DE184892C - - Google Patents

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DE184892C
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air
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSF 4^·. GRUPPE
EHRICH & GRAETZ in BERLIN.
Gasglühlichtlampe für einen oder mehrere Invertbrenner.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1906 ab.
Die Erfindung betrifft Gasglühlichtlämpen für einen oder mehrere Invertbrenner, bei denen die Brennermischkammern in einem Vorwärmraum für die Mischluft und die äußere Verbrennungsluft gelagert sind, aus welchem die Luft auf drei Wegen sowohl in den Abzug als auch in die Brennermischkammern, als auch in die Lampenglocke gelangen kann. Aus der letzteren wird sie von
ίο unten zu den Glühkörpern geführt. Gemäß der Erfindung werden bei solchen Lampen die Verbrennungsgase durch um die Brennerrohre gruppierte Einzelrohre abgeführt, welche sich mit ihren unteren Enden an die GJas-Umhüllungen für die Glühkörper anschließen und im übrigen ebenfalls in den Vorwärmraum oberhalb der Eintrittsstelle der Luft in die Mischkammern münden.
Die Ableitung der Verbrennungsgase durch in derrr Luftvorwärmraum um die Brennerrohre gruppierte Einzelrohre ist sowohl bei älteren Regenerativlampen bekannt, als auch bei Gasglühlichtlämpen mit einem oder mehreren Invertbrennern bereits ausgeführt worden. Die Führung der äußeren Verbrennungsluft aus dem Vorwärmraum zu den Flammen ist jedoch bei diesen Lampen eine andere wie bei den den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Lampen.
Es ist auch bereits versucht worden, die Glühkörper mehrerer, aus dem Vorwärmraum durch eine Abschlußplatte in den Brennraum der Lampe hinabreichender Brenner mit einem Zylinder zu umgeben und die Abgase durch einen gemeinsamen, das Gaszuleitungsrohr und den Teilkasten einschließenden Zugschornstein abzuleiten, dessen obere Mündung noch innerhalb des den Vorwärmraum bildenden Lampengehäuses liegt. Dieser Anordnung wird indessen von der Erfinderin die Verwendung mehrerer Abzugsrohre vorgezogen, welche die Ableitung der Verbrennungsgase gestatten, ohne daß die Gaszuführungsrohre einer übermäßigen Erhitzung ausgesetzt werden, indem der gemeinschaftliche Abzweigungskasten für die verschiedenen Bunsenbrennerrohre tiefer liegt als die obere Ausflußmündung der Abzugsschprnsteine.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in der Ausführung für mehrere Brenner in Fig. 1 bis 3 dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Schnitt nach Linie 1-2-3 von Fig·. 2. Diese ist ein Schnitt nach 4-4 von Fig. 1. Fig. 3 stellt einen Schnitt nach Linie 5-5 von Fig. 1 dar.
g ist der gemeinsame Luftraum für die primäre und sekundäre Verbrennungsluft. In den Boden g1 dieses Luftraumes sind die Bunsenbrennerrohre η eingesetzt, welche zu beiden Seiten zwei Luftabsaugungsrohre s haben, die aber in gewisser Entfernung von diesen Bunsenbrennerrohren stehen, so daß das Bunsenbrennerrohr durch die umspülende Luft immer kühl gehalten wird. Zwei, drei oder mehr solcher Bunsenbrennerrohre η mit Abzugsrohren s sind in den Boden g1 eingesetzt, und dieser Boden g1 hat am Außenrande Öffnungen g2, welche die sekundäre Verbrennungsluft, wie das die Pfeiley zeigen, zu den Glühstrümpfen i führen. Die letzteren sind in bekannter Weise von Glaszylindern \ umgeben, welche der sekundären Verbren-
(2. Auflage, ausgegeben am 23. September
nungsluft einen bestimmten Weg zu den Strümpfen i vorschreiben^-'
Die Bunsenbrennerrohre η und Zugschornsteine s sind von einem gemeinsamen Mantel mm1 umgeben. An rn} schließt sich unten der Reflektor m2 an. Der Mantel tn hat die öffnungen o, und zur Abhaltung von Luftströmungen sind diese mit einer Kappe k überdeckt. Die Luft tritt also in der Pfeilrichtung χ in 'den Raum g ein. Von dort gelangt sie, da die öffnungen ο sich ungefähr in der Höhe der Düse d der Bunsenbrennerrohre η befinden, unmittelbar zu diesen Düsen.
Tatsächlich füllen die öffnungen ο den Innenraum g mit atmosphärischer Luft; diese Öffnungen ö sind so groß bemessen, daß sie nicht nur genügen, um die primäre Verbrennungsluft zuzuführen, sondern auch die sekundäre Verbrennungsluft, welche in dem Raum g abwärts strömt und durch die öffnungen g2 im Boden g1 in der Pfeilrichtung y nach dem Glühstrumpf geleitet wird.
Die Bunsenbrennerrohre η zweigen von dem gemeinschaftlichen Gaskasten ρ ab; dieser Gäskästen p, welcher von dem Gasrohre r aus gespeist wird, ist so tief, gelagert, daß er unterhalb der Schornsteinmündungen sich befindet, so daß auch dieser sich in der kühlen Zone des mit stetig erneuter Luft gefüllten Mantelraumes g befindet.
Die oberen Einrichtungen der Lampe zeigen bekannte Windschutzeinrichtungen, welche beliebig gewählt werden können.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Gasglühlichtlampe, für einen oder mehrere Invertbrenner, deren Mischkammern in einem Vorwärmraum für die Mischluft und die äußere Verbrennungsluft gelagert sind, aus welchem die Luft sowohl in den Abzug, als auch in die Mischkammern der Brenner und in die Glocke und von hier aus von unten zu den Glühkörpern gelangen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsgase durch Einzelrohre (s) abgeführt werden, welche in den Vorwärmraum oberhalb der Eintrittsstelle der Luft in die Mischkammern münden und welche mit ihren unteren Enden sich an die Glasumhüllungen für die Glühkörper anschließen.
2. Gasglühlichtlampe für mehrere Invertbrenner gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilungskasten (p) für die Gaszuführungsrohre der Brenner unterhalb der oberen Mündungen der Abzugsrohre fs) liegt. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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