DE1934562B2 - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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DE1934562B2 DE1934562A DE1934562A DE1934562B2 DE 1934562 B2 DE1934562 B2 DE 1934562B2 DE 1934562 A DE1934562 A DE 1934562A DE 1934562 A DE1934562 A DE 1934562A DE 1934562 B2 DE1934562 B2 DE 1934562B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/167Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

£™ TfJ^5 V£ entsannt und in den gasförmi-Kammer, wo es sicn emap
gen ^tand über · den Nachteilj daß
DJe%„tZnW und Vergasung des Flüssiggases fur *? E^panmmg und g S ^^ ^^
ein s ehr großeJ1^5 fcherung von F]ÜS5>ipgas
hch ist. der nicni £ Feuerzeug kann daher
nutzbar .st. Indern bekannt J.
nur eine ^™d'tni*mal31g
η^gp ist bei dem be^ öffnend J^^p^
karη en ^iasteuer * ; h verhältnismäßig rasch abnadel erford rhch, die · unterscniedlich große
"gJ^V^ ™£, d 8 er Flüssiggaspatrone stößt, C^^n' gleichmäßiger Ausfluß des Flüssiggases
a^er Patrone nicht gewährleistet ist. Außerdem ist aus der Patrone niuii g f j ht mögIich
es bei dem 1^f "^"^X Zd wiedfr zu die ^f i^sP£?™ ™^
verwenden d.
del der Boden
Sau^
5 GasSuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (14) einen Dornstopfen (17) trägt, der beim Einchrauben des Bodenteiles (14) in das Gehäuse (1) den beweglichen Ventilteil (16') öffnet.
6. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (14) eine Umfangsnut (21) mit Dichtring (22) und oberhalb del Dichtringes einen Umfangs-Si
der Pa
ISiL einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dornstopfen (17) des Badenteiles (14) konisch ausgebildet :st
8. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ventilteil (16') von einem Stift gebildet wird, der in eine zentrische öffnung (19) der Flüssiggaspatrone (15) eingesetzt ist.
9 Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssiggaspatrone (15) einen Federverschluß aufweist, der sich beim Herausnehmen der leeren Patrone selbsttätig schließt und sich bei Wiederbefüllung unter dem Gasdruck öffnet.
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug, dessen iehäuse im oberen Teil einen Zündmechanismus mit
nahezu de, gesamte |
ges umschlossene Raf"
4<> Fiüss.ggasbehalters zur Verfügung gleichmaß.ger Α^^Ί^& trone nach dessen ^«nung ge J»1™* ^- D.ese Aufgabe wird mit der ™ung todurch
gelöst, daß das G^P»"n™g^ S des Gehäuses im Bereich
trone angeordnet .st und unm^ j
mer in Verbindung steht und daß d e Fluss ggaspa-
trone ein Ventil mit ^^^^^^ aufweist, das be.m Einschrauben des Bodenteiles ge-
öffnet wird. Vorteil Haß ein he
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, da« ein be-
sonderer, mit Watte gefüllter Entspannungsraum für
das Flüssiggas n.cht erforderlich ist, da der Brenn-
stoff dem Gasentspannungsvent.l in flüssiger Form
zugeführt wird der ,mg eichmaßigen Mengenstrom aus der Gasentleerungsoffnung in der Unterseite der Patrone austritt, in dem schmalen Ringspalt zwischen Patrone und Kammerwandung aufsteigt und erst im Entspannungsventil verdampft. Durch die Anord-
nung eines Ventils mit beweglichem Ventüteil an der Flüssiggaspatrone wird sichergestellt, daß das von dem Bodenteil geöffnete Ventil der Flüssiggaspatrone stets den gleichen Ausflußquerschn.tt hat. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zwischen der zylindrischen Innenwand der Kammer und der zylindrischen Außenwand der Flüssiggaspatrone ein poröser Docht oder eine Auflage aus porösem Material angeordnet sein. Durch diesen
3 4
Docht oder die poröse Auflage wird die Zufuhr des gungshebel 7 zum Öffnen und Schließen des Gasent-Flüssiggases zum Gasentspannungsventil noch ver- Spannungsventils, dem Einstellrädchen 9 zum Einbessert, stellen der Flammenhöhe und dem Reibrädchen 5
Besonders zweckmäßig ist es, wean zwischen dem mit dem nicht näher dargestellten Feuerstein besteht, oberen Boden der Kammer und dem oberen Boden 5 Die Zündvorrichtung ist mit einer Kappe 2 abgeder Flüssiggaspatrone eine poröse Scheibe angeord- deckt, die in ihrem Boden eine Öffnung 3 für die net ist. Diese Scheibe sammelt das am Außenumfang Gasflamme aufweist und in ihrer Seitenwand einen der Flüssiggaspatrone verteilt aufsteigende Flüssiggas Ausschnitt 4 für das Reibrädchen 5 hat
und führt es dem Gasentspannungsventil zu, welches Im oberen Bereich des Gehäuses ist eine Ausnehgegenüber der Flüssiggaspatrone dann auch etwas io mung 6 für den Betätigungshebel 7 und eine Durchexzentrisch angeordnet werden kann. brechung 8 für das Einstellrädchen 9 vorgesehen. Mit
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dem Reibrad 5 werden am Feuerstein die Zündfunkann der Bodeiiteil einen Dornstopfen tragen, der ken zur Zündung des aus dem Gasentspannungsvenbeim Einschrauben des Bodenteiles in das Gehäuse til 10 austretenden Gases erzeugt. Der Feuerzeugmeden beweglichen Ventilteil öffnet. Hierbei ist es 15 chanismus ist als solcher bekannt und bildet als solzweckmäßig, wenn der Bodenteil eine Umfangsnut eher keinen Teil der Erfindung,
mit Dichtring und oberhalb des Dichtringes einen Das Gehäuse 1 hat in seinem unteren Teil eine zy-Umfangswulst aufweist. Durch do Umfangswulst lindrische Kammer 12, die an ihrer Oberseite von wird d'o Kammer des Feuerzeuggehäuses beim Ein- einem Wandteil begrenzt wird und an ihrer Unterschrauben des Bodenteiles schon abgedichtet, bevor 20 seite offen ist. Die Kammer 12 nimmt eine Flüssigder Dornstopfen den beweglichen Ventilteil des Gas- gaspatrone 15 auf und wird an ihrer Unterseite von patronenventils öffnet, so daß beim Einschrauben einem mit Außengewinde 13 versehenen Bodenteil des Bodenteiles kein Flüssiggas aus dem Feuerzeug- 14 verschlossen, der in ein Innengewinde 13' am ungehäuse austreten kann. Der Dichtring bewirkt dann teren Ende der Kammer 12 einschraubbar ist.
die vollständige Abdichtung des Gehäuses, wenn der 25 Die Kammer 12 ist durch eine exzentrisch an-Bodenteil vollständig eingeschraubt ist. geordnete Bohrung 11 in dem Wandteil mit dem Gas-
Um ein sauberes öffnen des Ventilteiles zu ermög- entspannungsventil 10 verbunden, welches in die
liehen und eine ganz gleichmäßige Austrittsöffnung Bohrung 1Ϊ eingesetzt ist.
zu erreichen, durch welche das Flüssiggas ir. lamina- Wie aus den F i g. 1 bis 7 hervorgeht, hat die Flüs-
rer Strömung austreten kann, ist der Dornstopfen des 30 siggaspatrone 15 an ihrer Unterseite ein Ventil 16
Bodenteiles zweckmäßig konisch ausgebildet. mit einem beweglichen Ventilteil 16', der bei der
Nach der Erfindung kann der bewegliche Ventil- Ausführungsform nach Fig.4 aus einem in einer teil von einem Stift gebildet werden, der in eine zen- Umbördelung 15 / geführten Stift und bei den Austrische Öffnung der Flüssiggaspatrone eingesetzt ist. führungsformen nach den Fig.5 bis7 von einem Die Flüssiggaspatrone kann einen Federverschluß 35 Ausschnitt des Patronenbodens 15 e gebildet wird,
aufweisen, der sich beim Herausnehmen der leeren Wie aus den F i g. 4 bis 7 hervorgeht, trägt der Bo-Patrone selbsttätig schließt und sich bei Wiederbefül- denteil 14 einen zentrischen Dornstopfen 17, der sich lung unter dem Gasdruck öffnet. Hierdurch ist es in Richtung auf die Flüssiggaspatrone konisch vermöglich, die Flüssiggaspatrone von neuem zu befü!- jungt und beim Einschrauben des Bodenteiles 14 von len und wieder zu verwenden. 40 unten her gegen den Stift oder den Ausschnitt der
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an Flüssiggaspatrone 15 drückt.
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Bei den in den F i g. 4 und 5 dargestellten Ausfüh-
F i g. 1 ein Gasfeuerzeug nach der Erfindung in rungsbeispielen besteht die Flüssiggaspatrone 15 vor-
einer Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, zugsweise aus zwei Preß- oder Ziehteilen, die inein-
F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in einer Vor- 45 andergesetzt und miteinander verlötet sind. Der
deransicht, obere Patronenteil 15 α hat an seinem oberen Boden
F i g. 3 den Gegenstand der F i g. 1 und 2 in einer eine Ausbuchtung 15 b, die als Abstandhalter wirkt.
Draufsicht, Der untere Patronenteil 15 c trägt am Patronenboden
F i g. 4 eine Einzelheit der F i g. 1 in vergrößertem 15 e das Ventil 16. Das hierzu gehörige bewegliche Maßstab, wobei in der linken unteren Hälfte das Be- 50 Ventilteil 16' wird nach dem Füllen der Flüssiggashälterventil in geöffnetem und in der rechten unteren patrone mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung einHälfte im geschlossenen Zustand dargestellt ist, gesetzt.
F i g. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfin- Der Bodenteil 14 besteht zweckmäßig aus einem
dung in einer der F i g. 4 entsprechenden Darstellung, transparenten Werkstoff, damit das im Inneren des
F i g. 6 und 7 weitere Ausführungsbeispiele der Er- 55 Feuerzeuges befindliche flüssige Gas von außen
findung mit zum Gasentspannungsventil führenden beobachtet werden kann.
Docht bzw. poröser Dochtauflage in einer der F i g. 4 Der Bodenteil 14 ist an seiner Unterseite mit
entsprechenden Darstellung, einem Betätigungsschlitz 20 versehen, in den ein
F i g. 8 und 9 Gasfeuerzeuge nach der Erfindung, Schraubenzieher oder eine Geldmünze eingesteckt
bei denen die Flüssiggaspatronen mit selbsttätig ti«, werden kann, um den Bodenteil 14 in das Gewinde
schließendem Ventil versehen sind in einer der 13' des Gehäuses einzuschrauben oder herauszudre-
F i g. 4 entsprechenden Darstellung. hen. Der Bodenteil 14 ist annähernd topfförmig aus-
Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Gasfeuerzeug gebildet und trägt an seinem Umfang im oberen Bebesteht aus einem Gehäuse 1 aus einem Kunststoff, reich eine Umfangsnut 21, in den ein Dichtring 22 der gegenüber dem verwendeten Brenngas wider- 65 mit quadratischem Querschnitt (F i g. 4) oder ein standsfähig ist. Im oberen Bereich des Gehäuses ist Rundschnurring (F i g. 5 bis 7) eingelegt ist. Oberhalb der Zündmechanismus angeordnet, der aus dem Gas- der Umfangsnut 21 hat der Bodenteil 14 einen Umentspannungsventil 10 mit Brenner, dem Betäti- fangswulst 14 b, der sich beim Einschrauben des Bo-
denteiles 14 gegen die Innenwandung der Kammer 12 anlegt und die Kammer vorübergehend abdichtet, bis der Dichtring 22 die endgültige Abdichtung der Kammer übernimmt.
Die Innenwandung 14 c des topfförmigen Bodenteiles 14 ist vorzugsweise leicht konisch ausgebildet, so daß sich der von der Innenwandung umschlossene Raum des topfförmigen Bodenteiles 14 nach oben hin konisch erweitert. Hierdurch wird das Einführen und die Zentrierung des unteren Endes der Flüssiggaspatrone 15 in das Bodenteil 14 erleichtert.
Dac Gasentspannungsventil 10 ist in den oberen Wandteil des Gehäuses eingesetzt und mit einei Dichtung 23 gegen dieses abgedichtet (F i g. 4 bis 9). In dem Gasentspannungsventil 10 ist ein Dochtstreifen 24 angeordnet, der bis zum unteren Rand der Bohrung 11 reicht und zur Entspannung des dem Gasentspannungsventil in flüssiger Form zugeführten Gases dient. Das Gasentspannungsventil kann eine hier nicht näher dargestellte bekannte Bauart haben.
Um das in der Kammer 12 aufsteigende Flüssiggas dem Dochtstreifen 24 Z'jzuführen, können verschiedene Vorrichtungen vorgesehen werden. Bei den Ausfünnmgsiormen nach den F i g. 4,5,8 und 9 ist an dem die Kammer 12 oben begrenzenden Wandteile eine poröse Scheibe 25 angeordnet, die mit dem Dochtstreifen 24 in Verbindung steht und gegen die sich die Ausbuchtung 15 b der Flüssiggaspatrone 15 abstützt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 ist an Stelle der porösen Scheibe ein Docht 26 vorgesehen, der ortsfest in einer Längsnut 27' der Kammer 12 liegt und eine Verlängerung des Dochtstreifens 24 bildet oder selbst Bestandteil dieses Dochtstreifens 24 ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 ist der Auüenmantel der Flüssiggaspatrone 15 mit einer Auflage 28 aus porösem Material versehen. Auch hier ist die Anordnung so getroffen, daß der Dochtstreifen 24 mit der porösen Auflage 28 in Berührung steht, wenn sich die Patrone in der Kammer 12 befindet.
Die vorbeschriebenen Gasfeuerzeuge werden wie folgt in Betrieb genommen:
Zunächst wird die Flüssiggaspatrone 15 von unten her in die Kammer 12 eingeführt und der Bodente:! 14 eingeschraubt. Hierbei legt sich der Dornctopfen 17 gegen den beweglichen Teil 16' des Ventils 16 und beginnt diesen einzudrücken. Bevor die zentrische Ausflußöffnung 19 der Flüssiggaspatrone 15 freigegeben wird und der Dichtring 22 '.λ seine Dichtstellung an der Wand der Kammer 12 gelangt, legt sich der Umfangswulst 14 b des Bodenteiles 14 an die Innenwandung des Gehäuses 1 an, so daß dieser vorübergehend abgedichtet wird, bis der Bodenteil 14 vollständig eingeschraubt ist. Im eingeschraubten Zustand ist dann das Gehäuse doppelt abgedichtet.
Es empfiehlt sich, den oberen Rand des Bodenteiles 14 elastisch auszubilden, um ein sattes Anliegen an der Innenwandung des Gehäuses 1 zu erzielen. Hierbei ist der Außendurchmesser der Umfangswulst 14 b zweckmäßig etwas größer als der Innendurchmesser der Kammer 12, so daß der Umfangswulst 14 b beim Einschrauben des Bodenteiles 14 elastisch zusammengedrückt wird.
Nach dem Einschrauben des Bodenteils 14 und dem Öffnen des Ventils 16 strömt das Flüssiggas durch die zentrale Ausflußöffnung 19 am Umfang des Dornstopfens 17 entlang in den Zwischen raun zwischen der Wandung der Flüssiggaspatrone 15 unc der Innenwandung der Kammer 12 der poröser Scheibe 25 und dem Dochtstreifen 24 des Gasentspannungsventils 10 zu. Sofern ein Docht 26 odei eine poröse Auflage 28 vorgesehen ist, wird es übei diese dem Dochtstreifen 24 des Gasentspannungsventils 10 zugeführt. Bei Betätigung des Zündmechanismus, d.h. beim öffnen des Brennerventils mil
ίο dem Hebel 7 und Erzeugung der Funken mit dem Reibrädchen 5 wird das aus dem Gasentspannungsventil 10 austretende Gas entzündet.
Die in den F i g. 8 und 9 dargestellten Ausführungsformen entsprechen im wesentlichen den Ausführungsformen nach den Fig.4 und5. Lediglich das Ventil am unteren Ende der Flüssiggaspatrone sowie der Bodenteil des Feuerzeuggehäuses ist anders ausgebildet.
Wie aus den F i g. 8 und 9 hervorgeht, hat die
so Flüssiggaspatrone 15 bei diesen Ausführungsbeispielen keinen unteren Boden, sondern sie wird unmittelbar von dem Bodenteil 14 des Gehäuses 1 verschlossen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 ist die Flüssiggaspatrone 15 zylindrisch ausgebildet und hat am unteren Rand einen Innenflansch 15" c. der die untere öffnung 19" der Flüssiggaspatrone 15 begrenzt. Der Bodenteil 14 ist in seinem unteren Bereich mit Gewinde versehen und in das Gewinde 13' des Gehäusesl eingeschraubt Die sich nach oben konisch öffnende Wandung 18 c des Bodenteiles 14 greift in die untere öffnung 19" der Flüssiggaspatrone 15 ein und hat am oberen Rand eine Ringschulter 18 d, die unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung 30 den Innenflansch 15" c der Flüssiggaspatrone 15 hintergreift. Die Außenwandung des Bodenteiles 14 ist abgestuft und bildet eine Schulter 18 b, gegen die sich eine Schraubenfeder 29 legt, die sich andererseits gegen den unteren Rand des Innenflansches 15" c der Flüssiggaspatrone 15 legt. Die Außenwandung des Bodenteiles 14 liegt an der Dichtung 30 nicht dicht an, so daß ein Ringspalt 31 verbleibt, durch den das Flüssiggas bei geöffnetem Ventil nach unten aus der Flüssiggaspatrone durch die untere öffnung 19" austreten kann.
Solange die Flüssiggaspatrone 15 sich nicht in der Kammer 12 befindet, hat die Schraubenfeder 29 das Bestreben, die Ringschulter 18 d des Bodenteiles 14 gegen die Ringdichtung 30 zu ziehen, wodurch die Flüssiggaspatrone 15 dicht verschlossen wird. Wird die von dem Bodenteil 14 verschlossene Flüssiggaspatrone 15 in einen Raum eingeführt, in welchem verflüssigtes Gas unter Druck steht, so wird unter dem Außendruck die Ringschulter 18 d von der Ringdichtung 30 abgehoben, so daß das verflüssigte Gas durch den Ringspalt 31 in die Flüssiggaspatrone 15 hineingelangen kann. Hierbei ist es selbstverständlich, d.iß hierbei der Bodenteil 14 festgelegt sein muß. Sobald die Flüssiggaspatrone gefüllt ist, ist ein Druckausgleich hergestellt, so daß die Flüssiggaspatrone 15 unter der Wirkung der Schraubenfeder 29 geschlossen wird. Der in der Patrone herrschende Druck hält diese dann nach außen hin dicht verschlossen.
Wird die mit dem Bodenteil 14 versehene Flüssiggaspatrone 15 dann in die Kammer 12 des Gehäuses eingesetzt und in das Gewinde 13' eingeschraubt, so wird der Bodenteil 14 von dem Dichtring 22 gegen
1 1G
7 8
das Gehäuse 1 abgedichtet. Die Flüssiggaspatrone 15 versehen, welcher die zylindrische Einschnürung
stößt dann beim Einschrauben mit der Ausbuchtung 15'" c der Flüssiggaspatrone mit Spiel umgibt und
15 6 gegen die Zwischenwand des Gehäuses 1. Beim normalerweise unter der Wirkung der Federscheibe
weiteren Einschrauben des Bodenteiles 14 wird dann 34 gegen die Ringdichtung 30 gepreßt wird. Man er-
die Ringschulter 18 d von der Ringdichtung 30 abgc- 5 kennt, daß auch zwischen der Ringdichtung 30 und
hoben und das verflüssigte Gas kann durch den dem oberen Bereich des Bodenteiles. 14 ein Ringspalt
Ringspalt 31 und die untere Öffnung 19" in das In- 31 verbleibt.
nere der Kammer 12 eintreten und zwischen der Im Ruhezustand verschließt der Bodenteil 14 die
Außenwandung der Flüssiggaspatrone 15 und der In- Flüssiggaspatrone 15, in dem der Kragen 18' b unter
nenwandung der Kammer 12 aufsteigen. io der Wirkung der Federscheibe 34 gegen die Ring-
Bei der Ausführungsform nach Fig.9 hat die dichtung 30 gepreßt wird. Die Flüssiggaspatrone
Flüssiggaspatrone 15 am unteren Rand eine zylindri- wird in der oben beschriebenen Weise dadurch ge-
sche Einschnürung 15'" c mit einem Außenflansch füllt, daß unter dem Außendruck des Gases die
15'" d, unter dem eine Ringdichtung 30 liegt. Der Federscheibe 34 zusammengedrückt und damit der
Bodenteil 14 ist mit einem Außengewinde in das In- <5 Gaszutritt über die öffnung 32 und den Ringspalt 31
nengewinde 13' des Gehäuses 1 einschraubbar und in den Innenraum der Patrone freigegeben wird,
trägt einen zentralen Dorn 33, der in eine Bohrung Wenn die aus der Flüssiggaspatrone 15 und dem Bo-
35 einer elastischen Federscheibe 34 eingreift. Die denteil 14 bestehende Baueinheit in das Gewinde 13'
Federscheibe ist nach unten konvex gebogen und des Gehäuses 1 eingeschraubt wird, so wird die
stützt sich mit ihrem Umfangsrand gegen den Außen- 20 Federscheibe 34 so weit verformt, daß das Flüssiggas
flansch 15'" d ab. Sie hat eine Reihe von Löchern durch die Löcher 36 über den Ringspalt 31 und die
36, durch die das Flüssiggas hindurchtreten kann. öffnung 32 in den Ringraum zwischen der Außen-
Der Bodenteil 14 ist im oberen Bereich zylindrisch wandung der Flüssiggaspatrone 15 und der Innen-
und mit einem nach innen gerichteten Kragen 18' b wandung der Kammer 12 gelangen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
: 41 c 1 :·

Claims (4)

Patentanspriiche:
1. Gasfeuerzeug, dessen Gehäuse im oberen Teil einen Zündmechanismus mit einem Gasentspannungsventil trägt und eine zylindrische Kammer aufweist, die an ihrer Oberseite von einem Wandteil begrenzt wird und an ihrer Unterseite offen und mittels eines einsetzbaren Bodenteiles dicht verschließbar ist und eine zylindrische Flussigkeitspatrone aufnimmt, die an ihrer Unterseite von dem einsetzbaren Bodenteil geöffnet wird, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Gasentspannungsventil (10) im Wandteil des Gehäuses (1) im Bereich oberhalb der Fluss.ggaspatrone (15) angeordnet ist und unmittelbar mit der Kamnier (12) in Verbindung steht und daß die Flüssiggaspatrone (15) ein Ventil (16) mit einem beweglichen Ventilteil 16') aufweist, das beim Einschrauben des Bodenteiles (14) geöffnet wird.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch !dadurch ge- H
kennzeichnet, daß zwischen der zylindrischen Innenwand (27) der Kammer (12) und der zylindnsehen Außenwand (15') der Flüssiggaspatrene (15) ein poröser Docht (26) oder eine Auflage haus porösem Material angeordnet ist. >5
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Boden der Kammer (12) und dem oberen Boden der Flüssiggaspatrone (15) eme poröse Sche.be (25) angeordnet ist. .. u /
4. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ge häuse (1) angeordnete Kammer (12) für die Flüssiggaspatrone0 (15) zylindrisch ist und an ihrem unteren Ende ein Gewinde (13') aufweist, in wel-
S^^(13) des Bodenteiles (14) dn
einem Gasentspannungsventil trägt und eine zylindri-
Se Kammer aufweist, die an ihrer Oberseite von
- WanHtpil begrenzt wird und an ihrer Unter-
ei"emJ™^^mitfels eines einsetzbaren Bodenteüs
i>ene oricn u _^ ^ ^ zylindrische Flüssig-
dient verscn'^ die ^ ihrer Unterseite von
iW™'£n Bodenteil geöffnet wird.
dem βΐη*™5?" .Patentschrift 2 727 376 ist ein
Jurcn α e u . ^ bekanntj bei dem die Kam.
Ua ,.Ue ^ £if,c<;i«oasDatrone neben einer mit Walte mer fm. ™^ζ° Kammer angeordnet ist, oberge füllten ζ^81^ ül mit dem Brenner an-
halb deren d£ »^^ρ^^ρ»»,,« austre- *elangl durch eine öffnung im un-
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