DE1934562B2 - Gasfeuerzeug - Google Patents
GasfeuerzeugInfo
- Publication number
- DE1934562B2 DE1934562B2 DE1934562A DE1934562A DE1934562B2 DE 1934562 B2 DE1934562 B2 DE 1934562B2 DE 1934562 A DE1934562 A DE 1934562A DE 1934562 A DE1934562 A DE 1934562A DE 1934562 B2 DE1934562 B2 DE 1934562B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- chamber
- cartridge
- bottom part
- liquid gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/167—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with adjustable flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
£™ TfJ^5 V£ entsannt und in den gasförmi-Kammer,
wo es sicn emap
gen ^tand über · den Nachteilj daß
DJe%„tZnW und Vergasung des Flüssiggases
fur *? E^panmmg und g S ^^ ^^
ein s ehr großeJ1^5 fcherung von F]ÜS5>ipgas
hch ist. der nicni £ Feuerzeug kann daher
nutzbar .st. Indern bekannt J.
nur eine ^™d'tni*mal31g
η^gp ist bei dem be^
öffnend J^^p^
karη en ^iasteuer * ; h verhältnismäßig rasch abnadel
erford rhch, die · unterscniedlich große
"gJ^V^ ™£, d 8 er Flüssiggaspatrone stößt,
C^^n' gleichmäßiger Ausfluß des Flüssiggases
a^er Patrone nicht gewährleistet ist. Außerdem ist
aus der Patrone niuii g f j ht mögIich
es bei dem 1^f "^"^X Zd wiedfr zu
die ^f i^sP£?™ ™^
verwenden d.
del der Boden
verwenden d.
del der Boden
Sau^
5 GasSuerzeug nach einem der Ansprüche 1
bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (14) einen Dornstopfen (17) trägt, der beim Einchrauben
des Bodenteiles (14) in das Gehäuse (1) den beweglichen Ventilteil (16') öffnet.
6. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil
(14) eine Umfangsnut (21) mit Dichtring (22) und oberhalb del Dichtringes einen Umfangs-Si
der Pa
ISiL einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dornstopfen (17) des Badenteiles (14) konisch ausgebildet
:st
8. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche
Ventilteil (16') von einem Stift gebildet wird, der in eine zentrische öffnung (19) der
Flüssiggaspatrone (15) eingesetzt ist.
9 Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssiggaspatrone
(15) einen Federverschluß aufweist, der sich beim Herausnehmen der leeren Patrone
selbsttätig schließt und sich bei Wiederbefüllung unter dem Gasdruck öffnet.
Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug, dessen iehäuse im oberen Teil einen Zündmechanismus mit
nahezu de, gesamte |
ges umschlossene Ra™ f"
4<> Fiüss.ggasbehalters zur Verfügung gleichmaß.ger Α^^Ί^& trone nach dessen ^«nung ge J»1™* ^- D.ese Aufgabe wird mit der ™ung todurch
4<> Fiüss.ggasbehalters zur Verfügung gleichmaß.ger Α^^Ί^& trone nach dessen ^«nung ge J»1™* ^- D.ese Aufgabe wird mit der ™ung todurch
gelöst, daß das G^P»"n™g^ S
des Gehäuses im Bereich
trone angeordnet .st und unm^ j
mer in Verbindung steht und daß d e Fluss ggaspa-
trone ein Ventil mit ^^^^^^ aufweist, das be.m Einschrauben des Bodenteiles ge-
öffnet wird. Vorteil Haß ein he
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, da« ein be-
sonderer, mit Watte gefüllter Entspannungsraum für
das Flüssiggas n.cht erforderlich ist, da der Brenn-
stoff dem Gasentspannungsvent.l in flüssiger Form
zugeführt wird der ,mg eichmaßigen Mengenstrom
aus der Gasentleerungsoffnung in der Unterseite der
Patrone austritt, in dem schmalen Ringspalt zwischen Patrone und Kammerwandung aufsteigt und erst im
Entspannungsventil verdampft. Durch die Anord-
nung eines Ventils mit beweglichem Ventüteil an der
Flüssiggaspatrone wird sichergestellt, daß das von
dem Bodenteil geöffnete Ventil der Flüssiggaspatrone stets den gleichen Ausflußquerschn.tt hat.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zwischen der zylindrischen Innenwand der
Kammer und der zylindrischen Außenwand der Flüssiggaspatrone ein poröser Docht oder eine Auflage
aus porösem Material angeordnet sein. Durch diesen
3 4
Docht oder die poröse Auflage wird die Zufuhr des gungshebel 7 zum Öffnen und Schließen des Gasent-Flüssiggases
zum Gasentspannungsventil noch ver- Spannungsventils, dem Einstellrädchen 9 zum Einbessert,
stellen der Flammenhöhe und dem Reibrädchen 5
Besonders zweckmäßig ist es, wean zwischen dem mit dem nicht näher dargestellten Feuerstein besteht,
oberen Boden der Kammer und dem oberen Boden 5 Die Zündvorrichtung ist mit einer Kappe 2 abgeder
Flüssiggaspatrone eine poröse Scheibe angeord- deckt, die in ihrem Boden eine Öffnung 3 für die
net ist. Diese Scheibe sammelt das am Außenumfang Gasflamme aufweist und in ihrer Seitenwand einen
der Flüssiggaspatrone verteilt aufsteigende Flüssiggas Ausschnitt 4 für das Reibrädchen 5 hat
und führt es dem Gasentspannungsventil zu, welches Im oberen Bereich des Gehäuses ist eine Ausnehgegenüber der Flüssiggaspatrone dann auch etwas io mung 6 für den Betätigungshebel 7 und eine Durchexzentrisch angeordnet werden kann. brechung 8 für das Einstellrädchen 9 vorgesehen. Mit
und führt es dem Gasentspannungsventil zu, welches Im oberen Bereich des Gehäuses ist eine Ausnehgegenüber der Flüssiggaspatrone dann auch etwas io mung 6 für den Betätigungshebel 7 und eine Durchexzentrisch angeordnet werden kann. brechung 8 für das Einstellrädchen 9 vorgesehen. Mit
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dem Reibrad 5 werden am Feuerstein die Zündfunkann
der Bodeiiteil einen Dornstopfen tragen, der ken zur Zündung des aus dem Gasentspannungsvenbeim
Einschrauben des Bodenteiles in das Gehäuse til 10 austretenden Gases erzeugt. Der Feuerzeugmeden
beweglichen Ventilteil öffnet. Hierbei ist es 15 chanismus ist als solcher bekannt und bildet als solzweckmäßig,
wenn der Bodenteil eine Umfangsnut eher keinen Teil der Erfindung,
mit Dichtring und oberhalb des Dichtringes einen Das Gehäuse 1 hat in seinem unteren Teil eine zy-Umfangswulst aufweist. Durch do Umfangswulst lindrische Kammer 12, die an ihrer Oberseite von wird d'o Kammer des Feuerzeuggehäuses beim Ein- einem Wandteil begrenzt wird und an ihrer Unterschrauben des Bodenteiles schon abgedichtet, bevor 20 seite offen ist. Die Kammer 12 nimmt eine Flüssigder Dornstopfen den beweglichen Ventilteil des Gas- gaspatrone 15 auf und wird an ihrer Unterseite von patronenventils öffnet, so daß beim Einschrauben einem mit Außengewinde 13 versehenen Bodenteil des Bodenteiles kein Flüssiggas aus dem Feuerzeug- 14 verschlossen, der in ein Innengewinde 13' am ungehäuse austreten kann. Der Dichtring bewirkt dann teren Ende der Kammer 12 einschraubbar ist.
die vollständige Abdichtung des Gehäuses, wenn der 25 Die Kammer 12 ist durch eine exzentrisch an-Bodenteil vollständig eingeschraubt ist. geordnete Bohrung 11 in dem Wandteil mit dem Gas-
mit Dichtring und oberhalb des Dichtringes einen Das Gehäuse 1 hat in seinem unteren Teil eine zy-Umfangswulst aufweist. Durch do Umfangswulst lindrische Kammer 12, die an ihrer Oberseite von wird d'o Kammer des Feuerzeuggehäuses beim Ein- einem Wandteil begrenzt wird und an ihrer Unterschrauben des Bodenteiles schon abgedichtet, bevor 20 seite offen ist. Die Kammer 12 nimmt eine Flüssigder Dornstopfen den beweglichen Ventilteil des Gas- gaspatrone 15 auf und wird an ihrer Unterseite von patronenventils öffnet, so daß beim Einschrauben einem mit Außengewinde 13 versehenen Bodenteil des Bodenteiles kein Flüssiggas aus dem Feuerzeug- 14 verschlossen, der in ein Innengewinde 13' am ungehäuse austreten kann. Der Dichtring bewirkt dann teren Ende der Kammer 12 einschraubbar ist.
die vollständige Abdichtung des Gehäuses, wenn der 25 Die Kammer 12 ist durch eine exzentrisch an-Bodenteil vollständig eingeschraubt ist. geordnete Bohrung 11 in dem Wandteil mit dem Gas-
Um ein sauberes öffnen des Ventilteiles zu ermög- entspannungsventil 10 verbunden, welches in die
liehen und eine ganz gleichmäßige Austrittsöffnung Bohrung 1Ϊ eingesetzt ist.
zu erreichen, durch welche das Flüssiggas ir. lamina- Wie aus den F i g. 1 bis 7 hervorgeht, hat die Flüs-
rer Strömung austreten kann, ist der Dornstopfen des 30 siggaspatrone 15 an ihrer Unterseite ein Ventil 16
Bodenteiles zweckmäßig konisch ausgebildet. mit einem beweglichen Ventilteil 16', der bei der
Nach der Erfindung kann der bewegliche Ventil- Ausführungsform nach Fig.4 aus einem in einer
teil von einem Stift gebildet werden, der in eine zen- Umbördelung 15 / geführten Stift und bei den Austrische
Öffnung der Flüssiggaspatrone eingesetzt ist. führungsformen nach den Fig.5 bis7 von einem
Die Flüssiggaspatrone kann einen Federverschluß 35 Ausschnitt des Patronenbodens 15 e gebildet wird,
aufweisen, der sich beim Herausnehmen der leeren Wie aus den F i g. 4 bis 7 hervorgeht, trägt der Bo-Patrone selbsttätig schließt und sich bei Wiederbefül- denteil 14 einen zentrischen Dornstopfen 17, der sich lung unter dem Gasdruck öffnet. Hierdurch ist es in Richtung auf die Flüssiggaspatrone konisch vermöglich, die Flüssiggaspatrone von neuem zu befü!- jungt und beim Einschrauben des Bodenteiles 14 von len und wieder zu verwenden. 40 unten her gegen den Stift oder den Ausschnitt der
aufweisen, der sich beim Herausnehmen der leeren Wie aus den F i g. 4 bis 7 hervorgeht, trägt der Bo-Patrone selbsttätig schließt und sich bei Wiederbefül- denteil 14 einen zentrischen Dornstopfen 17, der sich lung unter dem Gasdruck öffnet. Hierdurch ist es in Richtung auf die Flüssiggaspatrone konisch vermöglich, die Flüssiggaspatrone von neuem zu befü!- jungt und beim Einschrauben des Bodenteiles 14 von len und wieder zu verwenden. 40 unten her gegen den Stift oder den Ausschnitt der
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an Flüssiggaspatrone 15 drückt.
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Bei den in den F i g. 4 und 5 dargestellten Ausfüh-
F i g. 1 ein Gasfeuerzeug nach der Erfindung in rungsbeispielen besteht die Flüssiggaspatrone 15 vor-
einer Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, zugsweise aus zwei Preß- oder Ziehteilen, die inein-
F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in einer Vor- 45 andergesetzt und miteinander verlötet sind. Der
deransicht, obere Patronenteil 15 α hat an seinem oberen Boden
F i g. 3 den Gegenstand der F i g. 1 und 2 in einer eine Ausbuchtung 15 b, die als Abstandhalter wirkt.
Draufsicht, Der untere Patronenteil 15 c trägt am Patronenboden
F i g. 4 eine Einzelheit der F i g. 1 in vergrößertem 15 e das Ventil 16. Das hierzu gehörige bewegliche
Maßstab, wobei in der linken unteren Hälfte das Be- 50 Ventilteil 16' wird nach dem Füllen der Flüssiggashälterventil
in geöffnetem und in der rechten unteren patrone mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung einHälfte
im geschlossenen Zustand dargestellt ist, gesetzt.
F i g. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfin- Der Bodenteil 14 besteht zweckmäßig aus einem
dung in einer der F i g. 4 entsprechenden Darstellung, transparenten Werkstoff, damit das im Inneren des
F i g. 6 und 7 weitere Ausführungsbeispiele der Er- 55 Feuerzeuges befindliche flüssige Gas von außen
findung mit zum Gasentspannungsventil führenden beobachtet werden kann.
Docht bzw. poröser Dochtauflage in einer der F i g. 4 Der Bodenteil 14 ist an seiner Unterseite mit
entsprechenden Darstellung, einem Betätigungsschlitz 20 versehen, in den ein
F i g. 8 und 9 Gasfeuerzeuge nach der Erfindung, Schraubenzieher oder eine Geldmünze eingesteckt
bei denen die Flüssiggaspatronen mit selbsttätig ti«, werden kann, um den Bodenteil 14 in das Gewinde
schließendem Ventil versehen sind in einer der 13' des Gehäuses einzuschrauben oder herauszudre-
F i g. 4 entsprechenden Darstellung. hen. Der Bodenteil 14 ist annähernd topfförmig aus-
Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Gasfeuerzeug gebildet und trägt an seinem Umfang im oberen Bebesteht
aus einem Gehäuse 1 aus einem Kunststoff, reich eine Umfangsnut 21, in den ein Dichtring 22
der gegenüber dem verwendeten Brenngas wider- 65 mit quadratischem Querschnitt (F i g. 4) oder ein
standsfähig ist. Im oberen Bereich des Gehäuses ist Rundschnurring (F i g. 5 bis 7) eingelegt ist. Oberhalb
der Zündmechanismus angeordnet, der aus dem Gas- der Umfangsnut 21 hat der Bodenteil 14 einen Umentspannungsventil
10 mit Brenner, dem Betäti- fangswulst 14 b, der sich beim Einschrauben des Bo-
denteiles 14 gegen die Innenwandung der Kammer 12 anlegt und die Kammer vorübergehend abdichtet,
bis der Dichtring 22 die endgültige Abdichtung der Kammer übernimmt.
Die Innenwandung 14 c des topfförmigen Bodenteiles
14 ist vorzugsweise leicht konisch ausgebildet, so daß sich der von der Innenwandung umschlossene
Raum des topfförmigen Bodenteiles 14 nach oben hin konisch erweitert. Hierdurch wird das Einführen
und die Zentrierung des unteren Endes der Flüssiggaspatrone 15 in das Bodenteil 14 erleichtert.
Dac Gasentspannungsventil 10 ist in den oberen
Wandteil des Gehäuses eingesetzt und mit einei Dichtung 23 gegen dieses abgedichtet (F i g. 4 bis 9).
In dem Gasentspannungsventil 10 ist ein Dochtstreifen 24 angeordnet, der bis zum unteren Rand der
Bohrung 11 reicht und zur Entspannung des dem Gasentspannungsventil in flüssiger Form zugeführten
Gases dient. Das Gasentspannungsventil kann eine hier nicht näher dargestellte bekannte Bauart haben.
Um das in der Kammer 12 aufsteigende Flüssiggas dem Dochtstreifen 24 Z'jzuführen, können verschiedene
Vorrichtungen vorgesehen werden. Bei den Ausfünnmgsiormen nach den F i g. 4,5,8 und 9 ist
an dem die Kammer 12 oben begrenzenden Wandteile eine poröse Scheibe 25 angeordnet, die mit dem
Dochtstreifen 24 in Verbindung steht und gegen die sich die Ausbuchtung 15 b der Flüssiggaspatrone 15
abstützt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 ist an Stelle der porösen Scheibe ein Docht 26 vorgesehen, der
ortsfest in einer Längsnut 27' der Kammer 12 liegt und eine Verlängerung des Dochtstreifens 24 bildet
oder selbst Bestandteil dieses Dochtstreifens 24 ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 ist der Auüenmantel der Flüssiggaspatrone 15 mit einer
Auflage 28 aus porösem Material versehen. Auch hier ist die Anordnung so getroffen, daß der Dochtstreifen
24 mit der porösen Auflage 28 in Berührung steht, wenn sich die Patrone in der Kammer 12 befindet.
Die vorbeschriebenen Gasfeuerzeuge werden wie folgt in Betrieb genommen:
Zunächst wird die Flüssiggaspatrone 15 von unten her in die Kammer 12 eingeführt und der Bodente:!
14 eingeschraubt. Hierbei legt sich der Dornctopfen
17 gegen den beweglichen Teil 16' des Ventils 16 und beginnt diesen einzudrücken. Bevor die zentrische
Ausflußöffnung 19 der Flüssiggaspatrone 15 freigegeben wird und der Dichtring 22 '.λ seine
Dichtstellung an der Wand der Kammer 12 gelangt, legt sich der Umfangswulst 14 b des Bodenteiles 14
an die Innenwandung des Gehäuses 1 an, so daß dieser vorübergehend abgedichtet wird, bis der Bodenteil
14 vollständig eingeschraubt ist. Im eingeschraubten Zustand ist dann das Gehäuse doppelt
abgedichtet.
Es empfiehlt sich, den oberen Rand des Bodenteiles 14 elastisch auszubilden, um ein sattes Anliegen
an der Innenwandung des Gehäuses 1 zu erzielen. Hierbei ist der Außendurchmesser der Umfangswulst
14 b zweckmäßig etwas größer als der Innendurchmesser der Kammer 12, so daß der Umfangswulst
14 b beim Einschrauben des Bodenteiles 14 elastisch zusammengedrückt wird.
Nach dem Einschrauben des Bodenteils 14 und dem Öffnen des Ventils 16 strömt das Flüssiggas
durch die zentrale Ausflußöffnung 19 am Umfang des Dornstopfens 17 entlang in den Zwischen raun
zwischen der Wandung der Flüssiggaspatrone 15 unc der Innenwandung der Kammer 12 der poröser
Scheibe 25 und dem Dochtstreifen 24 des Gasentspannungsventils 10 zu. Sofern ein Docht 26 odei
eine poröse Auflage 28 vorgesehen ist, wird es übei diese dem Dochtstreifen 24 des Gasentspannungsventils
10 zugeführt. Bei Betätigung des Zündmechanismus, d.h. beim öffnen des Brennerventils mil
ίο dem Hebel 7 und Erzeugung der Funken mit dem
Reibrädchen 5 wird das aus dem Gasentspannungsventil 10 austretende Gas entzündet.
Die in den F i g. 8 und 9 dargestellten Ausführungsformen entsprechen im wesentlichen den Ausführungsformen
nach den Fig.4 und5. Lediglich das Ventil am unteren Ende der Flüssiggaspatrone
sowie der Bodenteil des Feuerzeuggehäuses ist anders ausgebildet.
Wie aus den F i g. 8 und 9 hervorgeht, hat die
Wie aus den F i g. 8 und 9 hervorgeht, hat die
so Flüssiggaspatrone 15 bei diesen Ausführungsbeispielen
keinen unteren Boden, sondern sie wird unmittelbar von dem Bodenteil 14 des Gehäuses 1 verschlossen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 ist die Flüssiggaspatrone 15 zylindrisch ausgebildet und hat am unteren Rand einen Innenflansch 15" c. der die untere öffnung 19" der Flüssiggaspatrone 15 begrenzt. Der Bodenteil 14 ist in seinem unteren Bereich mit Gewinde versehen und in das Gewinde 13' des Gehäusesl eingeschraubt Die sich nach oben konisch öffnende Wandung 18 c des Bodenteiles 14 greift in die untere öffnung 19" der Flüssiggaspatrone 15 ein und hat am oberen Rand eine Ringschulter 18 d, die unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung 30 den Innenflansch 15" c der Flüssiggaspatrone 15 hintergreift. Die Außenwandung des Bodenteiles 14 ist abgestuft und bildet eine Schulter 18 b, gegen die sich eine Schraubenfeder 29 legt, die sich andererseits gegen den unteren Rand des Innenflansches 15" c der Flüssiggaspatrone 15 legt. Die Außenwandung des Bodenteiles 14 liegt an der Dichtung 30 nicht dicht an, so daß ein Ringspalt 31 verbleibt, durch den das Flüssiggas bei geöffnetem Ventil nach unten aus der Flüssiggaspatrone durch die untere öffnung 19" austreten kann.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 ist die Flüssiggaspatrone 15 zylindrisch ausgebildet und hat am unteren Rand einen Innenflansch 15" c. der die untere öffnung 19" der Flüssiggaspatrone 15 begrenzt. Der Bodenteil 14 ist in seinem unteren Bereich mit Gewinde versehen und in das Gewinde 13' des Gehäusesl eingeschraubt Die sich nach oben konisch öffnende Wandung 18 c des Bodenteiles 14 greift in die untere öffnung 19" der Flüssiggaspatrone 15 ein und hat am oberen Rand eine Ringschulter 18 d, die unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung 30 den Innenflansch 15" c der Flüssiggaspatrone 15 hintergreift. Die Außenwandung des Bodenteiles 14 ist abgestuft und bildet eine Schulter 18 b, gegen die sich eine Schraubenfeder 29 legt, die sich andererseits gegen den unteren Rand des Innenflansches 15" c der Flüssiggaspatrone 15 legt. Die Außenwandung des Bodenteiles 14 liegt an der Dichtung 30 nicht dicht an, so daß ein Ringspalt 31 verbleibt, durch den das Flüssiggas bei geöffnetem Ventil nach unten aus der Flüssiggaspatrone durch die untere öffnung 19" austreten kann.
Solange die Flüssiggaspatrone 15 sich nicht in der Kammer 12 befindet, hat die Schraubenfeder 29 das
Bestreben, die Ringschulter 18 d des Bodenteiles 14 gegen die Ringdichtung 30 zu ziehen, wodurch die
Flüssiggaspatrone 15 dicht verschlossen wird. Wird die von dem Bodenteil 14 verschlossene Flüssiggaspatrone
15 in einen Raum eingeführt, in welchem verflüssigtes Gas unter Druck steht, so wird unter
dem Außendruck die Ringschulter 18 d von der Ringdichtung 30 abgehoben, so daß das verflüssigte
Gas durch den Ringspalt 31 in die Flüssiggaspatrone
15 hineingelangen kann. Hierbei ist es selbstverständlich, d.iß hierbei der Bodenteil 14 festgelegt sein
muß. Sobald die Flüssiggaspatrone gefüllt ist, ist ein Druckausgleich hergestellt, so daß die Flüssiggaspatrone
15 unter der Wirkung der Schraubenfeder 29 geschlossen wird. Der in der Patrone herrschende
Druck hält diese dann nach außen hin dicht verschlossen.
Wird die mit dem Bodenteil 14 versehene Flüssiggaspatrone 15 dann in die Kammer 12 des Gehäuses
eingesetzt und in das Gewinde 13' eingeschraubt, so wird der Bodenteil 14 von dem Dichtring 22 gegen
1 1G
7 8
das Gehäuse 1 abgedichtet. Die Flüssiggaspatrone 15 versehen, welcher die zylindrische Einschnürung
stößt dann beim Einschrauben mit der Ausbuchtung 15'" c der Flüssiggaspatrone mit Spiel umgibt und
15 6 gegen die Zwischenwand des Gehäuses 1. Beim normalerweise unter der Wirkung der Federscheibe
weiteren Einschrauben des Bodenteiles 14 wird dann 34 gegen die Ringdichtung 30 gepreßt wird. Man er-
die Ringschulter 18 d von der Ringdichtung 30 abgc- 5 kennt, daß auch zwischen der Ringdichtung 30 und
hoben und das verflüssigte Gas kann durch den dem oberen Bereich des Bodenteiles. 14 ein Ringspalt
Ringspalt 31 und die untere Öffnung 19" in das In- 31 verbleibt.
nere der Kammer 12 eintreten und zwischen der Im Ruhezustand verschließt der Bodenteil 14 die
Außenwandung der Flüssiggaspatrone 15 und der In- Flüssiggaspatrone 15, in dem der Kragen 18' b unter
nenwandung der Kammer 12 aufsteigen. io der Wirkung der Federscheibe 34 gegen die Ring-
Bei der Ausführungsform nach Fig.9 hat die dichtung 30 gepreßt wird. Die Flüssiggaspatrone
Flüssiggaspatrone 15 am unteren Rand eine zylindri- wird in der oben beschriebenen Weise dadurch ge-
sche Einschnürung 15'" c mit einem Außenflansch füllt, daß unter dem Außendruck des Gases die
15'" d, unter dem eine Ringdichtung 30 liegt. Der Federscheibe 34 zusammengedrückt und damit der
Bodenteil 14 ist mit einem Außengewinde in das In- <5 Gaszutritt über die öffnung 32 und den Ringspalt 31
nengewinde 13' des Gehäuses 1 einschraubbar und in den Innenraum der Patrone freigegeben wird,
trägt einen zentralen Dorn 33, der in eine Bohrung Wenn die aus der Flüssiggaspatrone 15 und dem Bo-
35 einer elastischen Federscheibe 34 eingreift. Die denteil 14 bestehende Baueinheit in das Gewinde 13'
Federscheibe ist nach unten konvex gebogen und des Gehäuses 1 eingeschraubt wird, so wird die
stützt sich mit ihrem Umfangsrand gegen den Außen- 20 Federscheibe 34 so weit verformt, daß das Flüssiggas
flansch 15'" d ab. Sie hat eine Reihe von Löchern durch die Löcher 36 über den Ringspalt 31 und die
36, durch die das Flüssiggas hindurchtreten kann. öffnung 32 in den Ringraum zwischen der Außen-
Der Bodenteil 14 ist im oberen Bereich zylindrisch wandung der Flüssiggaspatrone 15 und der Innen-
und mit einem nach innen gerichteten Kragen 18' b wandung der Kammer 12 gelangen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
: 41 c 1 :·
Claims (4)
1. Gasfeuerzeug, dessen Gehäuse im oberen Teil einen Zündmechanismus mit einem Gasentspannungsventil
trägt und eine zylindrische Kammer aufweist, die an ihrer Oberseite von einem Wandteil begrenzt wird und an ihrer Unterseite
offen und mittels eines einsetzbaren Bodenteiles dicht verschließbar ist und eine zylindrische Flussigkeitspatrone
aufnimmt, die an ihrer Unterseite von dem einsetzbaren Bodenteil geöffnet wird,
d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Gasentspannungsventil
(10) im Wandteil des Gehäuses (1) im Bereich oberhalb der Fluss.ggaspatrone (15) angeordnet ist und unmittelbar mit der
Kamnier (12) in Verbindung steht und daß die
Flüssiggaspatrone (15) ein Ventil (16) mit einem beweglichen Ventilteil 16') aufweist, das beim
Einschrauben des Bodenteiles (14) geöffnet wird.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch !dadurch ge- H
kennzeichnet, daß zwischen der zylindrischen Innenwand (27) der Kammer (12) und der zylindnsehen
Außenwand (15') der Flüssiggaspatrene (15) ein poröser Docht (26) oder eine Auflage
haus porösem Material angeordnet ist. >5
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen
Boden der Kammer (12) und dem oberen Boden der Flüssiggaspatrone (15) eme poröse Sche.be
(25) angeordnet ist. .. u /
4. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ge
häuse (1) angeordnete Kammer (12) für die Flüssiggaspatrone0
(15) zylindrisch ist und an ihrem unteren Ende ein Gewinde (13') aufweist, in wel-
S^^(13) des Bodenteiles (14) dn
einem Gasentspannungsventil trägt und eine zylindri-
Se Kammer aufweist, die an ihrer Oberseite von
- WanHtpil begrenzt wird und an ihrer Unter-
ei"emJ™^^mitfels eines einsetzbaren Bodenteüs
i>ene oricn u _^ ^ ^ zylindrische Flüssig-
dient verscn'^ die ^ ihrer Unterseite von
iW™'£n Bodenteil geöffnet wird.
dem βΐη*™5?" .Patentschrift 2 727 376 ist ein
Jurcn α e u . ^ bekanntj bei dem die Kam.
Ua ,.Ue ^ £if,c<;i«oasDatrone neben einer mit Walte
mer fm. ™^ζ° Kammer angeordnet ist, oberge
füllten ζ^8™1^ ül mit dem Brenner an-
halb deren d£ »^^ρ^^ρ»»,,« austre-
*elangl durch eine öffnung im un-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR158626 | 1968-07-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934562A1 DE1934562A1 (de) | 1970-10-01 |
DE1934562B2 true DE1934562B2 (de) | 1974-06-06 |
DE1934562C3 DE1934562C3 (de) | 1975-01-09 |
Family
ID=8652358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1934562A Expired DE1934562C3 (de) | 1968-07-10 | 1969-07-08 | Gasfeuerzeug |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3620015A (de) |
AT (1) | AT290173B (de) |
BE (1) | BE735785A (de) |
BR (1) | BR6910583D0 (de) |
CH (1) | CH503954A (de) |
DE (1) | DE1934562C3 (de) |
ES (1) | ES369602A1 (de) |
FR (1) | FR1586886A (de) |
GB (1) | GB1260890A (de) |
NL (1) | NL6910615A (de) |
SE (1) | SE357046B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2208087B1 (de) * | 1972-11-28 | 1976-07-02 | Applic Gaz Sa | |
DE3906148A1 (de) * | 1989-02-28 | 1989-07-13 | Brommer Reuss Wolfgang | Vorrichtung zum verloeschen von kerzenflammen |
US6186774B1 (en) | 1999-10-15 | 2001-02-13 | Calogero Butera, Jr. | Modular butane lighter |
-
1968
- 1968-07-10 FR FR158626A patent/FR1586886A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-07-07 GB GB34084/69A patent/GB1260890A/en not_active Expired
- 1969-07-07 AT AT649069A patent/AT290173B/de active
- 1969-07-07 SE SE09579/69A patent/SE357046B/xx unknown
- 1969-07-08 CH CH1042269A patent/CH503954A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-07-08 US US839835A patent/US3620015A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-07-08 DE DE1934562A patent/DE1934562C3/de not_active Expired
- 1969-07-08 BE BE735785D patent/BE735785A/xx unknown
- 1969-07-09 BR BR210583/69A patent/BR6910583D0/pt unknown
- 1969-07-10 ES ES369602A patent/ES369602A1/es not_active Expired
- 1969-07-10 NL NL6910615A patent/NL6910615A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES369602A1 (es) | 1971-06-01 |
DE1934562A1 (de) | 1970-10-01 |
FR1586886A (de) | 1970-03-06 |
CH503954A (fr) | 1971-02-28 |
DE1934562C3 (de) | 1975-01-09 |
US3620015A (en) | 1971-11-16 |
AT290173B (de) | 1971-05-25 |
BE735785A (de) | 1969-12-16 |
BR6910583D0 (pt) | 1973-02-08 |
GB1260890A (en) | 1972-01-19 |
NL6910615A (de) | 1970-01-13 |
SE357046B (de) | 1973-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2240296A1 (de) | Feuerzeug mit verzoegertem erloeschen der flamme | |
DE1934562B2 (de) | Gasfeuerzeug | |
DE19540267B4 (de) | Tankentlüftung | |
DE2752664C2 (de) | Gasfeuerzeug | |
CH204315A (de) | Brenner für Pyrophorfeuerzeuge. | |
DE1632687C (de) | Gasfeuerzeug | |
DE249183C (de) | ||
DE941030C (de) | Feuerzeug | |
DE2923680A1 (de) | Vorrichtung zum begrenzen der flammhoehe eines gasfeuerzeuges | |
DE862284C (de) | Zuendvorrichtung, wie Feuerzeuge, Anzuender od. dgl. | |
DE865681C (de) | Einhandkatalytfeuerzeug | |
CH393809A (de) | Gasfeuerzeug | |
DE3433500C2 (de) | ||
AT210188B (de) | Brennereinsatz für Gasfeuerzeuge | |
DE926700C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung russfreier Flammen | |
DE643252C (de) | Feuerzeug mit im Feuerzeuggehaeuse herausnehmbar angeordnetem Brennstoffbehaelter | |
DE42948C (de) | Mischventil für einen kombinirten Gas- und Petroleum-Motor | |
DE657523C (de) | Anheizvorrichtung fuer mit leichten Kohlenwasserstoffen betriebene Dampf-Gluehlicht-Brenner | |
AT82648B (de) | Zereisenfeuerzeug. | |
DE16407C (de) | Vorrichtungen au Waggondeckenlampen zur Regulirung des Petroleumstandes und zum Auslöschen der Flamme | |
DE880518C (de) | Feuerzeug | |
DE314673C (de) | ||
DE2106652A1 (de) | Gasbetatigtes Sicherheitsventil | |
DE408393C (de) | Vakuumfluessigkeitsheber | |
DE1457556C (de) | Vorrichtung zum Nachfüllen eines Gasbehälters fur ein Gasfeuerzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |