DE39269C - Neuerungen an Regenerativ - Gaslampen - Google Patents

Neuerungen an Regenerativ - Gaslampen

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DE39269C
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Germany
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Expired
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DENDAT39269D
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English (en)
Original Assignee
A. S. bower in St. Neots, Grfsch. Huntingdon und th. thorp in Whitefield, Grfsch. Lancaster, England
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Publication of DE39269C publication Critical patent/DE39269C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0078Gas burners adapted for use in lamps with preheated air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE'
Gas-Bereitung und -Beleuchtung.
Neuerungen an Regenerativ-Gaslampen.
Zusatz zum Patent No. 29326 vom 16. Januar 1884.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. September 1886 ab.
Längste Dauer: 15. Januar 1899.
Diese Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Regenerativ - Gasbeleuchtungsapparaten und betrifft hauptsächlich die Ausbildung der Brennertheile und die Regulirung der Luft- und Gaszuführung zur Lampe.
Fig. ι ist der Verticalschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 3 und 4,
Fig. 2 eine Ansicht der Lampe,
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 1 - 1 der Fig. 1,
Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
A ist das centrale Gaszuleitungsrohr, an dessen unteres Ende der Brenner B so angeschraubt wird, dafs das Rohr in den Brenner hineinragt. Ein Rohr C, welches am oberen Ende bei D und am unteren Ende bei E mit Bohrungen bezw. Oeffnungen versehen ist, um der Lampe kalte Luft zuzuführen, wird in den unteren Theil des Brenners B eingeschraubt. Eine Cuvette G ruht auf einem Ring F des Rohres C und umgiebt die Durchlochungen D.
Die obere innere Seite der Flamme wird vom primären Regenerator, welcher um das Rohr A oberhalb des Brenners herum befestigt ist, mit erhitzter Luft gespeist.
Dieser primäre Regenerator besteht aus verticalen Kanälen H, die mit Metallplatten /' /" verbunden sind, durch welchen die Verbrennungsproducte auf ihrem Wege nach dem Abführungsrohr J strömen. An diesem Regenerator wird zweckmäfsig durch Bajonnetverschlufs ein Rohr oder Mundstück K befestigt, welches einen genügend grofsen Durchmesser besitzt, um dem Brenner das erforderliche Quantum Luft zuzuführen.
Eine ringförmige Platte L ist an der unteren Platte /" befestigt, um die Flamme nach unten zu drücken und die Verbrennungsproducte nach innen zu leiten.
Eine Anzahl Platten M' M" sind abwechselnd an der Platte /" und der Deflectorplatte L und zwischen denselben befestigt.
Dieser die Platten M' M" enthaltende Raum bildet den secundären Regenerator oder die Erhitzungskammer N, welche bei O mit dem oberen Theile des primären Regenerators H bei Q. mit dem Innern der Glasglocke P und bei R mit der atmosphärischen Luft in Verbindung steht.
Drahtgaze wird um die innere und äufsere Fläche des primären Regenerators gelegt, um ein wirksames Erhitzen der den Regenerator passirenden Luft herbeizuführen.
Die Glocke P wird durch das äufsere Rohr 5 gehalten, welches mittelst Bajonnetverschlusses mit dem Rohr C verbunden ist.
Die innerhalb der Hülse T angebrachte Schraubenfeder dient dazu, um jeden Unterschied in den Dimensionen der Glocken auszugleichen.

Claims (2)

Der obere Theil der Glocke P drückt gegen einen an L befestigten Ring aus Asbest oder anderem geeigneten feuerfesten Material; auch wird ein ähnlicher Ring zwischen dem unteren Theil der Glocke und der Hülse T eingeschaltet. Die untere oder äufsere Seite der Flamme wird durch die Kanäle Q. des secundären Regenerators N mit erhitzter Luft gespeist, wie durch die Pfeile angedeutet. Kalte Luft, die durch die Durchlochungen E am Boden des Rohres einströmt, wird mittelst des Rohres C der Durchlochungen D und Cuvette G dem Verbrennungspunkte zugeführt. Der Zutritt von Gas und kalter Luft zur Lampe wird durch die Schraubenspindel U regulirt, die am oberen Ende ein konisches Ventil W1 dessen Sitz in einem Theil des Rohres A innerhalb des Brenners B ist, sowie am unteren Ende ein Kolbenventil V trägt, das die. Durchlochungen E freilegt und verschliefst. Das Ventil V ist so adjustirt, dafs nur das erforderliche Quantum kalter Luft zugelassen wird, und da dasselbe sich gleichzeitig mit dem Gasventil W bewegt, so wird gerade so viel Luft zugeführt, als zur Erzielung des vortheilhaftesten Lichteffectes erforderlich ist; die Schraubenspindel U mit den Ventilen V und W wird durch den Knopf X bewegt. Der Theil des Gasrohres A, welcher innerhalb des Brenners B liegt, dient .äufser als Sitz für das Gasventil W aufserderri in Verbindung mit dem konischen Ausschnitt in dem oberen Theil des Luftrohres C zur gleichmäfsigen Vertheilung des Gases innerhalb des Brenners vor der Verbrennung. Ist das Gas angesteckt worden, was nach Abnahme der Glocke P oder durch eine constant brennende Zündflamme geschehen kann, so gehen die Verbrennungsproducte durch die Rohre des primären Regenerators H nach oben in das Abzugsrohr. Der so erzeugte Zug veranlafst das Eintreten der zur Unterhaltung der Flamme nothwendigen Luft von aufsen bei R, um durch den secundären Regenerator N die Drahtgaze und den primären Regenerator H das Rohr K hinab und dadurch stark erhitzt in das Innere der Lampe zu gelangen'. Eine Menge warmer Luft tritt aus dem secundären Regenerator N direct in die Glocke P durch die Oeffhung Q. und trifft die Spitze der Flamme, wodurch diese heller und verhindert wird, die Glocke P zu schwärzen. Unter die Flamme tritt durch das Rohr C, wie angeführt, kältere Luft, welche sich mit der aus dem secundären Regenerator tretenden vorgewärmten mischt und Veranlassung ist, dafs die Verbrennungsproducte ihre Richtung nach dem primären Regenerator H und von hier nach dem Abzugsrohr nehmen. Die Luftströme sind in der Zeichnung durch einen Pfeil mit einzinkiger Spitze, die Gasströme durch einen solchen mit zweizinkigerr Spitze bezeichnet, während der Weg der Verbrennungsproducte durch Pfeile mit Spitze und Feder angedeutet ist. Patent-Ansρrüche: Bei den durch Patent No. 29326 geschützten Regenerativ - Gaslampen:
1. Der Ersatz der im Anspruch 4. behandelten Luftzuführung unmittelbar zur Flamme durch das in den Brenner einzuschraubende Rohr C, welches oben mit den Löchern D versehen und von der Cuvette G umschlossen wird und unten die durch den Schraubenstöpsel V regulirbaren Löcher E hat.
2. Die Hinzufügung einer Vorrichtung zur gleichzeitigen Regulirung der Luft- und Gaszuführung, bestehend aus der durch den Knopf X zu bewegenden Schraubenspindel U mit dem Luftventil V und der konisch angeschliffenen Spitze W für die mit entsprechendem Sitz versehene Mündung des in den Brenner tretenden Gasrohres A.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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