DE895542C - Mechanisches Feuerzeug fuer gasfoermige Brennstoffe - Google Patents
Mechanisches Feuerzeug fuer gasfoermige BrennstoffeInfo
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- DE895542C DE895542C DER5111A DER0005111A DE895542C DE 895542 C DE895542 C DE 895542C DE R5111 A DER5111 A DE R5111A DE R0005111 A DER0005111 A DE R0005111A DE 895542 C DE895542 C DE 895542C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/167—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/162—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame
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Description
Der Gegenstand der Erfindung betrifft Feuerzeuge, die mit gasförmigen Brennstoffen, wie Butan
oder Propan, zu füllen sind. Gemäß der Erfindung wird bei einem solchen Feuerzeug, bei dem ein
Hütchen vorgesehen ist, das den Brenner des Feuerzeuges außer Gebrauch überdeckt und, wenn Feuer
gewünscht wird, durch Fingerdruck vom Brenner zu entfernen ist, das Hütchen einem Ventil zugeordnet,
welches den Brennstofffluß zum Brenner solcherweise steuert, daß mittels des Hütchens der
Brennstofffluß durch den Brenner hindurch selbsttätig unterbrochen werden kann, wobei das Ventil
jedoch so nachgiebig gehalten wird, daß ein Brennstofffluß durch den Brenner hindurch möglich
wird, sobald das Hütchen aus der den Brenner überdeckenden Lage in eine den Brenner freigebende
Lage gebracht ist.
Bei dem Gegenstand der Erfindung wird erreicht, daß sich der Brennstofffluß durch den Brenner hindurch
selbsttätig nach dem Steigen und Fallen der Gastemperatur einstellt, um so eine im wesentlichen
gleichbleibende Flammerihöhe am Brenner innerhalb des Temperaturbereiches bei normalem
Gebrauch eines solchen Feuerzeuges zu erzielen.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird außerdem bei den Feuerzeugen der vorerwähnten Art ein
einfaches und wirksames Verschließen des Gasauslasses auch dann erreicht, wenn der Fingerdruckteil
ein wenig außerhalb der unwirksamen Stellung verbliebe, ohne in die Zündlage gebracht zu sein.
Um den Gegenstand der Erfindung verständlich
zu machen, sei er mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in welcher darstellen
Fig, ι eine Seitenansicht des Feuerzeuges gemäß der Erfindung mit Einzelteilen im Schnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den linken oberen Teil des in Fig. ι dargestellten Feuerzeuges
mit einigen Änderungen in der Bauart,
Fig. 3 einen ebensolchen Schnitt mit weiteren ίο Abänderungen.
Der Gegenstand der Erfindung, wie er in Fig. ι dargestellt ist, zeigt das Feuerzeug mit dem Gehäuse
ι und der Kammer 2. Die Kammer 2 hat eine Gasfüllung, etwa Butan oder Propan, unter Druck
aufzunehmen. Für den Zweck der Erklärung ist es unwesentlich, ob die Kammer 2 unmittelbar vom
Gehäuse 1 umschlossen ist oder ob sie als ein Sonderbehälter (als solcher hier nicht dargestellt)
ausgeführt ist, der aus dem Gehäuse 1 herauszunehmen ist, wenn die Gasfüllung in ihn eingeblasen
werden· soll. Das in Fig. 1 dargestellte Feuerzeug
zeigt eine Brennereinrichtung, bestehend aus einem Gewindestück 3, welches in die. Deckenwand 4 des
Gehäuses einschraubbar ist, und durch welches ein Brenngasweg 5 hindurchgeführt ist, welcher mit
dem Innern der Kammer 2 in Verbindung steht. Zwischen dem Brenngasweg 5 und der Kammer 2
ist eine Ventileinrichtung vorgesehen, welche des näheren im folgenden beschrieben sein soll.
Das in Fig. 1 dargestellte Feuerzeug zeigt außerdem ein Hütchen 6, ein Funkenrädchen 7 und einen
Zündtaster 8, welcher in einer gleichlaufenden Lage mit der Deckenwandung 4 des Gehäuses 1 liegt. Das
Hütchen 6 und das Funkenrädchen 7 sind für eine Winkelbewegung um die Spindel 9 herum eingerichtet,
die zwischen von der Deckenwandung 4 des Gehäuses ausgehenden Laschen 10 gehalten ist,
so daß das Hütchen 6 eine Schwenkung vorzunehmen imstande ist, und zwar ausgehend von der
in Fig. ι angedeuteten Lage, in welcher das Hütchen 6 die Mündung des Gasweges 5 verschließt,
bis hin zu einer Öffhungslage, die gegenüber der Ruhelage etwa um 900 versetzt liegt. Der Zündtaster
8 ist beweglich eingerichtet und aus der in Fig. ι dargestellten Ruhelage in Tätigkeitsstellung
zu bringen, wodurch das Hütchen 6 in die vorerwähnte Öffnungslage gelangt; während dieser
Auslösebewegung des Zündtasters 8 wird das Funkenrädchen 7 gedreht, damit Funken in den aus
dem Gasweg 5 strömenden Gasfluß gelangen. Beispielsweise kann der Zündtaster 8 auf einem Gleitstößel
τοα aufsitzen, gegen den von unten her eine
Feder 11 drückt, wodurch der Zündtaster in der in Fig. ι gezeigten Ruhelage verbleibt. Der Zündtaster
kann- mit Zähnen 12 ausgestattet sein, welche mit
Gegenzähnen 13 zum Eingriff kommen, um eine Bewegung des Hütchens 6 möglich zu machen.
Wird nämlich der Zündtaster 8 durch Fingerdruck herabgedrückt, so schwingt das Hütchen 6 in die
vorhin beschriebene Offenlage; hört der Fingerdruck auf den- Zündtaster 8 auf, so schwingt das
Hütchen 6 in die in Fig. 1 gezeigte, den Gasweg
abdeckende Stellung zurück. Eine zweckmäßige Bauart des Zahngesperres ist im einzelnen weder
abgebildet noch beschrieben, da die gebräuchlichen Formen bekannt sind, und es ist daher nur zu
erwähnen, daß es zwischen Hütchen 6 und dem Funkenrädchen 7 angeordnet ist, und zwar so, daß
das Funkenrädchen veranlaßt wird, während der "Bewegung des Zündtasters 8 aus seiner Ruhelage
in die Tätigkeitsstellung hinein Funken in den aus dem Gasweg 5 ausströmenden Gasnuß zu schlagen,
wohingegen dieses Zahngesperre das Funkenrädchen bei der Rückführung des Zündtasters aus seiner
Tätigkeitsstellung in seine Ruhelage außer Tätigkeit läßt. Es bleibt noch zu erwähnen übrig, daß
ein Zündstein 14 in geeigneter Weise gegen das Funkenrädchen 7 gepreßt wird; auch diese Einzelheiten
sollen als allgemein bekannt nicht weiter beschrieben sein. ■
Erfindungsgemäß wird eine Ventileinrichtung 15
in dem Weg des Gasstromes zwischen Kammer 2 und Gasweg 5 vorgesehen; dieses Ventil ist in
Schließstellung, d. h. durch dieses Ventil wird der Gasstrom durch den Gasweg 5 verhindert, sobald
das Hütchen 6 in eine den Brenner abdeckende Stellung gebracht ist. Wird das Hütchen 6 aus
der den Brenner abdeckendien· Stellung in Offenstellung
bewegt, so öffnet sich auch das Ventil. Vorzugsweise ist der Ventilteller des Ventils 15
mit einem Stift 16 versehen, welcher mit Spiel durch den Gasweg 5 hindurchragt, so daß ein
Gasfluß durch den Spielraum um den Stift herum bei offenem Ventil ermöglicht ist. Der Stift ist
mit seinem aus dem Gasweg 5 ragenden Ende mit der Wandung 17 des Hütchens 6 dann im Eingriff
stehend, wenn das Hütchen in die den Brenner abdeckende Stellung gebracht ist. Wie in Fig. 1
gezeigt, arbeitet der Ventilteller des Ventils 15 mit dem Ventilsitzkörper 18 zusammen; der Ventilsitzkörper
hat die Form einer Scheibe mit einer Bohrung 19 für die Gashindurchführung. Innerhalb
des Gewindestückes 3 ist eine Kammer 20 vorgesehen, innerhalb welcher der Ventilteller des
Ventils 15 mit Spiel bewegbar ist. Das Brenngas in der Gashindurchführung 19 hat einen gewissen
Druck, der hinreichend ist, um den Ventilteller des Ventils 15 von seinem Sitz zu heben, wenn das
Hütchen 6 durch den Fingerdruck auf dien Zündtaster 8 angehoben ist; dann kann das Brenngas
durch die Kammer 20 um den Ventilteller des Ventils 15· herum und" aufwärts in den Gasweg 5
gelangen, um sodann hier durch die vom Zündräddien
7 erzeugten Funken gezündet zu werden, während sich das Hütchen 6 zugleich in die Offenstellung
bewegt hat. Läßt der Fingerdruck auf den Zündtaster 8 nach, so drückt die Feder 11 das
Hütchen 6 in die den Brenner abdeckende Stellung; dieser Druck ist hinreichend, um den Ventilteller
des Ventils 15 in Schluß stellung zu bringen, wodurch der Gasfluß unterbrochen ist.
Der Ventilsitzkörper 18 wird von einem ringförmigen Gewindeeinsatzstück 21 getragen, welches
mit seinem Außengewinde in das Innere des Gewindestückes 3 hineingeschraubt ist. Innerhalb des
ringförmigen Gewindeeinsatzstückes 2r ist ein Gas-
leitabteil 22 vorgesehen, das von dem Ventilsitzkörper
18 abgedeckt wird, und das Gewindeeinsatzstück 21 dient gleichzeitig dazu, um den Rand des
Ventilsitzkörpers 18 in den abgeschrägten Sitz innerhalb des Gewindestückes 3 dicht hineinzupressen.
Die Flammenhöhe an der Brennermündung neigt zu Veränderungen mit dem Wechsel der Temperatur in der Brennstoffkammer 2 und
folgerichtigerwei.se auch mit dem Druckwechsel; um solche Neigung zu unterbinden, ist in dem Gasleitabteil
2'2 ein Gasstromeinsteller 23 vorgesehen,
welcher eine im Vergleich zu der des Wandmaterials des Gasleitabteils verhältnismäßig .hohe
Ausdehnungskennziffer aufweisen soll und der zur Drosselung des durch den Gaskanal 19 hindurchströmenden
Gasstromes dient, was durch seine verhältnismäßig größere Ausdehnung bei ansteigender
Temperatur ermöglicht ist. Bei fallender Temperatur gilt sinngemäß das Umgekehrte. Bei dem
Ausführungsbeispiel des in Fig. 1 dargestellten Gegenstandes der Erfindung ist der Gasstromeinsteller 23 mit einer Ausnehmung 24 versehen, in
welche ein Ansatz des Ventilsitzkörpers 18 mit dem unteren Ende des Gaskanals 19 'hineinragt. Ein mit
Außengewinde versehenes Anschlagstück 25 ist in das ringförmige Gewindeeinsatzstück 21 hineingeschraubt
und begrenzt so das Gasleitabteil 22 nach unten hin. Dieses Anschlagstück 25 ist so eingerichtet,
daß der Gaseintritt von der Kammer 2 in das Gasleitabteil 22 durch den verengten Zwischenraum
erfolgen muß, der gebildet wird zwischen dem Kopfende des Gasstromeinstellers 23 und der
benachbarten Wandung des Ventilsitzkörpers 18. Die Anordnung des Anschlagstückes 25 ist demnach
derart getroffen, daß bei einer mittleren Temperatur eine Flamme der gewünschten Höhe am Brennermund
erzeugt wird. Bei wachsender Temperatur wird durch die verhältnismäßig größere Ausdehnung
des Gasstromeinstellers 23 eine dementsprechende Verengung des Gasstromes bewirkt und
so das Ansteigen der Flammenhöhe verhütet. Bei Abfall der Temperatur wirkt die verhältnismäßig
größere Zusammenziehung des Gasstromeinstellers 23 sinngemäß, so daß auf diese Weise die Flamme
in normalem Temperaturbereich im wesentlichen auf gleicher Höhe gehalten wird. Das Gewindestück
3 und das Gewindeeinsatzstück 21 können aus Metall, beispielsweise aus Messing, und der Gasstromeinsteller
23 aus Kunststoff (etwa auf Grund-So lage von Polyamiden und Polyurethanen) gefertigt
sein; Kunststoffe dieser Art sind für diesen Zweck besonders geeignet, denn sie haben eine Ausdehnungskennziffer,
welche zehnmal größer ist als die des Messings, so daß eine hinreichende Flammensteuerung
schon durch einen Gasstromeinsteller 23 erfolgen kann, welcher nur einen Bruchteil eines
Zentimeters lang ist. Die Länge der Flamme kann durch die Einstellung des Anschlagstückes 25 in
gewünschter Weise sichergestellt werden. Dieses Anschlagstück 25 kann aus porösem Stoff gefertigt
sein, etwa aus einem porösen Metall oder einem keramischen Stoff, der dem gasförmigen Brennstoff
den Übertritt aus der Kammer 2 in das Gasleitabteil 22 gestattet, aber dem sich etwa bildenden
flüssigen Brennstoff den Übertritt verwehrt, welcher sich wohl mitunter infolge des mit Druck in die
Kammer 2 eingebrachten Gases dort bilden mag. Auf diese Weise wird nur gasförmiger Brennstoff
über den Gasstromeinsteller 23 in den Gaskanal 19 gelangen.
In Fig. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsfoirm des Gegenstandes der Erfindung dargestellt,
bei welcher die Elemente 1, 2, 4, 5, 6, 7, 9, 15, 16
und 17 im wesentlichen denen der vorher beschriebenen Ausführungsform in bezug auf Bauart und
Wirkungsweise gleichen. Diese Ausführungsform ist derart beschaffen, daß die Flammenhöhe nicht
wie vorhin im Innern, sondern außerhalb des Feuerzeuges eingestellt werden kann. Das Gewindestück
3a ist so ausgebildet, daß es von oben her ein
Gewindeeinsatzstück 26 aufnehmen kann, durch welches der Gaswegs hindurchführt. Unter dem
Gewindeeinsatzstück befindet sich ein Ventilsitzkörper i8a, der mit einem Gasleitkanal 19s versehen
ist. Der Ventilsitzkörper i8ß ist durch das 8S
Gewindeeinsatzstück 26 gegen eine elastische Muffe 27 gepreßt, die beispielsweise aus Kunstgummi gefertigt
sein kann. Innerhalb der Muffe 27 befindet sich der Gasstromeinsteller 230, und der durch
diesen mit der Innenwandung der Muffe gebildtete Zwischenraum stellt das Gasleitabteil 22" dar. Der
Gasstromeinsteller 23° ist in der Wirkungsweise
ähnlich demjenigen des vorhin beschriebenen Gasstromeinstellers 23 der Fig. i. Ein poröser Anschlagkörper
25° ist unterhalb des Gasstromeinstellers
23°· vorgesehen; er steht in Verbindung
mit der Brennstoffkammer 2 durch den Gaskanal 28 im Boden des Gewindestückes 3°. Bei dieser Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung wird das mittlere Spiel zwischen dem Gasstromeinsteller
230 und dem Ventilsitzkörper i8a abhängig sein von
demAusmaß, mit welchem das Gewindeeinsatzstück 26 nach abwärts auf den Ventilsitzkörper i8ö gepreßt
werden wird, um die elastische Muffe 27 zusammenzudrücken;
das Gewindeeinsatzstück 26 ist außerhalb des Feuerzeuges für Einstellungszwecke
zugänglich, wenn das Hütdhen 6 abgehoben ist.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Abwandlung des Gegenstandes der Erfindung. Hier ist eine Kugel
115 gezeigt, die mit dem Ventil 122 im Eingriff
steht. Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, ist das Gewindestück io3a mit einer inneren Kammer 121
ausgestattet, in welcher der Ventilkörper 122 mit Spiel aufgenommen ist. Dieser Ventilkörper 122
ist ,mit einem Stift 123 versehen, welcher nach aufwärts
durch die Mündung 124 des Gasweges ragt, und zwar bis hin zu einem Punkt, wo der Stift zum
Eingriff mit der Kugel 115 gelangt. Sind die Teile in der Ruhelage, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, so ist
der Ventilkörper 122 durch den Druck der Feder
116 gegen den ringförmigen Sitz 125 gehalten,
welcher den Gasweg 126 umgibt. Wenn das Hütchen 106 lediglich um ein geringes angehoben wird, so
bleibt der Ventilkörper 122 noch in Schließstellung, und zwar durch den Druck der Feder 116, der auf
die Kugel 115 wirkt; wird aber der Zündtaster zum
Zweck der Feuergebung betätigt, so wird dieser Druck auf den Ventilkörper 122 ziemlich bald
nachlassen, und der Gasdruck im Gasweg 126 wird ausreichend sein, um den Ventilkörper 122. in die
5 Offenstellung anzuheben; so wird dann auch der Gasfluß zu der Mündung 124 des Gasweges strömen,
wo er gezündet werden wird, sobald er dem Brennermund entströmt.
Diese beschriebenen Ausführungsformen erschöpfen noch keineswegs die Möglichkeiten weiterer
Ausführungen; sie sollen nur als Beispiele innerhalb des weiteren Rahmens angeführt sein, der
durch den Erfindungsgedanken umspannt ist.
Claims (4)
- Patentanspküche:i. Mechanisches Feuerzeug für gasförmige Brennstoffe mit einem Gehäuse mit Brennstoffkammer, einem Brenner am Kopf des Gehäuses und einem Zündtaster und Verschlußhütchen, das die Brenneröffnung wahlweise schließt oder freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußhütchen (6, 118) ein im Brenner beweglich sitzendes Brennstoffventil (15, 16, 122, 123) beim Überdecken der Brenneröffnung-(5, 124) schließt und das Brennstoffventil beim Abziehen des Verschlußhütchens öffnet und eine Feder (11) den Zündtaster (8) in seine Ruhestellung und damit Verschlußhütchen und Brennstoffventil in ihre Verschlußstellung drückt.
- 2. Mechanisches Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündtaster (8) mit dem Funkenrädchen (7) und demVerschlußhütchen (6, 118) vorzugsweise über einen Zahntrieb (12, 13) so gekuppelt ist, daß sich das Funkenrädchen (7) dreht und das Verschlußhütchen (6) die Brenneröffnung freigibt, sobald der Zündtaster (8) die Ruhestellung verläßt.
- 3. Mechanisches Feuerzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußhütchen (6, 118) das Ventil (15, 122) mit einem am Ventil sitzenden Stift (16, 123) schließt und der Stift mit Spiel lose in der Brenneröffnung (5) oder (124) gleitet und den Gasauslaßkanal beim öffnen des Ventils freigibt.
- 4. Mechanisches Feuerzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verschlußhütchen (6, 118) Mittel verbunden sind, z. B. eine unter Federdruck stehende Kugel (115)1 die das Brennstoffventil so lange elastisch geschlossen halten, bis sich das Verschlußhütchen in einer bestimmten Entfernung von seiner Schließstellung befindet.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 723099.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5520 10.53
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US294098XA | 1949-12-30 | 1949-12-30 | |
US40150XA | 1950-01-04 | 1950-01-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE895542C true DE895542C (de) | 1953-11-05 |
Family
ID=26672498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER5111A Expired DE895542C (de) | 1949-12-30 | 1950-12-30 | Mechanisches Feuerzeug fuer gasfoermige Brennstoffe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH294098A (de) |
DE (1) | DE895542C (de) |
GB (1) | GB683734A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1063414B (de) * | 1954-07-17 | 1959-08-13 | Genoud & Cie Ets | Feuerzeug, das mit verfluessigtem gasfoermigem Brennstoff betrieben wird |
DE1150542B (de) * | 1958-01-16 | 1963-06-20 | Zahn Hermann | Brennstoffbehaelter fuer ein Gasfeuerzeug |
DE3007415A1 (de) * | 1979-02-27 | 1980-08-28 | Gillette Co | Fluessiggasfeuerzeug mit einer vorrichtung zur begrenzung der flammenhoehe |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE723099C (de) * | 1940-08-22 | 1942-07-29 | Elgersburger Feuerzeug Fabrik | Reibradfeuerzeug |
-
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- 1950-12-29 GB GB31572/50A patent/GB683734A/en not_active Expired
- 1950-12-30 CH CH294098D patent/CH294098A/fr unknown
- 1950-12-30 DE DER5111A patent/DE895542C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB683734A (en) | 1952-12-03 |
CH294098A (fr) | 1953-10-31 |
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