DE100698C - - Google Patents
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- DE100698C DE100698C DENDAT100698D DE100698DC DE100698C DE 100698 C DE100698 C DE 100698C DE NDAT100698 D DENDAT100698 D DE NDAT100698D DE 100698D C DE100698D C DE 100698DC DE 100698 C DE100698 C DE 100698C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
- F23D3/02—Wick burners
- F23D3/18—Details of wick burners
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q25/00—Extinguishing-devices, e.g. for blowing-out or snuffing candle flames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Löschvorrichtung für Rundbrennerlampen,
welche dadurch gekennzeichnet ist, dafs innerhalb des Brennerrohres ein verschiebbarer
federnder Ring vorhanden ist, welcher beim Heraustreten aus dem Brenner sich über den
Docht legt und die Flamme zum Erlöschen bringt. Dieser federnde Ring steht mit der
Dochtwelle in zwangläufiger Verbindung, so dafs ein Oebertreten ^des Ringes über das
Brennerrohr nur dann erfolgen kann, wenn der Docht bereits in demselben verschwunden ist.
Gleichzeitig verhindert eine andere Einrichtung ein zu hohes Herausschrauben des Dochtes
und ein dadurch verursachtes Blaken der Lampe. Hierdurch unterscheidet sich die vorliegende
Löschvorrichtung von älteren Vorbildern, wie sie beispielsweise durch die Patentschriften
Nr. 53427 und 83303 bekannt geworden sind.
Bei der Einrichtung nach Patentschrift Nr. 53427 ist der das Auslöschen bewirkende
Körper eine Brennerscheibe, während bei der vorliegenden Einrichtung die Löschvorrichtung
während der Brennperiode der Lampe im Innern des Brennerrohres sich befindet und
dadurch auch für Lampen nutzbar gemacht werden kann, bei welchen eine Brennerscheibe
nicht in Anwendung kommt.
Bei dem durch die Patentschrift Nr. 83303 bekannt gewordenen Apparat bleibt die Löschvorrichtung,
welche aus dem äufseren federnden Ring besteht, an ihrem Platze, und es findet ein Verschieben des äufseren Brennerrohres
h mit dem Docht statt, während das innere Brennerrohr an seinem Platz bleibt.
Bei dieser Einrichtung kann es also vorkommen, dafs die Flamme noch voll brennt, wenn die
Löschvorrichtung bereits in Wirkung tritt, wodurch die Explosionsgefahr eine ziemlich beträchtliche
wird. Aufserdem besteht auch bei diesem älteren Vorbilde zwischen der Lösch-;
Vorrichtung und der Dochtwelle, keine zwangläüfige Veibindung, und es kann der Docht
beliebig weit, trotz des Vorhandenseins der Löschvorrichtung, aus dem Brennerrohre herausgeschraubt
werden.
Die neue Löscheinrichtung, welche für Rundbrennerlampen bestimmt ist, ist auf der beiliegenden
Zeichnung in
Fig. ι in einem Längsschnitt,
Fig. 2 in einem Querschnitt und
Fig. 4 in einem Horizontalschnitt zur Darstellung gebracht, während
Fig. 3 den Löschring selbst in Ansicht und im Grundrifs in vergröfsertem Mafsstabe veranschaulicht.
a 1st die Rad welle, durch deren Drehung, wie bisher, ein Hoch- und Niederschrauben
des Dochtes erfolgt. Auf dieser Welle α ist ein Trieb b angeordnet, und mit diesem steht
eine Zahnstange c, welche den eigentlichen Träger für den Lampenlöscher bildet, derart
in Eingriff, dafs beim Niederschrauben des Dochtes ein Hochschrauben der Zahnstange c
und eine Bethätigung des Lampenlöschers erfolgt.
Die Zahnstange c trägt an ihrem Kopfe den Löschring, welcher aus mehreren federnden
Theilen d besteht. Diese Theile d sind im Kreise angeordnet und greifen in einander ein
(Fig. 3). Durch · dieses Ineinandergreifen wird
erreicht, dafs trotz der Expansion des Ringes verticale Kanäle zwischen den einzelnen Theilen
desselben sich nicht bilden können.
Die Theile d bilden.einen geschlossenen Kreis,
so lange sie innerhalb des Brennerrohres e. liegen. Sie können jedoch expandiren, sobald
sie den oberen Rand des Brennerrohres passirt haben. Dies geschieht, sobald die Zahnstange c
in die Höhe geschoben wird; es springen alsdann die Theile d nach aufsen und treten
über den Docht, indem sie die Flamme über demselben zum Erlöschen bringen. Durch die
eigenthümliche Anordnung des Triebes b und der Zahnstange c findet eine Bethätigung der
Löschvorrichtung, d. h. eine Expansion des Löschringes d erst dann statt, wenn die Lampe
niedergeschraubt ist, und daher wird bei der neuen Vorrichtung nicht mehr, wie bisher, das
lästige und gefährliche Flackern der Lampe eintreten können. Im Gegentheil, sobald der
Docht in dem Brennerrohr e verschwunden ist, sind die Theile d über denselben getreten
und haben sofort die Flamme zum Erlöschen gebracht.
Sobald man die Lampe wieder anzünden will, dreht man den Docht naturgemäfs in die
Höhe, so dafs er aus dem Brennerrohre e heraustritt. Bei diesem Hochdrehen des Dochtes
findet ein Niederziehen der Auslöschvorrichtung, d. h. der Theile d statt, welche infolge ihres
eigenthümlich ausgebildeten Randes selbsttätig in das Brennerrohr e hineingezogen werden,
so dafs nunmehr eine Freigabe des Dochtes erfolgt.
Um den ganzen Apparat sowohl reinigen, wie auch den-Docht putzen zu können, ist es
nothwendig, den Apparat im Ganzen oder wenigstens den Kopf desselben aus der Lampe
herauszunehmen. Zu diesem Zwecke verbindet man mit diesem Kopfe eine Brennerscheibe f,
wie sie bisher bei Lampen üblich ist. Dreht man die Scheibe f im entsprechenden Sinne,
so schraubt man damit zugleich den ganzen Kopf d von der Stange c ab, worauf man den
ersteren aus dem Innern des Brennerrohres e entfernen kann.
Claims (2)
1. Löschvorrichtung für Rundbrennerlampen, gekennzeichnet durch einen im Innern der
Dochthülse angebrachten verschiebbaren federnden Ring fd), welcher aus mehreren
im Kreise angeordneten, über einander greifenden Theilen zusammengesetzt ist.
2. Eine Ausführungsform der Löschvorrichtung
nach Anspruch i, bei welcher der Ring d durch eine Zahnstange c und Trieb b derart
zwangläufig mit der Dochtwelle verbunden ist, dafs ein Uebertreten der Ringtheile
über den Docht nur bei niedergeschraubtem Docht möglich ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE100698C true DE100698C (de) |
Family
ID=371487
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT100698D Active DE100698C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE100698C (de) |
-
0
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