DE1106105B - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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DE1106105B
DE1106105B DEC7538A DEC0007538A DE1106105B DE 1106105 B DE1106105 B DE 1106105B DE C7538 A DEC7538 A DE C7538A DE C0007538 A DEC0007538 A DE C0007538A DE 1106105 B DE1106105 B DE 1106105B
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DE
Germany
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wick
lighter
wick tube
tube
seal
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Pending
Application number
DEC7538A
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English (en)
Inventor
August Coenders
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Feuerzeug, das mit einem Brennstoff betrieben wird, der nicht an einen Aufsaugstoff, wie z. B. Watte, gebunden ist.
  • Es ist ein Feuerzeug dieser Art bekannt, bei dem in einer feststehenden Dochtröhre eine den Docht aufnehmende Dochthülse verschieblich ist. Diese Dochthülse steht unter der Wirkung einer Druckfeder und trägt an ihrem unteren Ende einen tellerartigen Ansatz, der zusammen mit der unteren Stirnseite der Dochtröhre ein Ventil bildet. Beim Herunterdrücken der Dochthülse in der Dochtröhre wird das Ventil geöffnet. Bei beendeter Aufwärtsbewegung der Dochthülse ist das Ventil geschlossen.
  • Eine Weiterentwicklung dieses bekannten Feuerzeuges sieht statt einer Dochthülse ein stangenähnliches Element vor, an dessen einem Ende das Tellerventil und an dessen anderem Ende eine Öse vorgesehen ist, auf die sich ein Teil des Verschlußdeckels auflegen kann. Beim Niederdrücken des Deckels wird gleichfalls wieder das Ventil geöffnet. Beim Öffnen des Feuerzeugdeckels wird das Ventil geschlossen. Die Dochtröhre ist hierbei mit einer Packung und dem Docht versehen, wobei die Packung einen unbeabsichtigten starken Druckausgleich zwischen Brennstoffbehälter und Außenluft vermeiden soll.
  • Zum Stand der Technik gehört ferner ein Feuerzeug, bei dem der Docht von einer Haube umgeben wird, wenn der Verschlußdeckel geschlossen ist. -Auch ist es bekannt, einen Docht in seiner Gesamtheit aus einzelnen Blechstreifen zu bilden.
  • Die bekannten Feuerzeuge, deren Brennstoff nicht an einen Aufsaugstoff gebunden ist, weisen den Nachteil auf, daß der Zündfunke in einem ungünstigen Augenblick auf den Docht überschlägt. Bei Feuerzeugen, deren Brennstoff nicht an einen Aufsaugstoff gebunden ist, bildet sich im Brennstoffraum infolge der Erwärmung während des Brennens oder während des Tragens in der Tasche ein Überdruck. Wird der Feuerzeugdeckel geöffnet, so entweicht der Überdruck, wobei bei den bisher bekannten Feuerzeugen erst nach Entweichen des Überdruckes undAustreten einer mehr oder minder großen Brennstoffmenge an der Brennstelle ein Überschlagen des Zündfunkens von dem Cereisenstein erfolgt.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der hierdurch entstehenden Nachteile, die im wesentlichen darin bestehen, daß die Brennstelle übermäßig getränkt wird und sich eine unerwünscht große Flamme bildet bzw. der Funke die erhöhte Brennstoffmenge nicht zum Enzünden bringen kann.
  • Zur Erreichung dieses Zieles wird ein Feuerzeug für nicht an einen Aufsaugstoff gebundenen Brennstoff mit einer entgegen Federkraft versenkbaren Dochtröhre oder Hülse und einem an dieser vorgesehenen, die Ausfahrbewegung der Dochtröhre begrenzenden Anschlag- oder Ventilteil vorgeschlagen, bei dem das obere Ende der Dochtröhre von einer feststehenden Dichtung umgeben ist und eine Blattfeder mit ihrem einen Schenkel im gespannten Zustand an der Dichtung und mit ihrem anderen Schenkel gegen den Feuerzeugdeckel anliegt. Hierdurch wird erreicht, daß beim Lösen des Feuerzeugdeckelverschlusses der Deckel unter Wirkung der zusammengedrückten Blattfeder hochgeschwenkt wird. Bei diesem Hochschwenken wird bereits das Reibrädchen in Umdrehung versetzt, welches auf den Cereisenstein reibt und erst nach kurzer Zeit einen Funken von dem Feuerstein abspringen läßt. Während dieses Zeitraumes, bis zu welchem der Funke erzeugt wird, bleibt der zweite Schenkel der Blattfeder auf der Dichtung aufliegen, so daß letztlich der Funke des Feuersteines in dem Zeitpunkt austritt, in dem der Docht und die Dochtröhre freigegeben werden und der Überdruck zu entweichen beginnt. Dies bedeutet, daß mit austretender Brennstoffmenge auf Grund des Überdruckes diese Menge sofort gezündet wird und sich nicht erst eine ungezündete Brennstoffmenge ansammelt, die erst nach Erreichen einer bestimmten Größe gezündet wird. Bei der praktischen Ausführungsform des Feuerzeuges ist der Docht mit einem Blechstreifen in die Dochtröhre gepreßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Seitenschnitt, Fig. 2, 3 und 4 Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes.
  • In geschlossenem Zustand des Feuerzeuges drückt die Blattfeder 1 mit ihrem unteren Schenkel auf die in dem Gehäuse 2 angeordnete Dichtung 3 und schließt damit die Dochtröhre 6 und den Brennstoffbehälter dicht ab.
  • Wird durch Niederdrücken des Sperrhebels 4 der Verschlußhebel oder -deckel5 freigegeben, so wird dieser durch den Druck der Blattfeder 1 hochgeschleudert und setzt, sobald sich die Feder 1 entspannt hat, mit dieser die Weiterbewegung bis in die Endstellung des Deckels 5 fort. Hierbei wird gleichzeitig das Reibrädchen 11 gedreht, das den Zündfunken erzeugt. Bei der ersten Bewegung des Deckels 5 und des oberen Schenkels der Blattfeder 1 verbleibt der untere Sehenkel der Blattfeder auf derDichtung 3, so daß dieDochtröhre 6 erst nach Beginn der Öffnungsbewegung des D -els 5 e eck freigegeben wird. Dies Aolgt zu einem Zeitpunkt, da das Reibrädchen 11 auf dem Feuerstein einen Funken erzeugt.
  • Nachdem sich der untere Schenkel der Blattfeder 1 vom Dichtungsring 3 abgehoben hat, steigt die Fackel oder Dochtröhre 6 durch den Druck der Feder 7 nach oben, wobei sich die Dochtspitze an dem übergesprungenen Funken entzündet.
  • Das Röhrchen der Fackel 6 ist, wie insbesondere aus Fig.3 zu erkennen ist, unten geschlossen und der Docht aus hitzebeständigem Material mit einem Blech--treifen 10 in das Röhrchen gepreßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feuerzeug für nicht an einen Aufsaugstoff gebundenen Brennstoff mit einer entgegen Federkraft versenkbaren Dochtröhre und einem an dieser vorgesehenen, die Ausfahrbewegung der Dochtröhre begrenzenden Anschlag- oder Ventilteil, dadurch gekennzeichnet, da?) das obere Ende der Dochtröhre (6) von einer feststehenden Dichtung (3) umgeben ist und eine Blattfeder (1) mit ihrem einen Schenkel im gespannten Zustand an der Dichtung, mit ihrem anderen Schenkel gegen denFeuerzeugdeckel anliegt.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Docht mit einem Blechstreifen (10) in die Dochtröhre (6) gepreßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 596 070, 885 319, 896132; französische Patentschrift Nr. 893 443.
DEC7538A 1953-05-07 1953-05-07 Feuerzeug Pending DE1106105B (de)

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DEC7538A DE1106105B (de) 1953-05-07 1953-05-07 Feuerzeug

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DE1106105B true DE1106105B (de) 1961-05-04

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ID=7014153

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE596070C (de) * 1934-04-26 Heinrich Maltner G M B H Reibzuendfeuerzeug
FR893443A (fr) * 1943-04-12 1944-06-08 Dispositif d'allumage pour briquets
DE885319C (de) * 1951-08-02 1953-08-03 August Coenders Feuerzeug
DE896132C (de) * 1951-08-28 1953-11-09 August Coenders Feuerzeug

Patent Citations (4)

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