DE176187C - - Google Patents

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DE176187C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/66Preheating the combustion air or gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KATSERLIGHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE A-g. GRUPPE
MAX BEGER in WILMERSDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1905 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf zwei oder mehrere übereinander angeordnete Gasglühlichtlampen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Verbrennungsluft für die oberen Flammen mittels Zylinder oder Glocken und Rohren oder Kanälen an der unteren Flamme vorbei und durch die Zone der abziehenden Verbrennungsgase hindurchgeleitet wird, hierbei sich hoch
ίο erhitzt und lebhaft den Brennern und den Glühkörpern zuströmt, da eine lange hoch erhitzte Luftsäule gebildet wird.
Durch die Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Die in Fig. ι dargestellte Ausführungsform ist wie folgt eingerichtet:
Eine Anzahl Flammen sind übereinander angeordnet. Die Zylinder α sind von je einem zweiten Zylinder b umgeben, welcher oben abgeschlossen sein kann und durch ein oder mehrere Luftkanäle c zum Brenner c1 der folgenden Flamme führt. Die Luft erhitzt sich an den Zylinderwandungen, tritt durch
die Öffnungen d ein und strömt mit größerer Geschwindigkeit zum Brenner der nächsten Flamme, so daß immer für die nächstfolgende Flamme die Verbrennungsluft vorgewärmt wird. Über jedem Zylinder sind kegelförmige Ablenker e oder dergl. vorgesehen, welche die verbrannten Gase seitlich ablenken. Diese Ablenker tragen gleichzeitig die Gaszuleitungen f für die darüber liegenden Flammen, sowie die Brenner dieser Lampen. Das Gas wird also ebenfalls stark erhitzt zum Brenner geleitet, so daß ein Intensivlicht entsteht.
Eine andere Ausführungsform der übereinander angeordneten Flammen ist in Fig. 2 dargestellt.
Der Körper g dient gleichzeitig als Träger für die Brenner. Unterhalb desselben oder auch seitlich ist hängendes Gasglühlicht h, oberhalb stehendes Gasglühlicht i angeordnet. Die Glocke k der hängenden Flamme ist mit einer offenen, beliebig geformten Glocke / umgeben. Von dieser Glocke führen ein oder auch mehrere, gegebenenfalls regel- und absperrbare Luftkanäle m durch die Zone der Verbrennungsgase nach dem Brenner η der darüber liegenden Lampen. Die Gaszuführung kann in geeigneter Weise erfolgen, zweckmäßig erscheint eine gemeinsame, durch einen gemeinsamen Hahn ο absperrbare Zuleitung. Bei einer Vierteldrehung wird die eine und bei einer weiteren Vierteldrehung die andere Zuleitung geöffnet.
Natürlich kann auch der Zylinder der oberen Flamme nach der Ausführungsform in Fig. ι mit einem zweiten Zylinder umgeben sein, in welchem die Luft für die darüber liegende Flamme vorgewärmt wird.
Für die Verbrennungsluft der hängenden Gasflamme können besondere Abzugsschlote ρ in der Lampe angeordnet werden.
Die beiden Glühkörper (Fig. 2) können natürlich auch näher aneinander angeordnet werden, wenn man die Mischrohre dersefben
nebeneinander legt oder bogenförmig ausbildet. Die Zuführung der erhitzten Luft bleibt dieselbe.
Die vorliegende Erfindung eignet sich sehr gut für Straßenlaternen, Schaufensterbeleuchtung und zur Beleuchtung großer Säle. Aber auch als Stuben- und Bureaubeleuchtung ist die Anordnung sehr geeignet. Sie besitzt gegenüber schon bekannten Einrichtungen
ίο den Vorteil, daß die erforderliche Luft unmittelbar, an der unteren Flamme erhitzt wird und infolgedessen lebhaft aufsteigt. Hierbei durchströmt sie Rohre oder Kanäle, welche in der Zone der abziehenden verbrannten Gase liegen und durch diese weiter erwärmt werden. Durch die vorliegende Einrichtung wird eine hohe bewegte und hoch erhitzte Luftsäule geschaffen, welche die Mischluft zum Brennkörper abgibt, in welchem sie sich mit dem durch die aufsteigende Luftsäule schon vorher erhitzten Gase mischt. Der übrige Teil der Luftsäule wird als äußere Verbrennungsluft am Glühkörper verbraucht.
Ein Erhitzen des Mischrohres durch die Abgase findet nicht statt, sondern Gas und Luft werden getrennt erwärmt und in erhitztem Zustand dem Mischrohr zugeführt.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Übereinander angeordnete Gasglühlichlampen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft für den oder die oberen Brenner mittels Rohre, Kanäle oder dergl. an der unteren Flamme vorbei und durch die Zone der abziehenden verbrannten Gase hindurch zum oberen Brenner geleitet wird, so daß sie in langer Luftsäule mit großem Auftrieb hocherhitzt dem Mischrohr und dem Glühkörper der oberen Brenner zuströmt.
  2. 2. Eine Ausführungsform der übereinander angeordneten Gasglühlichtlampen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erhitzung der Verbrennungsluft der Zylinder (a) oder die Glocke (k) der unteren Brenner von einem zweiten Zylinder (b) oder einer zweiten Glocke (I) umgeben ist, zwischen welchen Glasumhüllungen die Luft stark erhitzt wird, um dann im kräftigen Strom zu den oberen Brennern zu fließen.
  3. 3. Eine Ausführungsform der übereinander angeordneten Gasglühlichtlampen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufsteigenden Abgase der unteren Brenner die Gaszuführungsrohre (f) der Brenner bestreichen und erwärmen.
  4. 4. Eine Ausführungsform der übereinander angeordneten Gasglühlichtlampen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Brenner durch Prallbleche oder Ablenkungskegel (e). gegen die Abgase der unteren Brenner abgeschlossen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reicHsdruckereI.
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