DE713824C - Zuendvorrichtung fuer OElfeuerungsbrenner mit elektrisch gezuendeter Brandpatrone - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer OElfeuerungsbrenner mit elektrisch gezuendeter Brandpatrone

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DE713824C
DE713824C DEB190066D DEB0190066D DE713824C DE 713824 C DE713824 C DE 713824C DE B190066 D DEB190066 D DE B190066D DE B0190066 D DEB0190066 D DE B0190066D DE 713824 C DE713824 C DE 713824C
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incendiary
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DEB190066D
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Edmund Bohn
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q13/00Igniters not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Zündvorrichtung für ölfeuerungsbrenner mit elektrisch gezündeter Brandpatrone Gegenstand des Hauptpatents ist eine Zündvorrichtung für ölfeuerungshrenner mit elektrisch gezündeter Brandpatrone. Bei dieser Einrichtung wird zum Zünden der Brandpatrone eine Relativbewegung dieser gegenüber einem vor der Zündung mit der Brandpatrone leitend verbundenen Teil des Stromkreises herbeigeführt. Bei der -Ano-rdnung. nach dem Anspruch z des Hauptpatents wird die Brandpatrone von einer am Zündstab befestigten Fassung aufgenommen, während der frei aus dem Zündstab heraustretende Kopf der Brandpatrone mit einem Strombügel in Berührung steht, der in den Zündstab eingesetzt wird. Um die Zündvorrichtung gebrauchsfertig zu machen, ist es daher erforderlich, zunächst die Brandpatrone einzusetzen und ,alsdann den Strombügel im Zündstab -zu befestigen und mit dem Kopf der Brandpatrone einen Kontakt herzustellen. Bei dieser Anordnung wird die Brandpatrone durch einen Lichtbogen gezündet, der dann entsteht, wenn die Brandpatrone von dem -Strombügel abgezogen wird. Der Lichtbogen entsteht also hier außerhalb des Zündstabes.
  • Benutzt man diese Zündvorrichtung, um Hochdruckbrenner zu .entzünden, dann besteht unter Umständen die Gefahr, da.ß wegen des hohen Verbrennungsluftdrucks im Feuerraum des Kessels der zwischen dem Strombügel und dem Patronenkopf entstehende Lichtbogen gelöscht wird, bevor die Brandpatrone selbst-zur Entzündung kommt. Darüber hinaus wird als nachteilig empfunden, daß .der Strombügel als besonderer Teil stets an Bord mitgeführt werden muß und die Herrichtung der Zündvorrichtung nicht allein auf das Einsetzen der Brandpatrone beschränkt ist, sondern daß, wie schon eingangs erwähnt; darüber hinaus durch den Strombügel eine Verbindung z%vischen der Brandpatrone und dem Zündstab hergestellt werden muß.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, wird bei der Anordnung gemäß. der Erfindung der zum Zünden der Brandpatrone benutzte Flammenbogen, der durch eine Relativbewegung eires Kon;aktstiftes gegenüber der- Patrone, die vor der Zündung leibend mit ihm verbunden ist, hervorgerufen wird, in das Innere des Zündstabes verlegt und wirkt von hier auf das den Abbrand der Patrone einleitende Zündmittel.
  • De Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Mit i ist der Zündstab bezeichnet, der an seinem einen Ende einen Handgriff 2, auf der anderen Seite hingegen ein-- Fassung 3 zur Aufnahme der Brandpatrone 4 trägt. Auf den Boden der Brandpatrone drückt eine Zugstange 5, die normalerweise durch eine Yeder 6 in der dargestellten Lage gehalten wird. Die Zugstange ist isoliert, so daß das Gerät an sich und der Abzug 7 spannungsfrei sind. In der dargestellten Lage liegt die Abzugstange 5 fest am Boden der Brandpatrone an. Die Zuleitungen 9, io des Zündstromkreises führen einmal zu der Zugstange 5, zu dem anderen zu der Fassung, die die Brandpatrons aufnimmt.
  • Zum Gebrauch der Vorrichtung wird der Zündstab mit Hilfe der Steckerstifte i 1, 12 in bekannter Weise an eine Steckvorrichtung 13 angeschlossen, so daß der über einen Vorwiderstand 14 verlaufende Stromkreis geschlossen ist. Zum Zünden wird der Druckknopf 7 betätigt, wodurch die Zugstange 5 vom Boden der Brandpatrone 4 abgezogen wird. Hierbei entsteht ein Lichtbogen. zwischen der Zugstangenspitze und der metallischen Bodenscheibe der Brandpatrone 4. Der Lichtbogen entsteht also in vorliegendem Fall innerhalb des Zündstabes.
  • Da die Brandpatrone aber von ihrem freien Ende in Richtung auf die Fassung des Zünd-'.st.a.bes hin abbrennen muß, so wird er'.-zlärdaß dies durch eine Zündung am Bo-,Q# der Brandpatrone nicht erreicht werden kann. Es muß daher dafür gesorgt werden, daß der zwischen der Zugstangenspitze und der metallischen Bodenscheibe entstehende Lichtbogen, der die Bodenscheibe zum Schmelzen bringt, über ein Zünd'.eitmittel (Zündschnur o-. dgl.) mit dem Kopf der Brandpatrone in Verbindung steht, so daß die am Boden eingeleitete Zündung sofor t zum Kopf der Brandpatrone weitergeleitet wird und deren allmählicher Abbrand von dort aus erfolgt.
  • In Fig.2 ist der Zündstab und die in ihn eingesetzte Brandpatrone in einer abgeänderten Ausführungsform vergrößert dargestellt. Man erkennt die Zuleitungen g und r o für den Zündstromkreis sowie die Zugstange 5. deren Kontaktspitze mit dem Boden der von der Fassung 3 aufgenommenen Brandpatrone 4 in Verbindung steht. Der Kontaktstift 5 ist in einer Buchse aus hitzebeständigem Material l5 geführt, um beim Zünden des Brandpatronenbodens einer Beschädigung der Fassung 3 vorzubeugen. In Fig. 2 ist des weiteren das Zündleitmittel 16, z. B. eine Zündschnur, ersichtlich, die die am Boden der Brandpatrone eingeleitete Entzündung sofort zum Patronenkopf 17 weiterleitet, von wo aus der endgültige Abbrand erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündvorrichtung für ölfeuerungsbrenner mit elektrisch gezündeter Brandpatrone flach Patent 692 65o, dadurch gekennzeichnet, @d:aß der durch die Relatijbe@vegung eines Kontaktstiftes gegenüber der Patrone hervorgerufene, zum Zünden der Brandpatrone dienende Flammenbogen innerhalb des Zündstabes auftritt und auf das den Abbrand der Patrone einleitende Zündmittel wirkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759896C (de) * 1940-03-08 1954-07-12 Edmund Bohn Zuendeinrichtung fuer OElfeuerungsbrenner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE759896C (de) * 1940-03-08 1954-07-12 Edmund Bohn Zuendeinrichtung fuer OElfeuerungsbrenner

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