DE301513C - - Google Patents

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DE301513C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H1/00Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der in bekannter Weise aus einem Karbid- und Wasserbehälter mit Ventil bestehenden Karbidlampe nimmt gemäß der Erfindung die hohle Ventilspindel einen verschiebbarenStift in sich auf. Dieser liegt mit seinem unteren Ende, von einer Feder angedrückt, mittelbar auf der Karbidfüllung auf. Dadurch tritt er, je nachdem die Ausdehnung des Karbids bei der Entwicklung des Gases
ίο vonstatten geht, oben aus dem Ventil heraus und zeigt somit den inneren Betriebszustand der Lampe an. Ist die mit Karbid gefüllte Lampe vor der Ingebrauchnahme von unbefugter Hand geöffnet und dabei das Karbid zum Teil oder ganz zersetzt worden, so ist dies bei der Ingebrauchnahme der Lampe durch den hervorgetretenen Entwicklungskontrollstift sofort ersichtlich, ohne daß man die Lampe zu untersuchen braucht. Fig. 1 zeigt die Lampe im Querschnitt mit geöffnetem Ventil und angehobenem Entwicklungskontrollstift, während Fig. 3 dieselbe mit geöffnetem Ventil und gesenktem Stift, und Fig. 2 das Ventil geschlossen mit gesenktem Stift zeigt.
Der Acetylenentwicklungskontrollstift d (Fig. 1 und 3) ist auf dem oberen Teil mit einer Feder β und einer Stopfschraube f versehen, welche durch einen Knopf g auf dem Stift gesichert werden. Der Stift ist in der Ventilspindel c verschiebbar angeordnet. Der untere Teil des Stiftes ruht, von der Feder e angedrückt, auf der Kapsel h, die eine seitliche öffnung i hat und auf der geschlitzten Tropfhülse k ruht. Sie ist auf dem unteren Teil des Ventils mittels des Federbodens / verschiebbar.
Wird das Ventil nun geöffnet, so tritt das Wasser durch die Zuflußlöcher m des Ventils, gleitet an dem' Stift d herunter und gelangt durch die Kapsel h und deren Öffnung fin die Tropfhülse k zum Karbid. · Das Gas tritt durch die an der Tropfhülse befindlichen Schlitze hindurch zum Brenner.
Bei der Ausdehnung des Karbids wird der auf dem Karbid ruhende Federboden I allmählich in die Höhe gedrückt. Die auf der Tropfhülse ruhende Kapsel h wird hierbei mit dem Entwicklungsstift d in 'die Höhe gehoben. Letzterer gleitet in dem Ventil empor, während die Kapsel auf den unteren Teil desselben geschoben wird. Dagegen verhindert die auf dem Entwicklungsstift befindliche Feder e ein selbsttätiges Emporgleiten des Stiftes.
Wird das Ventil, nachdem der Kontrollstift bereits oben herausgetreten ist (Fig. 1), geschlossen, so verbleibt dieser hierbei in seiner gehobenen Lage.

Claims (1)

  1. Pat ent-An Spruch:
    Acetylenlampe mit Wasserzuführung zum Karbid, gekennzeichnet durch einen in der hohlen Ventilspindel (c) verschiebbar angeordneten Stift (d), welcher mit seinem unteren Teil durch eine Feder (e) auf eine Kapsel (h) drückt, die bei der Ausdehnung des Karbids mittels des Federbodens (I) den Stift anhebt, der somit an seinem aus der Ventilspindel hervorstehenden Ende die durch die fortschreitende Zersetzung bewirkte Ausdehnung des Karbids und damit den Betriebszustand der Lampe anzeigt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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