DE250860C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L23/00—Non-electric hand-lamps for miners
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/22—Devices for withdrawing samples in the gaseous state
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250860 -KLASSE Λα. GRUPPE
Elektrische Sicherheitslampe für Bergwerke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1910 ab.
Für Bergwerke, besonders Kohlenminen, und ähnliche Betriebe ist bereits in Vorschlag
gebracht worden, die bekannten elektrischen Sicherheitslampen mit einer Vorrichtung zum
Anzeigen etwa vorhandener schlagender Wetter zu vereinen. Die Kombination erfolgt nach
verschiedenen Systemen, von denen für die vorliegende Erfindung besonders jenes interessiert,
bei dem die elektrische Glühlampe mit
ίο einer Öllampe (der Prüflampe) kombiniert ist,
die von der Stromquelle der elektrischen Lampe bei Unterbrechung des Beleuchtungsstromkreises
und Schließen eines neuen Stromkreises gezündet wird.
Die Erfindung besteht in einer Verbesserung der Schaltungen dieser Art Lampen in der
Weise, daß der Schalter für die elektrische Lampe in der Prüflampe angeordnet wird und
in der einen Lage den elektrischen Stromkreis der Glühlampe schließt, wobei er gleichzeitig
die Öllampe zum Erlöschen bringt. Die Erfindung hat den Vorteil einer wesentlichen
Vereinfachung der Bauart und Handhabung des Apparates.
Die Erfindung ist an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
Fig. ι ist die Seitenansicht einer elektrischen Sicherheitslampe, versehen mit der zusätzlichen
Lampe, welche die Anwesenheit von schlagenden Wettern aufdeckt.
Fig. 2 zeigt die obige Figur von rechts.
Fig. 3 ist eine Ansicht und
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Gazeanordnung und den hiermit verbundenen Schirmsockel für die Öllampe.
Fig. 3 ist eine Ansicht und
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Gazeanordnung und den hiermit verbundenen Schirmsockel für die Öllampe.
Fig. 5 und 6 sind rechtwinklig zueinander stehende vertikale Schnitte durch die Prüflampe,
während
Fig. 7 einen Schnitt der Fig. '6 nach Linie x-x veranschaulicht.
Die tragbare elektrische Lampe a, welche mit einer Primär- oder Sekundärbatterie ausgerüstet
ist, ist mit einer Öl-Sicherheitslampe δ verbunden. Die Öllampe hat nicht die Aufgabe,
Licht zu geben, sondern nur einen schwachen Lichtschein zu erzeugen, zum Zwecke,
auf die Anwesenheit von schlagenden Wettern zu prüfen, und ist daher klein und in einer
besonderen Form hergestellt. Der Lampenkörper δ der Prüflampe, welcher aus Aluminium
oder einem anderen geeigneten Metall bestehen mag und eine Öffnung für das Lampenglas
besitzt, ist vermittels Schrauben ¥ an der einen Seite des die Batterie tragenden Gehäuses
befestigt.
Ein abnehmbarer Sockel b% bildet mit einem
Gazeschirm b3 ein Stück oder ist damit fest verbunden und kann an der Spitze des Körpers
δ angeschraubt oder sonstwie befestigt werden. Der Sockel δ2 nimmt das untere Ende des
Schirmes δ4 auf (siehe Fig. 1 und 2). Die Auslaßöffnungen
im Schirm δ4 sind verschließbar, so daß eine in der Lampe brennende Gasflamme
durch Drehen eines gelochten einstellbaren Ringes e gelöscht werden kann.
An dem oberen Ende des Schirmes δ4 sitzt ein schwalbenschwanzförmiges oder ähnlich geformtes
Verschlußstück f, das in eine passende Nut eingreift, die in einem auf dem Lampengehäuse
α befestigten Vorsprung g angeordnet ist. Der Brennstoffbehälter δ5 der Prüflampe,
der öl, Alkohol, Wasserstoff, Benzin o. dgl.
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Claims (1)
- enthalten kann, wird auf das untere offene Ende des Hauptkörpers der Lampe aufgeschraubt, wobei die Sicherung gegen Rückwärtsdrehung vermittels eines Keiles h erfolgt. Dieser Keil greift in eine Längsöse i ein.An seinem oberen Ende h' ist der Bolzen h in geeigneter Weise derart ausgebildet, daß er unter den Flansch des Sockels δ2 eingreift, so daß, wenn letzterer eingeschraubt ist, derίο Bolzen nicht mehr gehoben werden kann und der Behälter b5 festgelegt ist. Der Schirm 5* kann nur in vertikaler Richtung in seine oder aus seiner Lage gebracht werden und kann daher auch nicht vorgenommen werden, solange der Deckel a! der elektrischen Lampe a an seinem Platze sich befindet, da ja der überhängende Flansch des genannten Deckels über den Kopf e des Schirmes bl hinüberragt.
Innerhalb des Gehäuses b der Prüflampe ruht nach der Erfindung ein Schalter j (Fig. 5), welcher so gebaut und gelagert ist, daß er in der einen Stellung den Stromkreis der elektrischen Lampe α vermittels der Kontakte k, I ergänzt und gleichzeitig die Öllampe b mittels einer Deckelplatte m auslöscht.Soll auf Anwesenheit von Gasen oder schlagenden Wettern geprüft werden, so wird der Schalter betätigt, um den elektrischen Stromkreis zu unterbrechen und den Docht der Öllampe freizulegen. Dieser Docht wird dann durch den Druck eines unter Federwirkung stehenden Knopfes n, welcher vermittels der Kontakte 0, -p einen elektrischen Stromkreis schließt, entzündet. Dieser Stromkreis bringt nämlich einen Platindraht q in nächster Nähe des Dochtes zum Glühen.Der nunmehr glühende Docht zeigt die Anwesenheit von schlagenden Wettern in der Lampe dadurch an, daß ein blauer Kopf über der Flamme in der üblichen Weise durch das Lampenglas r erblickt wird. Die Schalterklemmen, welche in dem Gehäuse b liegen, sind gegen die Einwirkung von schädlichen Gasen vollständig gesichert.In einigen Fällen kann der Schalter j auch dazu dienen, den elektrischen Strom, welcher den Platin draht zum Glühen bringt, zu schließen; doch ist es zweckmäßiger, einen besonderen Schalter zu benutzen, um den raschen Verbrauch der Batterie zu verhindern. Der Schalter für den Keil η kann durch eine Haube bedeckt oder geschützt werden, die von dem elektrischen Schalter / in ihrer Lage beinflußt wird. Hierdurch wird erreicht, daß der Hebel bei η nur in Tätigkeit tritt, wenn die elektrische Lampe ausgeschaltet ist. Der Schalter j ist so montiert, daß er seine jeweiligen Stellungen bei Erschütterung von außen beibehalten kann.Paten τ-Anspruch :Elektrische Sicherheitslampe für Bergwerke, bei der die elektrische Glühlampe mit einer Öllampe zur Prüfung auf Schlagwetter verbunden ist, die von der Stromquelle der elektrischen Lampe bei Unterbrechung des Beleuchtungsstromkreises und Schließen eines neuen Stromkreises gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öllampe ein Schalter angeordnet ist, der in der einen Lage den elektrischen Stromkreis der einen Lampe schließt und gleichzeitig die Öllampe zum Erlöschen bringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=509349
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE250860C (de) |
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