AT21011B - Dampferzeuger. - Google Patents

Dampferzeuger.

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AT21011B
AT21011B AT21011DA AT21011B AT 21011 B AT21011 B AT 21011B AT 21011D A AT21011D A AT 21011DA AT 21011 B AT21011 B AT 21011B
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Jan Wiktoryn Poplawski
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Jan Wiktoryn Poplawski
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT Ni 21011. JAN   WIKTORYN     POPLARS T   PARIS. 



   Dampferzeuger. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dampferzeuger, bei welchem ein oder mehrere Dochte, die entweder innerhalb von beheizten Rohren oder an der Aussenseite solcher von innen beheizten Rohre in zweckentsprechender Weise angeordnet sind und welche sich entweder ganz oder teilweise in der zur   Dampferzeugung benutzten Flüssigkeit befinden,   zur Dampfentwicktung dienen. Durch die Anwendung dieser Dochte wird eine ausser-   ordentlich   schnelle und intensive Verdampfung bei verhältnismässig geringer   Warmeintensität   erzielt. 



   Die Fig. 1-6 zeigen schematisch verschiedene Anordnungen des Dochtes zwecks Dampferzeugung und Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch einen Dampferzeuger mit   einer   grossen Anzahl von Dochten, während Fig. 8 einen Querschnitt desselben darstellt. 



   Wenn ein Docht   A   (Fig. 1) durch ein von aussen beheiztes Rohr geführt wird und der Docht in einen   Ftüssigkeitsbehälter tauellt,   so erfolgt eine ausserordentlich schnelle   Verdampfung innerhalb   des den   Docht einschliessend on Rohres, welcher Dampf   an den   Enden des Rohres   austritt. Durch die Kapillarröhrchen wird hiebei ständig die zur Verdampfung erforderliche   Flüssigkeit   in hinreichender Weise zugeführt, so dass der Dampf schnell und intensiv erzeugt wird.

   Es ist hiebei keineswegs notwendig, den Flüssigkeits-   behälter. wie Fig. l   zeigt, oben offen zu halten, vielmehr kann derselbe entsprechend der Fig. 2 zur Erlangung des zum Betriebe von   Maschinen und sonstigen Anlagen erforder-   lichen   Druckes oben   geschlossen sein, so dass sich der Dampf im oberen Teil des Flüssigkeitsbehälters ansammelt, wobei, wie die Zeichnung erkennen lässt, es nicht notwendig ist, dass die Flüssigkeit selbst irgendeiner Beheizung unterliegt.

   Es ist gleichfalls nicht   unbedingt notwendig, dass der Docht   im oberen Teil freiliegt und mit dem unteren Teil in die Flüssigkeit taucht, vielmehr kann, wie Fig. 3 zeigt. der Docht vollständig in der Flüssigkeit liegen, jedoch ist auch in diesem Falle für den zur Aufnahme des Dampfes   erforderlichen Raum   zu sorgen. Die Anordnung des Dochtes zur Dampferzeugung selbst kann nun sehr verschieden sein. Entweder wird derselbe, wie in den Fig.   1-3, innerhalb   eines von aussen beheizten Rohres angeordnet oder um das Rohr herumgelegt, wie dies 
 EMI1.1 
 infolge der estalt des Fenerrohres eine sehr grosse Länge besitzt, besondere Flüssigkeits-   Behälter P   (Fig. 4) vorgesehen sein, aus welchen die zur Verdampfung erforderliche Flüssigkeit entnommen wird.

   An Stelle der in Fig. 5 dargestellten Konstruktion kann 
 EMI1.2 
 den Dampferzeuger nach den Fig. 7 und 8 auszugestalten. 



   Hier ist in einem   Fliissigkoitsbehältor   1 ein zweiter Behälter 2 angeordnet, der mit der Feuerung 3 durch die Rohre 4 in Verbindung steht, so dass also die Feuergase durch den Behälter 2 hindurch nach dem Schornstein 5 streichen müssen. Der Raum 2 wird nun von einer   Anzahl im   rechten Winkel zueinander liegender Rohre 6 durchquert, welche in der schon oben beschriebenen Weise Dochte A entalten.

   Diese Dochte können entweder in die   Hauptmasse   der Flüssigkeit   des Behälters jt hineinreichen   oder durch besondere Flüssigkeitskammern P mit Flüssigkeit gesättigt worden.   Durch die eigenartige Anordnung     d-r Rohre 'wird hiebei   eine verhältnismässig grosse   Hehoizungsnäche   erzielt, so dass die   Dampfentwicklung ausserordentlich schnell erfolgt. Der Dampf kann sich hiebei im oberen   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Teile des Behälters   1,   besonders im Dampfdom 7 ansammeln und in der bekannten Weise zur Benutzung gelangen.

   Es sei jedoch noch besonders darauf hingewiesen, dass die Aus- 
 EMI2.1 
 wird, welche die Flüssigkeit durch die   Kapillarröhrchen   fein zerteilen und dadurch eine äusserst schnelle Verdampfung ermöglichen. 



   Zu beachten ist hiebei weiter, und dies erscheint für gewisse Zwecke von Wichtigkeit, dass die   Flüssigkeitsmasse selbst   einer eigentlichen Erwärmung nicht unterliegt. In anderen Fällen kann es jedoch zweckmässig sein, die Flüssigkeit vorher vorzuwärmen, um die Verdampfung noch mehr zu erleichtern. Die üblichen, bei Dampfkessel erforderlichen oder vorteilhaft erscheinenden Einrichtungen können natürlich gleichfalls zur Anwendung gelangen, ohne den Erfindungsgegenstand im geringsten zu beeinflussen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Dampferzeuger, gekennzeichnet durch mit der zu verdampfenden Flüssigkeit kommunizierende Dochte, welche auf geeignete Weise erhitzt werden, zum Zwecke, die zu verdampfende Flüssigkeit selbsttätig dem Dampferzeuger zuzuführen.
AT21011D 1904-05-02 1904-05-02 Dampferzeuger. AT21011B (de)

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ID=3527753

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