DE1049806B - Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren Kerze - Google Patents

Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren Kerze

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DE1049806B
DE1049806B DE1956B0038806 DEB0038806A DE1049806B DE 1049806 B DE1049806 B DE 1049806B DE 1956B0038806 DE1956B0038806 DE 1956B0038806 DE B0038806 A DEB0038806 A DE B0038806A DE 1049806 B DE1049806 B DE 1049806B
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candle
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spark
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DE1956B0038806
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Inventor
Freiburg Hermann Birmelin (Breisgau)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

DEUTSCHES
CiIC 5/00//
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren Kerze, die unter Zwischenschaltung eines Vorschubkolbens mittels einer Druckfeder selbsttätig gegen einen Anschlag am oberen Ende des in einem Mantelrohr eingehängten Einsatzes gedrückt wird. Die Erfindung besteht nun in einer Metallhülse, die achsgleich mit der Kerze auf den Vorschubkolben aufgesetzt ist, deren Durchmesser etwa gleich ihrer Länge und kleiner als der Durchmesser der Kerze ist und deren der Kerze zugekehrter Rand glatt, scharfkantig oder gezahnt ausgebildet ist.
Die in den Kirchen verwendeten Kerzennachbildungen und Kerzenattrappen, die in neuester Zeit mit einem bewaohsten Mantelrohr versehen sind, weisen im allgemeinen das Merkmal auf, daß die in das Kerzenrohr eingeschobene Kerze durch eine Druckfeder an einen am Ol>erteil des Kerzenrohres angebrachten R ohr Verschluß herangedrückt wird. Der obere Teil der Druckfeder ist mit einem Vorschubkolben verbunden, auf dem der Fuß der eingeschobenen Kerze ruht. Ist diese bis auf einen kurzen Rest abgebrannt, fällt der Dochtstummel in dem verflüssigten Wachs der Kerzenpfanne um und brennt noch eine Zeitlang weiter. Die durch den schiefliegenden Docht verursachte größere Kerzenflamme schmilzt das Wachs des Außenrohres, verformt es und kann sogar, je nach den Luftzugverhältnissen, die ganze Sparkerze in Brand setzen.
Um diese Mängel zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, den Vorschubkoll>en mit einer Sperre zu versehen, die das völlige Hochdrücken der eingeschobenen Kerze unterbindet, damit der Dochtstummel in dem verbleibenden größeren Wachsrest mehr Halt findet und nicht umfallen kann.
Auch die anderweitig vorgeschlagene zylindrische Durchbohrung des Vorsohubkolbens beseitigt diese Mängel nicht, denn der Dochtstummel gleitet nicht durch den geöffneten Vorschubkolben. Das verflüssigte Wachs hingegen läuft durch diese Öffnung nach innen, verstopft die Federführung und behindert so die Wirkung der Druckfeder.
Selbst das Anbringen einer Metallplatte auf dem Rohrverschluß beseitigt die Gefahr des Abschmelzen des Waohsmantels, des Verkohlens der Verschlüsse und die sich hieraus ergebende Brandgefahr nicht.
Die beschriebenen Mängel sind nunmehr durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Durch Isolierung des abbrennenden Kerzenrestes in einer Auffangvorrichtung wird die Beschädigung des Wachsmantels und das Entflammen der Sparkerze verhindert. Die Zeichnung zeigt vereinfacht ein Beispiel einer Sparkerze nach der Erfindung.
Fig. 1 stellt eine Sparkerze im Schnitt dar, bei der Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren Kerze
Anmelder:
Hermann Birmelin,
Freiburg (Breisgau), Falkensteinstr. 21
Hermann Birmelin, Freiburg (Breisgau),
ist als Erfinder genannt worden
die eingesetzte Kerze sich noch in Normalbrandstellung befindet; der in
Fig. 2 dargestellte Sparkerzenoberteil zeigt den Zustand einer abgebrannten Kerze, bei der der Kerzendochtstummel sich bereits in der Auffanghülse befindet.
Die im Einsatz 6 geführte Druckfeder 1 ist mit einem Vorschubkolben 2 verbunden, in den eine Metallhülse 3 von 5 bis 20 mm Länge und 5 bis 30 mm Durchmesser je nach dem Durchmesser der eingeschobenen Kerze eingebaut ist. Auf diese Metalihülse 3 wird die eingeschobene Kerze 4 gesetzt. Diese an ihrem oberen Ende scharfkantig geformte oder gezahnte Metallhülse 3 drückt sich während des Kerzenvorschubes etwas in den Kerzenfuß ein. Nach dem Einsetzen der neuen Kerze ist dieses Eindringen der Metallhülse in den Kerzenfuß nur gering, mit zunehmender Verkürzung und stärkerer Durchwärmung der Kerze wird es jedoch stärker. Damit wird das untere Dochtende 5 der eingesetzten Kerze 4 immer mehr gegen das umschließende Wachs abgeriegelt. Ist die eingeschobene Kerze 4 (vgl. Fig. 2) bis auf einen geringen Wachsrest an die mit ihrem Fuß 8 in dem Einsatz 6 befestigte Kerzenpfanne 9 herangedrückt, so wird durch den Federdruck der in der Kerzenpfanne 9 befindliche, durch die Metallhülse 3 abgegrenzte Docht- und Waohsrest 4 und 5 herausgehoben. Der Wachsrest wird nun rasch flüssig und gleitet in die Metallhülse 3 hinein. So isoliert und mindestens 15 bis 20 mm vom hitzeempfindlichen Wachsmantel 7 entfernt, kann der verglühende Dochtstummel 5 den Wachsmantel nicht mehr !^schädigen. Die Flamme des Dochtstummels 5 findet keine Nahrung mehr und erstickt in der Metallhülse 3.
809 7W4

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren Kerze, die unter Zwischenschaltung eines Vorschubkolbens mittels einer Druckfeder selbsttätig gegen einen Anschlag am oberen Ende des in einem Mantelrohr eingehängten Einsatzes geschoben wird, gekennzeichnet durch eine auf den Vorschubkolben (2) achsgleich mit der Kerze (4) aufgesetzte Metallhülse (3), deren Durchmesser etwa gleidh ihrer Länge und kleiner als der Durchmesser der Kerze und deren der Kerze zugekehrter Rand glatt, scharfkantig oder gezahnt ausgebildet ist.
2. Sparkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (3) fest an dem aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehenden Vorschubkolben (2) befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 637 994; britische Patentschrift Nr. 174 394; USA.-Patentschrift Nr. 2 697 927.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 962 513.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 748/4 1.59
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400821C1 (de) * 1984-01-12 1985-04-18 geb. Waltert Edith 7800 Freiburg Stein Sparkerze
EP0268473A2 (de) * 1986-11-18 1988-05-25 Wai-Shi Kwok Kerzenvorrichtung
US5057005A (en) * 1989-05-25 1991-10-15 Kwok Wai Shi Candle device
US5101806A (en) * 1987-12-15 1992-04-07 Moffat Appliances Limited Gas infra-red burner in a heater tube or heat exchanger

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EP0268473A3 (de) * 1986-11-18 1989-08-23 Wai-Shi Kwok Kerzenvorrichtung
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