DE239149C - - Google Patents
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- DE239149C DE239149C DENDAT239149D DE239149DA DE239149C DE 239149 C DE239149 C DE 239149C DE NDAT239149 D DENDAT239149 D DE NDAT239149D DE 239149D A DE239149D A DE 239149DA DE 239149 C DE239149 C DE 239149C
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-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/44—Illuminated signs; Luminous advertising with gas as lighting source
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- Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■'te 239149 KLASSE 54g. GRUPPE
OSWALD GAREIS in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Reklamegasbeleuchtungseinrichtungen
und bezweckt eine derartige Ausgestaltung, daß ein gleichmäßiges Brennen sämtlicher Gasflammen erzielt
wird.
Bei den Einrichtungen, bei welchen die Beleuchtungsreflexe mit Hilfe von Gasflammen
erreicht werden, finden sich dieselben reihenweise übereinander angeordnet, und die erforderliche
Brennluft wird ihnen durch einen gemeinsamen Schacht zugeführt. Hierbei hat
sich der Übelstand herausgestellt, daß die dem oberen Brenner zugeführte Luft durch
die Verbrennungsgase der darunter sitzenden Flammen derart verschlechtert wird, daß sie
eine wesentliche Einbuße an Helligkeit erleiden. Gemäß der Erfindung bedient man
sich wohl ebenfalls eines gemeinsamen Luftzufuhrschachtes, für die Abgase der einzelnen
Flammen sind jedoch besondere, den Luftschacht durchquerende Leitungsrohre vorgesehen,
so daß also keinerlei Mischung zwischen der frischen Brennluft und den Abgasen einzutreten
vermag. .
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in teilweisem lotrechten
Schnitt veranschaulicht.
Die Rückwand b des Luftschachtes α dient
als Träger der einzelnen, übereinander sitzenden Brenner c, die mit ihrem Mundstück d
durch entsprechende weite Öffnungen e der Vorderwand des Luftschachtes hindurchtreten.
In die Öffnung e ist ferner die Lampenglocke g eingesetzt, welche den Glühkörper h des
Brennermundstückes umschließt. Um die Zuleitung der Brennluft zur Flamme zu erleichtern,
ist an das Mundstück noch eine entsprechend gebogene Ablenkungsplatte i angeschlossen.
Damit die nach oben abziehenden Verbrennungsgase nicht wieder in den Luftschacht
α gelangen, ist in dem letzteren ein Rohr / eingesetzt, dessen Vordermündung
sich dicht gegen die Vorderwand des Luftschachtes legt und gegebenenfalls noch mit seitliehen
Abdeckungsplatten ausgestattet ist, die einen Übertritt der Abgase in den Luftschacht
vollständig verhindern. Um den Austritt der Abgase noch zu erleichtern, wird man das
Rohr zweckmäßig schräg ansteigend im Luftschacht anordnen. Durch diese Einrichtung
soll erreicht werden, daß sämtliche Gasflammen gleich gute Verbrennungsluft zugeführt
erhalten und damit gleichmäßig hell brennen.
Claims (2)
- 55 Patent-Ansprüche:ι . Reklamegasbeleuchtungseinrichtung, bei welcher die einzelnen Brenner übereinander angeordnet sind und einen gemeinsamen Luftschacht durchqueren, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jedes Brenners der Luftschacht von einem Ableitungsrohr (j) für die Verbrennungsgasedurchquert wird, dessen Eintrittsmündung sich unter Abstützung auf den Brenner gegen die vordere Schachtwand legt.
- 2. Reklamegasbeleuchtungseinrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die Einmündung des Ableitungsrohres (j) seitliche Platten angeschlossen sind, welche die öffnung in der Vorderwand des Luftschachtes bis auf die untere Lufteintrittsöffnung abschließen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239149C true DE239149C (de) |
Family
ID=498617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239149C (de) |
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