DE288256C - - Google Patents
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- DE288256C DE288256C DENDAT288256D DE288256DA DE288256C DE 288256 C DE288256 C DE 288256C DE NDAT288256 D DENDAT288256 D DE NDAT288256D DE 288256D A DE288256D A DE 288256DA DE 288256 C DE288256 C DE 288256C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G3/00—Combustion-product positive-displacement engine plants
Landscapes
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Gasdampfentwickler, bei welchem die Verpuffungsgase einer
Verbrennungskammer am Kammerauslaß, welcher zu einem Ventil ausgebildet ist, Wasser
aus Einspritzlöchern des Ventilkegels und Ventilsitzes zum Zwecke der Verdampfung
ansaugen. Sie besteht darin, daß das Einspritzwasser durch die hohle Spindel des Auslaßventils
geleitet wird und die Spindel im
ίο Wasserzuführungsrohr verschiebbar ist, so daß,
wenn sich der Auslaß vermittes des unter Federdruck stehenden Ventilkegels je nach
dem Gasdruck verengt oder erweitert, weniger oder mehr Wasser eingespritzt, also die Einspritzwassermenge
der Gasmenge mehr oder weniger genau angepaßt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform,
und zwar zeigen: Fig. 1 einen Schnitt im Aufriß desselben, Fig. 2 eine Vorrichtung zur
Entzündung des Gases von außen, Fig. 3 und 4 verschiedene Ansichten des Ventils zur Wasserzerstäubung,
Fig. 5 einen Ventilsitz im Durchschnitt.
Der Explosionszylinder α erhält die Zuleitung des Explosionsgasgemisches durch das
Rohr c. Dieses ist mit einer Platte d verbunden, welche zur Ermäßigung des Explosionsdruckes
eine kleine Einströmöffnung besitzt. Die Platte d ist durch die Muttern g, i
und h mit dem Rohr α verschraubt; die Abdichtung
erfolgt mittels der Dichtung e und des aufgesetzten Metallringes f, wobei beide
durch die Mutter g zusammengepreßt werden. Sobald das Rohr α mit Gas angefüllt ist und
den am Draht I aufgehängten Platinschwamm mit Zünder 8 berührt, erfolgt die Explosion.
Dieselbe drückt auf das Ventil p, welches durch die Feder 3 am Ventilsitz 0 im Ruhezustande
anliegt. Die Explosionsgase strömen am Umfange des Ventils p vorbei und saugen Wasser
aus den Rillen q an. Das Wasser fließt vom Zylinder b aus, welcher zur Kühlung und Erwärmung
des Wassers das Rohr α umgibt. Das Verteilungsstück u, welches an den Regelungshahn
t angeschlossen ist, führt das Wasser einesteils über das Rohr ν in das Rohr ζ,
wobei vermittels der Schraube χ die Stärke des Zuflusses nochmals geregelt wird. Innerhalb
des Rohres ζ gleitet die hohle Ventilspindel 4, welche an das Ventil p angeschlossen
ist. Hierdurch tritt das Wasser in die Rillen q, und zwar um so mehr, je weiter das
Ventil p geöffnet und die Ventilspindel 4 in das Rohr ζ hineingeschoben wird. Die Spannung
der Feder 3 ist durch den Schraubenbolzen 2 regelbar. Dieser Bolzen ist mit einer Längsbohrung
und einem Hahn 1 versehen; hierdurch kann das im Rohr ζ stehende Wasser entfernt
werden. Zur weiteren Dampfentwicklung erfolgt gleichzeitig eine Wasserzuleitung durch
das Rohr w in die Öffnung s im Rohre 7, und es ist zu diesem Zwecke der Ring r an dieser
Stelle ebengefeilt. Der Ventilsitz 0 kann
zweckmäßig in der Form, wie in Fig. 5 angegeben ist, ausgearbeitet werden, wodurch die
Wirkung der Wasserverdampfung erhöht wird. Zu diesem Zwecke wird die Öffnung s in den
hohlen Ventilsitz 0 verlegt, welcher Auslaßöffnuhgen y besitzt, die vom Ventil φ verschlossen
sind, sofern dasselbe an dem Ventilsitz 0 anliegt. Bei jeder Explosion wird das
Ventil zurückgestoßen, die Gase können zwisehen dem Ventil ψ und dem Ventilsitz 0 hindurch,
wobei sowohl aus den Rillen q als auch aus den Löchern y Wasser in Staubform angesaugt
wird. Der angesaugte Wasserstaub verwandelt sich bei Berührung mit den heißen
Gasen in Dampf, so daß im Räume 5 ein Gemisch von Explosionsgasen und Wasserdampf
vorhanden ist, welches über das Rohr 6 zur Nutzanwendung weitergeleitet wird. An
Stelle des Zünders 8 kann auch die Entzündung des Gases zum Rohre α von außen vermittels
eines bei η anzusetzenden Rohres m erfolgen. Bei η kann außerdem ein Verbindungsrohr
angeschlossen werden, welches in einen zweiten Explosionsdampfentwickler mündet.
Die Entzündung der Gase in letzterem würde dann unmittelbar nach der Explosion im ersten Entwickler erfolgen. In derselben
Weise können beliebig viele Entwickler nebeneinander angeordnet werden; es ist zur Entzündung
derselben nur ein Zünder erforderlieh, da im Betriebe jeder folgende Zylinder
vom vorhergehenden gezündet wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Dampfentwickler, bei welchem die Verpuffungsgase einer Verbrennungskammer am Kammerauslaß, welcher zu einem Ventil ausgebildet ist, Wasser aus Einspritzlöchern des Ventilkegels und Ventilsitzes zum Zwecke der Verdampfung ansaugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzwasser durch die hohle Spindel des Auslaßventils (ρ) geleitet wird und diese Spindel im Wasserzuleitungsrohr (z) verschiebbar ist, so daß, wenn sich der Auslaß vermittels des unter Federdruck stehenden Ventilkegels je nach dem Gasdruck verengt oder erweitert, weniger oder mehr Wasser eingespritzt, also die Einspritzwassermenge der Gasmenge mehr oder weniger genau angepaßt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288256C true DE288256C (de) |
Family
ID=543401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288256D Active DE288256C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288256C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0131800A1 (de) * | 1983-07-16 | 1985-01-23 | Robert Bosch Gmbh | Anlage zur Behandlung von Werkstücken mit einem explosiven Gasgemisch, insbesondere thermische Entgratanlage |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0131800A1 (de) * | 1983-07-16 | 1985-01-23 | Robert Bosch Gmbh | Anlage zur Behandlung von Werkstücken mit einem explosiven Gasgemisch, insbesondere thermische Entgratanlage |
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