DE408393C - Vakuumfluessigkeitsheber - Google Patents

Vakuumfluessigkeitsheber

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DE408393C
DE408393C DEST37287D DEST037287D DE408393C DE 408393 C DE408393 C DE 408393C DE ST37287 D DEST37287 D DE ST37287D DE ST037287 D DEST037287 D DE ST037287D DE 408393 C DE408393 C DE 408393C
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exhaust valve
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F3/00Pumps using negative pressure acting directly on the liquid to be pumped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Vakuumflüssigkeitsheber. Vakuumflüssigkeitsheber, welche durch Verpuffung von Brennstoffen betrieben werden, «-aren bisher so durchgebildet, daß sie nur unterbrochen arbeiten konnten, da für jede Verpuffung besonders Brennstoff und Luft in den Behälter oder in die Zündkammer eingeführt werden mußte. Diese Einführung geschah von Hand, nachdem der Behälter zum Teil mit Flüssigkeit angefüllt war.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Vakuumflüssigkeitsheber hergestellt, bei welchem das Vakuum immer wieder selbsttätig erzeugt wird, ohne daß also durch Bedienung von Hand Brennstoff oder Luft eingeführt wird. Zu diesem Zweck wer=den gemäß der Erfindung beim öffnen des Auspuffventils die Verpuffungsgase nicht unmittelbar -in das Freie gelassen, sondern gelangen in einen Raum, in dem ein Teil der Gase zurüci= gehalten und verdichtet wird. Es herrscht also in diesem Raum ein höherer Drück afs,' in- der Zündkammer, und man nutzt nun diesen Druckunterschied nach der Erfindung dazu aus, um selbsttätig Brennstoff und Luft in die Zündkammer einzuführen.
  • Auf der Zeichnung ist die hierzu erforderliche Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch einen Vakuumflüssigkeitsheber mit Zündkammer und Auspuffkammer, die durch Rohrleitungen verbunden sind, Abb. a und 3 die besonderen Bauarten der Verschlußeinrichtungen für die Auspuffkammer.
  • Der Behälter a, in welchem das Vakuum erzeugt werden soll, besteht beispielsweise aus zwei zylindrischen Teilen, die durch eine Zwischenwand h teilweise voneinander getrennt sind. In dem Teil b von größerem Durchmesser ist die Zündkammer c angebracht, welche durch das Ventil d gegen den Behälterraum abgeschlossen wird. An der Ventilstange sitzt im oberen Teil das Kegelventil o, das mit dem Belastungshebel p verbunden ist. Beim öffnen des Ventils d durch den Überdruck der Verpuffungsgase wird also gleichzeitig das Ventil o geöffnet und Frischluft in die Zündkammer eingelassen. Die Zündung erfolgt bei in, beispielsweise auf elektrischem Wege. Vor dem Ventil d ist noch ein Siebboden r eingeschaltet, um die Verpuffungsgase möglichst gleichmäßig zu verteilen.
  • Der zweite Teil des Behälters trägt den Auspuffraum e, welcher durch das unter Federdruck stehende Ventil f verschlossen wird. Im oberen Teil des Auspuffraumes ist dann noch ein kleineres Ventil s vorgesehen. Die Auspuffgase können also nur zum Teil aus dem Auspuffraum austreten, bevor die Feder das Ventil s schließt. Ist das der Fall, dann bleibt noch ein Teil der Verbrennungsgase in dem Verpuffungsraum. Der Druck, der also in dem Auspuffraum, entsteht, wird nun durch eine Leitung auf den Brennstoffbehälter k übertragen und infolgedessen durch das Schauglas l der Zündvorrichtung m Brennstoff zugeführt. Ein anderer Teil der Verbrennungsgase strömt durch die Leitung t in den Zündraum. In diese Leitung ist ein Injektor.g eingeschaltet, welcher beim Durchströmen der Gase Luft ansaugt und diese Luft mit in die Zündkammer befördert, so daß zu jeder Zeit durch Schließen der Zündvorrichtung wieder eine Verpuffung vorgenommen werden kann. Es kann also in dem Behälter a, b jederzeit ein beliebig hohes Vakuum erzeugt werden, und dieses Vakuum wird dann ausgenutzt, um beispielsweise in anderen Behältern die Flüssigkeit anzusaugen.
  • Die Ausbildung des Auspuffraumes kann in verschiedener Weise erfolgen. In Abb. z sind die beiden V entile f und s voneinander getrennt. Über dem Ventil s ist noch eine Haube u angebracht. Bei der Ausführungsfarm nach Abb. 3 besteht das obere Ventil in einer Kappe v, die mit dem Ventil f unmittelbar verbunden ist und die Schlitze in dem Mündungsstück w überdeckt. Hier erfolgt also das Anheben beider Ventile gleichzeitig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zakuumflüssigkeitsheber, welcher durch Verpuffung von Brennstoffen betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung (a:) in der Zündkammer (c) durch eine Leitung (t) mit einem Auspuffraum (c) über dem Auspuffventil (f) in 1v"erbindung steht, wobei in die Leitung (t) ein Luft ansaugender Injektor (ä) eingebaut ist, während in einer zweiten Leitung der Brennstoffbehälter (k) derart liegt, daß der Brennstoff unter Druck der Zündvorrichtung selbsttätig zugeführt wird. a. Vakuumflüssigkeitsheber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auspuffraum (e) ein großes- Auspuffventil (f), in der oberen öffnung ein kleineres Überdruckventil (s) enthält, über dem noch eine Haube (u) mit Durchbrechungen angeordnet sein kann. 3. V akuumflüssigkeitsheber nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mit dein Auspuffventil (f) die Kappe (v) verbunden ist, welche bai:n Anheben des Auspuffventils die Schlitze in dem Mündungsstück (w) freigibt.
DEST37287D 1923-10-12 1923-10-12 Vakuumfluessigkeitsheber Expired DE408393C (de)

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