DE582414C - Grubenlampe mit Schlagwetteranzeigevorrichtung - Google Patents
Grubenlampe mit SchlagwetteranzeigevorrichtungInfo
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- DE582414C DE582414C DEK120182D DEK0120182D DE582414C DE 582414 C DE582414 C DE 582414C DE K120182 D DEK120182 D DE K120182D DE K0120182 D DEK0120182 D DE K0120182D DE 582414 C DE582414 C DE 582414C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L23/00—Non-electric hand-lamps for miners
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/22—Devices for withdrawing samples in the gaseous state
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Description
Die Erfindung betrifft eine Grubenlampe, welche gleichzeitig zur Schlagwetteranzeige
dient.
Es sind bereits Grubenlampen mit Schlag-Wetteranzeigevorrichtung bekannt, bei denen
ein einzelner Faden über der Flamme angebracht ist, welcher bei Vorhandensein von
schlagenden Wettern durchbrennt oder durchschmilzt.
Diese bekannten Lampen haben den großen Nachteil, daß sie nach Verbrauch des einzigen
Fadens zur weiteren Wetterkontrolle unbrauchbar sind.
Nach der Erfindung wird eine größere Anzahl von Fäden zwischen Transportbändern
so ausgespannt, daß nach Verbrauch eines Fadens durch Transport der Bänder jeweils
der nächste Faden über die Flamme gebracht wird, so daß der Wetteranzeiger oftmals verwendet
werden kann, ohne daß neue Fäden eingesetzt zu werden brauchen.
Für Fäden, die zum Zünden der Flamme
dienen, ist es bereits vorgeschlagen worden, dieselben so anzuordnen, daß nach dem
Durchbrennen eines Fadens ein neuer Faden über den Docht gebracht werden kann.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und
zwar zeigen:
Fig. ι eine Teilansicht mit Teilschnitt' durch den Schlagwetteranzeiger,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den inneren Teil des Anzeigers,
Fig. 3 eine Ansicht des Bandtransportes,
Fig. 3 eine Ansicht des Bandtransportes,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Transportbandes in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 eine Ansicht der Schaltplatte mit Schalthebel.
Es bedeutet 1 den üblichen Brennstoffbehälter. Mit 2 ist die Flamme bezeichnet,
welche aus dem Brennstoffbehälter gespeist wird, 3 stellt eine elektrische Kraftquelle
(Batterie oder Akkumulator) dar. 4 und 5 sind die Anschlußklemmen der Kraftquelle.
Leitungen 6 und 8 führen zu einer Glühbirne 7. Von der Klemme 4 führt ein Draht 9
nach einer Kontaktfeder 10. In die Leitung 9 ist ein Schalter 11 eingefügt, welcher
den Stromkreis öffnet oder schließt. Zwei weitere Klemmen 12 dienen zum Anschluß 5"
einer beliebigen Alärmleitung.
Mit 13. ist der übliche Glaszylinder bezeichnet.
Auf dem Glaszylinder 13 ist ein weiterer Zylinder 14 aus Metall aufgesetzt. In diesem
Zylinder 14 sind zwei Wellen 15 und 16 drehbar
gelagert. Auf diesen Wellen sind Scheiben 17 und 18 befestigt. Über diese Scheiben
17 und 18 sind Metallbänder 19 gelegt,
welche in Schlitzen 20 der Scheiben befestigt sind. Die Bänder sind ganz oder teilweise
mit Schlitzen 21 versehen, in denen die Bänder gegen seitliche Verschiebung geführt werden.
Die Führung der Bänder kann aber auch auf jede andere Art und Weise erfolgen.
Angetrieben sind die Wellen 15 und 16 durch ein Zahnrad 22, welches mit zwei
Ritzeln 23 und 24 kämmt, die. auf den Achsen
ι ζ bzw. 16 befestigt sind. Das Zahnrad 22
erhält seinen Antrieb über eine im Gehäuse 14 gelagerte Welle 25 durch. einen Zeigetf-26
mit Feststellvorrichtung 27. Die einzeihen Punkte auf der Feststellvorrichtung 27 ent·*
sprechen den Löchern 35 auf den Bändern 19, derart, daß bei jeder Einstellung der Feststellvorrichtung
27 die Verbindungslinie zwischen je zwei einander gegenüberliegenden Löchern 35 auf den beiden gespannten Bändern
19 durch den Mittelpunkt der Flamme 2 geht. In den jeweils einander gegenüberliegenden
Löchern 35 der beiden gespannten Bänder 19 werden leicht verbrennbare oder
schmelzbare Fäden 28 befestigt und gespannt. Auf der Antriebswelle 25 ist ein Sperrad
29 befestigt, welches durch eine Klinke 30 mit Feder die Welle 25 in jeder bestimmten
■ Stellung der Feststellvorrichtung 27 sichert. ao Die Sicherung kann aber auch auf jede andere
Art erfolgen.
Auf dem Boden der Lampe ist eine Führungsstange 31 befestigt, auf welcher ein
Schieber 32 gleitet. An dem Schieber 32 ist ein Lappen 33 angeordnet, welcher. die
Flamme 2 vollständig bedeckt.
Der übliche Drahtkorb über der Flamme ist mit 34 angegeben.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Apparates ist folgende:
Während der Arbeit brennt die elektrische Glühbirne 7 durch Einschalten des Schalters
11. Soll nun eine Kontrolle auf schlagende Wetter vorgenommen werden, so wird die
Benzinflamme 2 entzündet und der Schalter 11 bzw. die elektrische Glühbirne 7 ausgeschaltet.
Sind Spuren von schädlichen Gasen vorhanden, so bildet die Flamme 2 eine
Aureole und bringt den Faden 28, welcher gerade über der Flamme angeordnet ist, zum
Verbrennen oder Schmelzen. Dadurch fällt der' Schieber 32, welcher mit dem Lappen 33
,- auf den Faden 28 aufliegt, herunter und löscht die Flamme aus. Gleichzeitig kommt
der Schieber mit der Kontaktfeder 10 in Berührung und schließt einen Stromkreis über
die Klemmen 12, 4 und S zur Lampe 7. Zwischen
die Klemmen 12 kann eine Alarmvorrichtung geschaltet werden, welche an beliebige
Orte unter oder über Tage führt und 50 ■ dort Alarmapparäte betätigt. Soll ohne
Alarmapparat geprüft werden, so werden die beiden Klemmen 12 miteinander verbunden«
Wenn ein Faden 28 durchgebrannt ist, wird der Schieber 32 durch Umkippen der Lampe wieder hochgeschoben. Durch Drehen
am Zeiger 26 werden die Scheiben 17 und 18 durch die Zahnräder 22, 23 und 24 gedreht,
wodurch die beiden Bänder 19 weiterbewegt werden. Da jedes gegenüberliegende Lochpaar
35 der beiden Bänder mit einem Faden bespannt ist, kommt bei jedem Schalten des
Zeigers 26 ein neuer Faden 28 über die Flamme. Dadurch ist es möglich, eine der Anzahl der angeordneten Fäden entsprechende
Anzahl von Kontrollen durchzuführen, ohne daß an dem Apparat große Veränderungen
vorgenommen werden müssen.
Claims (1)
- Patentanspruch: _Grubenlampe mit Schlagwetteranzeigevorrichtung, bei welcher beim Auftreten von schlagenden Wettern durch. Vergrößerung einer Flamme ein Faden durchgebrannt wird oder durchschmilzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine größere Anzahl von Fäden zwischen Transportbändern so ausgespannt ist, daß die Fäden beim Transport der Bänder nacheinander über die Flamme kommen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK120182D DE582414C (de) | 1931-04-28 | 1931-04-28 | Grubenlampe mit Schlagwetteranzeigevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK120182D DE582414C (de) | 1931-04-28 | 1931-04-28 | Grubenlampe mit Schlagwetteranzeigevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE582414C true DE582414C (de) | 1933-08-15 |
Family
ID=7244520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK120182D Expired DE582414C (de) | 1931-04-28 | 1931-04-28 | Grubenlampe mit Schlagwetteranzeigevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE582414C (de) |
-
1931
- 1931-04-28 DE DEK120182D patent/DE582414C/de not_active Expired
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