des Brennstoffdüsen-Kreisringquerschnittes wenigstens 20 mm beträgt. Durch diese Maßnahme kann der von der Brennstoffdüse verursachte Druckverlust gering gehalten werden und die Geometrien der weiteren Düsen des Rundbrenners können vorteilhaft beeinflusst werden.
- Eine weitere vorteilhafte Ausbildung sieht vor, die Längsachsen der Gasdüsen II.1 parallel oder geneigt zu der Längsachse der ersten Düse bzw. zum Rundbrenner angeordnet sind.
- Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen und der Beschreibung näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 schematisch dargestellt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rundbrenner, -
2 schematisch dargestellt einen Querschnitt gemäß Schnitt A-A in1 , -
3 wie1 , jedoch alternative Ausführung, -
4 schematisch dargestellt einen Querschnitt gemäß Schnitt B-B in3 , -
5 wie4 , jedoch alternative Ausführung, -
6 die Zuordnung bzw. Zuschaltung der jeweiligen Rundbrenner-Düsenquerschnitte im Betrieb in Abhängigkeit des O2-Trägervolumenstromes und der Gasgeschwindigkeit mittels eines Diagramms. -
1 zeigt einen erfindungsgemäßen Rundbrenner1 im Längsschnitt, der für die Verbrennung von verschiedenen fossilen Brennstoffen geeignet ist. Der Rundbrenner1 ist dabei so konzipiert, dass je nach Bedarf beispielsweise pulverförmige Trockenbraunkohle oder pulverförmige Steinkohle oder Öl oder Gas (für die Benutzung des erfindungsgemäßen Rundbrenners zur Verbrennung von Öl oder Gas ist noch eine nicht dargestellte Öl- bzw. Gaslanze zur Einbringung des Brennstoffes vonnöten, die zentrisch im Rundbrenner angeordnet ist) entweder mittels Luft oder mittels O2, das durch einen O2-Träger eingebracht wird, verbrannt werden kann. Der O2-Träger kann dabei unterschiedliche O2-Volumenanteile aufweisen, wobei der O2-Träger in der Regel ein aus den hinteren Rauchgaszügen des Kraftwerkes rezirkuliertes Rauchgas bzw. Rezigas ist. Damit ist der erfindungsgemäße Rundbrenner1 nicht nur für die Verbrennung unterschiedlicher Brennstoffe geeignet, sondern auch für den Einsatz unterschiedlicher Oxidationsmittel, d.h. es kann in konventioneller Weise Luft oder O2, d.h. reiner Sauerstoff, im Oxyfuelbetrieb zugegeben werden, um dabei hochreines CO2 zu bilden, das abscheidbar und klimaunabhängig deponiefähig ist. Der Sauerstoff wird, wie oben bereits angeführt, als Gemisch mit beispielsweise Rezigas zugeführt, wobei der Anteil des Sauerstoffes im Gemisch variieren kann. - Das als O2-Trägergas benutzte rezirkulierte Rauchgas (Rezigas) wird beispielsweise aus dem der Brennkammer nachgeschalteten Rauchgasweg entnommen und mit einer Temperatur von 150° bis 300° C dem Rundbrenner
1 zugeführt. Für diesen Zweck muss es gegebenenfalls durch Wärmeaustausch mit einem heißeren Medium wieder aufgeheizt werden. Das Rezigas kann einen geringen Restsauerstoffgehalt aufweisen. - Gemäß der
1 und2 umfasst der erfindungsgemäße Rundbrenner1 eine einen Querschnitt10 aufweisende erste Düse2 , die von einer koaxial zur ersten Düse2 ausgerichteten Brennstoffdüse3 umgeben bzw. umhüllt wird und dabei zwischen erster Düse2 und Brennstoffdüse3 ein Kreisringquerschnitt11 gebildet wird, dessen Ringspalt in radialer Richtung eine Breite s aufweist. Die Brennstoffdüse3 wird von der Gasdüse1 4 , diese von der Gasdüse II5 und letztere von der Gasdüse III6 umgeben bzw. umhüllt. Die Gasdüsen I, II und III4 ,5 und6 sind sämtlich koaxial zur ersten Düse2 ausgerichtet, wobei innerhalb der Gasdüsen I, II und III4 ,5 und6 die Kreisringquerschnitte12 ,13 und14 gebildet werden. Am gasströmungsseitig gesehen austrittseitigen Ende der Gasdüse III6 schließt sich die Brennerkehle18 an, die den Übergang zur nicht dargestellten Brennkammer bildet. -
3 und4 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Rundbrenner1 auf. Im Gegensatz zu dem Rundbrenner gemäß der1 und2 weist dieser keine koaxial ausgerichtete und die Gasdüse14 umhüllende Gasdüse II5 auf, sondern beispielhaft acht Gasdüsen II.15.1 auf, deren Längsachsen16 parallel zu der Längsachse15 der ersten Düse2 bzw. des Rundbrenners1 liegen und die Gasdüsen II.15.1 innerhalb des Kreisringquerschnittes12 der Gasdüse14 angeordnet sind. Anstelle der parallelen Ausrichtung der Längsachsen16 zur Längsachse15 können die Längsachsen16 der Gasdüsen II.15.1 auch geneigt, d.h. unter einem Winkel zur Längsachse15 der ersten Düse2 ausgerichtet sein (nicht dargestellt). Die Gasdüsen II.15.1 können dabei entweder zur Längsachse15 hin oder von dieser weg gerichtet sein. Alternativ dazu und wie in5 gezeigt können die Gasdüsen II.15.1 auch innerhalb des Kreisringquerschnittes14 der Gasdüse III6 angeordnet sein. Die Gasdüsen II.15.1 weisen in Summe einen Gesamtquerschnitt13.1 auf. Die Mittelpunkte sämtlicher Gasdüsen II.15.1 liegen dabei vorteilhafterweise auf einem Teilkreis und sind dabei vorzugsweise untereinander gleich beabstandet. - Erfindungsgemäß stehen die Querschnitte
10 ,12 ,13 bzw.13.1 und14 der ersten Düse2 sowie der Gasdüsen I, II bzw. II.1 und III4 ,5 bzw.5.1 und6 im Gasdüsenaustrittsbereich17 in bestimmten Relationen zueinander. Im einzelnen steht die Fläche des Kreisringquerschnittes13 der Gasdüse II5 im Verhältnis von 1,2-2,0:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes12 der Gasdüse I4 und die Fläche des Kreisringquerschnittes14 der Gasdüse III6 im Verhältnis von 0,2-0,8:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes12 der Gasdüse I4 sowie die Fläche des Querschnittes10 der ersten Düse2 im Verhältnis von 0,01-0,1:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes12 der Gasdüse14 . Anhand der unterschiedlichen Querschnittsflächen der Düsen2 ,4 ,5 bzw.5.1 und6 wird es ermöglicht, dass der Rundbrenner1 hinsichtlich der Zuführung des für die Verbrennung erforderlichen Oxidationsmittels eine maximale Flexibilität erhält, d.h. durch die unterschiedlich großen Querschnittsflächen10 ,12 ,13 bzw.13.1 und14 können durch geeignete Kombination der Düsen2 ,4 ,5 bzw.5.1 und6 bzw. deren Querschnitte10 ,12 ,13 bzw.13.1 und14 verschiedenste Querschnittsflächen für unterschiedliche Brennerbetriebsweisen angeboten werden. Sämtliche Querschnitte10 ,11 ,12 ,13 bzw.13.1 und14 sind dabei so ausgelegt, dass die minimal erforderlichen bzw. maximal zulässigen Strömungsgeschwindigkeiten des durchgeleiteten Gases bzw. Brennstoffes innerhalb der jeweiligen Querschnitte eingehalten werden. Die Gasgeschwindigkeiten in den Düsen2 ,4 ,5 bzw.5.1 und6 liegen dabei zwischen 15 und 80 m/s. - Der Gasdüsenaustrittsbereich
17 definiert den Bereich, in dem über einen jeweiligen Querschnitt gesehen sämtliche Querschnitte10 ,11 ,12 ,13 bzw.13.1 ,14 der Düsen2 ,3 ,4 ,5 bzw.5.1 ,6 existent sind und den die verschiedenen Gasteilströme sowie der Brennstoffstrom zuletzt in den jeweiligen Düsen2 ,3 ,4 ,5 bzw.5.1 ,6 durchströmen, bevor sie in die Brennkammer austreten. - Der Kreisringquerschnitt
11 der Brennstoffdüse3 ist einerseits abhängig von dem den Brennstoff tragenden Trägermediumvolumenstrom und andererseits von der Geschwindigkeit des Trägermediums innerhalb der Brennstoffdüse3 , die in der Regel 10 bis 35 m/s beträgt. Damit zum einen die von der Brennstoffdüse3 verursachten Druckverluste in einem üblichen Rahmen bzw. gering bleiben und zum anderen die Geometrien der übrigen Düsen2 ,4 ,5 bzw.5.1 und6 , insbesondere die der ersten Düse2 ebenfalls in einer realistischen und praktikablen Größe bleiben, ist die Breite s des Ringspaltes des Kreisringquerschnittes11 der Brennstoffdüse3 in radialer Richtung vorteilhaft mit wenigstens 20 mm ausgebildet. -
6 weist ein Diagramm auf, aus dem beispielhaft ersichtlich ist, welche Düsenkombinationen in Abhängigkeit des vom Rundbrenner1 eingebrachten O2-Trägervolumenstromes möglich sind. 0 bis ca. 20% des O2-Trägervolumenstromes werden nur durch den Querschnitt13 bzw.13.1 der Gasdüse II5 bzw. der Gasdüsen II.15.1 eingebracht. Bei steigendem O2-Trägervolumenstrom wird dieser anstatt durch die Gasdüse(n) II5 bzw. II.15.1 durch die Gasdüse I4 eingetragen. Erhöht sich der O2-Trägervolumenstrom weiter, so wird zur Gasdüse I4 der Querschnitt13 bzw.13.1 der Gasdüse(n) II5 bzw. II.15.1 hinzugenommen. Bei weiter ansteigendem O2-Trägervolumenstrom wird auf die Querschnitte13 bzw.13.1 und14 der Gasdüsen II5 bzw. II.15.1 und III6 , anschließend auf die Querschnitte12 und14 der Gasdüsen I4 und III6 und zu guter Letzt auf sämtlich verfügbare Querschnitte12 ,13 bzw.13.1 und14 der Gasdüsen I, II bzw. II.1 und III4 ,5 bzw.5.1 und6 zum Eintrag der jeweiligen Gasströme übergegangen. Mit letzterer Kombination kann der maximale O2 Trägervolumenstrom durch den Rundbrenner1 eingebracht werden. In den Fällen, in denen eine oder zwei der Gasdüsen keinen Durchsatz eines O2-Trägervolumenstromes aufweist, kann diese Gasdüse bzw. können diese Gasdüsen mit einer zu Kühlzwecken geringen Gasmenge beaufschlagt werden. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die äußere Gasdüse III6 keinen O2-Trägervolumenstromdurchsatz aufweist. - Für einen Oxyfuelbetrieb kann der Rundbrenner
1 derart ausgebildet sein, dass eine der Querschnittsflächen12 ,13 bzw.13.1 oder14 der Gasdüsen I, II bzw. II.1 oder III4 ,5 bzw.5.1 oder6 geeignet ist, die gesamte erforderliche Sauerstoffmenge durch diesen einen Querschnitt einzubringen, wobei dabei die erforderliche Sauerstoffmenge als reiner O2-Gasstrom einleitbar ist. Zur Verringerung von Spitzentemperaturen in der Brennkammer muss dazu mindestens eine weitere Gasdüse I, II bzw. II.1, III4 ,5 bzw.5.1 ,6 mit Rezigas beaufschlagt werden. - Bei der Nutzung des erfindungsgemäßen Rundbrenners
1 zur Verbrennung eines fossilen Brennstoffes, beispielsweise von Trockenbraunkohle, Steinkohle, Öl oder Gas im Oxyfuelbetrieb, d.h. das Oxidationsmittel zur Verbrennung ist reiner Sauerstoff, kann die Einbringung am Brenner1 beispielsweise folgendermaßen aussehen: Einbringung des fossilen Brennstoffes durch Brennstoffdüse3 , Einbringung von O2 durch die Gasdüse II5 bzw. Gasdüsen II.15.1 und Einbringung von Rezigas, d.h. von rezirkuliertem Rauchgas durch die erste Düse2 sowie als Trägergas durch die Brennstoffdüse3 und durch die Gasdüsen I und III4 ,6 . Alternativ können den Rezigasströmen innerhalb der ersten Düse2 , der Brennstoffdüse3 sowie den Gasdüsen I und III4 ,6 ein Sauerstoffstromanteil sowie dem O2-Strom innerhalb der Gasdüse II5 bzw. den Gasdüsen II.15.1 ein Rezigasstromanteil zugeteilt werden. Die beispielhaften Angaben beziehen sich auf 100% Gasvolumenstrom-Durchsatz durch den Rundbrenner1 , bei geringeren Durchsätzen kann, wie oben geschildert, der Durchsatz durch einzelne Gasdüsen wegfallen (siehe6 ). Bei Bedarf kann jedoch eine geringe Kühlgasmenge durchgeleitet werden. - Im konventionellen Betrieb des Rundbrenners
1 , d.h. bei Verbrennung von fossilen Brennstoffen mit Luft als Oxidationsmittel kann beispielsweise bei 100% Gasvolumenstrom-Durchsatz, d.h. bei Volllast-Betrieb der Feuerung, Luft durch sämtliche Düsen2 ,3 ,4 ,5 bzw.5.1 und6 eingebracht werden. In der Brennstoffdüse3 dient die Luft dann als Trägermedium für den Brennstoff. Alternativ kann der Luft auch in den jeweiligen Düsen2 ,4 ,5 bzw.5.1 und6 rezirkuliertes Rauchgas (Rezigas) zugegeben werden. Bei geringeren Gasvolumenstrom-Durchsätzen, d.h. bei Teillast-Betrieb der Feuerung, können, wie oben schon erwähnt, einzelne Gasdüsen durch Klappen abgesperrt werden und der Durchsatz somit bis auf einen sehr geringen Kühlmediumdurchsatz quasi auf Null geregelt bzw. eingestellt werden. - Um die Flamme am Rundbrenner
1 zu stabilisieren bzw. sie zu führen können in bewährter Weise Stauringe7 und/oder Abweiskehlen8 eingesetzt werden. Diese können jeweils an jeder der Düsen2 ,3 ,4 ,5 bzw.5.1 und6 angebracht sein. Des weiteren können einzelne oder alle Gasteilströme bzw. der Brennstoffstrom durch in den jeweiligen Düsenquerschnitten10 ,11 ,12 ,13 bzw.13.1 und14 angeordnete Drallelemente9 verdrallt werden, wobei der Gasstrom in der ersten Gasdüse2 und der Brennstoffdüse3 (als Trägerstrom) entweder gleichsinnig oder gegensinnig zueinander verdrallt werden können. Die Drallelemente9 an den Gasdüsen I, II bzw. II.1 oder III4 ,5 bzw.5.1 oder6 können auch während des Brennerbetriebs verstellbar ausgebildet sein, um im Betrieb auf die Feuerung Einfluß zu nehmen. Die Auswahl der genannten Einrichtungen ist von den bevorzugten Betriebszuständen (z.B. Volllast-Luftbetrieb bzw. Betrieb bei bestimmtem O2-Anteil etc.) und den damit verbundenen Kombinationen der Brennerquerschnitte des Rundbrenners1 abhängig. So kann in diesen Betriebsfällen die Flammenführung günstig beeinflusst werden. -
- 1
- Rundbrenner
- 2
- Erste Düse
- 3
- Brennstoffdüse
- 4
- Gasdüse I
- 5
- Gasdüse II
- 5.1
- Gasdüse II.1
- 6
- Gasdüse III
- 7
- Stauring
- 8
- Abweiskehle
- 9
- Drallelement
- 10
- Querschnitt erste Düse
- 11
- Kreisringquerschnitt Brennstoffdüse
- 12
- Kreisringquerschnitt Gasdüse I
- 13
- Kreisringquerschnitt Gasdüse II
- 13.1
- Summe der Querschnitte Gasdüse II.1
- 14
- Kreisringquerschnitt Gasdüse III
- 15
- Längsachse Rundbrenner bzw. der ersten Düse
- 16
- Längsachse Gasdüse II.1
- 17
- Gasdüsenaustrittsbereich
- 18
- Brennerkehle
Claims (12)
- Rundbrenner zur Verbrennung fossiler Brennstoffe, der folgendes umfasst: eine erste Düse (
2 ) zur Einleitung eines Luft- oder Rezigasstromes oder eines Gemischstromes aus O2 bzw. Luft und Rezigas, eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und diese umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (11 ) bildende Brennstoffdüse (3 ) zur Eindüsung von Brennstoff, eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und die Brennstoffdüse (3 ) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (12 ) bildende Gasdüse I (4 ) zur Einleitung eines Luft- oder Rezigasstromes oder eines Gemischstromes aus O2 bzw. Luft und Rezigas, eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und die Gasdüse I (4 ) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (13 ) bildende Gasdüse II (5 ) zur Einleitung eines Luft- oder O2-stromes oder eines Gemischstromes aus O2 bzw. Luft und Rezigas, eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und die Gasdüse II (5 ) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (14 ) bildende Gasdüse III (6 ) zur Einleitung eines Luft- oder Rezigasstromes oder eines Gemischstromes aus O2 bzw. Luft und Rezigas, wobei im Gasdüsenaustrittsbereich (17 ) die Fläche des Kreisringquerschnittes (13 ) der Gasdüse II (5 ) im Verhältnis von 1,2 bis 2,0:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes (12 ) der Gasdüse I (4 ) und die Fläche des Kreisringquerschnittes (14 ) der Gasdüse III (6 ) im Verhältnis von 0,2 bis 0,8:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes (12 ) der Gasdüse I (4 ) und die Fläche des Querschnittes (10 ) der ersten Düse (2 ) im Verhältnis von 0,01 bis 0,1:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes (12 ) der Gasdüse I (4 ) steht. - Rundbrenner zur Verbrennung fossiler Brennstoffe, der folgendes umfasst: eine erste Düse (
2 ) zur Einleitung eines Luft- oder Rezigasstromes oder eines Gemischstromes aus O2 bzw. Luft und Rezigas, eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und diese umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (11 ) bildende Brennstoffdüse (3 ) zur Eindüsung von Brennstoff, eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und die Brennstoffdüse (3 ) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (12 ) bildende Gasdüse I (4 ) zur Einleitung eines Luft- oder Rezigasstromes oder eines Gemischstromes aus O2 bzw. Luft und Rezigas, eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und die Gasdüse I (4 ) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (14 ) bildende Gasdüse III (6 ) zur Einleitung eines Luft- oder Rezigasstromes oder eines Gemischstromes aus O2 bzw. Luft und Rezigas, mindestens drei Gasdüsen II.1 (5.1 ), die innerhalb des Kreisringquerschnittes (12 ,14 ) der Gasdüse I (4 ) oder der Gasdüse III (6 ) zur Einleitung eines Luft- oder O2-stromes oder eines Gemischstromes aus O2 bzw. Luft und Rezigas angeordnet sind, wobei im Gasdüsenaustrittsbereich (17 ) die Fläche der Querschnitte (13.1 ) sämtlicher Gasdüsen II.1 (5.1 ) im Verhältnis von 1,2 bis 2,0:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes (12 ) der Gasdüse I (4 ) und die Fläche des Kreisringquerschnittes (14 ) der Gasdüse III (6 ) abzüglich der Gesamtquerschnittsfläche (13.1 ) der Gasdüsen II.1 (5.1 ) im Verhältnis von 0,2 bis 0,8:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes (12 ) der Gasdüse I (4 ) und die Fläche des Querschnittes (10 ) der ersten Düse (2 ) im Verhältnis von 0,01 bis 0,1:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes (12 ) der Gasdüse I (4 ) steht. - Rundbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Gasdüsen I, II oder III (
4 ,5 ,6 ) bzw. die Gasdüsen II.1 (5.1 ) in ihrer Gesamtheit derart ausgebildet ist bzw. sind, dass durch deren Querschnitt (12 ,13 ,14 ) im Oxyfuelbetrieb die gesamte zur Verbrennung des am Rundbrenner (1 ) eingebrachten Brennstoffes erforderliche Sauerstoffmenge über diesen einen Querschnitt (12 ,13 ,14 ) oder im Fall der Gasdüsen II.1 (5.1 ) über deren Gesamtquerschnitt (13.1 ) einleitbar ist. - Rundbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Düsen von der ersten Düse (
2 ), der Brennstoffdüse (3 ), der Gasdüse I (4 ), der Gasdüse II (5 ) oder der Gasdüse III (6 ) mit einem Stauring (7 ) ausgebildet ist. - Rundbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Düsen von der ersten Düse (
2 ), der Brennstoffdüse (3 ), der Gasdüse I (4 ), der Gasdüse II (5 ) oder der Gasdüse III (6 ) mit einer Abweiskehle (8 ) ausgebildet ist. - Rundbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Düsen von der ersten Düse (
2 ), der Brennstoffdüse (3 ), der Gasdüse I (4 ), der Gasdüse II (5 ) oder der Gasdüse III (6 ) mit Drallelementen (9 ) ausgebildet ist. - Rundbrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Drallelemente (
9 ) der ersten Düse (2 ) und der Brennstoffdüse (3 ) gleichsinnig oder gegensinnig zueinander verdrallt sind. - Rundbrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einer der Gasdüsen I, II bzw. II.1 oder III (
4 ,5 ,5.1 ,6 ) die Drallelemente (9 ) im Brennerbetrieb verstellbar ausgebildet sind. - Rundbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (s) des Ringspaltes des Kreisringquerschnittes (
11 ) der Brennstoffdüse (3 ) wenigstens 20 mm beträgt. - Rundbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen (
16 ) der Gasdüsen II.1 (5.1 ) parallel oder geneigt zu der Längsachse (15 ) der ersten Düse (2 ) angeordnet sind. - Verfahren zum Betreiben eines Rundbrenners, der ausgebildet ist mit einer erste Düse (
2 ), eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und diese umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (11 ) bildende Brennstoffdüse (3 ), eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und die Brennstoffdüse (3 ) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (12 ) bildende Gasdüse I (4 ), eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und die Gasdüse I (4 ) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (13 ) bildende Gasdüse II (5 ), eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und die Gasdüse II (5 ) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (14 ) bildende Gasdüse III (6 ), wobei im Gasdüsenaustrittsbereich (17 ) die Fläche des Kreisringquerschnittes (13 ) der Gasdüse II (5 ) im Verhältnis von 1,2 bis 2,0:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes (12 ) der Gasdüse I (4 ) und die Fläche des Kreisringquerschnittes (14 ) der Gasdüse III (6 ) im Verhältnis von 0,2 bis 0,8:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes (12 ) der Gasdüse I (4 ) und die Fläche des Querschnittes (10 ) der ersten Düse (2 ) im Verhältnis von 0,01 bis 0,1:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes (12 ) der Gasdüse I (4 ) steht und wobei durch die erste Düse (2 ) ein Luft- oder Rezigasstrom oder ein Gemischstrom aus O2 bzw. Luft und Rezigas eingeleitet wird, durch die Brennstoffdüse (3 ) Brennstoff eingedüst wird, durch die Gasdüse I (4 ) ein Luft- oder Rezigasstrom oder ein Gemischstrom aus O2 bzw. Luft und Rezigas eingeleitet wird, durch die Gasdüse II (5 ) ein Luft- oder O2-strom oder ein Gemischstrom aus O2 bzw. Luft und Rezigas eingeleitet wird und durch die Gasdüse III (6 ) ein Luft- oder Rezigasstrom oder ein Gemischstrom aus O2 bzw. Luft und Rezigas eingeleitet wird. - Verfahren zum Betreiben eines Rundbrenners, der ausgebildet ist mit einer erste Düse (
2 ), eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und diese umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (11 ) bildende Brennstoffdüse (3 ), eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und die Brennstoffdüse (3 ) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (12 ) bildende Gasdüse I (4 ), eine koaxial zur ersten Düse (2 ) angeordnete und die Gasdüse I (4 ) umhüllende und einen Kreisringquerschnitt (14 ) bildende Gasdüse III (6 ), mindestens drei Gasdüsen II.1 (5.1 ), die innerhalb des Kreisringquerschnittes (12 ,14 ) der Gasdüse I (4 ) oder der Gasdüse III (6 ) angeordnet sind, wobei im Gasdüsenaustrittsbereich (17 ) die Fläche der Querschnitte (13.1 ) sämtlicher Gasdüsen II.1 (5.1 ) im Verhältnis von 1,2 bis 2,0:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes (12 ) der Gasdüse I (4 ) und die Fläche des Kreisringquerschnittes (14 ) der Gasdüse III (6 ) abzüglich der Gesamtquerschnittsfläche (13.1 ) der Gasdüsen II.1 (5.1 ) im Verhältnis von 0,2 bis 0,8:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes (12 ) der Gasdüse I (4 ) und die Fläche des Querschnittes (10 ) der ersten Düse (2 ) im Verhältnis von 0,01 bis 0,1:1 zu der Fläche des Kreisringquerschnittes (12 ) der Gasdüse I (4 ) steht und wobei durch die erste Düse (2 ) ein Luft- oder Rezigasstrom oder ein Gemischstrom aus O2 bzw. Luft und Rezigas eingeleitet wird, durch die Brennstoffdüse (3 ) Brennstoff eingedüst wird, durch die Gasdüse I (4 ) ein Luft- oder Rezigasstrom oder ein Gemischstrom aus O2 bzw. Luft und Rezigas eingeleitet wird, durch die Gasdüsen II.1 (5.1 ) ein Luft- oder O2-strom oder ein Gemischstrom aus O2 bzw. Luft und Rezigas eingeleitet wird und durch die Gasdüse III (6 ) ein Luft- oder Rezigasstrom oder ein Gemischstrom aus O2 bzw. Luft und Rezigas eingeleitet wird.
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