DE13719C - Klemmvorrichtungen für Kerzen an Leuchtern - Google Patents

Klemmvorrichtungen für Kerzen an Leuchtern

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DE13719C
DE13719C DENDAT13719D DE13719DA DE13719C DE 13719 C DE13719 C DE 13719C DE NDAT13719 D DENDAT13719 D DE NDAT13719D DE 13719D A DE13719D A DE 13719DA DE 13719 C DE13719 C DE 13719C
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DE
Germany
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plate
candle
jaws
spring
cap
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Application number
DENDAT13719D
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English (en)
Original Assignee
R. H. E. SlEBERT in Washington (Columbia, V. St. A.)
Publication of DE13719C publication Critical patent/DE13719C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
(Columbia, V. S. A.).
Klemmvorrichtungen für Kerzen an Leuchtern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1880 ab.
Auf beiliegender Zeichnung stellen Fig. 1, ia und 2 perspectivische und isometrische Ansichten von einfachen und combinirten Kerzenleuchtern dar. Die Fig. 3 a, 3 b, 3 c, 4 a und 4 b zeigen geometrische Projectionen derselben.
Fig. 8 und 9 sind perspectivische Ansichten einer Modification des Leuchters, bestimmt zur Befestigung von Kerzen an den Zweigen eines Christbaumes oder an Stangen. Fig. 5 a und 5 b zeigen einen Kerzenleuchter mit Kerze in Ansicht und Schnitt, der einen Zugcylinder und Kerzenhut besitzt, zur Verhütung des Ausblasens der brennenden Kerzen und des Abtröpfelns, wenn letztere einem Luftzug ausgesetzt werden. Die Fig. 6 a, 6 b, 7 a und 7 b sind Vertical- und Horizontalschnitte von Kerzenhüte-p welche das Ab tröpfeln der Kerzen verhüten! sollen, wenn letztere dem Zug ausgesetzt werden. Gleichzeitig dienen dieselben auch zum Auslöschen der Kerze.
In den Fig. 2, 3 a, 3 b und 3 c ist mit A eine Grundplatte bezeichnet aus irgend einem passenden Material, welche entweder die gewöhnlich bei Leuchtern Anwendung findende Form besitzt oder einem Reflector gleich gebildet ist, Fig. 3 c; auch kann die Grundplatte durch einen Drahtring ersetzt werden. An dieser Platte sind zwei gekrümmte Stangen B B befestigt, welche in Zapfen α auslaufen, die einen Ring C derart tragen, dafs derselbe frei um die Zapfen a a schwingen kann. Dieser Ring C trägt mittelst der Zapfen c die Backen D und E nebst Zubehör, welche die Kerze tragen, so dafs dieselbe frei um die Zapfen oberhalb der Platte A schwingen kann.
Diese Anordnung gestattet, dafs die Backen D und E, sowie die Kerze, welche sie halten, immer eine senkrechte Lage einnehmen, and dafs ein Laufen oder Abtröpfeln der Kerze vermieden wird.
An der Platte A ist ein Handgriff / mit Schlitz e angebracht, mittelst dessen der Leuchter aufgehängt werden kann. Dieser Handgriff kann die Form eines Ringes besitzen, gerade oder hakenförmig und mit Schlitz versehen sein, je nach der Bestimmung des Leuchters, mag derselbe in Bergwerken, Bädern oder Wohnungen gebraucht werden.
Bringt man den Leuchter in die Lage 3 c, so kann man das Ganze mittelst des Handgriffes / an einer Mauer oder an einem in der Wand befestigten Haken aufhängen.
Die Backen oder Halter D und E, welche zum Festhalten der Kerze dienen, werden an einer Platte G befestigt, sind aus einem passenden Material gemacht und hinreichend schwer, um die Kerze in einer verticalen Lage zu erhalten, wenn die Platte A aus der horizontalen in eine geneigte Stellung gebracht wird.
Die Backen D sind an der Platte G mittelst Niete α1 α1 oder in anderer passender Weise befestigt. Ein Ansatz des unteren Theils des Halters D bildet die Feder H, und es ist an diese Feder der zweite Halter E mittelst eines entsprechenden Ansatzes angenietet.
Die Feder H zwingt die Backen D und E, sich einander zu nähern, so dafs die oberen Enden der Backen die Kerze sicher halten. Uebt man jedoch auf den Theil H der Backe einen Druck aus, indem man dieselben dem Ansatz P der Platte G nähert, so entfernt man die oberen Enden der Backen von einander und kann eine neue Kerze einsetzen oder die alte entfernen. In der Platte G, sowie in der Verlängerung der Backe D ist eine Oeffnung JR. für die Kerze angebracht, so dafs man letztere so einstellen kann, dafs bei Aufhängung des Leuchters in der durch Fig. 3 c veranschaulichten Weise die Flamme in den Brennpunkt des Reflectors A eingestellt werden kann, und man eine höhere Leuchtwirkung erzielt.
Die oberen Enden der Halter D und E sind so geformt, dafs sie mit Sicherheit die Kerze fassen und festhalten; sie können beliebig verziert sein und aus irgend welchem passenden Material hergestellt werden.
Fig. i, 4 a. und 4b stellen eine Modification des Leuchters dar, bei welchem der Aufhängeapparat fortgelassen ist. Die Backen D und E nebst Zubehör sind direct an der Grundplatte G des Leuchters von bekannter Form befestigt, und es ist letztere mit dem Handgriff / versehen.
In Fig. ι a sind die beiden Backen oder Halter B und E mittelst eines Scharniers mit einander verbunden. Zwischen den Backen D und der Platte G ist eine Feder H befestigt, welche gegen den Ansatz F des Halters E wirkt. Der Halter D und die Feder H sind durch Niete a1 a2 oder in anderer Weise mit der Platte G verbunden.
Diese Construction gestattet, dafs die Backen D und E, sowie die Feder H von verschiedenem Material hergestellt werden können, während in der ersten Construction für die Backe D ein Material benutzt werden müfste, welches die Feder H zu bilden vermochte.
Es ist klar, dafs in Fig. ia eine zwischen Ansatz F und Platte . G angebrachte Spiralfeder die Feder H ersetzen, sowie, dafs bei passender Wahl des Materials der Backe D die Feder H mit letzterer ein Stück bilden könnte, an welchem die zweite Backe durch Scharnier H zu befestigen wäre.
Die Fig. 8 und 9 sind Modifikationen dieses Leuchters, welche es gestatten, dafs derselbe an Stangen oder Christbäumen angebracht werden kann, oder welche dann benutzt werden können, wenn die Platte G störend sein würde. In diesen Figuren bezeichnen D und E die zwei Backen. F ist der bereits bekannte Ansatz. Die Feder H ist mit einer Einbiegung versehen, in welche die Stange R durch den Ansatz K gedrückt wird. Dieser Ansatz K kann ebenfalls eine Feder bilden und mit der Backe D durch Niete cc oder in anderer Weise verbunden sein: Auch kann die Backe D mit dem Ansatz K ein Stück bilden und die Backe E, der Ansatz F und die Feder H sind an D befestigt, oder die ganze Vorrichtung kann aus einem Stück gefertigt sein. , Die durch die Fig. 8 und 9 veranschaulichten Constructionen werden am besten aus Draht gefertigt.
In den Fig. 5 b und 5 a stellt N einen Hut dar, der auf die Kerze gesetzt wird. Der Boden dieses Hutes ist etwas vertieft und mit einem Rande versehen. In der Mitte besitzt die Kappe ein Loch W, durch welches der Docht der Kerze reicht. Sie ist mit einem Flantsch O versehen, auf dem das Zugrohr M aus Glas oder anderem durchsichtigen Material ruht. Die Kappe N besteht aus Metall oder schlecht Wärme leitenden und feuerfestem Material und ist bei g fein durchlocht. Wird diese Kappe auf die Kerze gesetzt, die Kerze angezündet und das Zugrohr aufgesetzt, so wird durch die Wärme der Flamme das unter der Kappe befindliche Material geschmolzen, so dafs die Kappe mit dem Zugrohr nachsinkt, wobei der Docht als Führung dient. Die flüssiggewordenen Kohlenwasserstoffe dringen durch die Löcher g der Kappe und sammeln sich auf derselben.
Zwischen Zugrohr M und Flantsch O verbleiben die Oeffnungen r, welche der Luft Zutritt zur Flamme gestatten und einem Ueberhitzen vorbeugen.
In den Fig. 6 a, 6 b, 7 a und 7 b ist das Zugrohr fortgelassen. Die Kappe besitzt hier die Form einer etwas hohlen Scheibe (in Fig. 6 a und 6 b mit P bezeichnet) mit Loch für den Docht und mit feinen Durchbohrungen g; oder es ist die Kappe ganz flach und eben geformt, wie in Fig. 7 a und 7 b dargestellt, woselbst die Kappe mit Q bezeichnet ist. Diese Scheibe Q ruht mittelst mehrerer Füfse / derart auf der Kerze, dafs ein freier Raum zwischen der Kerze und der Platte verbleibt, durch den ein Luftstrom circuliren kann.
Die Form dieser Kappe kann variirt werden; sie verhindert, dafs die geschmolzenen Kohlenwasserstoffe an der Seite der Kerze herablaufen, wenn die Flamme durch einen Luftzug seitwärts geblasen wird. Gleichzeitig dient diese Kappe als Löschvorrichtung für die Flamme, indem man nur nöthig hat, die Kappe etwas hochzuheben, um die Flamme auszulöschen.
Alle Theile des Leuchters, mit Ausnahme der Federn, können aus anderem Material als Metall, beispielsweise feuerfestem Papier, angefertigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. In einem Kerzenleuchter die Combination von zwei Backen D und E, dem Ansatz F, der Feder JT und der Platte G, Fig. 4 a und 4b.
    In einem Kerzenleuchter die Combination der Stangen B B, des Ringes C, der Platte A, der Backen D und E, des Hebels F, der Feder H und dem beschwerten Boden G, Fig. 2, 3a, 3b und 3c.
    In einem Kerzenleuchter die Combination der Backen D und B, welche mit einander durch ein Scharnier h verbunden sind, Fig. 1 und ι a.
    4. Die Benutzung der Grundplatte A als Reflector und die Art und "Weise der Adjustirung der Flammenhöhe mittelst der Oeffnung R in der Platte G in Verbindung mit den anderen Theilen des Leuchters.
    5. Die dargestellten Kerzenkappen N, P und Q.
    6. Die Combination der Kappe N mit dem Zugrohr M.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT13719D Klemmvorrichtungen für Kerzen an Leuchtern Active DE13719C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139620B (de) * 1960-08-11 1962-11-15 Rudolf Klingohr Schienenzange fuer fahrbare Krane od. dgl.
DE1180913B (de) * 1962-05-16 1964-11-05 Rudolf Klingohr Schienenzange fuer fahrbare Krane od. dgl.
EP1985571A1 (de) 2007-04-25 2008-10-29 DB Netz Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Verriegelung von Traversen mit Greifpratzen zum Heben länglicher Lasten, vorzugsweise zum Heben von Eisenbahnschienen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1139620B (de) * 1960-08-11 1962-11-15 Rudolf Klingohr Schienenzange fuer fahrbare Krane od. dgl.
DE1180913B (de) * 1962-05-16 1964-11-05 Rudolf Klingohr Schienenzange fuer fahrbare Krane od. dgl.
EP1985571A1 (de) 2007-04-25 2008-10-29 DB Netz Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Verriegelung von Traversen mit Greifpratzen zum Heben länglicher Lasten, vorzugsweise zum Heben von Eisenbahnschienen

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