DE15051C - Neuerungen an Vorrichtungen zum Auslöschen von Petroleumlampen - Google Patents
Neuerungen an Vorrichtungen zum Auslöschen von PetroleumlampenInfo
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- 239000003350 kerosene Substances 0.000 title 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
- F23D3/02—Wick burners
- F23D3/18—Details of wick burners
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q25/00—Extinguishing-devices, e.g. for blowing-out or snuffing candle flames
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Description
KAISERLICHES
PATENTAM
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1881 ab.
Die vorliegenden Neuerungen an Petroleumbrennern beziehen sich auf gewisse Vorrichtungen
zum automatischen Auslöschen des brennenden Dochtes, wenn die Lampe schräg gehalten
oder umgeworfen wird.
Dergleichen Constructionen sind zwar schon mehrere vorhanden, die jedoch mehr oder
weniger unbrauchbar sind, da der fragliche Mechanismus bei langem Nichtgebrauch durch
Unreinlichkeiten (Dochtkohle, verharztes Petroleum u. s. w.) an einer richtigen Functionirung
gehindert wird.
Der Korb α des Brenners ist auf bekannte Weise hergestellt und zum Einschrauben in das
Petroleumbassin mit Gewinde b versehen. Oben auf diesem Korb α ist der Cylinderhalter c befestigt,
der beliebig construirt sein kann.
In dem genannten Korb α ist ein kurzes inneres Brandrohr d und ein eben solches
äufseres i fest eingelöthet, und zwar sind diese Brandrohre, je nach der Gröfse der Brenner,
ungefähr 20 bis 40 mm lang. Diese feststehenden kurzen Brandrohre d und i dienen zur
Führung der die Fortsetzung derselben bildenden beweglichen Brandrohre.
Das äufsere m dieser beiden Brandrohre ist unten cylindrisch und umfafst das feststehende
Rohr i lose, so dafs es darauf auf- und abbewegt werden kann. Der obere Theil des genannten Rohres in bildet ebenfalls einen Cylinder,
indem dasselbe an dieser Stelle nach innen gebogen ist, Fig. 2.
Die äufsere Form dieses Brandrohres m ist im übrigen konisch. Das innere ο der beweglichen
Brandrohre ist durch einen Steg p mit dem äufseren m verbunden und schmiegt sich
im allgemeinen der Form des letzteren an, d. h. es ist am unteren und am oberen Ende
cylindrisch.
Das feststehende Brandrohr d wird jedoch von dem beweglichen ο nicht umfafst, sondern
es setzt sich dasselbe nur stumpf darauf, indem es gleichsam die Fortsetzung des letzteren bildet.
Zum Heben und Senken der beiden beweglichen Brandrohre ο und m dient der gegabelte
Hebel t, Fig. 2 und 3, der einerseits in dem Korb α beweglich gehalten, andererseits
mit dem gegabelten Ende drehbar an dem äufseren Brandrohr m befestigt ist. An dem
Vorderende des genannten Hebels t ist vermittelst Kette ein kugelförmiges Gewicht j befestigt,
welches, wenn es herabhängt (s. die punktirte Stellung, Fig. 2), stets bestrebt ist,
die beweglichen Brandrohre hochzuheben, wodurch die Flamme gelöscht wird. In normaler
Lage ruht die Kugel ί in einem am Korbe a
befestigten Näpfchen u. Damit der Hebel t die beweglichen Brandrohre während des Gebrauchs
der Lampe immer nach unten hält, ist zwischen dem Hebel und der am Korbe a
befestigten Stütze ν eine kleine Spiralfeder χ
angeordnet, welche das äufsere Ende des Hebels t immer nach oben drückt, wenn die Kugel
ί in dem Näpfchen u liegt, die Kette derselben also nicht gespannt ist. Die Spannkraft
der Feder χ mufs jedoch immer kleiner sein, als das Gewicht der Kugel s. Die Triebräder
y zum Bewegen des Dochtes sind auf bekannte Weise angeordnet.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:Die Construction der Löschvorrichtung derart, dafs die Brandrohre (beide), sowohl das äufsere als das innere, beinahe in ihrer ganzen Länge in verticaler Richtung beweglich sind, wobei der Docht in dem feststehenden Theil d gehalten wird und das Ende des äufseren Brandrohres bei m mit einer Einbiegung versehen ist, welche das event. Zurückschlagen der Flamme verhütet, also die Löschvorrichtung aus den beiden direct den Docht umgebenden Brandröhren besteht, so dafs eine besondere Hülse wie bei früheren Constructionen überflüssig ist.
- 2. Die Anwendung der Spiralfeder χ zum Hochdrücken des Hebels t.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE15051C true DE15051C (de) |
Family
ID=34715719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT15051D Active DE15051C (de) | Neuerungen an Vorrichtungen zum Auslöschen von Petroleumlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE15051C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180491B (de) * | 1960-04-07 | 1964-10-29 | Friedrich Honza | Verfahren zur Verhuetung von Lunkerbildung |
-
0
- DE DENDAT15051D patent/DE15051C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180491B (de) * | 1960-04-07 | 1964-10-29 | Friedrich Honza | Verfahren zur Verhuetung von Lunkerbildung |
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