CH114093A - Einsatz für Gas-Sengkammern für Garne aller Art. - Google Patents

Description

  Einsatz für     Gas-Sengkäminern    für Garne aller Art.    Gegenstand der Erfindung ist ein Ein  satz für     Gas-Sengkammern    für Garne aller  Art, welcher ein Rohrstück aufweist mit auf  einem Teil     seines    Mantels geschwächter  Wandung zwecks. Bildung einer Glühwand,  welche gleichzeitig dazu bestimmt ist, zu  sammen mit der Wandung der eigentlichen       Sengkammer    einen     Gasverteilungsraum    zu       begrenzen,    aus welchem das Brenngas in  den Innenraum des Rohrstückes ausströmt.  



  Bezweckt wird eine bessere     Ausnutzung     der Heizkraft des Gases behufs Erzielung  einer entsprechend stärkeren     Sengwirkung.     



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des in       Fig.    1 in Ansicht;       Fig.    2 ist ein Längsschnitt,       Fig.    3 ein Querschnitt dazu;       Fig.    4 zeigt in kleinerem Massstab den  Einsatz in einer     Sengkammer    angeordnet;       Fig.    5 und 6 zeigen ein in das Rohrstück  einsetzbares Ergänzungsstück im     Aufri.ss     und Grundriss.  



  Es bezeichnet 1 das zylindrische, metal  lene, z. B. aus Stahl bestehende     Rohrstück       mit auf einem Teil seines Mantels beträcht  lich geschwächter Wandung, so dass     eine     dünne Glühwand 2 gebildet     ist.    Die     Glüh-          wand    2 des Rohrstückes 1 dient, wie aus       Fig.    4 ersichtlich, zusammen mit dem die  eigentliche     Sengkammer    bildenden-     Sengrohr     A zur Begrenzung einer     Gasverteilungskam-          mer    3, welcher das     Brenngas    durch eine  Leitung 4 zuströmt.

   Im Bereiche der     Glüh-          wand    2 besitzt das Rohrstück l zwei dia  metral - gegenüberstehende Längsschlitze  für-den Gasaustritt. Das Rohrstück 1 besitzt  ferner einen Schlitz 6 zum Einlegen des  durch einen entsprechenden Schlitz des Roh  res A einzuführenden Fadens     B        (Fig.        $),     welcher gesengt werden soll. Infolge des  Schlitzes 6 vermag sich das Rohrstück 1  durch Klemmwirkung von selbst im     Seng-          rohr    A zu halten. Es ist klar, dass die     Glüh-          wand    2, in deren Bereich sich die Austritts  schlitze 5 für das .

   Brenngas befinden, die       Sengwirkung    wesentlich unterstützt.  



  Das Rohrstück 1 ist am Mantel mit einer  in sich geschlossenen Nut 7 versehen, wel  che zur Aufnahme eines Dichtungsmittels  bestimmt ist, um die     Gasverteilungskammer         ringsum abzudichten. Der Innenraum des  Rohrstückes 1 ist an dessen beiden Enden  konisch erweitert zwecks leichten Abganges  der Verbrennungsrückstände.  



  Das in den     Fig.    5 und 6 dargestellte, in  das Rohrstück 1 einsetzbare metallene, z. B.  aus Stahl bestehende Hohlstück 8 besitzt  zwei diametral gegenüberstehende Längs  schlitze 9, welche an beiden     Enden    einen  erweiterten Teil 10 haben. Das Hohlstück  8 weist, einen Längsschlitz auf, um sich von  selbst durch Klemmwirkung im Rohrstück  1 festhalten zu können.

   An seinen Enden  hat das Hohlstück 8 Einschnitte 11 für die  Aufnahme eines Schlüssels, beispielsweise  eines Schraubenziehers, so dass das Hohl  stück 8 durch entsprechendes Drehen     irn          Rohrstück    1 so eingestellt werden kann, dass  seine Schlitze 9 die     Gasaustrittsschlitze    5  des Rohrstückes 1 vollständig freigeben oder  zum Teil absperren.

   Letzteres ist der Fall,  wenn man die erweiterten Teile 10 der  Schlitze 9 des Hohlstückes 8 derart den  Schlitzen 5 des     Rohrstückes    1 gegenüber  bringt, dass der zwischen den beiden Schlitz  teilen 10 liegende Steg 12 der Wandung  des Hohlstückes 8 je über den entsprechen  den     Gasaustrittsschlitz    5 des     Rohrstüehes    1       gelangt.    Die Sehlitze 5 des Rohrstückes -1 sind  dann in entsprechendem Masse abgesperrt,  so dass das nur im Bereiche der erweiterten  Schlitzteile 10 austretende Gas eine entspre  chend schwächere Flamme ergibt, wie dies  zur Behandlung gewisser Garne erforderlich       ist.     



  Statt in ein     Sengrohr    kann der Einsatz  selbstverständlich auch in andere Körper,    welche     Sengka.mmern    bilden, eingebracht  werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einsatz für Gas-Sengkammern für Garne aller Art, gelLennzeichnet durch ein Rohr stück mit auf einem Teil seines Mantels ge- schwäeliter Wandung zwecks Bildung einer Glühwand, -elche gleichzeitig dazu bestimmt ist, zusammen mit der Wandung der eigent lichen Sengkammer einen Ga.sverteilungs- raum zu begrenzen, aus welchem das Brenn- gas in den Innenraum des Rohrstückes aus strömt:.

   UN TERAN SPRüCHE 1. Einsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeielinet-1. da.ss das Rohrstück im Bereiche der (-r'liihwanrl einander gegen überliegende Schlitze für den Austritt; des Brenngases aufweist. 2.

   Einsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück. am Mantel eine endlose Nute hat, -elche zur Aufnahme eines Dichtungsmittels dient, um (lie Gsasverteilungskammer ringsum abzudichten. Einsatz nach Patentanspruch,

   dadurch gekennzeichnet. dass der Innenraum des Rohrstiickes beiderends koniseli erweitert ist. 4. Einsatz nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein in da, Rolirstücli: ein zusetzen bestimmtes Holilstück zum Re geln des Gasausflusses.