DE1632699B2 - Gasfeuerzeug - Google Patents
GasfeuerzeugInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
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Description
3 4
lüngseinrichtung, mit deren Hilfe die Betätigungsvor- mäßig mit einem gewissen Spiel in der Öffnung 27.
richtung für das Ventil in dessen Offenstellung fest- Infolgedessen kann der gasförmige Brennstoff von
gehalten werden kann. dem Docht aus durch die Öffnung 27 hindurchströ-
Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, besteht men, wenn diese öffnung dem äußeren Atmosphärendas
Gasfeuerzeug nach der Erfindung im wesentlichen 5 druck ausgesetzt ist; in diesem Falle verdampft das
aus einem Vorratsbehälter 1 für den Brennstoff, flüssige Gas. Um die Brennstoffabgabe durch die öff-
einem Träger 2 für die Betätigungsvorrichtung, einem nung 27 hindurch einstellen zu können, ist um diese
Reibrad 3, einer Antriebseinrichtung 4 für das Ventil Öffnung 27 herum ein ringförmiger Rand 32 vorge-
und einer Kappe 5. sehen. Der Ventilkörper 8 verschließt die Öffnung 27
Wie Fig. 2 zeigt, weist das Gasfeuerzeug im übri- io und legt sich gegen den Rand 32. Am vorderen Ende
gen ein mit 6 bezeichnetes Ventil auf. Dieses Ventil des Ventilkörpers 8 befindet sich eine Dichtung 33,
wird aus einem Abschlußpfropfen 7, einem Ventil- die zweckmäßig aus einem Elastomer, z. B. aus syn-
kegel 8, einer zwischen Pfropfen 7 und Kegel 8 vor- thetischem Kautschuk besteht. Zweckmäßig ist der
gesehenen Feder 9, einem Dochthalter 10 für den Querschnitt der Dichtung 33 etwas größer als der
Docht 11 und einer Druckschaube 12 gebildet. Diese 15 Durchmesser des Randes 32. Infolge dieses größeren
Ventilanordnung 6 ist in einer Bohrung 13 des Trä- Durchmessers der Dichtung 33 ist eine sichere Ab-
gers 2 montiert. dichtung gewährleistet, sobald die Dichtung gegen
Die Bedeutung und die Arbeitsweise des Ventils 6 den Rand gedrückt wird. Auf diese Weise ist ein Auswerden
weiter unten näher beschrieben. tritt von Gas durch die öffnung 27 nach außen ver-
Außer dem Ventil 6 weist das Feuerzeug noch ein 20 mieden, solange ein solcher Austritt nicht gewünscht
Aufnahmeröhrchen 14 für den Feuerstein 17 und ein wird.
Halteröhrchen 15 für ein Reibrad 3 auf, die beide in Die einen Schaft 34 des Ventilkörpers 8 umgebende
dem Träger 2 angeordnet sind. In dem Röhrchen 14 Feder 9 drückt die Dichtung 33 fest gegen den
befinden sich eine Feder 16 und der Stein 17, der auf Rand 32.
diese Weise gegen die untere Fläche des Reibrades 3 25 Die Feder und der Schaft sind in dem Abschlußgedrückt wird. In dem Röhrchen 15 ist eine Achse 18 pfropfen 7 geführt, der mit Preßsitz oder in anderer
gelagert, die das Reibrad 3 trägt. Weise in dem Abschnitt 13 b der Bohrung 13 be-
Die Antriebsvorrichtung 4 für das Ventil besteht festigt ist.
aus einem Ventilhebel 19, einer Antriebsachse 20, Der Ventilkegel 8 weist ferner einen Randansatz
einem diese Achse 20 durchsetzenden Brenner 21 30 35 auf, der in der Bohrung 13 b an jener Stelle liegt,
und einem Antriebsnocken 22, der von der Unterseite wo diese Bohrung die Bohrung 23 schneidet, in weider
Achse 20 aus vorragt. Die Achse 20 ist in einer eher die Achse 20 des Ventilantriebes 4 gelagert ist.
Bohrung 23 des Trägers 2 gelagert. Der Randansatz 35 liegt im Wirkungsbereich des
Zum näheren Verständnis der Erfindung sei nun- Steuernockens 22. Wird der Hebel 19 im Sinne des
mehr Bezug genommen auf die Fig. 3 bis 7. Wie 35 PfeilesF (Fig. 3) geschwenkt, so wird der Nocken
F i g. 4 zeigt, ist der Träger 2 von dem oberen Ende 22 durch diese Drehbewegung mit dem Rand 35 in
des Vorratsbehälters 1 hülsenartig umfaßt. Der Be- Berührung gebracht. Wird diese Drehbewegung forthälter
und der Träger können aus beliebigem Mate- gesetzt, nachdem der Nocken mit dem Rand 35 in
rial bestehen; zweckmäßig findet ein formbarer Berührung gekommen ist, so wird der Ventilkörper
Kunststoff Anwendung. In dem Behälter 1 befindet 4° von seinem Sitz 32 abgehoben,
sich der Brennstoff 24, z. B. Butan, in flüssigem Zu- Sobald der Ventilkörper von dem Sitzrand 32 abstand. In den Brennstoff 24 ragt der Docht 11 hinein, gehoben worden ist, ist die Öffnung 27 freigegeben der vorteilhafterweise aus einem stark saugfähigen worden. Wie insbesondere die F i g. 5 und 7 zeigen, Material, wie beispielsweise Löschpapier, besteht. weist der Träger 2 einen Kanal 36 auf, der die Boh-Das obere Ende des Dochtes ragt in eine Bohrung 25 45 rung 13 mit der Bohrung 37 im Brenner 21 verbinhinein, die an der Unterseite des Trägers 2 vorge- det. Sobald der Brenner 21 dem Atmosphärendruck sehen ist. Zweckmäßig schneidet diese Bohrung die ausgesetzt wird, kann infolge der Verbindung zwi-Bohrung 13, in der sich das Ventil 6 befindet. Ein sehen der Bohrung 37 und der öffnung 27 durch den schaftartig ausgebildeter Ansatz 26 des Dochtträgers Kanal 36 der vom Docht 11 zugeführte Brennstoff 10 durchsetzt in der Bohrung 13 für das Ventil den 50 verdampfen und in Gasform durch den Brenner nach oberen Teil des Dochtes 11. Jenseits des Dochtes 11 außen treten.
sich der Brennstoff 24, z. B. Butan, in flüssigem Zu- Sobald der Ventilkörper von dem Sitzrand 32 abstand. In den Brennstoff 24 ragt der Docht 11 hinein, gehoben worden ist, ist die Öffnung 27 freigegeben der vorteilhafterweise aus einem stark saugfähigen worden. Wie insbesondere die F i g. 5 und 7 zeigen, Material, wie beispielsweise Löschpapier, besteht. weist der Träger 2 einen Kanal 36 auf, der die Boh-Das obere Ende des Dochtes ragt in eine Bohrung 25 45 rung 13 mit der Bohrung 37 im Brenner 21 verbinhinein, die an der Unterseite des Trägers 2 vorge- det. Sobald der Brenner 21 dem Atmosphärendruck sehen ist. Zweckmäßig schneidet diese Bohrung die ausgesetzt wird, kann infolge der Verbindung zwi-Bohrung 13, in der sich das Ventil 6 befindet. Ein sehen der Bohrung 37 und der öffnung 27 durch den schaftartig ausgebildeter Ansatz 26 des Dochtträgers Kanal 36 der vom Docht 11 zugeführte Brennstoff 10 durchsetzt in der Bohrung 13 für das Ventil den 50 verdampfen und in Gasform durch den Brenner nach oberen Teil des Dochtes 11. Jenseits des Dochtes 11 außen treten.
liegt der Schaft 26 mit Spiel in einem Abschnitt 13 α Reibräder für Feuerzeuge haben für gewöhnlich
der Bohrung, der im Durchmesser kleiner ist als die zylindrische Gestalt. Auch das Reibrad 3 für das
Bohrung 13. Der Bohrungsabschnitt 13 α mündet bei Feuerzeug nach der Erfindung hat diese Form. Bei
27 in einen weiteren Abschnitt 13 b der Bohrung, der 55 dem Feuerzeug nach der Erfindung ist jedoch das
wieder einen großen Durchmesser hat. Der Docht- Reibrad nicht wie bei den bekannten Feuerzeugen auf
halter 10 weist eine kragenartige Erweiterung 28 auf, einer waagerechten Achse gelagert, sondern auf einer
die sich gegen den Docht 11 legt und diesen Docht senkrechten Achse. Außerdem berührt der Feuerstein
gegen eine Fläche 29 der Bohrung od. dgl. 25 drückt. nicht den gekrümmten Rand des Reibrades, sondern
Um den auf den Docht ausgeübten Druck erhöhen 60 er wirkt mit der Unterseite dieses Rades zusammen,
und damit den Austritt des Brennstoffes an der öff- Durch diese eigenartige Anordnung wird es ermög-
nung 27 drosseln zu können, ist die Druckschraube licht, das Feuerzeug gedrungener zu bauen. Außer-
12 im Träger 2 derart gelagert, daß sie mit dem Kopf dem ist die Montage des Reibrades und die Unter-
30 des Dochtträgers 10 zusammenwirken kann. Der bringung des Feuersteines vereinfacht, was sich be-
Druck, der sich mittels des Ansatzes 28 auf den 65 sonders günstig bei der Herstellung des Feuerzeuges
Docht ausüben läßt, wird durch eine Fläche 31 der in großen Serien auswirkt.
Bohrung 10 begrenzt, gegen die sich der Kopf 30 legt. Bei Benutzung des Feuerzeuges wird das Reibrad 3
Der Ansatz 26 des Dochthalters bewegt sich zweck- im Sinne des Pfeiles Fl (Fig. 3) mit dem Daumen ge-
dreht. Bei der Drehung des Reibrades wird durch Zusammenwirken mit dem Stein 17 eine Funkengarbe
erzeugt. Bei Betätigung des Reibrades wird mit dem Daumen zugleich die Betätigungsvorrichtung 4 für
das Ventil bewegt, und zwar durch Verstellen des Hebels 19. Dadurch wird die Achse 20 gedreht und
der Nocken 22 mit dem Randansatz 35 des Ventilkörpers 8 in Berührung gebracht. Das Ventil 6 öffnet
sich und der gasförmige Brennstoff gelangt zum Brenner 21. .Das aus der Bohrung 37 austretende Gas
mischt sich mit der Luft, die durch Öffnungen 38 in der Kappe S eintritt. Das Gas-Luft-Gemisch entzündet
sich an dem vom Reibrad 3 und Feuerzeugstein 17 erzeugten Funken. Das brennende Gemisch tritt
aus dem Feuerzeug durch eine Öffnung 39 aus, die in der Kappe 5 für die Flamme vorgesehen ist. Wird der
Hebel 19 nach der Bedienung wieder freigegeben, so drückt die Feder 9 den Ventilkörper 8 wieder in seine
Ausgangsstellung zurück, so daß die Dichtung 33 die Öffnung 27 verschließt, sobald sie sich gegen den Sitz
32 legt. Auf diese Weise wird die Gasabgabe unterbrochen, und die Flamme erlischt.
An der Unterseite der Kappe 5 (Fig. 8) kann ein
Riegelnocken od. dgl. 40 vorgesehen sein, mit dessen Hilfe sich der Hebel 19 in seiner Offenstellung verriegeln
läßt. Die Flamme brennt dann weiter, ohne daß es notwendig wäre, den Hebel 19 mit dem Daumen
festzuhalten. In der normalen Schließlage des Ventils befindet sich der Hebel 19 in der Stellung A.
Wird der Hebel 19 geschwenkt, so trifft er auf den Riegelnocken 40 und gelangt schließlich unter diesem
Nocken hinweg bis in die Stellung B. Wird der Hebel noch weiter bewegt, so gelangt er unter dem Nocken
40 hinweg und bewegt sich wieder nach oben in die Stellung C. Da die Kraft der Rückholfeder 9 nicht
ausreicht, um den vom Riegelnocken 40 ausgeübten Widerstand zu überwinden, bleibt der Hebel in der
Stellung C so lange, bis er wieder von Hand in die Stellung A zurückgeführt wird. Die Flamme brennt
also so lange, wie der Hebel 19 sich in der Stellung C befindet.
Infolge seiner einfachen und gedrungenen Bauweise kann das Feuerzeug nach der Erfindung unter
Verwendung eines Kunststoffes durch Gieß- oder Formungsvorgänge hergestellt werden. Die Betätigungsvorrichtung
4 für das Ventil und seine verschiedenen Einzelteile können aus einem Kunststoff
hoher Nachgiebigkeit wie beispielsweise aus Polyoxymethylen hergestellt sein.
Auch die Pfropfen 7 und der Ventilkegel 8 können
aus Polyoxymethylen bestehen. Wie jedoch schon erwähnt, wird die Dichtung zweckmäßig aus einem
synthetischen Kautschuk hergestellt, der die gewünschten elastischen Eigenschaften besitzt.
Auch die Achse 18 des Reibrades 3 kann aus Polyoxymethylen bestehen, so daß der Verankerungszapfen
41 der Reibradachse in der Kappe 5 nur einen geringen Durchmesser zu erhalten braucht. Die
Kappe 5 weist ein kleines Loch 42 auf, in das der erwähnte Verankerungszapfen 41 der Reibradachse eingreift.
Die Achse 18 weist im übrigen ein Kopfstück 43 auf, das zur Abstützung zwischen Kappe 5 und
Reibrad 3 dient.
Zur Aufnahme des Kopf Stückes 43 ist in dem Reibrad 3 eine Ausnehmung vorgesehen. Wie aus F i g. 4
zu erkennen ist, kann der Reibradkörper aus einem Kunststoff bestehen und die Achse 18 aus beliebigem
Material hergestellt sein. In diesem Falle wird die mit dem Feuerzeugstein 17 zusammenwirkende Reibfläche
von einer Metallscheibe 44 gebildet, die in eine Aussparung an der Unterseite des Reibrades eingesetzt
ist. Bei geeigneter Wahl des Materials kann also das Reibrad in horizontaler Lage angeordnet sein.
Um das Ventil sicher in seiner Schließlage zu halten, kann am oberen Ende der Betätigungsvorrichtung
4 ein Stift 45 vorgesehen sein. An diesem Stift 45 ist eine Feder 46 (F i g. 2) befestigt, die den Stift
41 der Reibradachse 18 umgibt. Wird der Hebel 19 im Sinne des Pfeiles F geschwenkt, so wird von der
Feder 46 eine Kraft ausgeübt, die bestrebt ist, den Hebel in seine Ausgangsstellung zurückzuführen. Auf
diese Weise wird das richtige Zusammenwirken der Dichtung 33 mit dem Sitz 32 gewährleistet.
Schließlich ist zu bemerken, daß natürlich die Seitenwand der Kappe 5 eine Öffnung 47 aufweist, durch
die das Reibrad 3 und der Hebel 19 hindurchragen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß es gemäß der Erfindung möglich ist, ein Feuerzeug
herzustellen, das nur wenige Einzelteile aufweist, die sich leicht zusammenbauen lassen, so daß sich ein
Feuerzeug ergibt, das billig herstellbar und dennoch robust ist und sicher arbeitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gasfeuerzeug mit einem Behälter für das erwähnten teleskopischen Deckelbewegung verläuft
flüssige Gas und einem an dem Behälter befestig- 5 (USA.-Patentschrift 2 720 098).
ten Träger für einen Feuerstein, ein Reibrad, Schließlich ist noch ein Gasfeuerzeug bekannt, das
einen Brenner, ein Ventil und einer mit dem grundsätzlich dem vorstehend erwähnten Gasfeuer-Brenner
aus einem Stück bestehenden Ventil- zeug entspricht, bei dem der Ventilkegel axial bewegantriebsvorrichtung,
die durch einen zylindrischen, bar und durch einen Nocken gegen eine Feder bedie
Brennerbohrung und die Brennerdüse enthal- io tätigbar ist, wobei das Betätigungsorgan ein aus
tenden Hauptteil in einer ersten Bohrung des dem Feuerzeug herausragender Betätigungshebel ist
Trägers drehbar gelagert ist und die einen Nocken (USA.-Patentschrift 2 750 774).
aufweist, der mittels eines mit dem Hauptteil aus Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe einem Stück bestehenden Betätigungsorgans dreh- zugrunde, ein Gasfeuerzeug der eingangs genannten bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß 15 Art zu schaffen, bei dem die Herstellung des Schließdas Ventil als Schließventil ausgebildet ist, des- ventils vereinfacht wird.
aufweist, der mittels eines mit dem Hauptteil aus Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe einem Stück bestehenden Betätigungsorgans dreh- zugrunde, ein Gasfeuerzeug der eingangs genannten bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß 15 Art zu schaffen, bei dem die Herstellung des Schließdas Ventil als Schließventil ausgebildet ist, des- ventils vereinfacht wird.
sen Ventilkegel (8) in einer zweiten, senkrecht zur Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Ventil
ersten Bohrung (23) liegenden Bohrung (13) des als Schließventil ausgebildet ist, dessen Ventilkegel
Trägers (2) axial bewegbar und durch den Nok- in einer zweiten, senkrecht zur ersten Bohrung lie-
ken (22) gegen eine Feder (9) betätigbar ist und 20 genden Bohrung des Trägers axial bewegbar und
daß das Betätigungsorgan ein aus dem Feuerzeug durch den Nocken gegen eine Feder betätigbar ist
herausragender Ventilhebel (19) ist. und daß das Betätigungsorgan ein aus dem Feuerzeug
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- herausragender Ventilhebel ist.
kennzeichnet, daß an der Unterseite einer das Bei dem erfindungsgemäßen Ventil ist das verhältobere
Ende des Behälters (1) verschließenden 25 nismäßig kompliziert ausgebildete Teil, das als ein
Kappe (5) ein Riegelnocken (40) für den Ventil- Stück den Ventilkörper, den Nocken und den aus
hebel (19) vorgesehen ist, der den Ventilkegel dem Feuerzeug herausragenden Ventilhebel bildet, in
(8) gegen eine Feder (46) in Offenstellung hält. einem Arbeitsprozeß und insbesondere aus Kunst-
3. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch ge- stoff hergestellt. Die übrigen Bauteile sind leicht ankennzeichnet,
daß die zweite Bohrung (13) in dem 30 zuordnen und zu befestigen. Hierdurch kann das
Träger (2) durchgehend ausgebildet ist und außer Gasfeuerzeug nach der Erfindung sehr wirtschaftlich
dem eigentlichen Ventilkegel (8) eine Druck- hergestellt werden, so daß es weggeworfen werden
schraube (12) für die Einstellung der Flammen- kann, wenn die erste Brennstoffüllung verbraucht ist.
höhe aufweist. Die Sicherheit des Gasfeuerzeuges und insbesondere
35 die Schließwirkung des Ventils wird durch die besondere, erfindungsgemäße Konstruktion nicht beeinträchtigt.
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit einem In vorteilhafter Weise kann das erfindungsgemäße
Behälter für das flüssige Gas und einem an dem Be- Feuerzeug derart ausgestaltet sein, daß an der Unterhälter
befestigten Träger für einen Feuerstein, ein 40 seite einer das obere Ende des Behälters verschlie-Reibrad,
einen Brenner, ein Ventil und einer mit dem ßenden Kappe eine Verriegelungseinrichtung für den
Brenner aus einem Stück bestehenden Ventilantriebs- Ventilhebel vorgesehen ist, die das Ventil gegen eine
vorrichtung, die durch einen zylindrischen, die Bren- Schließfeder in Offenstellung hält,
nerbohrung und die Brennerdüse enthaltenden Haupt- Schließlich ist es noch möglich, dieses Feuerzeug teil in einer ersten Bohrung des Trägers gelagert ist 45 so auszubilden, daß die zweite Bohrung in dem Trä- und die einen Nocken aufweist, der mittels eines mit ger durchgehend ausgebildet ist und außer dem dem Hauppteil aus einem Stück bestehenden Betäti- eigentlichen Ventilkegel eine Einstellvorrichtung für gungsorgans drehbar ist. die Flammenhöhe aufweist.
nerbohrung und die Brennerdüse enthaltenden Haupt- Schließlich ist es noch möglich, dieses Feuerzeug teil in einer ersten Bohrung des Trägers gelagert ist 45 so auszubilden, daß die zweite Bohrung in dem Trä- und die einen Nocken aufweist, der mittels eines mit ger durchgehend ausgebildet ist und außer dem dem Hauppteil aus einem Stück bestehenden Betäti- eigentlichen Ventilkegel eine Einstellvorrichtung für gungsorgans drehbar ist. die Flammenhöhe aufweist.
Bei einem bekannten Gasfeuerzeug der vorstehend Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
genannten Art wirkt der einstückig mit dem Ventil- 50 gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines in
körper und dem Betätigungsorgan ausgebildete Nok- der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeiken
auf einen porösen und elastischen Körper ein, spiels des neuen Feuerzeuges hervor,
durch den das Gas hindurchströmen muß. Durch das F i g. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Zusammendrücken des porösen und elastischen Kör- Seitenansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildepers wird die Flammenhöhe eingestellt. Bei diesem 55 ten Feuerzeuges;
durch den das Gas hindurchströmen muß. Durch das F i g. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Zusammendrücken des porösen und elastischen Kör- Seitenansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildepers wird die Flammenhöhe eingestellt. Bei diesem 55 ten Feuerzeuges;
bekannten Ventil handelt es sich also um ein Einstell- F i g. 2 zeigt in größerem Maßstab und in ausein-
und nicht um ein Schließventil. Das eigentliche andergezogenem Zustand die einzelnen Teile des
Schließventil ist zusätzlich an der Brennerdüse des Feuerzeuges nach Fig. 1;
Ventilkörpers angeordnet. Bei diesem Schließventil F i g. 3 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie
handelt es sich um ein herkömmliches Schließventil, 60 ΙΙΙ-ΙΠ der F i g. 4, und
das beispielsweise durch Fingerdruck abgeklappt F i g. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie
werden kann (österreichische Patentschrift 248 162). IV-IV der Fig. 3; beide Abbildungen zeigen das In-
Weiterhin ist noch ein Gasfeuerzeug bekannt, das nere des Feuerzeuges;
anders aufgebaut ist als das obengenannte Gasfeuer- F i g. 5 und 6 sind Schnitte nach den Linien V-V
zeug, bei dem der Ventilkegel aber in einer Bohrung 65 bzw. VI-VI der Fi g. 4;
des Ventilgehäuses gegen eine Feder und unter der Fig. 7 ist ein Schnitt entsprechend der Fig. 4,
Wirkung eines Betätigungsorgans axial bewegbar ist. zeigt jedoch das Ventil in Offenstellung;
Das Betätigungsorgan wird bei diesem bekannten F i g. 8 zeigt im Schnitt einen Teil einer Verriege-
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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