DE40310C - Invertirter Regenerativ-Gasbrenner - Google Patents

Invertirter Regenerativ-Gasbrenner

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DE40310C
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DE
Germany
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inverted
gas burner
neck
food
regenerative gas
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Expired
Application number
DENDAT40310D
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English (en)
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FRIEDR. SIEMENS in Dresden
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE40310C publication Critical patent/DE40310C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0078Gas burners adapted for use in lamps with preheated air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Zeichnung stellt in zwei Durchschnitten, Fig. ι im Aufrifs und Fig. 2 im Grundrifs, den oben bezeichneten Brenner dar. Derselbe besteht aus den Gaszuleitungsröhren g, von denen in den horizontal gestellten Gasring R entweder nur eines oder auch beide seitlich einführen. Dieser Gasring R trägt nach unten zu eine Anzahl kreisförmig eingeschraubter oder eingetriebener Brennröhreben r, welche sich nach unten, wie Fig. 1 darstellt, zu einem kleineren Kreis zusammenziehen. An der untersten und engsten Stelle des durch die Brennröhren r gebildeten Kreises befinden sich die Mündungen derselben. An dieser Stelle entweicht das durch die Gaszuleitungsröhren in den Gasring geführte Gas nach unten behufs Verbrennung. Die dazu erforderliche Brennluft wird von unten (s. Pfeile) in den äufseren Mantel M eingeführt, steigt zuerst nach oben über den sich analog der Stellung der Brennröhren nach oben erweiternden Mantel m, um von oben in den Raum, in welchem die Brennröhren sich befinden, dieselben umgebend, einzutreten und mit dem Brenngas als Flamme nach unten zu entweichen. Behufs besserer Zusammenführung von Gas und Luft trägt der innere Mantel m am unteren Ende nach innen zu eine Leitfläche, wie in Fig. 1 dargestellt, wodurch der Durchgangsquerschnitt an dieser Stelle sehr verengt wird. Die Flamme entwickelt sich nach abwärts, wird aber durch den nach unten zu ausgeschweiften Essenhals s aus Porcellan oder anderen feuerfesten Stoffen, oder auch Mineral oder Metall, wieder aus einander getrieben, den unteren Rand des Essenhalses umgebend, nach innen abgelenkt, um durch den eigenthümlich geformten Essenhals aufwärts durch den Gasring nach der Esse E zu entweichen.
Der hier aus Porcellan dargestellte Essenhals s besitzt, wie Fig. 1 darstellt, eine starke Einschnürung in Höhe der am Mantel m angebrachten Leitfläche, so dafs die Schnürung der Flamme aufserhalb und innerhalb des Essenhalses sich auf einer Horizontalebene befindet. Die untere Erweiterung des Essenhalses ist trompetenförmig gestaltet, während derselbe sich nach oben konisch erweitert. Am oberen weiteren Ende trägt der Essenhals eine Bajonnetverschlufsvorrichtung, die es ermöglicht, den Essenhals von unten in den Brennring oder die Esse einzusetzen, wenn Ersatz nöthig wird. Im oberen, erweiterten Theile des Essenhalses ist ein konisch geformter massiver oder hohler hellfarbiger Körper K aus feuerfestem Material derart angebracht, dafs die Verbrennungsproducte, nach aufwärts steigend, diesen Körper umgeben und ihn berühren behufs Abgabe ihrer mitgeführten Wärme. Dieser feuerfeste Körper K wird dadurch sehr heifs und dient dem Zwecke, die so erhaltene Wärme durch Strahlung auf die inneren Flächen des Essenhalses zu übertragen. Durch diese Anordnung wird ein grofser Theil der sonst verloren gehenden Wärme der Verbrennungsproducte ausgenutzt, und zwar um den Essenhals s, die Brennröhren r und die Mäntel m und M durch Leitung und Strah-
lung zu erwärmen; mit deren heifsen Flächen wird die zugeführte Brennluft in innige Berührung gebracht, also ebenfalls hoch vorgewärmt.
Wie bei den meisten invertirten Brennern, bei welchen die heifse Luft keinen freien Auftrieb besitzt, mufs die Flamme innerhalb eines Glasverschlusses brennen. Dieser Glasverschlufs wird in vorliegendem Falle durch die Glashalbkugel G und den Glaskonus S gebildet. Durch diesen doppelten Glasverschlufs wird es möglich, auch einen grofsen Theil des erzeugten Lichtes direct nach oben zu werfen, was bei den anderen invertirten Brennern bisher nicht möglich war.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein invertirter Regenerativ-Gasbrenner, bei welchem ein in der Esse (E) angeordneter feuerfester hellfarbiger Körper (Wärmeaccumulator K) von den abziehenden Verbrennungsgasen Wärme durch Berührung empfängt und an die zugeführte atmosphärische Luft durch Ausstrahlung unter Vermittelung des Essenhalses (s) abgiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT40310D Invertirter Regenerativ-Gasbrenner Expired DE40310C (de)

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DE40310C true DE40310C (de) 1900-01-01

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