DE623426C - - Google Patents

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DE623426C
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fuel
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lighter
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fuel container
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/42Fuel containers; Closures for fuel containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug mit einem Brennstoffbehälter, der federnde Wandungen, ein Steigrohr und außen eine nach öffnen eines Ventils mittels des unter Überdruck stehenden Brennstoffs zu speisende Brennstelle aufweist.
Die bisher bekanntgewordenen Feuerzeuge dieser Art weisen verschiedene Nachteile auf.
So ist es z. B. bei einem dieser Feuerzeuge bei jedesmaligem Benutzen desselben erforderlich, zur Förderung von Brennstoff nach der Brennstelle die Brennstoffbehälterwandungen zusammenzudrücken, wobei unter Umständen der Brennstoff in zu reichlichem Maße aus dem Hahn auszutreten vermag. Beim Entzünden kann sich die Flamme über die Brennstelle hinaus erstrecken und bei übermäßiger Wärmeentwickelung sogar eine Explosion herbeiführen. Aber abgesehen hiervon erfordert die Bedienung des Feuerzeuges zwei Hände.
Diese Nachteile sollen durch die besondere Ausbildung des Feuerzeuges gemäß der Erfindung, die darin besteht, daß der Brennstoffbehälter durch Ausbauchungen seiner Wandungen gebildete und durch eine Überschubhülse in Spannung gehaltene Druckstellen hat, und daß das Steigrohr ein unter der Wirkung einer Feder stehendes Nadelventil aufweist, dessen Nadel durch die Brennstelle hindurch nach außen ragt und durch eine Flammenlöschkappe niederdrückbar ist, vermieden werden.
Die Überschubhülse wird über den' mit Brennstoff gefüllten Brennstoffbehälter geschoben, wodurch unter Vermittlung der Ausbauchungen seiner Wandungen diese zusammengedrückt werden. Es entsteht somit über dem Brennstoff im Innern des Behälters ein Überdruck, der zur Förderung des Brennstoffes nach der Brennstelle für wiederholte Zündungen ausreicht. Da das im Steigrohr vorgesehene Ventil sich durch die Federwirkung selbsttätig schließt, wird ein übermäßiges Austreten von Brennstoff und damit die Explosionsgefahr vermieden. Ein derart ausgestattetes Feuerzeug ist ohne weiteres mit einer Hand zu bedienen, da es nur erforderlich ist, das Nadelventil mittels der Flamrnenlöschkappe für kurze Zeit niederzudrücken und den austretenden Brennstoff an der Brennstelle beispielsweise durch Drehen eines Reibrades zu entzünden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Abb. 1 unid 2 das Feuerzeug von zwei verschiedenen Seiten im Längsschnitt.
Von der Decke des Brennstoffbehälters a ragt ein Steigrohr c bis nahezu auf den mit einer Füllöffnung b versehenen Boden hinab. In dem Steigrohr ist ein unter der Wirkung der Feder e stehendes Nadelventil d eingebaut, dessen Nadel durch eine über der Steigrohrmündung liegende Scheibe aus Asbest oder ähnlichem Werkstoff, die die Brennstelle / bildet, hindurchgeführt ist.
Soll das Feuerzeug in Benutzung genommen werden, so ' wird die Flammenlöschkappe g vor dem Anheben zunächst ganz kurze Zeit gegen die vorstehende Nadel des durch die Feder e geschlossen gehaltenen Ventils gedruckt, wodurch dieses geöffnet wird. Während dieser kurzen Öffnungszeit tritt eine geringe Menge Brennstoff aus dem Steigrohr heraus und benetzt die Asbestscheibe.
ίο Hier kann er durch irgendeine an sich bekannte Zündvorrichtung entzündet werden. Das Heraufsteigen des Brennstoffs in dem Steigrohr c wird ermöglicht durch zwei am Brennstoffbehälter durch Ausbauchungen seiner Wandungen gebildete Druckstellen h, die durch eine nach dem Füllen des Brennstoffbehälters α über diesen geschobene Hülse V zusammengedrückt werden. Hierdurch entsteht im Innern des Brennstoffbehälters ein auf den Brennstoff wirkender Überdruck, der zur Förderung einer "beliebigen Brennstoffmenge zur Brennstelle für wiederholte Zündungen ausreicht. Die Überschubhülse i kann gleichzeitig als Zierhülse für das Feuerzeug ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Feuerzeug mit einem Brennstoffbehälter, der federnde Wandungen, ein Steigrohr und außen eine nach Öffnen eines
    ■ Ventils mittels des unter Druck stehenden Brennstoffes zu speisende Brennstelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (α) durch Ausbauchungen seiner Wandungen gebildete und durch eine Überschub'hülse (i) in Spannung gehaltene Druckstellen (h) hat, und daß das Steigrohr (c) ein unter der Wirkung einer Feder (e) stehendes Nadelventil (<f) aufweist, dessen Nadel durch
    ' die Brennstelle (f) hindurch nach außen ragt und durch eine Flammenlöschkappe (g) niederdrückbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT623426D Active DE623426C (de)

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DE (1) DE623426C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2697339A (en) * 1949-12-24 1954-12-21 Julius Vignati Gaslighter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2697339A (en) * 1949-12-24 1954-12-21 Julius Vignati Gaslighter

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