DE243994C - - Google Patents

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DE243994C
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21—LIGHTING
    • F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/002—Wicks
    • F21V37/0033—Wicks combination of vegetal and mineral
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21—LIGHTING
    • F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1910 ab.
Es wurde bereits vorgeschlagen, den mit Brenndochtring ausgestatteten Dochtbrenner mit einer Vorrichtung zum Auslöschen der Flamme durch Aufhebung der Berührung zwisehen Saugdocht und Brenndochtring zu versehen. Als der zweckmäßigere Weg wurde empfohlen, den Saugdocht zu senken (vgl. Patentschrift 31822).
Eingang in die Praxis hat dieser an sich überaus wertvolle Verbesserungsgedanke offenbar deshalb nicht gefunden, weil, wenn auch das Auslöschen der Flamme bequem mit Sicherheit erreicht wurde, doch der Mangel der Bildung einer rußenden Flamme durch Verstopfung der Kapillarwege bestehen blieb.
Es wurde nun gefunden, daß, sofern auch die Freihaltung der Kapillarwege erzielt werden soll, der Dochtring vielmehr gehoben werden muß, und zwar so hoch, daß der Luft freier Zutritt zu allen seinen Teilen geboten wird und der Dochtring klar, d.i. vollkommen ausbrennen kann. Verbleibt der Brenndochtring nach der Trennung von dem Saugdocht auch nur zum Teil von der Brennerwandung gegen die Luft abgeschlossen, so wird das Ausbrennen des in ihm verbliebenen Brennstoffs verhindert, und es erfährt derselbe Zersetzungen, welche Ausscheidung von Kohlenstoff und teerigen Produkten innerhalb der Kapillaren des Brenndochtringes veranlassen, bis diese schließlich vollständiger Verstopfung anheimfallen. Die hieraus sich ergebende Beeinträch-35
tigung der Saugfähigkeit steigert sich mit solcher Raschheit, daß der Ring schon nach ganz kurzem Gebrauch und in rasch zunehmendem Maße die Bildung einer blakenden Flamme veranlaßt. Aus diesem Grunde hat die Verbesserung des Dochtbrenners vermittels des insbesondere für den Glühstrumpfbrenner wertvollen Gedankens, welchen der Brenndochtring verkörpert, immer wieder aufgegeben werden müssen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird insbesondere bei Glühstrumpfbrennern die Anordnung zur Relativbewegung zwischen Saugdocht und Brenndochtring in der Art getroffen, daß der Brenndochtring zum Auslöschen der Flamme so hoch in die Luft herausgehoben wird, daß diese allseitig frei in ihn eindringen und das klare Ausbrennen seines Brennstoffgehaltes veranlassen kann.
Paten τ-An SPRU ch:
Dochtbrenner mit Brenndochtring und Vorrichtung zur Herbeiführung einer Relativbewegung zwischen Saugdocht und Brenndochtring zwecks Auslöschens der Flamme, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Herbeiführung der genannten Relativbewegung in der Art getroffen ist, daß der Brenndochtring so hoch in die Luft herausgehoben wird, daß diese allseitig frei in ihn eindringen kann.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    ■—'Λ! 243994 KLASSE 4 a. GRUPPE
    RUDOLF LANGHANS in BERLIN.
DENDAT243994D Active DE243994C (de)

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