DE408314C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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DE408314C
DE408314C DESCH66712D DESC066712D DE408314C DE 408314 C DE408314 C DE 408314C DE SCH66712 D DESCH66712 D DE SCH66712D DE SC066712 D DESC066712 D DE SC066712D DE 408314 C DE408314 C DE 408314C
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DE
Germany
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ring
stone
spark plug
insulation
edge
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Expired
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DESCH66712D
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FEINMECHANIK KIRCHHEIM TECK G
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FEINMECHANIK KIRCHHEIM TECK G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T21/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs
    • H01T21/02Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs of sparking plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze. Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Zündkerze für Explosionsmotoren.
  • Der Hauptzweck der Erfindung liegt in einer neuen Art der Abdichtung der Isolation sowohl gegen den Kerzenkörper als auch gegen den Zündstift. Diese neue Art der Abdichtung soll mit Steinkantendichtung bezeichnet werden und besteht darin, daß eine scharfe Kante der Isolation (des Steines) gegen eine Fläche eines Weichmetallringes gepreßt wird und dadurch eine vollständige Abdichtung bei kleinstem Druck erzielt wird.- Diese neue Abdichtung steht im Gegensatz zu der sobenannten Metallkantendichtung, bei der eine scharfe 'Metallkante gegen eine Steinfläche gepreßtwird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer Steinkanterndichtung zwischen der Isolation und dem Kerzenkörper einer Zündkerze ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt einer Zündkerze vor dem Umbördeln des oberen Randes des Kerzenkörpers.
  • Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch dieselbe Kerze nach dem Umbördeln.
  • Abb.3 zeigt einen Längsschnitt einer Kerze, bei welcher statt der Umbördelung ein Schraubring verwendet wird.
  • Abb. 4. zeigt einen Längsschnitt durch den Aufsitzring in vergri:ßertem Maßstabe. Abb.5 zeigt einen Längsschnitt in vergrößertem 141aßstabe, aus dem dieDeformation der Metallringe ersichtlich ist.
  • Abb.6 zeigt eine Draufsicht des Aufsitzringes d mit Schlitzen oben.
  • Abb.7 zeigt Schnitt -r--v von Abb.6. Abb. 8 zeigt eine Draufsicht eines Aufsitzringes d mit Schlitzen unten und seitlich.
  • Abb. 9 zeigt Schnitt y-y von Abb. B.
  • Abb. io zeigt das Eindringen der Explosionsgase entsprechend Abb.6 und 7.
  • Abb. i i zeigt das Eindringen der Explosionsgase entsprechend der Abb. 8 und g.
  • In Abb. i stellt a den Kerzenkörper einer Zündkerze dar. In demselben befinden sich zwei zylindrische Bohrungen, und zwar eine untere, engere Bohrung und eine obere, weitere Bohrung. Dadurch entsteht im Innern des Kerzenkörpers eine Aufsitzfläche, auf welcher der aus Weichmetall hergestellte Aufsitzring d aufruht. Die Isolation bist in der Mitte verstärkt und dort zylindrisch ausgeführt. Der untere Rand der verstärkten :Mitte des Steines bildet die Aufs.itzkante k; der obere Rand der verstärkten Mitte der Isolation ist die Dichtkante l (siehe Abb. i). Nach Einlegen des Weichmetallringes d in den Kerzenkörper wird die Isolation b eingeführt und zentriert; hierbei liegt die Aufsitzkante k der Isolation auf der schrägen Fläche des Aufsitzringes d.
  • Tun wird ein Dichtungsring e von ungefähr derselben Abmessung wie der Aufsitzring d in den Kerzenkörper eingelegt, aber so, daß die schräge Fläche des Dichtringes e nach unten zu liegen kommt; hierbei berührt diese Fläche die Dichtkante l der Isolation b. Durch Einpressen und Umbördeln des oberen Randes des Kerzenkörpers a drücken sich die Aus.itzkante k und die Dichtkante L der Isolation b in die schrägen Flächen des Aufsitzringes d und des Dichtringes e ein, wodurch eine absolut dichte Kerze entsteht (siehe Abb. 2).
  • Abb. 3 zeigt dieselbe Kerze, jedoch mit dem Unterschied, daß statt der Umbördelung ein Schraubring f verwendet wird, welcher in das obere Ende des Kerzenkörpers eingeschraubt wir,l.
  • In Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch den Aufsitzring d in vergrößertem Maßstab vor dem Einpressen, also vor der Deformation, dargestellt.
  • Abb. 5 zeigt einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstabe entsprechend Abb.2, woraus die Deformation des Aufsitzringes d und des Dichtringes e durch den beim Umbördeln ausgeübten Druck ersichtlich ist.
  • In Abb. 6, 7 und io ist eine Ausführungsform des Aufsitzringes d dargestellt, bei welcher Schlitze parallel zur schrägen Fläche des Aufsitzringes in denselben eingefräst sind, wodurch einEin@dringen derheißenExplosionsgase bis in den Raum zwischen verstärkte Mitte des Steines und obere Bohrung des Kerzenkc,rpers ermöglicht wird.
  • In Abb. 8, 9 und i i sind Schlitze parallel und senkrecht zur Aufsitzfläche in den Aufsitzring d eingefräst, wodurch ebenfalls ein Eindringen der Explosionsgase bis zum Dichtungsring e ermöglicht wird.
  • Durch diese Schlitze im Aufsitzring wird bewirkt, daß auch eine gleichmäßige Erwärmung der verstärkten Mitte der Isolation b eintritt, wodurch ein Abspringen der Isolation infolge thermischer Spannungen vermieden wird.
  • Statt der Weichmetallringe d und e können natürlich auch Metallasbestringe verwendet werden. Wird zum Aufsitzring d ein Metallasbestring verwendet, so können die Schlitze statt in den Aufsitzring auch an dieser Stelle in den Kerzenkörper eingeführt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Zündkerze, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Isolation (des Steines) sowohl gegen den Kerzenkörper als auch gegen den Zündstift nach dem Prinzip der Steinkantendichtung ausgeführt ist, derart, daß eine scharfe Kante der Isolation gegen eine Fläche eines Weichmetall- oder 1Zetallasbestringes gepreßt wird.
  2. 2. Zündkerze, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufsitzring (d) oder an dieser Stelle in den Kerzenkörper Schlitze eingefräst sind, um ein Eindringen der Explosionsgase bis zum Dichtungsring (e) zu ermöglichen, wodurch eine gleichmäßige Erwärmung auch der verstärkten :Mitte des Steines eintritt.
DESCH66712D 1922-12-22 1922-12-22 Zuendkerze Expired DE408314C (de)

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