DE29326C - Regenerativ - Gaslampe - Google Patents

Regenerativ - Gaslampe

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DE29326C
DE29326C DENDAT29326D DE29326DA DE29326C DE 29326 C DE29326 C DE 29326C DE NDAT29326 D DENDAT29326 D DE NDAT29326D DE 29326D A DE29326D A DE 29326DA DE 29326 C DE29326 C DE 29326C
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Germany
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tube
burner
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regenerator
regenerative gas
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Expired
Application number
DENDAT29326D
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English (en)
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A. S. BOWER in St. Neots, Grafsch. Huntingdon und TH. THORP in Whitefield, Grafsch. Lancaster, England
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Publication of DE29326C publication Critical patent/DE29326C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0078Gas burners adapted for use in lamps with preheated air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

PATENTAMT.
Regenerativ - Gaslampe.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Regenerativ-Gaslampe ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1, 2 und 3 in Form einer Hängelampe und in Fig. 4 in Form einer Stehlampe vorgeführt.
Fig. ι ist ein centraler Verticalschnitt der ersten Ausführungsform der Hängelampe und
Fig. 2 ein zugehöriger Horizontalschnitt nach Linie A-B in Fig. 1. Der Theil C dieses Schnittes ist die obere Ansicht der unterhalb der Linie A-B belegenen Hälfte der Lampe und der Theil D die untere Ansicht der oberhalb besagter Linie befindlichen Hälfte.
Fig. 3 zeigt theilweise in Ansicht und theilweise im Verticalschnitt eine Modification der Hängelampe und
Fig. 4 ist zur einen Hälfte Ansicht und zur anderen Verticalschnitt einer Stehlampe.
Bei der Lampe Fig. 1 und 2 bezeichnet a die von oben kommende centrale Gaszuführungsröhre. An das untere Ende dieser Röhre ist eine weitere Röhre al angeschlossen, welche mit dem Innern des ringförmigen Brenners b communicirt. Letzterer ist an seinem Umfang mit Löchern für den Austritt des Gases versehen. Er kann ganz aus Steatit oder anderem passenden Material gefertigt sein. Oder es wird auch nur der Theil, welcher perforirt sein mufs und aus welchem das Gas ausströmt, aus Steatit oder anderem nichtleitenden Material hergestellt und zwischen zwei Flantschen c, von denen der obere an dem Boden der Röhre a1 befestigt ist, montirt. Um die Gaszuleitungsröhre und oberhalb des Brenners befindet sich ein Regenerator, bestehend aus verticalen Röhren d, welche durch Metallplatten d2 ds gehalten werden und welche die Verbrennungsproducte auf ihrem Wege nach dem Abzugscylinder di passiren müssen. Dieser Regenerator ist der primäre Regenerator. An dem-%selben ist, und zwar oberhalb des Brenners b, eine Röhre dl befestigt, an deren unterem Ende die mit vielen Perforationen versehene Platte e sich befindet, welche als Führung für die Röhre a1 dient und durch einen mit feuerbeständigem Material bekleideten oder aus solchem bestehenden Flantsch f gehalten wird. An der unteren Platte dd des primären Regenerators ist eine perforirte gekrümmte Platte g befestigt, welche die Flamme und die Verbrennungsproducte einwärts dirigirt. Zwischen diesem Deflector g und der unteren Platte d3, und zwar nahe dem äufseren Rande derselben befinden sich eine Anzahl Ansätze oder Rippen, welche zwischen einander eingreifen und von denen die mit h bezeichneten der Platte d3 und die mit h1 bezeichneten dem Deflector g angehören. Besagte Platten h und A1 sind in einer Kammer i enthalten, welche zwischen dem Regenerator d und dem Deflector g vorgesehen ist, und welche einerseits bei z1 mit der Atmosphäre und andererseits mit dem oberen Theil von d communicirt. Diese Kammer i ist der secundäre Regenerator, k bezeichnet eine innere Röhre, welche an der Gaszuführungsröhre α befestigt und am unteren Ende perforirt ist und von dem primären Regenerator d Luft nach der unteren Seite des
Brenners b führt, wo ein Deflector / die Luft veranlafst, sich mit dem ausströmenden Gas zur Erzeugung einer hell leuchtenden Flamme zu vereinigen, ο ist die die Flamme umgebende Glasglocke. Dieselbe drückt gegen einen Ring η aus Asbest oder anderem feuerbeständigen Dichtungsmaterial und wird von dem diesen Ring tragenden Halter χ gehalten, welcher seinerseits gegen den Deflector g drückt.
In Fig. 3 ist anstatt der erweiterten Röhre a1 und der Röhre k eine Röhre m in Combination mit einer Röhre/ angewendet, welche letztere den unteren Flantsch des Brenners b bildet oder daran befestigt ist.
Die Röhre m ist an dem direct unter dem Brenner befindlichen Ende glockenförmig erweitert, während die Röhre p mit Löchern verJ sehen ist und unten durch die Oeffnungen »z1 des Knopfes ol der Glasglocke ο mit der äufseren Luft communicirt. Zum Halten der Glasglocke ο und des Knopfes o1 dient eine Röhre q, welche die Röhre m umschliefst und an derselben mittelst Bäjohnet- oder anderen Verschlusses befestigt ist. Der obere Rand von ο drückt gegen einen Ring η, welcher am äufseren Rand des Deflectors g angeordnet ist.
In Fig. 4 wird das Gas durch die Röhre a von unten zugeführt, und anstatt der Röhre k oder der Röhre p, um Luft zu dem Brenner b zu führen, ist eine Röhre / vorgesehen, welche unterhalb des Brenners an der Röhre α befestigt ist und dieselbe umgiebt. Diese Röhre/ besitzt an ihrem unteren Ende Perforationen, durch welche sie mit der Atmosphäre communicirt. Oben ist sie konisch erweitert, um die Luft möglichst nahe der Flamme abzugeben. ο bezeichnet wieder die Glasglocke. Dieselbe ist hier auf dem Ring qy montirt, welcher auf die Röhre q geschraubt ist. Letztere umgiebt die Röhre / und ist daran mittelst Bajonnet- oder sonstigen Verschlusses befestigt.
Zum Anzünden der Lampen bedarf es nur des Niederlassens der Glocke o. Wenn dann das Gas brennt, streichen die Verbrennungsproducte durch die Röhren des primären Regenerators d nach dem Abzugscylinder dl (wie durch Pfeile in den verschiedenen Figuren angedeutet). Die äufsere Luft aber tritt durch V in den secundären Regenerator i ein und gelangt in Richtung der Pfeile durch die centrale Röhre d' abwärts in hoch erhitztem Zustande zur inneren Seite der Flamme.
Die äufsere oder untere Seite der Flamme aber erhält ebenfalls hoch erhitzte Luft zugeführt, nämlich einerseits direct aus dem Regenerator i, aus welchem die Luft auch unmittelbar nach der Glocke ο gelangt und andererseits, entweder von oben auf dem Wege il i k, Fig. i,' oder von unten durch die Löcher des Knopfes οl, die Röhre p und die Röhre m, Fig. 3, oder durch die Löcher der Röhre j und das obere Ende dieser Röhre, wie in Kg- 4·
Sollen nur geringe Mengen Gas verbrannt werden, so können die Röhren kp bezw. j, durch welche dem Gas unmittelbar bei seinem Austritt aus dem Brenner b eine gewisse Quantität Luft zur Verbrennung zugeführt wird, fortgelassen werden.
Es empfiehlt sich, zu jeder Seite der Löcher des Brenners b mit Gewinde versehene Flantschen anzuordnen, welche, je nachdem man sie einander nähert oder von einander entfernt, die Löcher verkleinern oder vergröfsern und sonach den Druck, mit welchem das Gas ausströmen soll, zu reguliren gestatten.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche: ;
    ι. Bei Regenerativ - Gaslampen die Röhre k oder deren Aequivalent, die Röhre / öder die Röhre j zu dem Zweck, um dem Gas unmittelbar bei seinem Austritt aus dein Brenner eine kleine Quantität Verbrennungsluft zuzuführen.
  2. 2. Der secundäre Regenerator i zum Vor-, wärmen desjenigen Theiles der Luft, welcher direct in die Glocke ο gelangt, sowie auch zur theilweisen Erhitzung aller der-
    ' jenigen Luft, welche durch den primären Regenerator d der Flamme zugeführt wird, wie beschrieben. .':
  3. 3. Der Brenner b, bestehend aus einem zwischen zwei Metallflantschen c befestigten Ring aus Steatit oder anderem feuerbeständigen Material, in seiner Anwendung auf
    . Regenerativ - Gaslampen, wie beschrieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT29326D Regenerativ - Gaslampe Expired DE29326C (de)

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