DE174171C - - Google Patents

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DE174171C
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Germany
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burner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D23/00Assemblies of two or more burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
ALTENBERG & HUCKSCHLAG in CÖLN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1905 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein neuer Gruppenbrenner für hängendes Gasglühlicht, welcher sich insbesondere für Straßenbeleuchtung eignet und eitle Reihe von Vorteilen in sich vereinigt, die bei den bisher den genannten Zwecken dienenden Invertbrennern nur getrennt vorhanden waren. Bei demselben ist zunächst die für sämtliche Brenner gemeinschaftliche Düse seitlich
ίο oder unterhalb der Brenner angebracht. Dies war bisher nur bei Invertlampen für Einzelbrenner oder Gruppenbrenner mit gemeinsamem Glühstrumpf bekannt. Von. der Düse gelangt das Gasgemisch (in ebenfalls bei Gruppen-Invertbrennern bekannter Weise) in einen Sammel- und Mischraum, an welchem rings herum in gleichen Abständen eine Anzahl von zum Anhängen der Glühstrümpfe dienenden Mundstücken angebracht ist.
Der neue Invertbrenner ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel für Straßenlaternen veranschaulicht. Innerhalb der Glasglocke α der Laterne reicht das bei der gezeichneten Ausführungsform seitlich
.35 gebogene Gasrohr b aufwärts. Am oberen, rechtwinklig nach der Mitte- der Laterne hin umgebogenen Ende desselben ist die Gasdüse c angebracht, welche die zur Mischung erforderliche Luft durch die Öffnungen d hindurch ansaugt. Die Düse ist zwecks Regulierung durch die Klappe f des Laterrienschirmes g hindurch zugängig. Übrigens könnte die Düse auch, wie bekannt, an einer anderen Stelle des Gasrohres b, beispielsweise
■·(
in der punktierten Lage C1, gegebenenfalls auch im Latefnenfuß h angebracht sein. Wesentlich ist nur, daß die Düse außerhalb des Bereiches der abziehenden Gase liegt.
Von der Düse aus gelangt das Gasgemisch durch das Verbindungsrohr m hindurch, welches einen entsprechend weiten Querschnitt besitzt, in den am oberen Ende der Laterne in der Mitte angebrachten Sammel- und Mischraum i. Dieser Sammelraum für das Gasluftgemisch wirkt bekanntlich bei Gruppenbrennern nach Art eines Windkessels als Druckausgleicher. An diesem Mischraum, welcher eine entsprechende Größe und Form besitzt, sind rings herum in gleichen Abständen die Mundstücke k angebracht,-deren Anzahl beliebig sein kann. Im vorliegenden Falle ist der Körper i mit drei Mundstücken k versehen, von denen die Glühkörper I in die Laterne hinein abwärts hängen. Alle drei Brenner werden von der gemeinsamen Glasglocke α umschlossen.
Selbstverständlich kann der neue Invertbrenner nicht allein für Straßen- usw. Beleuchtung, sondern auch zur Beleuchtung von Innenräumen Anwendung finden und läßt sich für jede Laternenkonstruktion einrichten. Falls die Düse c im Laternenfuß oder unmittelbar darüber angebracht wird, so kann man das Zuführungsrohr m je nach der vorhandenen Laternenkonstruktion, gegebenenfalls auch unmittelbar vertikal aufwärts zum Sammel- und Mischraum i hinleiten.

Claims (1)

  1. t) a . . i liegenden Düse (1CJ in einen als Druck-
    Ιαϊεν.τ-Ansprüch: ausgleicher wirkenden Sammel- und Misch-
    Gruppen - Invertbrentier für Straßen- raum (i) einströmt, an welchem eine An-
    laternen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, j zahl von Brennerköpfen (k) angebracht daß das Gasgemisch von der außerhalb ist, deren jeder einen abwärts hängenden
    des Abzugsschornsteines für die Abgase Glühkörper (I) beheizt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRÜCKT IN DER HElCHSDRUCKEREi.
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