DE860337C - Halter fuer den Gluehstrumpf bei Dochtbrennern - Google Patents

Halter fuer den Gluehstrumpf bei Dochtbrennern

Info

Publication number
DE860337C
DE860337C DEA13214A DEA0013214A DE860337C DE 860337 C DE860337 C DE 860337C DE A13214 A DEA13214 A DE A13214A DE A0013214 A DEA0013214 A DE A0013214A DE 860337 C DE860337 C DE 860337C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
mantle
air
flange
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA13214A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter B Engh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aladdin Industries LLC
Original Assignee
Aladdin Industries LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aladdin Industries LLC filed Critical Aladdin Industries LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE860337C publication Critical patent/DE860337C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H1/00Incandescent mantles; Selection of imbibition liquids therefor
    • F21H1/04Suspension devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf mit Glühstrumpf versehene Lampenbrenner für Beleuchtungszwecke und betrifft insbesondere die Halterung des GKIhistrumpfes bei diesen Brennern.
Gegenstand der Erfindung ist ein Glühstrumpfhalter, bei dem .der Brennerkegel, der die Außenluft zur Brennerflamme leitet, das Unterteil des Halters darstellt und zugleich der Zentrierung· des unteren Endes, des Glünstrampfes dient. Gemäß
- (einem weiteren Merkmai der Erfindung ist in radialem Abstand von dieser Zentrierung eine äußere Ringwand vorgesehen·, die das untere Ende des Glühstrumpfes, lose umgibt und die Harfe bzw.
, den Bügel für das Aufhängen des Glühstrumpfes trägt. Ein· anderes Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der Strom der Außenluft zum Glühstrumpf diurcäi Löcher in der erwähnten Ringwand von solcher Größe und solchem Abstand erfolgt, diaß die Außenluft in gleichmäßiger Verteilung und günstigster Menge zur Außenseite des Glühstrumpfes zugeführt wird. Ferner sind gemäß der Erfindung die unteren Abschnitte des Brennerkegelis und der Ringwand zu einem einzigen Ringzylinder vereinigt, der dem Einbau dies Halters in die Galerie des Brenners dient. Die Erfindung sieht weiter vor, den Brennerkegel und die Ringwand aus dünnem Blech von hohem Widerstand gegen Wärmeleitung herzustellen, um die Wärmemenge,
die 'durch den Glülhstrumpfhalter der Galerie dies Brenners zugeführt wird auf ein Mindestmaß herabzusetzen. -Außerdem sieht die Erfindung vor, daß dar Brennerkegel genau hergestellt und genau auf der Galerie des Brenners angebracht wird, so daß . er in Verbindung- mit der Prallwand dies Brenners • eine genaue Bemessung der günstigsten Menge, von . ' Außenluft für die Zuführung· zur Brenmernamme vornimmt und· diaß bei je-der Erneuerung· des Glüh-Strumpfes auf den Brenner ein neuer Brennerkegel aufgesetzt wird, der diese Luftbemessung mit derselben Genauigkeit wie der ursprünglich eingebaute Brennerkegel vornimmt.
Ein Ausführungsibeispiel der Erfindung ist zum besseren Verständnis derselben in der Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigt Fig. ι einen Längsschnitt eines Brenners, -der mit
der Halterung nach dler Erfindung versehen ist,
Fig. 2 einen der Fig. ι entsprechenden' Schnitt in größerem Maßstab·, mit Angabe das Verlaufs der verschiedenen Strömungen durch dien Brenner hindurch mittels Pfeillinien,
Fig. 3 eine Draufsicht des aus dem Brenner nach Fig. ι herausgenommenen Hakers für den GKJhstrumpf und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Halters nach Fig. 3, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4 in größerem Maßstab und Fig. 6 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der als Ausführungsbeispiel .dargestellte Brenner einen zylindrischen Korb 10 aus Blech auf, der mit zahlreichen Löchern versehen ist, um das freie Einströmen der für den Betrieb des Brenners erforderlichen Luft in den Korb zu ermöglichen. Das nicht dargestellte untere Teil des Korbs ist in bekannter Weise mit Einrichtungen für die Anbringung des Brenners auf einem Brennstoffbehälter od. dgl. versehen. Während d'ie Erfindung bei verschiedenen Arten von Brennern anwendbar ist, gehört der dargestellte Brenner derjenigen Bauart mit seitlichem Zug an, bei der ein inneres Dochtrohr 11 gleichachsig zum Korb an diesem befestigt ist und mit innerer Luft aus diesem gespeist wird. Das Rohr 11 trägt einen Docht 12, der im oberen Teil rohrförmig ist und auf dem Rohr durch irgendeinen bekannten Dochtantrieb (nicht dargestellt) senkrecht beweglich, ist. Ein äußeres Dochtrohr besteht, wie ersichtlich, aus einem oberen Teil 13 und' einem unteren Teil 14, von denen der erstere am oberen Ende dicht an der Außenseite 'des Dochts anliegt und in kurzem Abstand! vom oberen Ende einen wesentlich weiteren Durchmesser besitzt, so daß zwischen dem Rohr und dem Docht ein Hohlraum entsteht, in dem die Antriebseinrichtung· für dien Docht untergebracht werden kann. Am unteren Ende ist der Rohrabschnitt 13 mit einem Sitz versehen, der auf dem oberen Ende 'des Rohrabschnittes 14 aufliegt und die beiden Rohrabschnitte in eine Flucht bringt, so daß sie miteinandler und mit dem Docht sowie dem inneren Döohtrohir gleichachsig sind. Der obere Abschnitt 13 kann- von dem unteren Abschnitt 14 zwecke. Reinigung und leichterem Auswechselns dies Dochts leicht abgenommen wenden. Der untere Rohrabschnitt 14 ist an seinem unteren Ende mit dem Korb 10 .fest verbunden, derart, daß die erwähnte gleichachsige Lage der Teile gewährleistet ist.
Der Korb 10 trägt an seinem oberen Ende beweglidh eine Galerie 15, die eine Halterung für ein Winidglias' 16 aufweist und eine Halterung 17, 18 für einen Glühstrumpf trägt, wo:bei letztere von der Galerie abgenommen werden kann, um das Auswechseln das Glühstrumpfes zu· erleichtern.
Die Außenwand der Galerie 15 ist kegelförmig nach oben verjüngt und weist im mittleren Teil eine Prallwand 19 auf, die sich in Form eines nach oben verjüngten flachen Kegels· zum äußeren Dochtrohrabschnitt 13 hin erstreckt und dann in geringem radialen Abstand vom oberen Ende dies Rohrabschnitts 13 in zylindrischer Form aufwärts verläuft umd in kurzem Abstand oberhalb des oberen Endes des Abschnitts 13 sowie in erheblichen Abstand1 unterhalb' des Teils 18 der Glühstrumpflhalterung endigt, wobei die Prallwand an ihrem oberen Ende mit einem zur Brennerachse vorspringenden waagerechten Flansch von kleiner radialer Ausdehnung versehen ist.
Die Dochtrohre 11 und 13 endigen im wesent- go lichen· in denselben waagerechten Ebene und das Rohr 13 trägt an seinem oberen Ende einen Flammenflansdh 20, der einen geringen Abstand von dem senkrechten Teil der Prallwand 19 bat.
Das Teil 18 der Glühistrumpfhalterung stellt den Brennerkegel des Brenners dar und weist eine senkrechte Wand auf, die einen Abstand vom Teil 17 besitzt, um in dler so* gebildeten' Nut den unteren Rand dies Glühstrumpfes. 21 aufzunehmen und denselben in bezug auf die über dem Docht 12 erzeugte Flamme zu zentrieren und zu schützen.
Das innere Dochtrohr 11 ist an seinem oberen Ende mit einem, zylindrischen' Flammenausbreiter 22 versehen, der oben; im wesentlichen geschlossen ist unid dessen senkredhter Rand über dem Rohr 11 durchlöchert ist, um Innenluft der Brennerflamme zuzuführen.
Der senkrechte zylindrische Abschnitt des Teils 18 erstreckt sich im wesentlichem bis unter seinen Sitz am oberen Ende der Galerie 15, und das Teil n0 17 ist über diesem Site zylindrisch und an dem Sitz selbst mit einem waagerechten, auf dem Sitz aufliegenden Flansch· versehen, und unterhalb des Sitzes ist das Teil 17 zylindrisch und paßt sictti eng dem zylindrischen unteren Abschnitt des Teils 18 an. Beide Teile sind am dieser Stelle zu einer einheitlichen Halterung für den Glühstrumpf fest miteinander verbunden.
Das Windiglas 16 ist im unteren Teil kegelförmig und verläuft in geringem Abstand parallel zur konischen Galerie 15, derart, daß ein enger Kanal gebildet wird, durch den Luft zur Außenseite dies Glühstrumpfes aufsteigen kann, die dann durch Löcher im oberen zylindrischen Abschnitt des Teils zum Glühstrumpf gelangen kann..
Die vorstehend beschriebenen Teile sind, sofern
nichts anderes festgelegt ist, im. waa^rechten Querschnitt kreisförmig sowie gleichachsig zueinander angeordnet.
Sofern gewisse Teile, wie oben beschrieben, leicht vom dieru beniacfbbartenj Teilen; abzunehmen sind, sind diese Teile in jedem Fall so ausgebildet, daß eine gleichachsig© Lage dier Teile gewährleistet ist, und es gelangen Vorrichtungen! bekannter Art vorzugsweise zur Anwendung, um die Teile für den
ίο Betrieb lösbar zu vereinigen, beispieleweise irgendwelche Arten· von Bajonettverbindungen.
Wie in Fig. ι dargestellt, trägt diae Halterungisteil ij eine Harfe 23, an der der Glühistrumpf 21 um die Brennerflamime herum aufgehängt ist.
Da die Luftströmungen durch den Brenner hindurch in vorliegendem Fall von erheblicher Bedeutung sind, sind dieselben im Fig. 2 angedeutet, die somit zum besseren Verständnis der Erfindung beiträgt. Gemäß Fig. 2 strömt innere Luft A im inneren Dochtrohr 11 .nach oben unidl durch die Löcher in dem Flamimenausbreiter 22 hindurch und von dort aufwärts und auswärts zum inneren Teil der Flamme 24, ium dieser die zur Erzeugung einer blauen Flamme erforderliche Luft zuzuführen und 'den Strumpf 21 zum Glühen zu bringen. Es ist zu beachten, -daß der Flammeinausbreiter 22 an seinem oberen Ende mit Ausnahme einer kleinen zentralen öffnung- 25 keine Löcher aufweist. Die Öffnung 25 läßt eine begrenzte Menge innerer Luft A1 in die Flamme einströmen1, die hohl und an ihrem oberen Ende geschlossen ist, um die Flamme im oberen Teil auszudehnen- und ihr mehr die Form des Glühstrumpfes zu verleihen, so daß der Glühstrumpf im oberen Teil wirksamer zum Glühen gebracht wird.
Äußere Luft B strömt aus dem Korb 10 um den oberenRdhrabschnitt 13 herum nach oben, und zwar zwischen diesem Rohrabschnitt und dein unteren Abschnitt 'der Galerie 15 ,und-dann durch eine ringförmige Reihe großer Löcher ΐαα in der Prallwand 19 und durch den Ringraum zwischen dem unteren zylindrischen Abschnitt des Teils 18 und dem oberen zylindrischen Abschnitt der Prallwand 19 in den Raum unmittelbar unterhalb dies, waagerechten Abschnitts des Teils 18. Letzterer stoppt die als rohrförmige Säule senkrecht aufsteigende äußere Luft B und zwingt diese zu einer Wendung von im wesentlichen 900 unter dem waagerechten Abschnitt des Teils 18, so dlaß diese SäuleB unter der Intienfeante dieses waagerechten Abschnitts hinweg in waage-
So rechter Richtung gegen die Außenseite der Flamme und 'der Säule verdampften Gases geführt wird, die von dem Docht 12 aufsteigen. Diese Wirkung ist dadurch gewährleistet, daß die untere Kante dies Teils 18 wesentlich unter das> obere Ende der Prallwand hinab vorspringt, wodurch verhindert wird, daß die Luftsäule B einen schrägen Verlauf zur Flamme und D&mpfsäule hin nimmt, wodurch wiederum das Eindringen der Luft der Säule B in die Flamme und Dampfsäule wesentlich herab-
So gesetzt undi die Wirksamkeit der Flamme entsprechend her abgesetzt würde.
Ein kleiner Teil J51 der Luftsäule B wird von dieser hinweg durch kleine Löcher 196 im oberen Ende der Prallwand· 19 -umgeleitet und strömt um die Innenkante dies1 kürzen Flansches ■ am oberen Ende der Prallwand diunäh einen freien Raum zwischen diesem Flansch und dem Docht 12 hindurch und vereinigt sich mit der Hauptsäule B über idem Docht. Hierdurch) wird eine unnötige Erhitzung des oberen Teils der Prallwand verhindert und die Flamme vom oberen, Ende des Dochte abgehoben. Zugleich wird eine kleinere Luftmenge B2 von der Säule B umgeleitet und strömt innerhalb des oberen Teils der Prallwand1 zwischen diese und den Rand des Flammenflansches 20, über dein sie sich, mit der umgeleiteten Luft B1 vereinigt. Dies verhindert eine unnötige Wärmeübertragung1 von dem Flammenflansch, auf die Prallwand. Die gegenseitige Lage der unteren und inneren Fläche des Teils 18 zu den Flächen des oberen Endteils der Prallwand 19 und ihres· oberen Endflansches ist maßgebend für die der Flamme zugeführte Menge äußerer Luft und gibt die Gewähr, daß diese Menge für 'den. 'beabsichtigten Zweck das Optimum darstellt. .
Die Flamme 24 liefert eine große Menge von Verbrennungsgasen C, die sehr heiß sind und die zum großen Teil gegen (den· Glühstrumpf und durch dessen Maschen hinjdiurchgeblasen werden und' dabei den Strumpf zum Glühen bringen.
Bei der obigen Wirkungsweise isst das« wirksame Zumglühenbringen des Strumpfes nicht nur durch die genaue Bemessung der Luft im Verhältnis zum verbrannten flüssigen Brennstoff bedingt, sondern häufig durch, die Reinheit des Brennstoffs. Beim praktischen Betrieb von Brennern in der beschriebenen' Weise und zum beschriebenen) Zweck kommt es häufig vor, daß sich auf dem Glühstrumpf und insbesondere in dessen unteren Teil Kohlenstoffablagerungen bzw. Flecke bilden, die die Leuchtwirkung des Glühstrumpfes wesentlich herabsetzen. Um dies auszuschalten, wird in dem Brenner ein zusätzlicher Luftstrom erzeugt, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Windschirm 16, vorzugsweise aus Glas, ist an der Unterseite eben und ruht auf gleichmäßig versetzten Stegen 26, die am unteren Ende der Galerie 15 sich von deren Sitz- aufwärts erstrecken. Infolgedessen wind ein schmaler, ringförmiger Luftkanal33 zwischen dem unteren Ende des Wind- no glases und der Galerie außer am dien Stegen 26 gebildet. Am unteren Ende ist die Galerie durch ein Band 27 umgeben, an dem sie befestigt ist und das -> eine Reihe dicht benachbarter Löcher 28 in einer Flucht mit dem Kanal 33 aufweist.
Das. Windglae ist am unteren Ende mit gleichmäßig versetzten Buckeln 29 versehen, die nach außen vorstehen· und1 mit entsprechenden Haltenasen 30, dlie vom oberen Rand dies Bandes 27 aus nach innen vorstehen, beim Aufsetzen des Wind- iao glases 16 auf die Stege 26 in Eingriff kommen. Die Buckel 29 reichen unter 'dien Nasen 30 bis dicht an die Innenseite dies Bandes 27, eo .daß sie das Windglas in bezug auf die Galerie 15 zentrieren und der Kanal 32 zwischen den' 'kegelförmigen Abschnitten dies Windglases und der Galerie überall von wesent-
lieh gleichmäßiger radialer Ausdehnung ist. Somit wird .Luft von der Außenseite des Brenners in einer Säule D durch, die öffnungen 28 unter 'dem Windglas hindurch und durch dien Kanal 32 vermöge der Erwärmung der Luft in dem Windglas nach oben gezogen. Diese Säule D wird mit erheblicher Geschwindigkeit diurdh die öffnungen 31 in der Halterung 17 und diann um die ganze Außenseite des Gliinstrumpfes (herum nach oben geblasen. Die Luft wird bei ihrem Aufsteigen zwischen dem Windglas und der Galerie !hoch erhitzt, und unverbrannte Kohlenstoffteilchen, die in den Maschen des Glühstrumpies sich in unverbranatem Zustand etwa abgesetzt haben, werden unter der Wifkung der Ji lamme sehr beiß; demzufolge werden die Kohlenstoffabiagerungen durdh die äußere Luft verbrannt und der Glühstrumpf so gereinigt, wodurch seine Leuchtkraft verbessert wird.
Die Löcher 196 rund um das obere Teil der Pnallwand 19 herum verhindern) die Ablagerung der teerigen Ausscheidung am oberen Ende des Flammenflansdhes 20. Wenn man die Bildung und Ansammlung dieser Ausscheidung zulassen würde, würde sie unter Umständen den schmalen Ringraum.zwischen dem Flansch 20' und der Prallwand 19 verstopfen und das Hindurchströmen des kühlenden und die Luft richtenden Hilfsluftistroms B1 durch diesen Raum verhindern. Der Luftstrom durch die Löcher 19s spült den verdampften. Brennstoff weg, 'der sonst über dem Flammenflansoh 20 stagnieren· würde, und verhindert sein Absetzen und Kondensieren auf diesem Flansch. Diese Wirkung des Luftstroms durch die Löcher igb wird durch den Luftstrom B1 ergänzt und verstärkt, der durch den engen Ringraum zwischen dem Flansch 20 und der Prallwand 19 hindurchtritt.
Die oben beschriebenen Zeichnungen enthalten zwei Erfindungen, erstens die Glühstrumpfhalterung und die dabei mitwirkenden Teile und zweitens das Windglas mit den dazugehörigen Teilen. Auf diese zweite Erfindung ist hier kein Schutzbegehren gerichtet, da dieselbe dien Gegenstand einer besonderen Erfindung bildet, und nur die Glühstrumpfhalterung bildet dien Gegenstand der vorliegenden. Erfindung.
In Fig. 3 und 4 ist die Glühstrumpfhalterung ΐγ, 18 im Grundriß und im Aufriß dargestellt, und zwar losgelöst von der übrigen Brenneranordnung. Bisher ist es allgemein üblich gewesen, den Brennerkegel ,so als Teil des^ Brenners selbst auszubilden, daß er 'die Festigkeit und Steifheit besitzt, um für die ganze Lebensdauer 'des Brenners der Zerstörung zu widerstehen. Dies erforderte die Herstellung das Brennierkegels aus Blech von beachtlicher Dicke und aus einem Material, das der Korrosions- und Erosionswirkung dler hohen Temperatur gut zu widerstehen vermag, beispielsweise ' aus Messingblech. Dies hatte eine hochgradige Wärmeleitung vom Brennerkegel, der durch seine Flammennähe stark erhitzt wurde, zu anderen Teilen der Brenneranordnung· und insbesondere zum äußeren Dochtrohr zur Folge, und um dieses unerwünschte Ergebnis zu vermeiden, sind bereits verschiedene Maßnahnieni vorgeschlagen - worden, die jedoch nicht voll befriedigt haben.
Bei der Anordnung nach der vorliegenden' Erfindung ist .der Brennerkegel 18 ein- Teil der Glühstrumpfbalterung - und wird bei jeder Erneuerung des Glühstrumpfes: miterneuert. Dies gestattet, einen Brennerkegel zu verwenden, der eine kurze Lebensdauer besitzt, die nur so lang zu sein braucht, daß sie 'den Glühstrumpf eben überdauert. Zu diesem Zweck ist der Brennerkegel aus dünnem Blech einer Eisen- oder Metallegierung hergestellt, die der Wärmeleitung einen großen Widerstand entgegensetzte so daß diese Eigenschaft in Verbindung mit der geringen Dicke des Blechs, aus dem der Kegel besteht, eine verhältnismäßig geringe Wärmeleitung durch den Kegel hindurch zu anderen Teilen des Brenners bedingt ist. Das Teil 17 der Halterung ist aus ebensolchem dünnen Blech einer Eisen- oder Metallegierung hergestellt, so daß die ganze Glühstrumpfhalteruiig einem hohen Widerstand gegen Wärmeleitung besitzt. In Fig. 4-sind die großen Löcher 31 im Teil 17 für den Durchlaß der äußeren Luft zu erkennen sowie Zinken 34, die an dem Teil 17 aus dünnem Material ausgebildet sind, um die Halterung im Gebrauch am oberen Ende der Galerie zu befestigen. Ferner zeigt Fig. 4 einen der Einschnitte bzw. Eindrückuxigen[35, an denen die Teile 17 und 18 in ihrem unteren Teil fest miteinander verbunden sind.
Fig. 6 zeigt einen der Halter 36, der am oberen Abschnitt des Teils 17 befestigt ist, und zwar sind zwei solcher Halter diametral gegenüber vorgesehen, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, um die unteren Enden der Harfe 23 aufzunehmen.
In Fig. 5 ist die Glühstrumpfhalterung in senkrechtem Schmitt und in größerem Maßstab wiedergegeben, um 'die Anordnung zu veranschaulichen, die den Strömungsweg der Luftströme durch die Glühstrumpfhalterung hindurch und um dieselbe herum bestimmt, wie oben- in Verbinidung mit Fig. 2 beschrieben ist. Der waagerechte Abschnitt des Teils 17, der auf dem oberen Ende der Galerie 15 aufliegt, ist mit 17° bezeichnet, während iyb den unteren zylindrischen Abschnitt des Teils 17 darstellt, .der am unteren Ende des zylindrischen Teils des Brennerkegels 18 anliegt und befestigt ist, so daß über dem Abschnitt 17° die ringförmige Nut für die Aufnahme 'des unteren Endes des Glüh-•strumpfes neben den Löchern 31 entsteht.
- In Fig. 5 ist zu >beachten, daß der Abschnitt i8a der senkrechten Wand 'des Brennerkegels 18 'leicht kegelförmig nach oben verjüngt ist. Dies erleichtert und unterstützt das Umlenken der äußeren Luftsäule aus der senkrechten, in die waagerechte Richtung, wie oben in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben ist. -
Aus der oben beschriebenen Wirkung des Brennerkege-lis hinsichtlich der Bemessung der durch den Brennerkegel 'der Flamme zugeführten äußeren Luft gebt hervor, wie wichtig es ist, eine Ver-" formung der Wände des Brenoerkegels 18 und insbesondere seines oberen waagerechten Abschnitts zu vermeiden. Eine derartige Verformung hat eine
unsymmetrische Zuführung von Außenluft am Umfang1 der Flamme zur Folge und demnach ein unsymmetrisdheis Brennen der Flamme sowie ein unsymmetrisohes Glüihen des Strumpfes und eine unvollkommene Beleuchtung·. Gemäß der Erfindung wind bei jeder Erneuerung des Strumpfes ein neuer und genau eingestellter. Brenoerkegel aufgebracht, der 'die genaue Bemessung der Außenluff und ihre symmetrische Zuführung über den ganzen Umfang
ίο der Flamme gewährleistet.
Wie in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 29° angedeutet ist, sind die Buckel 29 des- Lampenglases 16 in 'der Umfangsrichtunig geneigt, uod zwar sämtlich im selben Sinn, so daß beim Drehen des Windglases gegenüber der Galerie 15 und den Nasen 30 die Berührungsstelle der Buckel mit den Nasen in bezug auf die Unterseite 'des Lampenglases· gehoben wird und das Lampenglas allmählich immer fester mit den Nasen 30 des Bandes 27 in Eingriff kommt.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel des Ernndungisgegenstandes sind etwa 50 oder mehr Löcher 196 mit einem Durchmesser von 0,04 Zoll gleich ι mm oder weniger gleichmäßig um die Prallwand 19 verteilt. Außerdem hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den radialen Abstand zwischen 'dem äußeren Umfang des Flammenflanisches 20 uod 'dem inneren Umfang des oberen Abschnitts der Prallwand1 19 von der Größenordnung von 0,006 bis 0,008 Zoll gleich 0,15 bis 0,2 mm zu wählen.
Dieser Abstand wird dadurch gewährleistet, daß eine kleine Anzahl radialer Fortsätze (nicht dargestellt) an dem flachen Teil des Flammenflansches 20 vorgesehen wind, die gegen' die Prallwand 19 anliegen und dieselbe im Abstand vom dem äußeren Umfang des Flarnmenflanisches· halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: ■
    Halter für 'den Glühstrumpf bei Dochtbrennern, 'der auf dem flanschförmigen Sitz ■einer Galerie aufliegt, die eine zylindrische Prallwand aufweist, die tiefer als der flansdhförimige Sitz angeordnet ist und an ihrem oberen Ende in einen einwärts gerichteten waagerechten Flansch endet, der unter dem nanischförmigen Sitz und konzentrisch zu diesem liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus .dünnem Blech aus zwei Teilen besteht, von denen der eine einen auswärts gerich- ■ teten waagerechten Flansch (iya) zur Anlage an dem flanschförmigen Sitz und einen nach unten abgehenden zylindrischen Abschnitt (i7&) aufweist, und von deneni der zweite Teil einen Brennerkegel darstellt uodl einen zylindrischem Abschnitt (i8°) aufweist, der an dem zylindrisehen Abschnitt .des ersten Teils befestigt ist und über 'denselben aufwärts erstreckt und in einem einwärts gerichteten' Flansch (18) endigt, wobei der untere zylindrische Teil der Bemessung der Luftmenge dient, indem er in einem bestimmten Abstand außerhalb der Prallwand des Brenners in einem bestimmten Abstand an derselben hinab reicht, so daß er den Strom der AußeniLuft zum Brenner begrenzt uod wobei idler Brennerkegel ale Zentrierung für den Glühstrumpf dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5578 12.52
DEA13214A 1950-05-13 1951-04-19 Halter fuer den Gluehstrumpf bei Dochtbrennern Expired DE860337C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US161813A US2603959A (en) 1950-05-13 1950-05-13 Mantle mounting for incandescent mantle lamps

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE860337C true DE860337C (de) 1952-12-18

Family

ID=40720035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA13214A Expired DE860337C (de) 1950-05-13 1951-04-19 Halter fuer den Gluehstrumpf bei Dochtbrennern

Country Status (2)

Country Link
US (1) US2603959A (de)
DE (1) DE860337C (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US771425A (en) * 1903-10-08 1904-10-04 Baltzar Grill Petroleum-incandescent-lamp burner.
AT150691B (de) * 1936-02-28 1937-09-25 Ditmar Geb Bruenner Ag Dochtglühlichtbrenner.
US2311253A (en) * 1941-06-12 1943-02-16 Lindsay Light & Chemical Compa Mantle support

Also Published As

Publication number Publication date
US2603959A (en) 1952-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE860337C (de) Halter fuer den Gluehstrumpf bei Dochtbrennern
DE1950506A1 (de) Gasbrenner fuer Gas-Kochherde
DE860183C (de) Lampenbrenner mit Gluehstrumpf
DE206052C (de)
DE599944C (de) Gluehkoerpertraeger
DE281557C (de) Verfahren zur Erzielung einer höheren Lichtausbeute bei Hängeglühlicht
DE510707C (de) Dochtblaubrenner
DE672058C (de) Petroleumgluehlichtbrenner
DE27228C (de) Spiegelglasreflektor mit Kühlvorrichtung
DE416324C (de) Lampe fuer haengendes Gasgluehlicht
AT20578B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Gasglühlicht.
DE176345C (de)
DE355856C (de) Brennerkopf fuer Gasdoppelbrenner
DE116316C (de)
DE15467C (de) Neuerungen an Lampen
DE178757C (de)
DE693867C (de) Flammenschutz fuer OElbrenner von Absorptionskaelteapparaten
DE29326C (de) Regenerativ - Gaslampe
DE276420C (de)
AT22587B (de) Glühkörperaufhängung für Invertbrenner.
DE192148C (de)
DE112944C (de)
DE323777C (de) Verfahren zur Gluehlichtbeleuchtung mittels eines festen, durch eine selbsttaetige Vorschubvorrichtung angehobenen Brennstoffs in Stangenform
DE226781C (de)
DE410414C (de) Drosselring fuer die Flamme von Lampen, insbesondere von Petroleumlampen