DE1529210C - Gaskerze mit einem eine Brenn Stoffkammer enthaltenden Kerzen korper und einer Kerzenspitze - Google Patents
Gaskerze mit einem eine Brenn Stoffkammer enthaltenden Kerzen korper und einer KerzenspitzeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gaskerze mit einem eine Brennstoffkammer enthaltenden Kerzenkörper und einer Kerzenspitze, die zur Einstellung der
Flammenhöhe mit dem Ventilstift eines im oberen Teil der Brennstoffkammer angeordneten Auslaßventils
zusammenwirkt, wobei der Ventilstift durch eine Feder in seine Schließstellung gedrückt wird.
Bei einer bekannten Gaskerze dieser Art (USA.-Patentschrift 2984093) erfolgt die Einstellung der
Flammenhöhe über ein kompliziertes, sehr genau aufeinander abzustimmendes, im Innern der drehbaren
Kerzenspitze befindliches System, das aus einem kurvenförmigen Nockenglied und damit zusammenarbeitenden
Anschlägen, Zungen und Nasen besteht, derart, daß beim Drehen der Kerzenspitze durch entsprechende
Führung dieser Teile am Nockenglied der Ventilstift zur Gasfreigabe vom Federdruck mehr
oder minder entlastet wird. Das Nachfüllventil befindet sich bei dieser bekannten Gaskerze unabhängig
vom Auslaßventil im Boden der Kerze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gaskerze der genannten Gattung so auszubilden, daß
sie sich von oben, d. h. vom Brennerventil her mit bekannten und üblichen Druckgasdosen, wie solche für
Gasfeuerzeuge im Handel sind, nachfüllen läßt und trotzdem eine sichere und feine Regulierung der
Flammenhöhe möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde bereits durch einen älteren Vorschlag (deutsche Patentschrift
1259 806) dadurch zu erreichen versucht, daß zur
ίο Einstellung der Flammenhöhe die Kerzenspitze mittels
Verschraubung mit dem Ventilstift zusammenwirkt und daß das Auslaßventil zugleich als Nachfüllventil
ausgebildet ist, wobei der hohle, zu einem Brennerrohr verlängerte Ventilstift durch die Feder in
seine obere Schließstellung gedruckt wird, aus der er durch Hineindrücken zum Kerzenboden hin mit
einem dichtend auf das Brennerrohr aufgesetzten Nachfüllbehälter in seine Offenstellung bewegbar ist.
Bei dieser älteren Lösung verläuft der Einlaß und auch der Auslaß über den hohlen, zu einem Brennerrohr
verlängerten Ventilstift und über Radiallöcher in diesem Brennerrohr, die von einem flanschartigen, -;
dichtenden Sitzring verschlossen werden. Dieser Sitz-■ ring wird beim Verschrauben zur "Einstellung der
Flammenhöhe mehr oder wemgerjdurchgebogen und
gibt die Radiallöcher dann mehr oder weniger frei. Auf dieselbe Weise, durch Eindrücken des'Brennerrohres
und durch Biegen des Sitzringes, erfolgt auch das Nachfüllen. Dieser Sitzring ergibt eine verhältnismäßig
unsichere und grobe Regulierung der Flammenhöhe. Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch
gelöst, daß ein in der Kerzenspitze eingesetzter Mittelstutzen mit einem im Kerzenkörper eingesetzten Anschlußstutzen
über ein Feingewinde verschraubt ist, derart, daß ein im oberen Teil der Kerze sowohl als
Einlaß- als auch als Auslaßkanal dienender, den Mittelstutzen und den Anschlußstutzen durchsetzender
Mittelkanal einerseits als Einlaßkanal bis zu dem unter Federvorspannung stehenden, im Anschlußstutzen
angeordneten Füllventils und in die Brennstoffkammer des Kerzenkörpers führt und daß andererseits
der Auslaßkanal als Nebenkanal unter Umgehung des Füllventils über das Feingewebe in den
Mittelkanal mündet.
Die gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Mittel zur Lösung der Aufgabe sollen in ihrer Kombination
geschützt sein.
Die Füllung erfolgt nun mit Hilfe bekannter, bei Feuerzeugen üblicher Druckgasdosen über das unter*
Federvorspannung stehende Füllventil, und der Gasauslaß und damit die Flammenhöhe ist mit Hilfe des
Feingewindes, das gleichzeitig als Auslaßkanal dient, äußerst fein regulierbar.
Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Gaskerze so ausgebildet, daß zwischen dem Mittelstutzen und dem Anschlußstutzen eine Ringdichtung eingesetzt ist, die eine dem Nebenkanal gegenüber dem Feingewinde abdichtende Abschrägung hat.
Das Füllventil kann dabei aus einem Kugelventil und dem von diesem im Mittelkanal nach oben ragenden, bei Füllung zu betätigenden Ventilstift bestehen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Gaskerze so ausgebildet, daß zwischen dem Mittelstutzen und dem Anschlußstutzen eine Ringdichtung eingesetzt ist, die eine dem Nebenkanal gegenüber dem Feingewinde abdichtende Abschrägung hat.
Das Füllventil kann dabei aus einem Kugelventil und dem von diesem im Mittelkanal nach oben ragenden, bei Füllung zu betätigenden Ventilstift bestehen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Gesamtansicht einer Gaskerze im Schnitt und
Fig.2 die vergrößerte Ansicht der Kerzenspitze mit Brennerrohr und Ventilstift im Schnitt.
Die Gaskerze nach F i g. 1 besteht aus dem eine Brennstoffkammer enthaltende Kerzenkörper 1 mit
drehbar aufgesetzter, das Brennerventil aufnehmender Kerzenspitze 2. Die Kerzenspitze weist einen Mittelstutzen
3 mit als Gasein- und -auslaß dienendem Mittelkanal 4 sowie ein Brennrohr 5 auf und ist mittels
Feingewinde 17 auf den Anschlußstutzen 6 des Kerzenkörpers 1 unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung
7 aufgeschraubt. Der Anschlußstutzen 6 weist in seiner Mittelbohrung ein unter der Wirkung
einer Feder 18 stehendes Kugelventile auf, welches über den Ventilstift 9 vom Brennerrohr 5 aus bei Füllung
mittels des Nachfüllbehälters 10 betätigt wird.
Der Anschlußstutzen 6 hat noch einen Nebenkanal 11 unterhalb der Ringdichtung 7, der als Austrittskanal
dient. Diese Ringdichtung 7 ist außen in der Einbördelung 12 des Anschlußstutzens 6 gehalten und
umfaßt den Mittelstutzen 3 der drehbaren Kerzenspitze
2 mittels Ringansatz 13 abdichtend. Die Ringdichtung 7 weist ferner eine Abschrägung 14 zum
Gasdurchlassen beim Hochschrauben auf, so daß hier das über den Nebenkanal 11 auftretende Gas über das
Feingewebe 17 in den Mittelkanal 4 kommt und dort durch das Brennerrohr 5 bei Entzündung als Gasflamme
austritt. Somit ist die Gasflamme durch geringes Auf- und Niederdrehen der Kerzenspitze 2 f einregulierbar
bzw. abstellbar.
Der Kerzenkörper 1 ist mittels Anschlußring 15 und/oder Mittelausnehmung 16 für übliche Kerzenhalter
ein- oder aufsteckbar. Er kann aber auch mit besonderem Standfuß ausgerüstet sein. Auch die' äußere
Kerzenform ist beliebig und kann mittels Wachsoder Kunststoffüberzug auch als Schmuckkerze ausgebildet
sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gaskerze mit einem eine Brennstoff kammer enthaltenden Kerzenkörper und einer Kerzenspitze,
die zur Einstellung der Flammenhöhe mittels Verschraubung mit dem Ventilstift eines im
oberen Teil der Brennstoffkammer angeordneten, zugleich als Nachfüllventil dienenden Brennerventils
zusammenwirkt, wobei der hohle zu einem Brennerrohr verlängerte Ventilstift durch eine Feder
in seine obere Schließstellung gedrückt wird, aus der er durch Hineindrücken zum Kerzenboden
hin mit einem dichtend auf das Brennrohr aufgesetzten Nachfüllbehälter in eine Offenstellung
bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Kerzenspitze (2) eingesetzter Mittelstutzen
(3) mit einem im Kerzenkörper (1) eingesetzten Anschlußstutzen (6) über eine Feingewinde
(17) verschraubt ist, derart, daß ein im oberen Teil der Kerze sowohl als Einlaß- als auch als
Auslaßkanal dienender, den Mittelstutzen (3) und den Anschlußstutzen (6) durchsetzender Mittelkanal
(4) einerseits als Einlaßkanal bis zu dem unter Federvorspannung gehenden, im Anschlußstut-.
zen (6) angeordneten Füllventil (8, 9) und in der Brennstoffkammer des Kerzenkörpers (1) führt
und daß andererseits der Auslaßkanal als Nebenkanal (11) unter Umgehung des Füllventils (8, 9)
über das Feingewebe (17) in den Mittelkanal (4) mündet.
2. Gaskerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mittelstutzen (3) und
dem Anschlußstutzen (6) eine Ringdichtung (7) eingesetzt ist, die eine den Nebenkanal (11) gegenüber
dem Feingewinde (17) abdichtende Abschrägung (14) hat.
3. Gaskerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllventil aus einem Kugelventil
(8) und einem von diesem im Mittelkanal (4) nach oben ragenden, bei Füllung zu betätigenden
Ventilstift (9) besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0068164 | 1966-01-28 | ||
DEM0068164 | 1966-01-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1529210A1 DE1529210A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1529210C true DE1529210C (de) | 1973-05-24 |
Family
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