DE1278672B - Einrichtung zum Zuenden von OElheizgeraeten - Google Patents

Einrichtung zum Zuenden von OElheizgeraeten

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DE1278672B
DE1278672B DE1963S0084383 DES0084383A DE1278672B DE 1278672 B DE1278672 B DE 1278672B DE 1963S0084383 DE1963S0084383 DE 1963S0084383 DE S0084383 A DES0084383 A DE S0084383A DE 1278672 B DE1278672 B DE 1278672B
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DE
Germany
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ignition
holder
cup
shaped part
socket
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Pending
Application number
DE1963S0084383
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Bolien
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
Application filed by Siemens Elektrogaerate GmbH filed Critical Siemens Elektrogaerate GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/14Arrangement or mounting of ignition devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zünden von ölheizgeräten Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zünden von COlheizgeräten mit Schwachzugverdampfungsbrennern mittels Zündlunte unter Verwendung eines an einem Halter mit Handhabe eingeklemmten Zündmittels, z. B. eines paraffingetränkten Dochtes, der außerhalb des Heizgerätes entflammt und dann über einen Zündstutzen in den Brennerraum eingebracht wird.
  • Eine bekannte Zündvorrichtung dieser Art besteht aus einem Metalldraht, dessen eines Ende zu einer Handhabe umgebogen ist und dessen anderes freies Ende gabelförmig ausgebildet ist. Am gabelförmigen Ende des Metalldrahtes ist das Zündmittel eingeklemmt.
  • Bei einer anderen Aufbauform einer Zündvorrichtung ist das der Handhabe gegenüberliegende freie Ende eines Rundstahlstabes mit einem brennbaren Körper versehen, über den eine auf dem Rundstahlstab gleitbare Löschglocke gestülpt werden kann. Die Löschglocke ist in der Brennstellung der Zündvorrichtung an dem als Handhabe ausgebildeten Griff lösbar verrastet.
  • Zum Einbringen dieser Zündmittel sind häufig Zündstutzen vorgesehen, die meist schräg zum eigentlichen Brennraum angeordnet sind. Auch bei verhältnismäßig kurzen Wegen in dem Zündstutzen zum Brennraum tritt bei den bekannten ölheizgeräten ein Zug auf, der die Zündmittel bei normalem Kaminzug zum Erlöschen bringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Einrichtung anzugeben, die es erlaubt, die Zündmittel in dem Brennraum durch den Zündstutzen einzuführen, ohne daß die Zündmittel durch einen Luftzug erlöschen.
  • Nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch einen becherförmigen Teil, der gleichzeitig auch als Halter für das Zündmittel dienen kann, welcher den Luftdurchtrittsquerschnitt des Zündstutzens während des Durchganges des Zündmittels durch den Zündstutzen zur Drosselung der Luftströmung vermindert, gelöst. Mit Vorteil ist der dem becherförmigen Teil zugeordnete Halter als eine einseitig geschlitzte oder gekerbte, senkrecht zur Einfuhrrichtung stehende Platte ausgebildet.
  • An Hand der Zeichnung seien Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
  • Die F i g.1 zeigt in schematischer Darstellung den Brennraum 1 eines ölheizgerätes, in den über einen Stutzen 2 Öl aus einem nicht gezeichneten Vorratsbehälter zugeführt wird. Das Anzünden des Öles in dem Brennraum 1 geschieht mit Hilfe einer Zündeinrichtung 3, die sich aus einem Halter 4, einem becherförmigen Teil 5 sowie einem Gestänge 6 zusammensetzt. Einzelheiten sind unter anderem aus F i g. 2 ersichtlich. In die Kerbe 7 des Halters 4 ist ein Zündmittel 8, z. B. ein entsprechend präparierter und gefalteter Zündstreifen eingeklemmt. Nach dem Entzünden des Zündmittels 8 oberhalb des Halters 4 wird die Zündeinrichtung 3 in Pfeilrichtung durch den Zündstutzen 9 in den Brennraum 1 eingeführt, so daß sich die gestrichelt gezeichnete Lage ergibt. Hierbei kommt der entflammte Teil des Zündmittels 8 mit dem Boden 10 des Brennraumes 1 und damit mit dem zugeführten öl in Berührung.
  • Die F i g. 3 zeigt in schematischer Darstellung eine Zündeinrichtung, bei der zusätzlich am Gestänge 6 ein Bimetallstreifen 11 so befestigt ist, daß er mit einem freien Ende bei Erwärmung ein am Halter 4 befestigtes Zündmittel auswirft.
  • Die F i g. 4 schließlich zeigt eine Zündeinrichtung, bei der ein becherförmiger Teil 12 selbst als Halter für das Zündmittel ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist der becherförmige Teil mit einer Längsschlitzung 13 versehen. Bei dieser Zündeinrichtung soll das Zündmittel rückwärts entflammt werden, so daß die Flamme in Einführungsrichtung abbrennt.
  • Zur Abstimmung des Luftquerschnittes beim Einführen der Zündeinrichtung 3 in den Zündstutzen 9 können im becherförmigen Teil zusätzliche öffnungen 14 vorgesehen sein.
  • Nach dem Entflammen des Zündmittels wird die Zündeinrichtung in den Zündstutzen eingeführt. Durch den Halter 4 und den becherförmigen Teil 5 wird der Luftquerschnitt im Zündstutzen wesentlich vermindert, so daß keine Gefahr besteht, die Zündflamme durch Luftzug zum Erlöschen zu bringen. Hat die Zündflamme den Boden des Brennraumes und damit das zu entflammende Öl erreicht, so hat auch der becherförmige Teil, wie aus F i g. 1 ersichtlich, den Zündstutzen durchlaufen, so daß nunmehr wieder ein großer Luftzug zur Entflammung des Öles zur Verfügung steht.
  • Die Zündeinrichtung wird nach dem Entflammen des Öles aus dem Brennraum entnommen und der Zündstutzen gegebenenfalls durch einen geeigneten Verschluß abgedeckt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Zünden von ölheizgeräten mit Schwachzugverdampfungsbrennern mittels Zündlunte unter Verwendung eines an einem Halter mit Handhabe eingeklemmten Zündmittels, z. B. eines paraffingetränkten Dochtes, der außerhalb des Heizgerätes entflammt und dann über einen Zündstutzen in den Brennerraum eingebracht wird, gekennzeichnet d u r c h einen becherförmigen Teil (5), der gleichzeitig auch als Halter (4) für das Zündmittel dienen kann, welcher den Luftdurchtrittsquerschnitt des Zündstutzens während des Durchganges des Zündmittels durch den Zündstutzen zur Drosselung der Luftströmung vermindert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (4) als eine einseitig geschlitzte oder gekerbte, senkrecht zur Einführrichtung stehende Platte ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Teil (5) zumindest teilweise längsgeschlitzt ist, derart, daß er zusätzlich oder allein Halter (4) für das Zündmittel ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des becherförmigen Teiles (5) mit Durchbrüchen (14) versehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Teil (5) als geschlitzter Hohlzylinder ausgebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bimetallstreifen (11) angeordnet ist, welcher den Zündstreifen (8) bei Erwärmung aus dem Halter (4) drückt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr.1094 394; deutsche Gebrauchsmuster Nr.1740 501, 1724 471; USA.-Patentschrift Nr.1377 875.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1377875A (en) * 1920-06-14 1921-05-10 Coen Castleman Controllable torch
DE1724471U (de) * 1956-03-01 1956-06-21 Gustav Huber Zuendvorrichtung fuer oelschalenbrenner.
DE1740501U (de) * 1956-12-31 1957-02-28 Hy Lo Vertriebsgesellschaft Fu Anzuender, insbesondere fuer oelheizoefen.
DE1094394B (de) * 1959-01-21 1960-12-08 Junker & Ruh Ag Zuendlunte fuer Schalenbrenner

Patent Citations (4)

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