DE22918C - Neuerungen an der unter P. R. Nr. 15467 patentirten Regenerativ - Lampe - Google Patents

Neuerungen an der unter P. R. Nr. 15467 patentirten Regenerativ - Lampe

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DE22918C
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Germany
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heat
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innovations
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Application number
DENDAT22918D
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CH. clamond in Paris
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0078Gas burners adapted for use in lamps with preheated air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegenden Neuerungen betreffen Einrichtungen zur Vorwärmung der Verbrennungsluft, indem die in den Verbrennungsproducten enthaltene Wärme mittelst einer Metallstange etc. aufgenommen und vermöge der Wärmeleitungsfähigkeit unterhalb des Brenners behufs Erwärmung der von unten zutretenden Verbrennungsluft geleitet wird.
Fig. ι und 3 zeigen Verticalschnitte von nach diesem Princip eingerichteten Brennern. Fig. ι zeigt einen Brenner für Leuchtgas oder kohlenwasserstoff haltige Dämpfe, Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt.
In der Centralachse des Brenners ist die Stange AA aus Kupfer oder anderem die Wärme gut leitenden'Metall angeordnet. Diese Stange überragt. die Höhe der Flamme ganz bedeutend, derart, dafs die Verbrennungsproducte ihre Wärme theilweise dieser Stange A A abgeben. Diese Wirkung kann dadurch verstärkt werden, dafs man ein nach oben hin sich konisch verengendes Zugglas V anwendet, das die Verbrennungsproducte der centralen Stange zuleitet, oder aber dadurch, dafs man das obere Ende der Stange A A mit einer Art Wärmesammler versieht, bestehend aus einem Metallstern, Fig. 4, oder einer durchlochten ' Scheibe, Fig. 5, oder einem anders gestalteten Metallkörper.
Der Querschnitt der Stange A A hat der Wärmemenge zu entsprechen, welche von der Stange fortzuleiten und dem Brenner zuzuführen ist.
Die auf diese Weise dem unteren Theil des Brenners zugeleitete Wärme wird von den horizontal angeordneten Stangen C C, Fig. 1 bis 3, weiter geführt, welche sie in der zur Speisung der Flamme dienenden Luft weiter vertheilen.
In Fig. ι gelangt das Gas bei £ in den Brenner, tritt von hier in die kreisförmige Kammer H und dann in den von den beiden concentrischen Metallcylindern D und E gebildeten ringförmigen Raum. Der letztere ist oben mittelst eines Bodens geschlossen, welcher eine kreisförmig angeordnete Löcherreihe b für das Ausströmen des Gases zeigt.
Die zur Fortleitung der Wärme dienenden Metallschrauben C gehen durch beide Rohre D und E und werden an die Stangen A geprefst, welche sie im Centrum des Systems halten und von welchen sie die Wärme empfangen, die sie den beiden Rohren D E mittheilen. Eine Thonplatte F dient dazu, die beiden Rohre DE von dem unteren Theil H des Brenners zu isoliren. Ein Thoncylinder MM verhindert die Ausstrahlung der Wärme des Systems D E. Das Gas entweicht, wie bereits angedeutet, aus den Löchern b, indem es als eine ringförmige Flamme brennt. Vorher war das Gas in dem ringförmigen, von den Cylindern DE gebildeten Raum vorgewärmt.
Die centrale Luftsäule erwärmt sich an der Stange A A und an den Schrauben C, während die äufsere Luft sich an den Enden der Schrauben C und an der äufseren Oberfläche des Rohres E erwärmt. Die Schrauben C sind versetzt, so dafs das Gas in den ringförmigen, von den Cylindern D E gebildeten Raum mit allen Schrauben C in Berührung kommen mufs.
. Das Zugglas V wird durch die Galerie £ getragen, deren Boden durchlocht ist, um der Luft einen Durchgang zu gestatten.
In Fig. 3 ist ein Gitterwerk P aus feuerfestem Material als leuchtender Körper vorausgesetzt. In diesem Falle bildet die in Fig. ι von den Rohren D und E eingeschlossene Kammer einen Mischraum für Luft und Gas, welches Gemisch eine blaue Flamme ergiebt. Das innere Rohr wird zu diesem Zweck aus einem oben geschlossenen Cylinder T aus feuerfestem Material gebildet. Die Wandungen des Cylinders sind mit Löchern α α versehen, durch welche die Luft in das Innere des ringförmigen Raumes tritt. Das aus den Löchern b tretende Gemisch von Gas und Luft brennt in dem Innern des Gitterwerkes P und versetzt dasselbe in einen glühenden Zustand; der von aufsen hinzutretende warme Luftstrom ergänzt diese Verbrennung.
Um das erwähnte Gemisch von Gas und Luft zu erzeugen, ist der untere Theil des Brenners ein wenig modificirt. Das bei R eintretende Gas gelangt nach der ringförmigen Kammer H durch eine mit Löchern η versehene Scheidewand/, während oberhalb dieser Scheidewand durch seitliche Löcher m infolge des Zuges Luft eingesaugt wird. Dieses Ge
misch von Luft und Gas tritt durch die mit Löchern versehene Isolirplatte F in den von den Rohren T und E gebildeten ringförmigen Raum.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Die Anordnung der radialen Stangen C C, Fig. ι bis 3, auf der centralen Stange A, welche die von der Flamme aufgenommene Wärme transmittiren und an der Basis des Brenners vertheilen.
  2. 2. Der Cylinder M, Fig. ι bis 3, aus feuerfestem Material behufs Verhinderung eines Wärmeverlustes und Concentration der Wärme an der Basis des Brenners.
  3. 3. Die Anordnung der ringförmigen, durchlochten Platte F, Fig. 1 und 3, welche das Gas durchströmen läfst und einen Wärmeverlust verhindert.
  4. 4. Die Anordnung eines Metallsternes oder eines durchlochten Schirmes am oberen Theil der Stange A, zum Zweck, die Wärme zu sammeln, Fig. 4 und 5.
  5. 5. Die Einschaltung des Gitterwerkes P, Fig. 3, aus feuerfestem Material, welches durch die Flamme ins Glühen versetzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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