DE429653C - Elektrische Zuendvorrichtung - Google Patents

Elektrische Zuendvorrichtung

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DE429653C
DE429653C DEK92548D DEK0092548D DE429653C DE 429653 C DE429653 C DE 429653C DE K92548 D DEK92548 D DE K92548D DE K0092548 D DEK0092548 D DE K0092548D DE 429653 C DE429653 C DE 429653C
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Germany
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contact pins
rod
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electric ignition
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DEK92548D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q5/00Make-and-break ignition, i.e. with spark generated between electrodes by breaking contact therebetween

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Elektrische Zündvorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Zündvorrichtung, insbesondere für Brenner von Autogenschweiß- und -schneidapparaten, die an jede Lichtleitung angeschlossen werden kann.
  • Die Vorrichtung besteht aus gegeneinander beweglichen Kontaktstiften, die durch Auflegen des Brennerrohres auf ein mit ihnen verbundenes Hebelsystem in Berührung miteinander gebracht und durch Abheben des Brennerrohres voneinander getrennt werden, wobei der entstehende Lichtbogen die aus dem Brezmerrohr austretenden Gase entzündet. Der den Brenner bedienende Arbeiter braucht also für das Anzünden keine Hand besonders frei zu haben und hat stets Gelegenheit, seinen Brenner leicht und schnell zu entzünden. Die dadurch erreichte Ersparnis an Brennstoff sowie auch die Möglichkeit schnellerer Arbeit machen diese Vorrichtung sehr vorteilhaft. Der Stromverbrauch ist für eine solche Vorrichtung, da die Kontakte stets nur für ganz kurze Zeit geschlossen sind, so gering, daß er nicht ins Gewicht fällt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine teilweise geschnittene Vorderansicht und Abb.2 eine Draufsicht. Auf der aus Isolierstoff bestehenden Grundplatte i sind um Zapfen a parallel zur Grundplatte i drehbare Hebel 3 aii;g-eordnet. Diese Hebel 3 tragen an einem Ende Lager 4. für Kontaktstifte 5, derart, da:ß beim Bewegen der Hebel 3 die Kontaktstifte 5 zu- oder voneinander bewegt werden. An die anderen Enden der Hebel 3 sind Gelenkstairgen 6 angeschlossen, deren freie Enden gelenkig an einen Ring 7 angreifen:, der an einer senkrecht zur Platte i verschiebbaren und darin geführten Stange 8 befestigt ist. Am freien Ende ist die Stange 8 mit einem Bügel 9 zum Auflegen des Brennerrohres versehen. Durch eine Feder i o, die einerseits an der Grundplatte i, anderseits am Ring 7 anliegt, wird die Stange 8 nach oben gedrückt und gleichzeitig über die Gelenkstangen 6 und die Hebel 3 die Kontaktstifte 5 voneinander entfernt gehalten. Unter der Platte i ist -ein Widerstand i i angebracht, der in die Stromzuführung zu den Kontaktstiften 5 eingeschaltet ist. Die Verbindung der Kontaktstifte mit den Anschlüssen erfolgt durch bewegliche. Leitungsschnüre 12. Die ganze Vorrichtung ist von einem Gehäuse 13 verschlossen, aus dem nur das mit dem Bügel 9 versehene Ende der Stange 8 herausragt. Über der Stelle, an der bei Trennen der Kontaktstifte 5 der Lichtbogen entsteht, ist im G.ehÄus.e 13 ein Einschnitt 1 4 vorgesehen, durch den die Brennerdüse eingeführt werden kann. Auf dieseWeise wird die Zündung des Brennstoffes an der Brennerdüse möglich, während verhindert wird, daß die Kontaktstifte berührt werden.
  • Durch Auflegen des Brennerrohres zum Zwecke der Zündung auf den Bügel 9 wird die Stange 8 nach unten gedrückt und werden die Kontaktstifte 5 zusammengebracht und der Strom geschlossen. Durch darauf folgendes Abheben des Brennerrohres wird die Stange 8 wieder frei und durch die Feder io nachoben gedrückt, wobei die Kontaktstifte 5 unter Bildung eines Lichtbogens auseinandergezogen werden. Die Gase an der Brennerdüse entzünden sich dabei.
  • Die Vorrichtung kann liegend oder hängemal angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Zündvorrichtung, insbesondere für die Brenner von Schweiß-und Schneidapparaten, gekennzeichnet durch zwei Kontaktstifte (5), die durch Auflegen des Brennerrohres auf ein mit ihnen verbundenes Hebelsystem zusammengebracht und durch Abheben des Brennerrohres unter Bildtul,g des zum Zündele dienenden Lichtbogens voneinander entfernt werden. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (5) an den einen Enden von drehbaren Hebeln (3) angeordnet sind, deren andere Enden über Gelenkstangen (6) mit einer senkrecht zur Grundplatte (i) verschiebbaren, in ihr geführten Stange (8) derart in Verbindung stehen, daß durch Drücken auf diese Stange (8) mittels des Brennerrohres die Kontaktstifte (5) zum Stronuchluß zusammengeführt werden, während nach Abheben des Brennerrohres durch eine an der Stange (8) wirkende Feder (i o) die Trennung der Kontaktstifte (5) und die Ruhestellung herbeigeführt wird.
DEK92548D 1925-01-22 1925-01-22 Elektrische Zuendvorrichtung Expired DE429653C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2912623A (en) * 1956-03-22 1959-11-10 Tuttle Electric Products Inc Electric igniter for gas burners

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2912623A (en) * 1956-03-22 1959-11-10 Tuttle Electric Products Inc Electric igniter for gas burners

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