AT65703B - Verfahren und Einrichtung zum Entschlacken von Feuerungen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Entschlacken von Feuerungen.

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AT65703B
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AT
Austria
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grate
furnaces
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purification
purifying
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Karl Prinz Zu Loewenstein
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Karl Prinz Zu Loewenstein
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H15/00Cleaning arrangements for grates; Moving fuel along grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B7/00Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus
    • F23B7/002Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus characterised by gas flow arrangements
    • F23B7/005Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus characterised by gas flow arrangements with downdraught through fuel bed and grate

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Description


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  Verfahren    und Et !ichtung zum Entechlacken   von Feuerungen. 



   Das Entschlacken von Feuerungen in der bisher allgemein üblichen Weise bringt erhebliche   Missstände   und Unbequemlichkeiten mit sich, die sich bei gewissen Arten noch wesentlich steigern, so namentlich bei Feuerungen mit nach unten schlagender Flamme, insbesondere wenn der Rost durch eine kreisende Flüssigkeit gekühlt wird. 



   Bei solchen Feuerungen ist das im Roste kreisende Wasser entweder in freier Verbindung mit dem Wasser eines Behälters, wie z. B. eines Dampfkessels, oder die den Rost   kühlende Flüssig-   keit, die aus Ölen, salzigen Lösungen, Quecksilber oder leicht schmelzenden Metallegierungen usw. bestehen kann, kreibt in einer völlig geschlossenen   Röhrenanlage.   Die Abkühlung der kreisenden Flüssigkeit erfolgt dann dadurch, dass ein Teil der durchströmten Rohranlage in Wasser, z. B. in das Wasser eines Dampfkessels, eintaucht. 



   Das Entschlacken, das nach einiger Zeit des Betriebes vorgenommen werden muss, bietet bei dieser Art von Feuerung ganz besondere Schwierigkeiten und Nachteile. So muss dazu die 
 EMI1.1 
 aufgeschütteter, schwarzer, noch nicht brennender Kohle überdeckt. wodurch die dem Heizer beim Entschlacken   entgegenstrahlende   Hitze fast unerträglich wird und die Arbeit derart er- schwert, dass sie häufig nicht immer mit genügender Gründlichkeit vorgenommen wird. Dazu kommt, dass die Schlacke nach oben gehoben werden muss, und da sie sich in weichem Zustande befindet und nur kleine Teile auf einmal entfernt werden können, erschwert das die Arbeit noch 
 EMI1.2 
 anzünden mit entsprechender Unterbrechung oder Verzögerung des Betriebes erforderlich wird. 



   Das neue Verfahren ermöglicht nun das Entschlacken ohne   besondere Anstrengung iür   den Heizer und ohne eine Betriebsstörung fürchten zu müssen. Zu diesem Zweck wird über dem Rost, ehe   entschlackt   wird, ein leerer Raum geschaffen, so dass der Rost freiliegt und bequem entschlackt werden kann, während darüher der Brennstoff wie vorher   weiterbrennt. Es   wird dies am besten dadurch erreicht, dass eine gewisse Schicht über dem Rost zweckmässigerweise von geringer Dicke für sich und getrennt von dem übrigen Brennstoff zum Ausbrennen gebracht wird, um den Rost freizulegen.

   In Praxis kann diese Abtrennung der Schicht durch eine Art   Hitfsrost   erzielt   werden,   der zu geeigneter Zeit etwas über dem eigentlichen Roste eingeschoben wird, so dass zwischen den beiden Rosten einige Zentimeter Zwischenraum blerben. Nach einer gewissen Zeit wird dann die Kohle zwischen den beiden Rosten verbrannt sein. so dass sich die auf dem eigentlichen Rost liegende Schlacke seitlich leicht herausziehen lässt. Ber dieser Ar. 
 EMI1.3 
 leidet der Betrieb keine Störung. Nach Entfernung der Schlacke wird der gabelformige Hilfsrost. dessen Zinken als Fieldsehe   Ruhren ausgebildet Mnd, wieder zurückgezogen.   



   Eine Einrichtung zur   Ausübung   des Verfahrens nach vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. 



   Fig. 1 ist der vertikale Längsschnitt einer   mit   der Neuerung versehenen Feuerung, Fig. 2 bis 6 zeigen in   Draufsicht verschiedene Ausführungsforynen   des   Hilfs-und Hauptrostes  
Die Feuerung a selbst und der eigentliche Rost b sind von der üblichen Bauart. Vorliegender 
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 rost c eingeführt, und zwar wird zweekmässigerweise nur wenig Zwischenraum gelassen (Fig. 1). 



    8111d   die Kohlen, die sich zwischen den beiden Rosten b und c befinden, verbrannt, so kann der   Rost b von der Seite her. etwa   durch Türen oder anderweitige verschliessbare Öffnungen, leicht entschlack-t werden. 



   Bei der Ausführungsform des Hilfsrostes nach Fig. 2 besteht jeder Roststab aus einem inneren Rohr d, welches in einem äusseren Rohr e liegt. Die kühlere Flüssigkeit durchfliesst dann zunächst das innere Rohr   f   und tritt an dessen Ende in das äussere Rohr e über. 



   Die Fig. 3 und   4   zeigen eine Ausfui'rungsform, hel welcher der Hilfsrost aus einzelnen einoder mehrfach gebogenen    Rohren f bt ht.   
 EMI1.5 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Entschlacken von Feuerungen mit Unterzug, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost durch Abtrennen einer Brennstofschicht mittels eines einzuführenden Hilfsrostes und durch gesonderte Ausbrennen dieser Schicht vor dem Entschlacken freigelegt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Hilfsrost zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken des gabelförmigen Rostes als Fieldsche Röhren ausgebildet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65703D 1911-12-11 1912-12-07 Verfahren und Einrichtung zum Entschlacken von Feuerungen. AT65703B (de)

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FR (1) FR451462A (de)
GB (1) GB191228553A (de)
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FR451462A (fr) 1913-04-19
GB191228553A (en) 1913-01-30
NL1186C (nl) 1916-04-15

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