DE1934562C3 - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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DE1934562C3
DE1934562C3 DE1934562A DE1934562A DE1934562C3 DE 1934562 C3 DE1934562 C3 DE 1934562C3 DE 1934562 A DE1934562 A DE 1934562A DE 1934562 A DE1934562 A DE 1934562A DE 1934562 C3 DE1934562 C3 DE 1934562C3
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/167Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame

Description

8. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 sonderer, mit Watte gefüllter Entspannungsraum für bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der beweg- das Flüssiggas nicht erforderlich ist, da der Brennliche Ventilteil (16') von einem Stift gebildet stoff dem Gasentspannungsventil in flüssiger Form *ird, der in eine zentrische Öffnung (19) der 55 zugeführt wird, der im gleichmäßigen Mengenstrom Flüssiggaspatrone (15) eingesetzt ist. aus der Gasentleerungsöffnung in der Unterseite der
9. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche I Patrone austritt, in dem schmalen Ringspalt zwischen bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssiggas- Patrone und Kammerwandung aufsteigt und erst im patrone (15) einen Federverschluß aufweist, der Entspannungsventil verdampft. Durch die Anordsich beim Herausnehmen, der leeren Patrone 60 nung eines Ventils mit beweglichem Ventilteil an der selbsttätig schließt und sich bei Wiederbefüllung Flüssiggaspatrone wird sichergestellt, daß das von unter dem Gasdruck öffnet, dem Bodenteil geöffnete Ventil der Flüssiggaspatrone stets den gleichen Ausflußquerschnitt hat.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
65 kann zwischen der zylindrischen Innenwand der
Kammer und der zylindrischen Außenwand der Flüs-
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug, dessen siggaspatrone ein poröser Docht oder eine Auflage
iehäuse im oberen Teil einen Zündmechanismus mit aus porösem Material angeordnet sein. Durch diesen
Docht ader die poröse Auflage wird die Zufuhr des Flüssiggases zum Gasentspannungsventil noch verbessert.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn zwischen dem oberen Boden der Kammer und dem oberen Boden der Flüssiggaspatrone eine poröse Scheibe angeordnet ist. Diese Scheibe sammelt das am Außenumfang der Flüssiggaspatrone verteil* aufsteigende Flüssiggas und führt es dem Gasentspannungsventil zu, welches gegenüber der Flüssiggaspatrone dann auch etwas exzentrisch angeordnet werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Bodenteil einen Dornstopfen tragen, der beim Einschrauben des Bodenteiles in das Gehäuse den beweglichen Ventilteil öffnet. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Bodenteil eine Umfangsnut mit Dichtring und oberhalb des Dichtringes einen Umfangswulst aufweist. Durch den Umfangswulst wird die Kammer des Feuerzeuggehäuses beim Einschrauben des Bodenteiles schon abgedichtet, bevor der Dornstopfen den beweglichen Ventilteil des Gaspatronenventils öffnet, so daß beim Einschrauben des Bodenteiles kein Flüssiggas aus dem Feuerzeuggehäuse austreten kann. Der Dichtring bewirkt dann die vollständige Abdichtung des Gehäuses, wenn der Bodenteil vollständig eingeschraubt ist.
Um ein sauberes Öffnen des Ventilteiles zu ermöglichen und eine ganz gleichmäßige Austrittr.öffnung zu erreichen, durch welche das Flüssiggas in laminarer Strömung austreten kann, ist der Dornstopfen des Bodenteiles zweckmäßig konisch ausgebildet.
Nach der Erfindung kann der bewegliche Ventilteil von einem Stift gebildet werden, der in eine zentrische öffnung der Flüssiggaspatrone eingesetzt ist. Die Flüssiggaspatrone kann einen Federverschluß aufweisen, der sich beim Herausnehmen der leeren Patrone selbsttätig schließt und sich bei Wiederbefüllung unter drm Gasdruck öffnet. Hierdurch ist es möglich, die Flüssiggaspatrone von neuem zu befüllen und wieder zu verwenden.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Gasfeuerzeug nach der Erfindung in einer Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Vorderansicht,
F i g. 3 den Gegenstand der F i g. 1 und 2 in einer Draufsicht,
F i g. 4 eine Einzelheit der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, wobei in der linken unteren Hälfte das Behälterventil in geöffnetem und in der rechten unteren Hälfte im geschlossenen Zustand dargestellt ist,
F i g. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer der F i g. 4 entsprechenden Darstellung,
F i g. 6 und 7 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung mit zum Gasentspannungsventil führenden Docht bzw. poröser Dochtauflage in einer der F i g. 4 entsprechenden Darstellung,
F i g. 8 und 9 Gasfeuerzeuge nach der Erfindung, bei denen die Flüssiggaspatronen mit selbsttätig schließendem Ventil versehen sind in einer der F i g. 4 entsprechenden Darstellung.
Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Gasfeuerzeug besteht aus einem Gehäuse 1 aus einem Kunststoff, der gegenüber dem verwendeten Brenngas widerstandsfähig ist. Im ober™ Bereich des Gehäuses ist der Zündmechanismus angeordnet, der aus dem GasentsoannunESventil 14 mit Brenner, dem Betätigungshebel 7 zum öffnen und Schließen des Gasentspannungsventils, dem Einstellrädchen 9 zum Einstellen dbi· Flammenhöhe und dem Reibrädch-n 5 mit dem nicht näher dargestellten Feuerstein besteht. Die Zündvorrichtung ist mit einer Kappe 2 abgedeckt, die in ihrem Boden eine öffnung 3 für die Gasflamme aufweist und in ihrer Seitenwand einen Ausschnitt 4 für das Reibrädchen S hat.
Im oberen Bereich des Gehäuses ist eine Ausnehmung 6 für den Betätigungshebel 7 und eine Durchbrechung 8 für das Einstellrädchen 9 vorgesehen. Mit dem Reibrad 5 werden am Feuerstein die Zündfunken zur Zündung des aus dem Gasentspannungsventil JO austretenden Gases erzeugt. Der Feuerzeugmechanismus ist als solcher bekannt und bildet als solcher keinen Teil der Erfindung.
Das Gehäuse 1 hat in seinem unteren Teil eine zylindrische Kammer 12, die an ihrer Oberseite von einem Wandteil begrenzt wird und an ihrer Unteiseite offen ist. Die Kammer 12 r-«ramt eine Flüssiggaspatrone 15 auf und wird an ihrer Unterseite von einem mit Außengewinde 13 versehenen Bodenteil
14 verschlossen, der in ein Innengewinde 13' am unteren Ende der Kammer 12 einschraubbar ist.
Die Kammer 12 ist durch eine exzentrisch angeordnete Bohrung 11 in dem Wandteil mit dem Gasentspannungsventil 10 verbunden, welches in die Bohrung 11 eingesetzt ist.
Wie aus den F i g. I bis 7 hervorgeht, hat die Flüssiggaspatrone 15 an ihrer Unterseite ein Ventil 16 mit einem beweglichen Ventilteil 16', der bei der Ausführungsform nach Fig.4 aus einem in einer Umbördelung 15 / geführten Stift und bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 7 von einem Ausschnitt des Patronenbodens 15 e gebildet wird.
Wie aus den F i g. 4 bis 7 hervorgeht, trägt der Bodenteil 14 einen zentrischen Dornstopfen 17, der sich in Richtung auf die Flüssiggaspatrone konisch verjüngt und beim Einschrauben des Bodenteiles 14 von unten her gegen den Stift oder den Ausschnitt der Flüssiggaspatrone 15 drückt.
Bei den in den Fig.4 und 5 dargesteiiten Ausführungsbeispiclen besteht die Flüssiggaspatrone 15 vorzugsweise aus zwei Preß- oder Ziehteilcn, die incinandergesetzt und miteinander verlötet sind. Der obere. Patronenteil 15 α hat au seinem oberen Boden eine Ausbuchtung 15 b, die als Abstandhalter wirkt. Der untere Patronenteil 15 c trägt am Patronenboden
15 e das Ventil 16. Das hierzu gehörige bewegliche Ventilteil 16' wird nach dem Füllen der Flüssiggaspatrune mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung eingesetzt.
Der Bodenteil Ϊ4 besteht zweckmäßig aus einem transparenten Werkstoff, damit das im Inneren des Feuerzeuges befindliche flüssige Gas von außen beobachtet werden kann.
Der Bodenteil 14 ist an seiner Unterseite mit einem Betätigungsschlitz 20 versehen, in den ein Schraubenzieher oder eine Geidmünze eingesteckt werden kann, um den Bodenteil 14 in das Gewinde 13' des Gehäuses einzuschrauben oder herauszudrehen. Der Bodenteil 14 ist annähernd topfförmig ausgebildet und trägt an seinem Umfang im oberen Bereich eine Umfangsnut 21, in den ein Dichtring 22 mit quadratischem Querschnitt (Fig.4) oder ein Rundschnurring (F i g. 5 bis 7) eingelegt ist. Oberhalb der Umfangsnut 21 hat der Bodenteil 14 einen Umfangswulst 14 b, der sich beim Einschrauben des Bo-
denteiles 14 gegen die Innenwandung der Kammer 12 anlegt und die Kammer vorübergehend abdichtet, bis der Dichtring 22 die endgültige Abdichtung der Kammer übernimmt.
Die Innenwandung 14 c des topf form igen Bodenteiles 14 ist vorzugsweise leicht konisch ausgebildet, so daß sich der von der Innenwandung umschlossene Raum des topf form igen Bodenteiles 14 nach oben hin konisch erweitert. Hierdurch wird das Einführen und die Zentrierung des unteren Endes der Flüssiggaspatrone 15 in das Bodenteil 14 erleichtert.
Das Gasentspannungsventil 10 ist in den oberen Wandteil des Gehäuses eingesetzt und mit einer Dichtung 23 gegen dieses abgedichtet (F i g. 4 bis 9). In dem Gasentspannungsventil 10 ist ein Dochtstreifen 24 angeordnet, der bis zum unteren Rand der Bohrung 11 reicht und zur Entspannung des dem Gasentspannungsventi! in flüssiger Form zugeführten Gases dient. Das Gasentspannungsventil kann eine hier nicht näher dargestellte bekannte Bauart haben. Um das in der Kammer 12 aufsteigende Flüssiggas dem Dochtstreifen 24 zuzuführen, können verschiedene Vorrichtungen vorgesehen werden. Bei den Ausführungsformen nach den Fig.4,5,8 und9 ist an dem die Kammer 12 oben begrenzenden Wandteile eine poröse Scheibe 25 angeordnet, die mit dem Dochtstreifen 24 in Verbindung steht und gegen die sich die; Ausbuchtung 15 b der Flüssiggaspatrone 15 abstützt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 ist an Stelle der porösen Scheibe ein Docht 26 vorgesehen, der ortsfest in einer Längsnut 27' der Kammer 12 liegt und eine Verlängerung des Dochtstreifens 24 bildet oder selbst Bestandteil dieses Dochtstreifens 24 ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Außenmantel der Flüssiggaspatrone 15 mit einer Auflage 28 aus porösem Material versehen. Auch hier ist die Anordnung so getroffen, daß der Dochtstreifen 24 mit der porösen Auflage 28 in Berührung steht, wenn sich die Patrone in der Kammer 12 befindet.
Die vorbeschriebenen Gasfeuerzeuge werden wie folgt in Betrieb genommen:
Zunächst wird die Flüssiggaspatrone 15 von unten her in die Kammer 12 eingeführt und der Bodenteil 14 eingeschraubt. Hierbei legt sich der Dornstopfen 17 gegen den beweglichen Teil 16' des Ventils 16 und beginnt diesen einzudrücken. Bevor die zentrische Ausfiußöffnung 19 der Flüssiggaspatrone 15 freigegeben wird and der Dichtring 22 in seine Dichtstellung an der Wand der Kammer 12 gelangt, legt sich der Umfangswulst 14 6 des Bodenteiles 14 an die Innenwandung des Gehäuses 1 an, so daß dieser vorübergehend abgedichtet wird, bis der Bodenteil 14 vollständig eingeschraubt ist. Im eingeschraubten Zustand ist dann das Gehäuse doppelt abgedichtet.
Es empfiehlt sich, den oberen Rand des Bodenteiles 14 elastisch auszubilden, um ein sattes Anliegen an der Innenwandung des Gehäuses 1 zu erzielen. Hierbei ist der Außendurchmesser der Umfangswulst 14 6 zweckmäßig etwas größer als der Innendurchmesser der Kammer 12, so daß der Umfangswulst 14 b beim Einschrauben des Bodentciles 14 elastisch zusammengedrückt wird.
Nach dem Einschrauben des Bodenteils 14 und dem Öffnen des Ventils 16 strömt das Flüssiggas durch die zentrale Ausflußöffnung 19 am Umfang des Dornstopfens 17 entlang in den Zwischenraum zwischen der Wandung der Flüssiggaspatrone 15 und der Innenwandung der Kammer 12 der porösen Scheibe 25 und dem Dochtstreifen 24 des Gasent-Spannungsventils 10 zu. Sofern ein Docht 26 oder eine poröse Auflage 28 vorgesehen ist, wird es über diese dem Dochtstreifen 24 des Gasentspannungsventils 10 zugeführt. Bei Betätigung des Zündmechanismus, d. h. beim öffnen des Brennerventils mit
jo dem Hebel 7 und Erzeugung der Funken mit dem Reibrädchen 5 wird das aus dem Gasentspannungsventil 10 austretende Gas entzündet.
Die in den Fig.8 und 9 dargestellten Ausführungsformen entsprechen im wesentlichen den Ausführungsformen nach den Fig.4 und 5. Lediglich das Ventil am unteren Ende der Flüssiggaspatrone sowie der Bodenteil des Feuerzeuggehäuses ist anders ausgebildet.
Wie aus den F i g. 8 und 9 hervorgeht, hat die
ao Flüssiggaspatrone 15 bei diesen Ausführungsbeispielen keinen unteren Boden, sondern sie wird unmittelbar von dem Bodenteil 14 des Gehäuses 1 verschlossen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 ist die Flüs-
»S siggaspatrone 15 zylindrisch ausgebildet und hat am unteren Ri,ad einen Innenflansch 15" c, der die untere öffnung 19" der Flüssiggaspatrone 15 begrenzt Der Bodenteii 14 ist in seinem unteren Bereich mil Gewinde versehen und in das Gewinde 13' des Gehäuses 1 eingeschraubt. Die sich nach oben konisch öffnende Wandung 18 c des Bodenteiles 14 greift in die untere öffnung 19" der Flüssiggaspatrone 15 ein und hat am oberen Rand eine Ringschulter 18 d, die unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung 30 der
Innenflansch 15" c der Flüssiggaspatrone 15 hintergreift. Die Außenwandung des Bodenteiles 14 ist abgestuft und bildet eine Schulter 18 6, gegen die sich eine Schraubenfeder 29 legt, die sich andererseits gegen den unteren Rand des Innenflansches 15" c dei Flüssiggaspatrone 15 legt. Die Außenwandung de« Bodenteiles 14 liegt an der Dichtung 30 nicht dichi an, so daß ein Ringspalt 31 verbleibt, durch den da« Flüssiggas bei geöffnetem Ventil nach unten aus dei Flüssiggaspatrone durch die untere öffnung 19" austreten kann.
Solange die Flüssiggaspatrone 15 sich nicht in dei Kammer 12 befindet, hat die Schraubenfeder 2** da< Bestreben, die Ringschulter 18 d des Bodenteiles 14 gegen die Ringdichtung 30 zu ziehen, wodurch die Flüssiggaspatrone 15 dicht verschlossen wird. Wire die von dem Bodenteii 14 verschlossene Flüssiggas patrone 15 in einen Raum eingeführt, in welchen verflüssigtes Gas unter Druck steht, so wird untei dem Außendruck die Ringschulter 18 d von dei Ringdichtung 30 abgehoben, so daß das verflüssigte Gas durch den Ringspalt 31 in die Flüssiggaspatrone 15 hineingelangen kann. Hierbei ist es selbstver ständlich, daß hierbei der Bodenteil 14 festgelegt seir muß. Sobald die Flüssiggaspatrone gefüllt ist, ist eii Druckausgleich hergestellt, so daß die Flüssiggaspa trone 15 unter der Wirkung der Schraubenfeder 2< geschlossen wird. Der in der Patrone herrschend! Druck hält diese dann nach außen hin dicht ver schlossen.
Wird die mit dem Bodenteil 14 versehene Flüssig gaspatrone 15 dann in die Kammer 12 des Gehäuse: eingesetzt und in das Gewinde 13' eingeschraubt, s< wird der Bodenteil 14 von dem Dichtrine 22 gesei
das Gehäuse 1 abgedichtet. Die Flüssiggaspatrone 15 stößt dann beim Einschrauben mit der Ausbuchtung 15 b gegen die Zwischenwand des Gehäuses 1. Beim weiteren Einschrauben des Bodenteiles 14 wird dann die Ringschulter 18 d von der Ringdichtung 30 abgehoben und das verflüssigte Gas kann durch den Ringspalt 31 und die untere öffnung 19" in das Innere der Kammer 12 eintreten und zwischen der Außenwandung der Flüssiggaspatrone 15 und der Innenwandung der Kammer 12 aufsteigen.
Bei der Ausführungsform nach Fig.9 hat die Flüssiggaspatrone 15 am unteren Rand eine zylindrische Einschnürung 15'" c mit einem Außenflansch 15'" d, unter dem eine Ringdichtung 30 liegt. Der Bodenteil 14 ist mit einem Außengewinde in das Innengewinde 13' des Gehäuses 1 einschraubbar und trägt einen zentralen Dorn 33, der in eine Bohrung 35 einer elastischen Federscheibe 34 eingreift. Die Federscheibe ist nach unten konvex gebogen und stützt sich mit ihrem Umfangsrand gegen den Außenflansch 15'" d ab. Sie hat eine Reihe von Löchern 36, durch die das Flüssiggas hindurchtreten kann.
Der Bodenteil 14 ist im oberen Bereich zylindrisch und mit einem nach innen gerichteten Kragen 18' b versehen, welcher die zylindrische Einschnürung 15'" c der Flüssiggaspatrone mit Spiel umgibt und normalerweise unter der Wirkung der Federscheibe 34 gegen die Ringdichtung 30 gepreßt wird. Man erkennt, daß auch zwischen der Ringdichtung 30 und dem oberen Bereich des Bodenteiles 14 ein Ringspalt 31 verbleibt.
Im Ruhezustand verschließt der Bodenteil 14 die Flüssiggaspatrone 15, in dem der Kragen 18' b unter
ίο der Wirkung der Federscheibe 34 gegen die Ringdichtung 30 gepreßt wird. Die Flüssiggaspatrone wird in der oben beschriebenen Weise dadurch gefüllt, daß unter dem Außendruck des Gases die Federscheibe 34 zusammengedrückt und damit der Gaszutritt über die öffnung 32 und den Ringspalt 31 in den Innenraum der Patrone freigegeben wird. Wenn die aus der Flüssiggaspatrone 15 und dem Bodenteil 14 bestehende Baueinheit in das Gewinde 13' des Gehäuses 1 eingeschraubt wird, so wird die
ao Federscheibe 34 so weit verformt, daß das Flüssiggas durch die Löcher 36 über den Ringspalt 31 und die öffnung 32 in den Ringraum zwischen der Außenwandung der Flüssiggaspatrone 15 und der Innenwandung der Kammer 12 gelangen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

einem Gasentspannungsventil trägt und eine zylindri- Patentansprijche: sehe Kammer aufweist, die an ihrer Oberseite von rHWHuuMpiu η aw begrenzt wird und an ihrer Unter-
1. Gasfeuerzeug, dessen Gehäuse im oberen einen.ι > « ^.^ ejnes einsetzbaren Bodenlei|s
Teil einen Zündmechanismus mit einem Gasent- sew h,jeßbar jsl und ejne 3ryijndrische Flüssig-
spannungsventil trägt und eine zylindrische Kam- 5 jwm vi . die an ü,rer Unlerseite von
mer aufweist, die an ihrer Oberseite von einem gasV*™*™™Bodenteil geöffnet wird.
Wandteil begrenzt wird und an ihrer Unterseite a^X%^sl°%^Jchnlt 2 727 376 is« ein
offen und mittels eines einsehbaren Bodentei es "urcn u djeser Art bekannit. bei dem die Kam-
d.cht verschließbar ist und eine zy indnsche FIu- ^erzeugo^ neben einer mit Watte
sigkeitspatrone aufnimmt, die aj; ihrer Unterse te >o ,ner ur^u B^ F^^ rdnet . ober
von dem emsetzbaren Bodentei geöffnet wird, gulUe,zu ., ^ dem Brener an
dadurch gekennzeichnet daß das Gas- ham de a ^ ΠΒϊΒί e aimre_
rS:C^^1 SK^iSS al Äsige Gas geengt dur^e ine^nung im un
trone (^angeordnet ist und unmittelbar mit jr g^
Kammer (12) in Verbindung steht und daß die Kam, ,,
Flüssiggaspatrone (15) ein Ventil (16) mit einem gen Zustand ubeIBetlt· . v„„. .
beweglichen Ventilteil (16') aufweist, das beim Diese bekannte Anordr,mng *at de,^--'^- daß
Einschrauben ies Bodenteiles (14) geöffnet wird. für die Entspannung und^Vergasung des Flus ggases
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch!, dadurch ge- ao ein sehr großer, mit Watte gefüllter Raum e forderkennzeichnet, daß8 zwischen der zylindrischen In- lieh ist, der nicht zur Sp«cherong von?, s ,ggas renwand (27) der Kammer (12) und der zylindri- nutzbar .st. In dem bekannten I eueraeug Kann daher sehen Außenwand (15') der Flüssiggaspatrone nur eine verhaltnismaß.g kle.ne Flüssiggaspatrone (15) ein poröser Docht (26) oder eine Auflage untergebracht werden
(28) aus porösem Material angeordnet ist. »5 Zum öffnen der Flüssiggaspatrone .st bei den, be-
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, da- kannten Gasfeuerzeug außerdem eine Perfünemngsdurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen nadel erforderlich, die sich verhältnismäßig rasch abBoden der Kammer (12) und dem oberen Boden nutzt und je nach E.ndringt.efe unterschiedlich große der Flüssiggaspatrone (15) eine poröse Scheibe Öffnungen in den Boden der Flüssiggaspatrone stoßt. (25) angeordnet ist. 3» so daß ein gleichmäßiger Ausfluß des Flüssiggases
4. Gasfeuerzeug nach einer der Ansprüche 1 aus der Patrone nicht gewährleistet .st. Außerdem ,st bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ge- es bei dem bekannten Gasfeuerzeug nicht mogl.ch. häuse (1) angeordnete Kammer (12) für die Fliis- die Flüssiggaspatrone neu zu befullen und wieder r.u $iggaspatrone (15) zylindrisch ist und an ihrem verwenden, da beim Eindringen der Pcrfnr.erungsnalinteren Ende ein Gewinde (13') aufweist, in wel- 35 del der Boden der Patrone zerstört wird.
Ches das Gewinde (13) des Bodenteiles (14) ein- Aufgabe der Erfindung ist ss, d.ese Nachteile zu
schraubbar ist. vermeiden und das Gasteuerzeug so auszubilden, daß
5. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 nahezu der gesamte von dem Gehäuse des Feuerzeugs-!, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil £cs umschlossene Raum für die Aufnahme eines (14) einen Dornstopfen (17) trägt, der beim Ein- 4<> Flüssiggasbehälters zur Verfugung steht und ein Schrauben de.; Bodenteiles (14) in das Gehäuse gleichmäßiger Ausfluß des Flüssiggases aus der Pail) den beweglichen Ventilteil (16') öffnet. trone nach dessen Öffnung gewährleistet ist.
6. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche I Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil gelöst, daß das Gasentspannungsventil im Wandteil (14) eine Umfangsnut (21) mit Dichtring (22) 45 des Gehäuses im Bereich oberhalb der Flussiggaspa- «nd oberhalb des Dichtringes einen Umfangs- trone angeordnet ist und unmittelbar mit der Kamtvulst (14 b) aufweist. mer in Verbindung steht und daß die Flüssiggaspa-
7. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 trone ein Ventil mit einem beweglichen Ventilteil bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dornstop- aufweist, das beim Einschrauben des Bodenteiles gefen (17) des Bodenteiles (14) konisch ausgebildet 50 öffnet wird.
Ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein be-
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