DE83303C - - Google Patents
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- DE83303C DE83303C DENDAT83303D DE83303DC DE83303C DE 83303 C DE83303 C DE 83303C DE NDAT83303 D DENDAT83303 D DE NDAT83303D DE 83303D C DE83303D C DE 83303DC DE 83303 C DE83303 C DE 83303C
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- DE
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
- F23D3/02—Wick burners
- F23D3/18—Details of wick burners
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q25/00—Extinguishing-devices, e.g. for blowing-out or snuffing candle flames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die auf der beiliegenden Zeichnung dargestellte Auslöschvorrichtung ist dadurch eigenthümlich,
dafs das äufsere Dochtrohr zusammen mit dem Docht herabgezogen wird, damit mehrere um das äufsere Dochtrohr feststehend
angeordnete Klappen, wie sie sonst für feststehende Dochtrohre als auf und ab verschiebliche
Löschmittel benutzt werden, beim Herabgehen des Dochtrohres über diesem zusammenschlagen
und ■ die Flammen dadurch ersticken können. Der wesentlichste Unterschied gegenüber
bekannten ähnlichen Vorrichtungen besteht also darin, dafs hier nicht die Klappen, sondern
das äufsere Dochtrohr mit dem Docht beweglich sind.
Fig. ι zeigt die Ansicht des Brenners mit Schnitt durch die Gallerie und den Korb;
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch Fig. ι unter Weglassung nebensächlicher Theile;
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt quer zu dem der Fig. 2; Fig. 4 ist eine Ansicht der Klappen
von der Seite, Fig. 5 von oben; Fig. 6 und 7 stellen Einzelheiten dar.
Der Brenner besteht, wie üblich, aus dem inneren Dochtrohr α mit dem Träger b für die
Brandscheibe b1; ferner aus dem Docht c mit
dem Dochtstellrohr d und der Zahnstange e, sowie den an dem Rohr d angelöfheten beiden
Hülsen ff für die Hälften des bei g getheilten Dochtes. In die Zahnstange e greift das
Zahntrieb e1, dessen Welle e2 durch den aufsen
vorstehenden Knopf e3 gedreht wird, wenn man den Docht höher oder niedriger schrauben
will.
Das den Docht aufsen umschliefsende Dochtrohr h ist auf eine Hülse k aufgeschraubt, die
sich in dem mit dem Vasenring m fest verbundenen Rohr / auf- und abschieben kann,
und zwar mit Hülfe einer angelötheten Zahnstange i, in welche das Zahn trieb i1 eingreift,
der auf einer die Dochtstellwelle e2 umschliefsenden Hülse P sitzt und mit Hülfe des Zeigers is
gedreht wird. In Fig. 3 ist dieser Zeiger wagerecht liegend dargestellt; die Hülse k mit dem
Dochtrohr h nimmt dann die tiefste Stellung ein, während nach Fig. 1 und 2, wo der
Zeiger z3 senkrecht steht, das Dochtrohr h am
höchsten ist und seine Oberkante gleichzeitig mit der Oberkante des Innenrohres α gleich
hoch steht.
Die Zahnstange i sowie die beiden Triebe e1
und i1 sind in eigenartiger Weise mit einander
in Verbindung. Während die Zahnstange e in ihrer ganzen Länge gleich schmal ist, besitzt
das dazugehörige Trieb e1 doppelte Breite; dagegen ist die Zahnstange i auf der oberen
Hälfte doppelt so breit wie auf der unteren, und das dazugehörige Trieb iλ ist nur so
schmal wie die untere Hälfte der Zahnstange i. Infolge dieser Anordnung kann in der höchsten
Stellung des äufseren Dochtrohres h, also auch der Zahnstange i (Fig. 2), die Zahnstange e
durch das Trieb el und den Knopf e3 beliebig
auf und ab verstellt werden, weil das Trieb e1 sich frei drehen kann, wie dies auch in Fig. 6
angedeutet ist, wo beide Zahnstangen e und i mit ,den Trieben e1 und il der Deutlichkeit
wegen neben statt hinter einander dargestellt sind. Wenn man nun den Zeiger i3 aus der
senkrechten Stellung (Fig. 1 und 2) nach links in die wagerechte Stellung (Fig. 3) dreht, so
wird das mit dem Zeiger verbundene Zahn-
trieb i1 die Zahnstange i herabsenken, und
schon kurz nach Beginn der Drehung \vird der obere breite Theil der Zahnstange i in das
Zahntrieb e1 eingreifen und beim Weiterdrehen
auch dieses mitdrehen, wodurch gleichzeitig mit der Zahnstange / auch die Zahnstange e
herabgeht und infolge dessen auch den Docht c mit herabzieht, bis nach vollendeter Drehung
des Zeigers um 90 ° in die wagerechte Lage das äufsere Rohr h und der Docht c in die
in Fig. 3 angedeutete Lage gekommen sind. Fig. 7 deutet die Verkuppelung der Zahnstangen
e und i an. Beim Rückwärtsdrehen des Zeigers i3 geht selbstredend mit dem äufseren
Rohr h auch der Docht c hoch, bis in der höchsten Lage (Fig. 2 und 6) das Zahntrieb el
wieder freigelassen wird und dadurch der Docht unabhängig von dem äufseren Rohr h beliebig
hoch- und niedergeschraubt werden kann.
Um das äufsere Dochtrohr h und innerhalb des Korbes ο und der Gallerie o1 sind die an
sich bekannten,, aber hier feststehenden und nicht, wie üblich, in die Höhe zu hebenden
Löschklappen ρ angebracht, meist fünf, auch mehr oder weniger. Diese Klappen p, in
Fig. 4 und 5 besonders gezeichnet, sitzen auf dünnen Streifen r, die unten in einem Ringe q
sich vereinigen. Auf den Streifen r sitzen dünne Stahlfedern s, die das Bestreben haben, die
Klappen ρ stets nach innen zu drücken. Der Ring q wird mit seinem vorstehenden Rande q1
zwischen der Platte η des Vasenringes m und der Unterkante des in den Vasenring eingeschraubten
Korbes 0 eingeklemmt und in seiner Stellung erhalten. In der in Fig. 1 und 2 gezeichneten
Lage werden die Klappen ρ von dem äufseren Dochtrohr h nach aufsen gedrückt
und können nicht wirken; sowie aber der Zeiger z3 in die wagerechte Lage gedreht wird
und das Dochtrohr h mit dem Dochte c abwärts geht, .schlagen die Klappen über beide
zusammen und legen sich dicht an das innere Dochtrohr α an (Fig. 1), wobei der Abschlufs
so genau gemacht werden kann, dafs die Flamme augenblicklich erstickt wird. Die- einfache
Vierteldrehung des Zeigers genügt daher zur Auslöschung der Flamme.
Um bei hochhängenden Lampen den Zeiger bequem bewegen zu können, ist er mit einem
seitlichen Fortsatz ii versehen (Fig. 3), in dessen
Loch i 5 ein Kettchen eingehängt wird, an dem
man nur zu ziehen braucht, um die Flamme augenblicklich auszulöschen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:r. Eine mittelst federnder Uebergreifkappen - wirkende Löschvorrichtung für Rundbrenner, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Löschkappen feststehen und das Dochtrohr sich verschiebt.
- 2. Eine Löschvorrichtung der in Anspruch' 1 bezeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs das Dochtstellzahntrieb (e1) von der Zahnstange (i) des äufseren Dochtrohres (h) nicht beeinflufst wird, wenn sich diese::in ihrer höchsten Stellung befindet, dagegen von ihr mitgenommen wird, wenn durch Drehung eines zweiten Zahntriebs die.Zahnstange (i) etwas tiefer gerückt wird, so dafs der breitere Theil dieser Zahnstange (i) in das Zahntrieb (e1) eingreift. . :
- 3. Antriebsvorrichtung für das Zahntrieb (V) der Zahnstange (i) des äufseren Dochtrohres, gekennzeichnet durch einen Zeiger (is), durch dessen Pfeilrichtung angezeigt wird, ob der Docht hoch oder tief steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83303C true DE83303C (de) |
Family
ID=355630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83303D Active DE83303C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83303C (de) |
-
0
- DE DENDAT83303D patent/DE83303C/de active Active
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