DE201433C - - Google Patents

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DE201433C
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horizontal
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 201433 ]/-■ KLASSE Ag. GRUPPE
JOSEPH HUDLER in NIEDERSCHÖNEWEIDE. Gasglühlichtlampe mit Horizontalbrennern.
Zusatz 'zum Patente 160410 vom 15. Dezember 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1907 ab. Längste Dauer: 14. Dezember 1918.
Durch das Patent 160410 ist ein Verfahren zur Erzeugung von Gasglühlicht geschützt, bei welchem das Bunsengemisch aus einem beliebig gerichteten Mischrohr in ein wagerechtes 5 oder annähernd wagerechtes, an seinem vorderen Ende verschlossenes und auf - seiner unteren Seite mit in einer Reihe liegenden Öffnungen versehenes Brennerrohr geleitet wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Herstellung einer Lampe mit Horizontalbrennern nach dem Hauptpatent. Es sind bereits Invertlampen bekannt, bei denen die Saugkammern der Brennerrohre, in einem um den Abzugschornstein für die Verbrennungsgase an-' geordneten Raum gelagert sind, aus dem auch' die äußere Verbrennungsluft den Glühkörpern zufließt. Um Gasglühlichtlampen dieser Art mit Horizontalbrennern nach Patent 160410 auszurüsten, werden der Erfindung gemäß die Mischrohrstutzen, an welche die wagerechten Brennerschenkel angeschlossen sind, schräg aufwärts gerichtet durch die Schornsteinwandung geführt und die Saugkammern in der gleichen Weise wie bei den erwähnten älteren Invertlampen in einem um die Esse angebrachten, gegen die Abgase geschützten Raum gelagert. - ·
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in . einigen Ausführungsformen dargestellt:
Fig. ι und 2 stellen im Längs- und Querschnitt eine Straßenlaterne von rechteckigem Horizontalschnitt dar. Diese Laterne hat zwei in einer wagerechten Achse liegende Brenner a, welche nach unten von einem liegenden halben Glaszylinder b umschlossen werden. In der flachen Abdeckung dieses Glases ist über den beiden Brennern ein langer Spalt, der zu dem Abzugschornstein c von langgestrecktem, rechtwinkligem Querschnitt führt, angebracht. Der Schornstein c ist in seinem unteren Teile von einem Räume d umgeben, in welchen die Außenluft zunächst gelangt, und in dem auch die Saugkammern der aufwärts gerichteten Mischrohrstutzen liegen, an welche die wagerechten Brennerschenkel α angeschlossen sind. Aus dem Räume d tritt die Sekundärluft in die beiden Vorwärmkanäle e, welche die Luft gegen die Innenwandung des liegenden Zylinders b führen und sie veranlassen, in geeigneter Weise an den Glühkörper heranzutreten.
Die in Fig. 3 dargestellte Lampe ist von kreisförmigem Horizontalschnitt.
Die beiden Brenner α liegen nebeneinander und sind in ihren Achsen parallel, während die beiden Mischrohrachsen in einer durch die Mittellinie der Laterne gehenden Vertikalebene -liegen. Als Glasumhüllung für die Glühkörper dient eine halbkugelförmige Schale b, innerhalb welcher eine zweite, unten offene Schale f.. angewendet werden kann, um die stark vor-
gewärmte Sekundärluft in gehöriger Tiefe zu dem Brenner treten zu lassen. Ein Prellblech, das zugleich als Reflektor dient, drängt die Verbrennungsgase zur Verbesserung der Luftvorwärmung in die seitlichen Luftkänäle.
Fig. 4 stellt eine Lampe für Innenbeleuchtung dar.
Die halbkugelförmige . Glasschale wird an einem Reifen i festgehalten, der an Winkel-,
ίο bändern einen zweiten trichterförmigen Ring h trägt und durch zwei Träger g mit dem Gasrohr k verbunden ist. Auf den Ring h wird zur Erzeugung von Oberlicht und Zug ein unten erweiterter Glaszylinder c gesetzt.
Die Lampe kann auch mit zwei Brennern ausgeführt werden, wobei die Brenneranordnung jener von Fig. 3 gleich ist. Ebenso können auch die Lampen nach Fig. 1 und 3 für Einzelbrenner Verwendung finden, in welchem Falle auf einer der beiden Seiten an Stelle der zweiten Gasdüse eine Zündflamme, die bei Doppelbrennern in der Mitte sitzt, abgezweigt werden kann.
Die drei angeführten Lampenarten sind als Hängelampen dargestellt. Die Konstruktionen lassen sich jedoch ohne Änderung auch, als Stehlampen verwenden,- wenn die Gasrohranschlüsse auf der unteren Seite angebracht werden und sich an einem unter der Lampe gelegenen Punkte vereinigen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gasglühlichtlampe mit Horizontalbrennern nach Patent 160410, bei der die Saugkammern der Brenner in einem um den Abzugschornstein angebrachten Raum gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechten Brennerschenkel (a) an schräg aufwärts gerichtete Mischrohrstutzen angeschlossen sind.
2. Gasglühlichtlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ' zwei wagerechte Brennerschenkel (a), an deren Stelle auch einer treten kann, in einer der Längsachse der halbzylindrischen Glasumhüllung (b) für die Glühkörper gleichgerichteten Achse liegen, wobei die Glasumhüllung an ein Laternengehäuse und einen Abzugschornstein von rechteckigem Querschnitt angeschlossen ist. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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