DE1049806B - Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren Kerze - Google Patents
Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren KerzeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S13/00—Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
Description
DEUTSCHES
CiIC 5/00//
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren Kerze,
die unter Zwischenschaltung eines Vorschubkolbens mittels einer Druckfeder selbsttätig gegen einen Anschlag
am oberen Ende des in einem Mantelrohr eingehängten Einsatzes gedrückt wird. Die Erfindung
besteht nun in einer Metallhülse, die achsgleich mit der Kerze auf den Vorschubkolben aufgesetzt ist,
deren Durchmesser etwa gleich ihrer Länge und kleiner als der Durchmesser der Kerze ist und deren
der Kerze zugekehrter Rand glatt, scharfkantig oder gezahnt ausgebildet ist.
Die in den Kirchen verwendeten Kerzennachbildungen und Kerzenattrappen, die in neuester Zeit
mit einem bewaohsten Mantelrohr versehen sind, weisen im allgemeinen das Merkmal auf, daß die in
das Kerzenrohr eingeschobene Kerze durch eine Druckfeder an einen am Ol>erteil des Kerzenrohres
angebrachten R ohr Verschluß herangedrückt wird. Der obere Teil der Druckfeder ist mit einem Vorschubkolben
verbunden, auf dem der Fuß der eingeschobenen Kerze ruht. Ist diese bis auf einen kurzen Rest
abgebrannt, fällt der Dochtstummel in dem verflüssigten Wachs der Kerzenpfanne um und brennt
noch eine Zeitlang weiter. Die durch den schiefliegenden Docht verursachte größere Kerzenflamme
schmilzt das Wachs des Außenrohres, verformt es und kann sogar, je nach den Luftzugverhältnissen, die
ganze Sparkerze in Brand setzen.
Um diese Mängel zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, den Vorschubkoll>en mit einer Sperre
zu versehen, die das völlige Hochdrücken der eingeschobenen Kerze unterbindet, damit der Dochtstummel
in dem verbleibenden größeren Wachsrest mehr Halt findet und nicht umfallen kann.
Auch die anderweitig vorgeschlagene zylindrische Durchbohrung des Vorsohubkolbens beseitigt diese
Mängel nicht, denn der Dochtstummel gleitet nicht durch den geöffneten Vorschubkolben. Das verflüssigte
Wachs hingegen läuft durch diese Öffnung nach innen, verstopft die Federführung und behindert so
die Wirkung der Druckfeder.
Selbst das Anbringen einer Metallplatte auf dem Rohrverschluß beseitigt die Gefahr des Abschmelzen
des Waohsmantels, des Verkohlens der Verschlüsse und die sich hieraus ergebende Brandgefahr nicht.
Die beschriebenen Mängel sind nunmehr durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Durch Isolierung des
abbrennenden Kerzenrestes in einer Auffangvorrichtung wird die Beschädigung des Wachsmantels und
das Entflammen der Sparkerze verhindert. Die Zeichnung zeigt vereinfacht ein Beispiel einer Sparkerze
nach der Erfindung.
Fig. 1 stellt eine Sparkerze im Schnitt dar, bei der Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr
axial bewegbaren Kerze
Anmelder:
Hermann Birmelin,
Freiburg (Breisgau), Falkensteinstr. 21
Freiburg (Breisgau), Falkensteinstr. 21
Hermann Birmelin, Freiburg (Breisgau),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
die eingesetzte Kerze sich noch in Normalbrandstellung befindet; der in
Fig. 2 dargestellte Sparkerzenoberteil zeigt den Zustand einer abgebrannten Kerze, bei der der
Kerzendochtstummel sich bereits in der Auffanghülse befindet.
Die im Einsatz 6 geführte Druckfeder 1 ist mit einem Vorschubkolben 2 verbunden, in den eine
Metallhülse 3 von 5 bis 20 mm Länge und 5 bis 30 mm Durchmesser je nach dem Durchmesser
der eingeschobenen Kerze eingebaut ist. Auf diese Metalihülse 3 wird die eingeschobene Kerze 4 gesetzt.
Diese an ihrem oberen Ende scharfkantig geformte oder gezahnte Metallhülse 3 drückt sich während des
Kerzenvorschubes etwas in den Kerzenfuß ein. Nach dem Einsetzen der neuen Kerze ist dieses Eindringen
der Metallhülse in den Kerzenfuß nur gering, mit zunehmender Verkürzung und stärkerer Durchwärmung
der Kerze wird es jedoch stärker. Damit wird das untere Dochtende 5 der eingesetzten Kerze 4 immer
mehr gegen das umschließende Wachs abgeriegelt. Ist die eingeschobene Kerze 4 (vgl. Fig. 2) bis auf einen
geringen Wachsrest an die mit ihrem Fuß 8 in dem Einsatz 6 befestigte Kerzenpfanne 9 herangedrückt,
so wird durch den Federdruck der in der Kerzenpfanne 9 befindliche, durch die Metallhülse 3 abgegrenzte
Docht- und Waohsrest 4 und 5 herausgehoben. Der Wachsrest wird nun rasch flüssig und
gleitet in die Metallhülse 3 hinein. So isoliert und mindestens 15 bis 20 mm vom hitzeempfindlichen
Wachsmantel 7 entfernt, kann der verglühende Dochtstummel 5 den Wachsmantel nicht mehr !^schädigen.
Die Flamme des Dochtstummels 5 findet keine Nahrung mehr und erstickt in der Metallhülse 3.
809 7W4
Claims (2)
1. Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren Kerze, die unter Zwischenschaltung
eines Vorschubkolbens mittels einer Druckfeder selbsttätig gegen einen Anschlag am
oberen Ende des in einem Mantelrohr eingehängten Einsatzes geschoben wird, gekennzeichnet
durch eine auf den Vorschubkolben (2) achsgleich mit der Kerze (4) aufgesetzte Metallhülse
(3), deren Durchmesser etwa gleidh ihrer Länge und kleiner als der Durchmesser der Kerze
und deren der Kerze zugekehrter Rand glatt, scharfkantig oder gezahnt ausgebildet ist.
2. Sparkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (3) fest an dem aus
Holz, Kunststoff oder Metall bestehenden Vorschubkolben (2) befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 637 994;
britische Patentschrift Nr. 174 394; USA.-Patentschrift Nr. 2 697 927.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 962 513.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 748/4 1.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956B0038806 DE1049806B (de) | 1956-01-20 | 1956-01-20 | Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren Kerze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956B0038806 DE1049806B (de) | 1956-01-20 | 1956-01-20 | Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren Kerze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1049806B true DE1049806B (de) | 1959-02-05 |
Family
ID=590366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956B0038806 Pending DE1049806B (de) | 1956-01-20 | 1956-01-20 | Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren Kerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1049806B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400821C1 (de) * | 1984-01-12 | 1985-04-18 | geb. Waltert Edith 7800 Freiburg Stein | Sparkerze |
EP0268473A2 (de) * | 1986-11-18 | 1988-05-25 | Wai-Shi Kwok | Kerzenvorrichtung |
US5057005A (en) * | 1989-05-25 | 1991-10-15 | Kwok Wai Shi | Candle device |
US5101806A (en) * | 1987-12-15 | 1992-04-07 | Moffat Appliances Limited | Gas infra-red burner in a heater tube or heat exchanger |
-
1956
- 1956-01-20 DE DE1956B0038806 patent/DE1049806B/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400821C1 (de) * | 1984-01-12 | 1985-04-18 | geb. Waltert Edith 7800 Freiburg Stein | Sparkerze |
EP0268473A2 (de) * | 1986-11-18 | 1988-05-25 | Wai-Shi Kwok | Kerzenvorrichtung |
EP0268473A3 (de) * | 1986-11-18 | 1989-08-23 | Wai-Shi Kwok | Kerzenvorrichtung |
US5101806A (en) * | 1987-12-15 | 1992-04-07 | Moffat Appliances Limited | Gas infra-red burner in a heater tube or heat exchanger |
US5057005A (en) * | 1989-05-25 | 1991-10-15 | Kwok Wai Shi | Candle device |
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