DE438826C - Gassengvorrichtung fuer Garne - Google Patents
Gassengvorrichtung fuer GarneInfo
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- DE438826C DE438826C DEM90736D DEM0090736D DE438826C DE 438826 C DE438826 C DE 438826C DE M90736 D DEM90736 D DE M90736D DE M0090736 D DEM0090736 D DE M0090736D DE 438826 C DE438826 C DE 438826C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J3/00—Modifying the surface
- D02J3/12—Modifying the surface by removing projecting ends of fibres
- D02J3/16—Modifying the surface by removing projecting ends of fibres by singeing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gassengvorrichtung für Garne aller Art mit einem vom Garn
durchlaufenen Brennerrohr, das zusammen mit einer äußeren Wand eine Gasverteilungskammer
bildet, von der aus das Brenngas in den Innenraum des Brennerrohres einströmt. Gemäß der Erfindung ist die Wandung des
Brennerrohres auf einem Teil seines Mantels geschwächt zwecks Bildung der Gasverteilungskammer
und gleichzeitig einer durch den geschwächten Mantelteil des Brennerrohres dargestellten Glühwand.
Durch die Glühwand wird die Sengwirkung unterstützt, und kann ein solches Brennerrohr
auch nachträglich in die Sengkammer einer bestehenden Sengvorrichtung üblicher Bauart
eingesetzt werden zwecks besserer Ausnutzung der Heizkraft des Gases.
Zweckmäßigerweise hat das Brennerrohr im Bereiche des geschwächten Mantelteiles
einander gegenüberliegende Längsschlitze fur den Austritt des Brenngases und ist dessen
Innenraum beiderends konisch erweitert, wodurch der Abzug der Verbrennungsrückstände
im Raum zwischen den Flammen bzw. aus clem Brennerrohr begünstigt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in
Abb. ι in Ansicht.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt.
Abb. 3 ist ein Querschnitt dazu.
Abb. 4 zeigt in kleinerem Maßstab das einsetzbare Brennerrohr in einer Sengkammer
ίο angeordnet.
Abb. 5 und 6 zeigen ein in das Brennerrohr noch einsetzbares Ergänzungsstück im Aufriß
und Grundriß in vergrößertem Maßstab.
Es bezeichnet ι das zylindrische, metallene, z. B. aus Stahl bestehende Rohrstück mit auf
einem Teil seines Mantels beträchtlich geschwächter Wandung, so daß eine dünne
Glühwand 2 gebildet ist. Die Glühwand 2 dieses Rohres 1 dient, wie aus Abb. 4 ersicht-Hch
ist, zusammen mit dem die eigentliche Sengkammer bildenden Sengrohr A zur Begrenzung
einer Gasverteilungskammer 3, der das Brenngas durch eine Leitung 4 zuströmt. Im Bereich der Glühwand 2 besitzt das Brennerrohr
1 zwei diametral gegenüberstehende Längsschlitze 5 für den Gasaustritt. Es besitzt
ferner einen Schlitz 6 zum Einlegen des durch einen entsprechenden Schlitz des Rohres
A einzuführenden Fadens B (Abb. 3), weleher gesengt werden soll. Infolge des Schlitzes
6 vermag sich das Rohrstück 1 durch Klemmwirkung von selbst im Sengrohr A zu
halten. Es ist klar, daß die Glühwand 2, in deren Bereich sich die Austrittschlitze 5 für
das Brenngas befinden, die Sengwirkung wesentlich unterstützt.
Das Brennerrohr 1 ist am Mantel mit einer in sich geschlossenen Nut 7 versehen, welche
zur Aufnahme eines Dichtungsmittels bestimmt ist, um die Gasverteilungskammer ringsum abzudichten. Der Innenraum des
Rohres 1 ist an dessen beiden Enden konisch erweitert zwecks leichten Abganges der Verbrennungsrückstände.
Das in den Abb. 5 und 6 dargestellte, in das Brennerrohr 1 einsetzbare, metallene, z. B.
aus Stahl bestehende Hohlstück 8. besitzt zwei diametral gegenüberstehende Längsschlitze 9,
welche an beiden Enden einen erweiterten Teil 10 haben. Das Hohl stück 8 ■ hat einen
LängsscHitz, um sich selbst durch Klemmwirkung im Brennerrohr 1 festhalten zu können.
An seinen Enden hat das Hohlstück 8 Einschnitte 11 für die- Aufnahme eines Schlüssels,
beispielsweise eines Schraubenziehers, so daß das Hohlstück 8 durch entsprechendes Drehen
im Brennerrohr 1 so eingestellt werden kann, daß seine Schlitze 9 die Gasaustrittschlitze 5
des Brennerrohres 1 vollständig freigeben oder zum Teil absperren. Letzteres ist der Fall,
wenn man die erweiterten Teile 10 der Schlitze 9 des Hohlstückes 8 derart den
Schlitzen 5 des Rohrstückes 1 gegenüberbringt, daß der zwischen den beiden Schlitzteilen
10 liegende Steg 12 der Wandung des Hohlstückes 8 je über den entsprechenden
Gasaustrittschlitz 5 des Rohres 1 gelangt. Die Schlitze 5 sind dann in entsprechendem
Maße abgesperrt, so daß das nur im Bereich der erweiterten Schlitzteile 10 austretende
Gas eine entsprechend schwächere Flamme ergibt, wie dies zur Behandlung gewisser Garne
erforderlich ist.
Statt in ein Sengrohr kann der Einsatz 1 selbstverständlich auch in andere Körper,
welche Sengkammern bilden, eingebracht werden.
Claims (5)
1. Gassengvorrichtung für Garne aller Art mit einem vom Garn durchlaufenen
Brennerrohr, das zusammen mit einer äußeren Wand eine Gasverteilungskammer bildet, von der aus das Brenngas in den
Innenraum des Brennerrohres einströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Brennerrohres (1) auf einem Teil seines
Mantels geschwächt ist zwecks Bildung der Gasverteilungskammer (3) und gleichzeitig einer durch den geschwächten
Mantelteil (2) des Brennerrohres (1) dargestellten Glühwand.
2. Sengvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerrohr
(1) im Bereich des geschwächten Mantelteiles (2) einander gegenüberliegende
Längsschlitze (5) für den Austritt des Brenngases aufweist.
3. Sengvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum
des Brennerrohres (Ί) beider ends konisch erweitert ist.
4. Sengvorrichtung 'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerrohr
(1) außen am Mantel eine in sich geschlossene Nut (7) hat für ein Dichtungsmittel
zur Abdichtung der Gasverteilungskammer (3)1. ·
5. Sengvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Brennerrohr
(1) ein einstellbares Hohlstück (8) vorgesehen ist, mittels welches der Gaseintritt
in das Brennerrohr (1) hinein regelbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH250569X | 1925-04-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE438826C true DE438826C (de) | 1926-12-23 |
Family
ID=4468275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM90736D Expired DE438826C (de) | 1925-04-09 | 1925-07-29 | Gassengvorrichtung fuer Garne |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1665970A (de) |
DE (1) | DE438826C (de) |
FR (1) | FR603318A (de) |
GB (1) | GB250569A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1685937B1 (de) * | 1967-03-25 | 1972-03-23 | Palitex Project Co Gmbh | Doppeldrahtzwirnmaschine,bei der jeder Spindel eine Fadensengvorrichtung zugeordnet ist |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH436196A (de) * | 1966-05-11 | 1967-05-31 | Mettler Soehne Maschf | Gasbrenner zum Sengen von Fäden |
ES340473A1 (es) * | 1966-05-16 | 1968-06-01 | Palitex Project Co Gmbh | Maquina de doble torsion de hilo. |
-
1925
- 1925-07-29 DE DEM90736D patent/DE438826C/de not_active Expired
- 1925-08-14 FR FR603318D patent/FR603318A/fr not_active Expired
-
1926
- 1926-03-12 US US94265A patent/US1665970A/en not_active Expired - Lifetime
- 1926-03-30 GB GB8658/26A patent/GB250569A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1685937B1 (de) * | 1967-03-25 | 1972-03-23 | Palitex Project Co Gmbh | Doppeldrahtzwirnmaschine,bei der jeder Spindel eine Fadensengvorrichtung zugeordnet ist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB250569A (en) | 1926-08-19 |
US1665970A (en) | 1928-04-10 |
FR603318A (fr) | 1926-04-13 |
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